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Maj. dem Kaiser in HubertuSslock bereit erklärt, dem Reichstage eine Stra fgesetzbuchnvvelle vorzulegen, worin der Umsturzbewegung schärfer entgegen getreten werten soll. Wie wir weiter erfahren, soll der Reichstag, falls die Regierungsvorlage verworfen und seitens des Reichstags ein Ersatz nicht geboten wird, aufgelöst werden. — Die verschiedenen antisemitischen Frak tionen haben sich in einer am Sonntag abgehaltenen VertrauenSmännerversammlung in Eisenach zu einer »deutsch-sozialen Reformpartei- zusammengethan — Der Kolonialrath wird, wie die „Post" von gut unterrichteter Seite erfährt, am 18. d. zu sammentreten. E» werden ihm die Etats für die Schutzgebiete vorgelegt werden. Auch die Frage be züglich Erschließung Dculscb-Ostafrikas durch Herstellung einer großen Eisenbahnlinie wird in den diesmaligen Berathungen eine Hauptrolle spielen. — Rußland. Dem Regenten von Rußland, dem Großfürsten-Thronfolger, wird gleich nach Erlaß des UkaseS, der ihn dazu ernennt, ein RegcntschaftS- rath zur Seile gestellt werden, der auS Mitgliedern der Kaiserfamilie und dem Ministerium besteht. — Im Zustande de» Zaren sind keine Aenderungcn ein getreten, weder nach der günstigen noch nach der be denklichen Seite hin. — Holland. Antwerpen. Einer der Haupt anziehungspunkte der Weltausstellung, Alt-Antwer pen, ist am Montag dieser Woche in Flammen aufgegangen. Bei dem Brande des in den Gärten der Weltausstellung gelegenen „Alt-Antwerpen- sind fünf oder sechs Häuser dieses TheilS der Ausstellung gänzlich zerstört worden; die Häuser waren von Holz und Sleinpappe hergestellt. Die Erdgeschosse waren von Handelsleuten bewohnt, während in dem ober« Stockwerke die Kostüme zu dem „Einzuge Karls V. in Antwerpen aufbewahrt wurden. Die Kostüme sind ein Raub der Flammen geworden. Menschen sind bei dem Brande nicht zu Schaden gekommen. Montag Abend 8 Ubr war der Brand von der Feuerwehr bewältigt. Die Ordnung wird von Militär aufrecht erhalten. Lseale und sächsisch« Nachrichten. — Schönheide. Mit Beginn des Winterhalb jahres findet wegen Mangel an Platz der Unterricht in der hiesigen Selekta zum Theil in einem zu diesem Zwecke gemielheten Locale statt. — Zu gleicher Zeit ist Herr Gündel, früher in Breitenbrunn thä- tig, als Hilfslehrer an der hiesigen Schule angestellt worden. — Leipzig. Zur Meßfrage schreibt die „Zeit schrift de» Leipziger MeßverbandeS- unter der Spitz marke: „Berlin oder Leipzig": Unter den Vortheilen, deren angeblich Berlin lheilhaftig sein, Leipzig aber ermangeln soll, spielt eine Hauptrolle das Märchen, daß man in Berlin in direkte Verbindung mit dem Fabrikanten treten könne. Diese Behauptung muß auf den Kenner der thatsächlichen Verhältnisse geradezu komisch wirken. Der Umstand war es ja gerade, der die die Leipziger Messen regelmäßig besuchenden Fabri kanten im vergangenen Jahre zu der bekannten Er klärung gegen die Berliner Messe nöthigte, daß die selben sich ihre Unabhängigkeit von ihren Berliner Agenten und Vertretern erhalten wollten. Dieser Punkt ist so bekannt und so oft schon erörtert werden, daß ich mir ein weiteres Eingehen hieraus ersparen kann. Wer sich noch näher darüber orientiren will, welche Stellung im wirthschaftlichen Verkehr die Ur heber der Berliner Messe einnehmen, für den genügt ein kurzes Studium