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Anstalt sind und sich nur als Soldaten zu betragen haben. Aus dieser Grundlage ist da« Vorkvmmniß zu verstehen. ES war vor einiger Zeit nothwendig geworden, die Oberseuerwerkerschüler auf ihre Lebens führung zu koniroliren, da durch Trinkgelage v. dergl. über die Stränge geschlagen worden. Behufs der Kontrole wurden vor kurzer Zeit Revisionen eingeführt. Namentlich der älteie Jahrgang schien sich durch diese neue Anordnung beschränkt zu fühlen und so kam es vor einigen Tagen zu einer thörichten Demonstration, der man vielleicht, hätte eS sich um irgend eine be liebige Unterrichtsanstalt gehandelt, keine Bedeutung beigemessen hätte, die in Anbetracht de» militärischen Charakters der Anstalt aber eine grobe Verletzung der Disziplin war. Während eine» Revisionganges er schienen, als der revidirende Offizier den Hof des Gebäudes, wo die ältere Abtheilung untergebracht ist, überschritt, bei dem Ruf: »Die Revision!" die Schüler an den Fenstern und lärmten. Die Militärbehörde faßte den Beschluß, schnell und durchgreifend vorzu gehen. Da eS in Berlin an der Möglichkeit fehlte, die Schüler getrennt von einander in Gewahrsam zu nehmen, wurden in Magdeburg schnell Vorbereitungen getroffen, die ältere Abtheilung unterzubringcn, dann in der Nacht vom Sonnabend zum Sonntag in aller Stille die Verhaftung vorgenommen und die Jnhaftirten nach Magdeburg überführt. Diese Maßnahme hat nur den Zweck, die Schuldigen rascher ausfindig zu machen, als eS in Berlin, wo man sie nicht von ein ander hätte trennen können, möglich wäre. Schon in wenigen Tagen hofft die Militärbehörde in der Lage zu sein, einen großen Thcil der Verhafteten wieder auf freien Fuß zu setzen. Die Verhaftung und Ueber- sührung nach Magdeburg ist auf Anordnung deS Kriegsministers erfolgt. — Königsberg. Tie Fahrt der Ostpreußen nach Varzin zum Fürsten Bismarck ist aus nächstes Jahr verschoben. Da» Komitee verbleibt in Permanenz. — Die überall laut werdenden Klagen der Gewerbetreibenden und Kleinhandwerker über die Handhabung des SudmissionSwesens sind leider nur zu sehr berechtigt und man wird im Inter esse jener CrwerbSzweige daher jeden Schritt mit Freuden begrüßen, der die im Submissionswesen vor handenen Uebelstände nach Möglichkeit zu beseitigen geeignet ist. In Mannheim ist man jetzt damit beschäftigt, das SubmissionSwescn von Grund aus umzugestalten. Nachdem in den letzten Monaten im Mannheimer BürgerauSschusse wiederholt Klage dar über geführt worden »ar, daß durch die Vergebung der städtischen Arbeiten an den Mindestfordernden eine nicht mehr zu billigende Preistreiberei naw unten statlfinde, die dem soliden Geschäftsmann die Konkur renz unmöglich mache, wurde eine Kommission ernannt, behufs Ausarbeitung von VeibesserungSvorschlägen. Diese aus Mitgliedern des StadtraihS, des Bü-ger- auSschusse« sowie der gewerblichen Vereinigungen be stehende Kommission hat nunmehr, nach der „Str. Post", dem Stadtralh folgende sehr beachtenswerthe Vorschläge zur Gutheißung unterbreitet: Die Arbeiten bis zu 560 Mark werden nicht mehr in Submission sondern in alphabetischer Reihenfolge an die Gewerbe treibenden vergeben zu einem vorher festzusetzenden Preise. Die Arbeiten von 500— !0,000 