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Der Schluß seiner Rede lautete: .In nicht zu langer Zeit wird die Reichskagssitzung stattfindcn, in der ich alle« daS, waS ich behauptet, unwiderlegbar und klar beweisen werde. Da« Spiel geht jetzt um Sein und Nichtsein. Seien Sie überzeugt, meine Herren, meine Ausführungen werden daS Nichtsein aller derer zur Folge habe, welche freventlich seiner Zeit mit den Lebensinteressen des BolkeS ihr Spiel getrieben haben." Minutenlanger Beifall folgte AhlwardtS Ausführungen, dem als Dank der Versammlung ein prachtvoller Lorbeerkran; mir Schleife in den sächsischen Farben überreicht wurde. — Pirna. Am 18. d. M. vollendet sich ein Zeitraum von hundert Jahren, seitdem der Kauf und Handelsherr Joh. Gottl. Hasst inann der noch heute unter der gleichen Firma auf der Dohna- schcn Straße bestehenden unv mir Colonialwaaren- Geschäft verbundenen Ligueur-Fabrik, deren allbekannte Specialität, „Hafftmann'S Magenbitter", sich weil über die Gren;en unseres engeren Vaterlandes hin aus einen wohlbegrüudeten Ruf zu verschaffen wußte, seinen Namen gab. Näheres über die Geschichte dieser Firma, sowie über die Begehung diese« Jubiläums selbst werden wir später noch folgen lassen. — Schwarzenberg. Mit Schluß des Monats Mär; ist der allgemein geachtete unv beliebte Herr Schulrath Müller hier im Alter von 73 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand getreten. Am 5. April fanv nun in der Aula der Schule hier Vorm. II Uhr die Abgangsfcier statt, welche mit Gesang begonnen und beendet wurde. An Geschenken wurden Herrn Schulrach Müller unter entsprechenden feier lichen Ansprachen überreicht von Herrn AmtShaupt- mann OberregierungSrath Freiherrn von Wirsing hier eine Photographie der Königlichen AmtShauptmann- schaft unter Glas mit der Widmung: „Sr. Hochwohl geboren dem Königlichen Bc;irksschulinspektor Herrn Schulrath Müller, Ritter des Kgl. Sachs. Albrechts- ordens I. Klasse, in dankbarer Verehrung gewidmet vom Personale ver Königlichen AmIShauptmannschafl Schwarzenberg; durch Herrn Superintendent Die. tii. Noth-Schnecberg für die Geistlichen der Ephorie ein Schreibtisch au« Nußbaumholz; durch Herrn Bürger meister Speck, Ritter :c. in Neusiäbtel, ein goldener Pokal mit ver Inschrift: „Von ven Schulcoinspck- tioncn Aue, Eibenstock, Lößnitz, Neustädte!, Schneeberg unv Schwarzenberg Herrn Schplrath Müller beim Scheiden aus seinem Amte als Zeichen aufrichtiger Dankbarkeit und Verehrung gewidmet."; durch Herrn Schuldirektor Röver-Johanngeorgenstadt ein großes Album mit den Photographien der Schulhäuscr im Bezirke u. der Widmung: „Herrn Königlichen Schul inspektor Schulrach Müller, Ritter des AlbrcchtsordenS I. Cl. und Ehrenmitglied der Bezirkslehrervereine Schwarzenberg und Eibenstock beim Scheiden au« der reichgesegneten amtlichen Thätigkeit in aufrichtigster Verehrung und Dankbarkeit gewidmet von der ge- sammten Lehrerschaft des SchulinspektionS-Bezirks Schwarzenberg"; und durch Herrn Gemeindevorstand Zimmermann-Lauter ein silberner Taselaussatz mit der Inschrift: „Herrn Schulrath Müller, Ritter :c. au« Dankbarkeit gewivmet von den Gemeinkevorständen der Königlichen Amtshauptmannschaft Schwarzenberg". Von einigen Klassen erfreuten die Schüler Herrn Schulrath Müller durch Ueberreichung eine« pracht vollen Bouquets. Herr Röver bemerkte, daß die Leh rerschaft eine Sammlung zur Bildung eines Fonds zu einer „Schulrath Müller-Stiftung" inS Werk gesetzt habe. Herr Schulrath Müller war so bewegt, daß er nur mühsam Worte des Dankes hervorzu bringen vermochte, auch alle Anwesenden waren tief gerührt. Dem feierlichen Akte folgte Nachmittag im Rathskeller ein Abschiedsessen. — An die Nachricht, daß das erste sächsische Werk zur Gewinnung und Verarbeitung von Aluminium bei Lengenfeld im Vogtlande errichtet werden soll, werden in der „Köln. Ztg." folgende Bemerkungen geknüpft: „Das königliche Berg amt zu Freiberg hat schon vor Jahren durch die Plaucnschc Handelskammer daraus aufmerksam machen lassen, daß vorhandene Lehmlager nicht ohne Weiteres zu Gewinnung von Aluminium ausgebeutet werden dürfen, sondern daß alle Metallgewinnung aus dem Boden in Sachsen königliches Recht ist, und daß, wer da» Recht erlangen will, innerhalb eine» gewissen Bezirks metallische Mineralien zu gewinnen, beim königlichen Bcrgamt um Verleihung nachsuchen oder, wie der alte bergmännische Ausdruck lautet, „Muthung einlegen" muß. Die Frage, ob die Gewinnung von Aluminium, die sich doch wesentlich von allem Erz bergbau