des Berliner Meß-AdreßbucheS, um zu erkennen, daß e» nicht die Produzenten selbst sind, welche das Hauptkontigent der Verkäufer in Ber lin stellen. Natürlich fallen hiermit auch alle die Schlußfolgerungen in sich zusammen, die aus jener angeblichen Thalsache abgeleitet wurden. — Plauen. Der hiesige infolge eine« Aufrufs der Frau GerichtSamtmann Damm und der bereit« verstorbenen Frau Georg Friedrich Schmidt am 3. Februar 1869 gegründete Albertzweigverein für Plauen und Umgegend, welcher im verflossenen Ver- einSjahre eine Einnahme von 7207 M., darunter 3000 M. Jahresbeiträge, 1795 M. Geschenke und Stiftungen, 1650 M. Erträge aus festlichen Veranstaltungen rc. hatte, jetzt 618 Mitglieder zählt, also der erste und stärkste unter allen 42 Zweigvereinen Sachsen» ist, beging vom 6. bi» 8. Oktober die Jubelfeier seine« fünfundzwanzigjährigen Bestehen«. Der selben wohnte am Sonnabend 6. Oktober, Nachmittags, auch die Protektorin des Albertverein«, I. Maj. die Königin Karola von Sachsen bei. — Stollberg, 7. Oktbr. Die Bahnüber brückung an dem Niederwürschnitz-Stollberger Kir chenwege wurde in einer der letztverflossenen Nächte gesprengt. Nachdem der letzte Zug von St. Egidien gegen 11 Uhr in Stollberg eingetroffen, fand die erste Sprengung Nachts '/,12 Uhr statt. Dieselbe war jedoch erfolglos. Erst nach dem fünften Schuß, um "/.I Uhr, fiel die Brücke in sich zusammen. Die Sprengung wurde von Pionieren, einem Lieutenant, zwei Unteroffizieren und mehreren Gemeinen, mit Schießbaumwolle auSgeführt. Die ganze Gegend war in großem Umkreise von Arbeitern mit Pechsackeln abgespern. Nach der Sprengung fand sofort die Räumung de« Geleises statt, so daß am nächsten Morgen der erste Zug wieder fahren konnte. Da die St. Egidiener Bahn am 1. Mai 1879 dem Verkehr übergeben worden ist, so ist die Brücke wohl erst im Jahre 1878 erbaut und mußte nach kaum 16 Jahren der neu zu erbauenden Linie Altchemnitz Stollberg. Höhlteich weichen. Ungefähr 50 in von der gesprengten Brücke entfernt, weiter nach Niederwürschnitz zu, wird eine andere Ueberbrückung hergestellt. — Falken st ein, 8. Oktober. In Brunndöbra, Untersachsenberg bez. Klingenthal treibt wieder eine Bande ihr Wesen, die unter Anbietung täuschend nach gemachten Geldes den Leuten ihr gute« Geld aus der Tasche zu locken versteht. Man sollte es doch eigent lich sür ganz unnölhig hallen, vor diesem plumpen Gaunerstreich zu warnen, aber sie werden leider nicht alle. So haben sich auch hiesige Einwohner von der Bande rupfen lassen. Selbstverständlich ist ihr gute« Geld auf Nimmerwiedersehen verschwunden, und da» versprochene andere Geld kommt auch nicht. — Alle zwei Jahre hat ein Drittel der Mitglieder unserer Kammer auszuscheiden. Es haben demnach vor Beginn des nächsten ordentlichen Landtages, der im Herbst de« künftigen Jahres zusammentreten wird, wieder Neuwahlen slattzufinden. Im Vogt land wird der 44. ländliche Wahlkreis eine solche vor zunehmen haben, der sich aus ländlichen Ortschaften der Amtsgerichtsbezirke Treuen, Plauen, Pausa und Elsterberg zusammensetzt. Bisher war der Wahlkreis durch Herrn Rittergutsbesitzer Zeidler vertreten. Die Ausschcidcnden sind sofort wieder wählbar. Die Gegend von Eibenstock Hal zwei Wahlen vorzunehmen, da der Vertreter des städtischen Kreises, zu welchem Eiben stock gehört, von Trebra, ausscheidet