Mk. werden in Submission an denjenigen vergeben, welcher dem Mittclpreis am nächsten kommt. Dieser Mittelpreis wird dadurch erzielt, daß man die Summen der ein zelnen Offerten addirt und das Ergebniß durch die Zahl der Submittenten dividirt. Städtische Arbeiten über 10,000 Mark werden wie bisher an den Min- destforderndcn vergeben. — Oesterreich-Ungarn. Eine Massen- Demonstration sür das allgemeine Wahlrecht fand am Sonntag Nachmittag in Wien statt. Etwa 10,000 Arbeiter mit Frauen und Kindern zogen durch die Ringstraße. ES wurden Rufe: „Hoch das all gemeine Wahlrecht; hoch die Arbeit!" laut. Der Polizei gelang eS, die Ordnung überall aufrecht zu erhalten. Zum Schluß wurden einige Verhaftungen wegen Nichtbcfolgung der polizeilichen Aufforderung, auseinander zu gehen, vorgenommen. — Rußland. Ueber die Krankheit des Kai sers von Rußland erfährt die „Nat.-Ztg." von bestunterrichieter Seite: Der Zar leidet seit dem letzten Sommer an einer Nierenentzündung mit Ei- wcißausscheidung (Bright'sche Nierenkrankheit), jedoch in mäßigem Grade,.sodaß unmittelbare Besorgnisse sür das Leben nicht gerechtfertigt sind. Zeitweise leidet der Zar auch an Druckbeschwerden auf der Brust und bei der Athmung; er ist augenblicklich überarbeitet und psychisch niedergedrückt, letztere« wohl auch infolge der ungünstigen Wendung, welche die Krankheit seine» zweiten Sohnes, des Großfürsten Georg, neuerdings genommen hat. Der zur Konsultation nach Spala berufene Professor Lehden aus Berlin Hal ebenso wie der Moskauer Professor Sacharjin die bestimmte Er wartung ausgesprochen, daß der Zustand de« Zaren sich bei längerem Aufenthalte in einem milderen Klima bessern werde. Die Abreise de» Zaren nach Livadia ist wegen Unwohlseins der Kaiserin um einige Tage verschoben worden, wird aber voraussichtlich noch in dieser Woche erfolgen. Die verbreiteten Nachrichten sind »Heilweise übertrieben. Wie un» insbesondere versichert wird, hat der Zar keinen Schlaganfall erlitten, und eS ist au» unwahr, daß sich urämische Erscheinungen, Krampf anfälle oder dergleichen bei ihm gezeigt hätten. «»eale ««d sächsische Nachrichten. — Eibenstock. Der Export au» dem Diftrict der Consular-Agentur Eibenstock nach den Vereinigten Staaten von Nordamerika während des VicrteljahreS vom I. Juli bis 30. September 1894 betrug Mark 661,837,-1. In dem entsprechenden Vierteljahr 1893 Mark 814,312,»-, daher eine Abnahme von Mark I52,475,vr. Das Consulat befindet sich seit 1. Oktober Bergstraße 7, Mrt. — Dresden, I. Oktbr. Seine Majestät der König ist heute Vormittag */,9 Uhr au» Wien nach Dresden zurückgekehrt und von Ihrer Majestät der Königin in der Villa Strehlen empfangen worden. — Dresden. DaS 1867 bei der Reorgani sation der Königl. sächsischen Armee aus der sächsischen Jägerbrigade gebildete Schützen- (Füsilier-) Regi ment Nr. 108 begeht zu Anfang Oktober d. I. das 25jährige Jubiläum seiner Garnisonirung in Dresden. Das bis 1869 in Wurzen garnisonirende dritte Bataillon zog am 3. Oktober, die beiden ersten Bataillone, deren Garnison sich in Leipzig befand, rückten am 4. Oktober 1869 zu bleibender Garnison in Dresden ein. Die neue Schützenkasernc, nördlich über den Alaunplatz gelegen, erbaut 1869/70, bezog das Regiment erst nach seiner Rückkehr