und der Vertreter des dortigen Landkreises, Kommerzienrath Breitfeld, gestorben ist. Bei den bevorstehenden Neuwahlen sind 27 Mandate zu vergeben, von welchen bis jetzt an- gehöneu den Konservativen >4, den Nationalliberalen 3, den Freisinnigen 5 und den Sozialdemokraten eben falls fünf. Theater. Heute Donnerstag kcmint der seit langen, angekündigte „Mikado" zur Ausführung, wobei sich die rührige Direction sicherlich wieder eines vollen Hauses zu erfreuen haben wird! Herr Dir. Unger inscenirte den Mikado schon in einer äußerst geschmackvollen japanischen Ausstattung am Stadttheater Zittau, Bautzen und Meißen, sowie auch in Plauen und überall mußte diese Operette 5—6 Mal wiederholt werden. Herr Unger be sitzt sür dieses eigenartige Stück eigene Dekorationen u. kommen die hier zum Feldscblößchensaale gehörigen Sccncricn diesmal gar nicht zur Verwendung. Uni auch denjenigen Theater freunden Gelegenheit zu verschaffen, die am Donnerstag abge halten sind, dieses Stück zu sehen, hat die Direktion den Mikado gleich an zwei Abenden nämlich Donnerstag, den I>. u. Freitag, den 12. Oktober angesetzt. Die Rolle des Oberhof- Henkers Koko liegt in den Händen des Direktor Unger, welcher darin Ueberraschendes leisten soll. Anerkennenswerth ist cs, daß bei den mit jedenfalls sehr hohen Kosten verknüpften Mikado-Vorstellungen die Abonnementbillcts gelten und auch sonst die Eintrittspreise nicht erhöht werden. I. Ziehung 4. Llasse 126. Lgl. Lachs LaiiLes-Loitcrie, gezogen am 8. Oktober 1894. 00,000 Mark aus Nr. 76270. 40,00» Mark aus Nr. 37817. 15,000 Mark aus Nr. 83433. 5000 Mar« auf Nr. 2243 II2I2 38727 77245 81700. 3000 Mark aus Nr. 8460 8511 17851 18082 21535 24308 30888 47845 56150 58115 70338 81470 81484. 1000 Mark auf Nr. 1158 25620 33646 50030 61628 65088 13664 33821 82558 88618 1133 20781 20305 27043 28838 34888 38682 38075 1550 15225 15402 I63I6 17835 26438 28835 30324 47640 51586 83823 80776 83153. 500 Mark auf Nr. 5538 8273 10378 14054 15852 21001 23082 26387 28008 23388 31863 33306 34868 35432 33657 45823 45327 45371 47654 48733 55658 58103 60223 61135 65405 67048 67783 67282 68217 71048 75833 76323 8L8I0 84878 87034 80457 87326. 300 Mark aus Nr. 32 1306 2400 3750 3128 3320 3177 4342 5724 5581 10663 10057 I08I3 12456 13447 13868 13834 15450 20530 21364 21378 21434 22173 26377 26408 27208 27267 27862 27361 27786 28855 30013 30677 32888 33182 34088 34347 34588 34882 35074 36834 36032 36418 36307 40048 4II78 4I3I1 41837 41578 42338 44211 44687 44521 46658 47661 47088 47462 48023 50501 50784 51645 52513 52002 53502 54860 55265 56122 57486 57688 58288 58474 60281 60066 62480 62807 63106 64535 66530 67855 67612 71652 72443 72676 73248 74154 74177 75876 78622 78574 85886 87871 88473 88313 88107 88580 80678 80532 81612 82845 84024 85480 85681 85013 86848 87684 88706. 2. Ziehung, gezogen am 9. Oktober. 50,000 Mark auf Nr. 37578. 30,000 Mark aus Nr. 75403. 20,000 Mark auf Nr. 55458. 10,000 Mark auf Nr. 65021. 5000 Mark aus Nr. 22031 36583 45128 55680 58184. 3000 Mark aus Nr. 30283 42788 58383 62503 86882 1000 Mark auf Nr. 34800 40784 54825 58518 70811 76043 80366 88286 81002 6157 6816 13827 33347 37674 45401 48148 62882 65634 75048 82203 85430 25316 25575 34381 48006 53372 636' 4 64126 66821 76100 87812 88414. 