au» dem französischen Feldzuge am 4. November 1871. Chef des Regiments ist seit 6. Juli 1871 Se. Königl. Hoheit Prinz Georg. — Dresden. Die „DrcSd. Nachr." schreiben: Wie keck das Auftreten der Tschechen bei un« all- mählig wird, beweist nicht allein der vor ca. 2 Jahren von ihnen angestellte Versuch, zu erreichen, baß ein mal in jeder Woche in der katholischen Hoskirche tschechisch gepredigt werde, vor nicht zu langer Zeit ist von ihnen allen Ernstes der tschechische Schulunterricht hier angestrcbt worden. Sie haben sich zu diesem Zwecke mit einer Petition an die hiesigen kompetenten Behörden — freiliche ohne jede Aussicht auf Erfolg — gewendet, in der sie sich zu pekuniären Opfern für den gedachten Zweck bereit erklärten. Der Humor bei der Sache ist, daß diese Petition auch von einer ganzen Anzahl von Wenzelbrlldein unterschrieben war, die den hiesigen WohlthätigkeitSanstalten zur Last fallen. — Leipzig. Während vor 60 Jahren in ganz Leipzig nur 51 Postbeamte zu finden waren, die den Postverkehr der Stadt und der damaligen Vororte zu besorgen hatten, beläuft sich deren Zahl gegenwärtig auf 2245. Darunter sind 1011 Beamte und 1234 Unterbcamte. Daraus läßt sich am deutlichsten er kennen, wie sehr der Verkehr in den letzten Jahrzehnten gestiegen ist. — Chemnitz, 1. Oktbr. Heute erfolgte die Verschmelzung der Dorfgemeinde Altchemnitz mit der Stadl Chemnitz. Eine besondere Festlichkeit fand anläßlich dieses für beide Gemeinden wichtigen Tages in Lohse'S Gasthaus in Altchemnitz statt. — Das Postamt in Altchemnitz tritt vom I. Oktober ab in die Reihe der Stadtpostanstallen von Chemnitz und führt fortan die Bezeichnung „Chemnitz-Altchem- nitz". Es empfiehlt sich, diesen Namen in der Auf schrift der Postsendungen stets anzuwenden, damit Fehlleitungen vermieden werden. — Zwickau. Durch fast alle Blätter Sachsens ist dieser Tage die Nachricht gegangen, daß ein aus dem Zuchthaus Entlassener nach 30jähriger Jnter- nirung endlich noch seine Liebe geheirathet habe. Der die Bestrafung verursachte Vorgang, wobei ein Gen darm sein Leben eingebüßt, erscheint ziemlich harmlos geschildert. Ein damals mit der Verhaftung der Betheiligten und den damit zusammenhängenden Re cherchen betrauter, jetzt in Meißen in Pension befind licher Criminalbeamter, erzählt der .Mittelsächsischen Zeitung" darüber Folgendes: Anfang der 60er Jahre wurde die Umgegend von Mittweida und Chemnitz fortgesetzt durch Einbrüche beunruhigt, deren Urheber lange nicht zu entdecken waren. Im November 1862 gelang eS endlich dem Gendarm Wolke bei Mittweida, drei Mann am frühen Morgen mit Diebesbeute zu entdecken. Derselbe versuchte die Diebe zu arretiren, wurde aber von den drei Dieben so zugerichtet, daß er am siebenten Tage verstarb. Die wenigen lichten Augenblicke waren wenigstens sür die Staatsanwalt schaft insofern von großem Nutzen, al» Wolke ein genaue« Signalement der Verbrecher abgeben konnte. Am 29. Dezember gelang eS unserem Gewährsmann, den ersten der Verbrecher — da« saubere Kleeblatt hatte bis dahin noch vielfache Einbrüche verübt — während der Nacht bei seiner Concubine dingfest zu machen, und nach einiger Zeit waren auch die beiden anderen hinter Schloß und Riegel. Die Untersuchung dehnte sich monatelang hinaus, da von Anfang an sich alle Drei auf da» Leugnen legten. Endlich mochte der eine der Bctheiligten Reue fühlen und beichtete, der Hartnäckigste aber gestand erst während der später beim Bezirksgericht Mittweida stattgefundenen Haupt verhandlung. Da» Uriheil lautete auf 30 Jahre Zuchthaus. Von den Verurtheilten wurde der Line seiner Jugend halber nach Verlauf mehrerer Jahre begnadigt. Einer starb im Zuchthaus, ter Letzte hat nach 30jähriger Strafe sein Verbrechen gesühnt. DaS Opfer jener That ruht längst in der Erde, aber noch heute trauert die Witlwe um ihren viel zu früh ent rissenen Gatten und Ernährer. — Freiberg. Der Gesammtbesuch der Erzge- birgischen Gewerbe- und Industrieausstellung zu Frei berg stellte sich nach den verkauften Eintrittskarten auf 263,649 Personen, davon waren 228,625 TageS- besucher und 35,024 Abendbesucher. — An na berg, 30. Septbr. Seit fünf Tagen haben wir in unserem Gebirge rechte kalte Witterung. Das Thermometer ist sogar bi« zum Nullpunkt ge sunken, so daß die hohen Häupter des Erzgebirge- mit Schnee bedeckt auf die Wälder und Thäler herab schauten. Jo, die Schneefläche Halle sich am vergange nen Freitag sogar bis zu den ersten Häusern der am Fuße deS FicbtelbergeS liegenden Stadt Oberwiesen thal auSgebreite». — Reichend ach, 1. Oktbr. Gestern Abend gegen 8 Uhr brannte hier das in der Kaiserstraße gelegene vormals Anion Lindncr'sche, jetzt dem Stellmacher meister Götz gehörige HauS nieder. Da« Feuer soll in einer Schlafstube entstanden sein. Zwei auf dem Bodenräume schon der Ruhe pflegende Schlafburschen konnten sich nur dadurch retten, daß sie, nothdürftig bekleidet, über das Dach eines Nebengebäudes flüch teten. Durch eine einstürzende Esse wurde das Dach und der Dachboden eines Nachbarhauses durchschlagen. Auch zwei weitere Nachbargrundstücke haben Beschädig ungen erlitten. Der Gesammtschaden ist ein erheb licher. Zwei Familien sind obdachlos geworden, auch ist denselben Verschiedenes von ihrer Habe vernichtet worden. — Probstzella, 30. Septbr. Der dem Bankier Schmidt in Saatfeld gehörige Schieferbruch ist zusammengestürzt und hat eine Anzahl Arbeiter begraben. Fünf Personen sind todt, sieben Arbeiter wurden aus einem Nebcngange an einem Seil her aufgezogen. Erst eine Leiche ist geborgen, die Aus grabung der übrigen vier Verschütteten dürfte längere Zeit in Anspruch nehmen. DaS Unglück wird auf das anhaltende Regenwetter zurückgeführt. Die Ver schütteten liegen 30—40 Meter unter den GesteinS- massen. ES wird Tag und Nacht gearbeitet, trotzdem dürften Wochen vergehen, ehe die Leichen zu Tage ge fördert werden können. Lheater. Das Dresdner Ensemble sah am Dienstag abermals ein ausverkausles Haus. Mannstädts zugkräftige Posse: „Die Schmetterlinge" hat's zu Stande gebracht, und da nun einmal der Bann gebrochen ist, so dar? man der Hoffnung Raum geben, daß ein starker Besuch aller Vorstellungen nun zur Regel werden wird ; das Repertoir der Ungerochen Theatcr- gesellswast verheißt uns nur gute, neue Stücke. Die „Schmetter linge" mit ihren malerischen Gruppirungen, Tänzen, Auf märschen und dergleichen sande» einen durchschlagenden Erfolg. Herr Hopfner als „Hector Kanapel" war einfach großartig: seine Veranlagung zum feinen Salon-Komiker trat in allen