500 Mark aus Nr. 284 2253 4818 8158 16838 18563 20563 24234 24215 28600 28804 38321 38503 41836 41872 47632 51035 53708 54024 62588 86378 70641 73844 73072 75788 76411 77800 78708 80578 83470 83653 83678 84848 300 Mark aus Nr. 1706 3507 5747 5450 7844 8368 I044I 18655 16841 18337 18427 20885 20835 21872 22834 23408 23404 23181 24065 24447 25434 28775 28380 28525 27771 27822 28518 28540 31488 35747 35247 38303 43884 48001 48575 48834 48102 48107 52448 56135 57440 57157 57488 58858 80426 61834 82107 62007 63I2I 64888 65505 66416 87422 87888 71660 73382 73813 73027 77858 81887 83413 84125 87828 88016 88475 88813 80356 82757 84635 85331 85850 87434 87588. A»» vergangener Jett — für mlsere Zeit. 10. Oktober. (Nachdruck verboten.) Bor 100 Jahren, an, 10. Oktober 1784, wurde der Unter gang des einst so mächtigen, nicht blos in Europa, son dern darüber hinaus tonangebenden polnischen Königreiches besiegelt; es ist dies der Tag, an welchem das berühmt ge wordene Wort des polnischen Führers Kosciuszko „iiuis kc>- Inuiso" gefallen sein soll, welche Aeußerung von vielen Ge schichtsschreibern allerdings bestritten wird. Die Polen hatten sich gegen die russische Uebermacht unter Suworow ausgezeich net gehalten, hatten jedoch trotzdem nicht den Vormarsch der Ruffen gegen Warschau zu verhindern vermocht. Kosciuszko, der die letzte Rettung darin erblickte, die Russen von zwei Seiten zu fassen, hatte seinen Unterbesehlshaber Adam Poninski beaustragt, die Russen vom Uebergang über die Weichsel ab zuhalten und dann sich mit ihm zu vereinigen. Poninski aber verfehlte die Ruffen und kam auch seinen Landsleuten nicht zu Hilfe, als sie vom russischen General Fersen am 10. Oktober bei Maciejowice angegriffen wurden. Hierdurch ward Polens Untergang herbeigcsührt. Kosciuszko und seine Truppen fochten nämlich zwar mit dem Wuthe der Verzweiflung; sie erlagen aber, als Poninski nicht erschien, der russischen Uebermacht und erlitten eine vollständige Niederlage. Doch hatten auch die Russen ihren Sieg theuer erkauft. Wie tapfer die Polen fochten, geht daraus hervor, daß 6000 Polen getödtet und nur 600 gefangen genommen wurden und auch diese waren meist schwer verwundet. Unter den Gefangenen besand sich auch Kosciuszko nebst drei anderen Generalen und den, ganzen Stabe. Die Folge dieser entscheidenden Niederlage war die spätere Einnahme Warschaus und die dritte Theilung Polens. 11. Oktober. Am I I. Oktober 1878 wurde durch ein Abkommen zwischen Oesterreich und Preußen der Artikel V des Prager Friedens ausgehoben. Dieser Artikel, welcher bei den, Friedensschlüsse nach den, Kriege von 1866 nur aus Entgegenkommen gegen Napoleon, der sich in die Friedensverhandlungen eingemischt hatte, ausgenommen worden war, besagte, daß die nördlichen Distrikte von Schleswig-Holstein mit Dänemark vereint werden sollten, wenn ihre Bevölkerung in srcicr Abstimmung diesen Wunsch zu erkennen gebe, lieber das Wann, Wie und Wo war nichts gesagt. Diese sonderbare Klausel wurde, wie sie an sich von kleiner Bedeutung war, nach Napoleons Sturz erst recht hinsällig und es erfolgte am genannten Tage ihre formelle Beseitigung. schmun Jetzt, i ich'« j hak er fache v Hand ungen .3 Staats lich ge „N da mm er sich „I nachdei schwebt „N Fritz, . fassen. „U Leute, „N O, eS ich Ihr nicht d „L- „G war er Piaffe, nicht ei ge'jiz . alte M bei den Du rufen i als mll Der Staatsanwalt. Kriminal-Roman von Paul Michaelis. (3. Fortsetzung.) Die Neue Gaffe ist nicht weit entfernt. Trotz ihres NamenS ist sie alt und winklich, mit hohen, drei- und vierstöckigen Häusern besetzt. In den Erd geschossen sind fast durchweg kleine Läden u. Krämer handlungen, auch Pfandleihgeschäfte giebt c« eine große Zahl. Sonst wohnen hier größtentheils kleine Leute, und zahlreiche Kinder spielen auf dem engen Trottoir und dem nicht viel breiteren Fahrweg. An dem heutigen Tage scheint die Gasse ganz be sonders lebendig. Ueberall stehen Frauen mit kleinen Kindern auf dem Arm vor den Thüren und unter halten sich sehr eifrig, dann und wann einen scheuen Blick um sich werfend, al« sei es nicht ganz geheuer hier. Der Staatsanwalt hat bald einen ganzen Schwarm von Kindern hinter sich, die ihm folgen und sich die neue Mordthat mit geheimnißvoller Miene zuflüstern. Jetzt sind sie an einer Stelle gelangt, wo die Gasse von einer breiten Straße, die erst vor Kurzem ange- „S Müller „Je sich die mals k suchte. Trauer Schürz! der arn „Ni anwalt thun?" „Al ihm die was er oder B selber, wag w dann sc „Hc „Ja zehn Tc legt ist, durchbrochen wird. Hier stehen einige neue Gebäude, die mit einem größeren Kostenauswande errichtet sind und in denen sich glänzende Läden be finden. In einem der Eckhäuser ist ein vornehme« Restaurant, das kürzlich von einer alten Stelle hier her verlegt ist. ES heißt „Zum Rebstock" und ist weit und breit berühmt und viel besucht. Nun noch wenige Häuser, dann ist die Nummer 148 erreicht. Nr. 148 ist ein alte« düsteres Gebäude, vier Stockwerke hoch, sehr breit und tief. Im Unterge schoß befindet sich ein WirthShaus, der „Prinz von England", in dem die Bauern der Umgegend, die zum Wochenmarkte fahren, zu verkehren pflegen. Denn zu dem Hause gehört ein großer Hof, der einer Reihe von Wagen Unterkunft gewährt, und hinten sind große Stallungen. Ein breiter Thorweg ver bindet Hof und Straße. In dem Thorweg hatten sich die Bewohner des Hause« und eine Zahl der Umwohnenden eingefunden. Sie Alle schienen lebhafte Neigung zu haben, sich dem Staatsanwalt zur Verfügung zu stellen und ihm ihre Kenntniß von der Sache mitzutheilen. Er winkt indessen Alle zurück und fragt nur nach dem Besitzer de« Hauses. Es ist derselbe, dem auch der „Prinz von England" gehört, ein alter Graukopf, aber breit schultrig und kugelrund. In der Umgegend nennt man ihn nur Vater Fritz. Der Staatsanwalt erkundigte fick, bei ihm, ob er ihm Auskunft geben könne. „Ja, wa« da» anbelangt, Herr Staatsanwalt,- sagte er mit seiner breiten und behaglichen Stimme, „da kann ich wohl Auskunft geben. Ich habe da» HauS schon von meinem Vater geerbt und ich wohne hier von meiner Kindheit an drin und ich kenne auch alle Leute, die bei mir au«- und eingehen. Aber von denen ist da« keiner gewesen." „Hat Samelson lange bei Ihnen gewohnt?- fragt der Staatsanwalt. „Da« sind nun wohl zwanzig Jahre, daß er hier einzog," erwidert der Andere bedächtig. „Ja, gerade auf Johanni werden'« zwanzig Jahre. - „Und er hatte so eine Art Pfandleihe? Und hat auch Geld auSgeliehen?- „Na, mit der Pfandleihe,- sagte Vater Fritz vorne l DaS m gleich, t den gan doch en „Ur „N! hört un „Nr „das w danke u Die weitere machte sich Nol auf ihn „Un wendete „Nei km 1! Entf. I 4,7 bgi 7^ 10.« 12., 17,» 19, - 20. » 22,7 24,- 2b,- 26,9 27,» 29,» 31,» 33,» 34^