Scenen (und es war eine arbeitsreiche, anstrengende Rolle!) wohlthuend in die Erscheinung und sein temperamentvolles Spiel verrieth den Welt- und bühnenersahrenen Künstler. Als muntere Liebhaberin, frisch und bezaubernd im Spiel, trat Frl. Raupp („Flora") vor das beifallsfreudige Publikum, wel ches auch der „Emmeline", die Frau Wünsche wiederum mit großer Bravour verkörperte, lebhaften Applaus spendete. Herr Nissen („Hans Heller") und Herr Wünsche („Petrowitsch") ver dienen sür ihr wohldurchdachtcs, natürliches Spiel ebenso un eingeschränkte Anerkennung, wie Herr Basedow, welcher die nicht sehr umfängliche Rolle des „Hotelbesitzers Kunze in Mis- droh" mit Verständniß und Geschick ausgearbeitet hatte. Frau Höpfner, Frau Meyer und Frl. Fink fügten sich dem Ensemble gut ein. — Die Gruppe „Bismarck beim Kaiser" gelang auf das Beste und machte dem Arrangeur alle Ehre. Musik, von der vollzähligen Stadtkapelle ausgesührt, umrahmte und beglei tete die zahlreichen Couplet-Einlagen und füllte die Zwischen- Acte angenehm aus. In Costümen wurde großer Reichthum entfaltet und dem Auge häufige Abwechselung geboten. Zum Benefiz für den Liebhaber Hrn. Arthur Nissen, ein» der beliebtesten Mitglieder des Dresdner Ensembles, findet heute eine Ausführung des Moser'schen „Salon-Tyroler" statt. Wir wünschen dem Benefizianten, der uns schon oft durch sein schönes Talent erfreute, ein volles Haus! Morgen Freitag beabsichtigt die Direktion die schon längere Zeit in Vorbereitung befindliche Schauspielnovität: „Schul- d i g" von Richard Voß zur Ausführung zu bringen und dürfen wir auf diese interessante Novität gespannt sein. Aus vergangener Zeit — für «ufere Leit. Vor 10 Jahren, am 3. Oktober 1884 starb der berühmte Wiener Maler Professor Hans Makart, dessen Bilder in zahl losen Reproduktionen in der ganzen civilisirten Welt bekannt geworden. Seine Werke bekunden außergewöhnliche koloristische Kraft, ursprüngliches Schönheitsgesühl und völlige Freiheit vom Schulzwang. Er liebte durch Pracht zu wirken, während die geistig sittliche Seite der Stoffe außer seiner Absicht und seinen! Bereiche lag. Von seinen berühmten Werken seien ge nannt : Einzug Karl V. in Antwerpen, Huldigung vor Katha rina Cornaro, Kleopatra dem Antonius auf dem Nil ent, gegensahrend. 4. Oktober. Vor 75 Jahren, ain 4. Oktober 1818, ist Francesko Crispi, der jetzige italienische Ministerpräsident, der italienische Bis marck, aber kaum mit Recht so genannt, geboren. Er ist zweifellos eine der merkwürdigsten Persönlichkeiten neuerer Ge schichte, ein abschließendes Urtheil über diesen jedenfalls un gemein befähigten Mann wird aber erst eine spätere Generation fällen können. Der Lebensgang CriSpis war ein sehr bewegter, sogar stürmischer. Als geborener Revolutionär ist er beständig für die Einigung Italiens eingetrelen. Er gehörte nach der Gründung des Königreichs Italien der Linken an und machte den Ministerien nicht wenig zu schaffen; selbst als Minister ans Ruder gelangt, lenkte er das ost recht schwankende ita lienische StaatSschifs mit fester Hand, ist aber scharfer Angriffe seitens früherer Parteigenossen ausgesetzt. Für Deutschland ist er eine wichtige und sympathische Persönlichkeit, weil er mit Energie sür den Dreibund eintritt.