unterscheidet, wirklich den für diesen giltigen Bestimmungen unterliegt, wird daher jetzt zum ersten Mal für Sachsen zur Entscheidung kommen müssen. — E« sei jetzt darauf aufmerksam gemacht, daß alle die Personen, welche ihre Lehrzeit beendet und nunmehr gegen baaren Lohn beschäftigt werden, vom Beginn de« LohnverhLltnisseS ab auch der Jnvali- vidälS- unv Altersversicherung unterliegen und, trotzdem daß dieselben bereits der Krankenkasse angehören, noch besonder« für vorgenannte Versicher ung und zwar binnen drei Tagen nach Eintritt der veränderten Verhältnisse angemelvet werden müssen. Fheater. Eibenstock. Für die Sonntagsvorstellung steht das Voltsstück „Muttersegen" aus dem Repertoir, welches mit ver schiedenen Gesangsnummern ausgestattet ist. Obgleich das Stück nicht mehr den Anspruch aus Neuheit machen kann, hatte es doch bisher seine magnetische Kraft sich erhalten. Es ist eben eine« jener Stücke, die trotz ihres Alters sich eine ewige Jugend bewahrt haben. Die derbe, kräftige Hausmannskost, der gesunde, frische Humor, die belehrende Moral, welche dem Stücke eigen ist, findet man in den neueren Stücken auch nach dem eifrigste» Suchen nicht, darum verschwinden dieselben auch sofort nach ihrem Erscheinen wieder von der Bildfläche gleich einer Eintagsfliege. Aus die reizende Musik, welche das Stück enthält, und die brillanten Kostüme, welche zur Verwendung kommen, sei besonders aufmerksam gemacht. Montag bringt die Direktion den schon längst gewünsch ten Schwank von Karl Laufs: „Pension Schüller". Der Ver fasser übertrifft mit seinem Stück das tollste, Inas je in diesem Genre geleistet wurde, und was das beste ist, es kann sich das selbe Jeder ansehcn. Pensionsmädchen wie Ballpuppe, Mond schcinler wie verseschmiedeude Jünglinge. Wir begegnen in diesen, Stücke demselben urwüchügeu Humor, Geist und Ge schmack, wie wir solche in dem von demselben Verfasser ge schriebenen Schwank „Ein toller Einfall" vertreten finden, welcher hier sowohl wie auch anderwärts den durchschlagend sten Erfolg gehabt hat. Der Besuch dieser Vorstellung ist nur zu empfehlen. Amtliche Milthcilungcn aus -er Rathsschliug vom 23. März I 8v3. Vorsitzender: Bürgermeister ».'Körner. Anwesend: 4 Rathsmitglieder. 1) Gegen de» Betrieb der Schankconcession auf dem Bühl durch den Tambourirmaschinenbesitzer Herrmann werden Bedenken nicht erhoben, ebensowenig 2) gegen das Vorhaben des Vereins gegen Armennoth und Hausbettelei, auf die Dauer der Bai,Periode im Crottensee in der am Platze It erbauten Bude neben Kaffee und Warm bier auch warme und kalte Speisen verabreichen zu lassen. 3) Nachdem das Kgl. Ministerium des Inner» es abgelehnt hat, anch seinerseits einen Beitrag zu den Kosten der Durch führung des Bebauungsplanes für den abgebrannten Stadt- thcil Crottensee zu bewilligen, ist zunächst von. Bauplan ausschuß die Frage erörtert worden, ob und in welcher Höhe sämmtliebeu Hausbesitzer» an den vom Brande betroffenen Straßen Beiträge zu den Kosten der Straßen- und Schleußen- herstcllung auszuerlege» seien. Der gesammte Kostenauf wand ist auf 3l)—33,000 Mark veranschlagt. Gegenüber diesem erheblichen Opfer hielt man es für recht und billig, wenn solche Beiträge ortsstatutarisch cmgeiührt würden, insbesondere auch aus den, Grunde, weil den Brandkalamitosen aus den eingegangenen Liebesgaben recht beträchtliche Unterstützungen zugewicscn werden konnten, was bei früheren Bränden nicht in diesen, Unifange der Fall war, sodann aber die angestrebten Verbesserungen in erster Linie ihren Grundstücken selbst zu Gute ko,innen und diese dadurch wesentlich an Werth gewinnen. Demgeniäß ist beantragt worden, den Beitrag der anbaucndcn Grund stücksbesitzer an, Platze u auf 10 M., in den 12 Nl breiten Straßen auf 8 Mk., in allen anderen Straßen auf 5 Mk. für das lausende Meter festzusetzen. Hierzu kommen »och je 70 M>. für den Schleußenanschluß. Der Gesammtbeitrag der Anlieger beziffert sich danach auf ungefähr 5500 Mk. Dabei soll den Betheiligten die Möglichkeit geböte» werden, die Uebernahme ihrer Beiträge auf die Landesculturrenten- bank zu beantragen, sodaß sie nur die Zinsen und Tilgungs raten jener Beiträge jährlich aufzubringen haben würden. Der Rath genehmigt das ihm hierüber vorgelegte Regulativ und giebt dasselbe zur Mitcntschließung an die Stadtver ordneten ab. 1) Der zum Ausgleich mit dem Geonieter Schubert ersorder- li-be Betrag wird verwilligt. Die Entschädigung für den selben beträgt zu Lasten der Stadtgemeinde insgesammt 985 Mk. SO Pf. 5) Die Anträge des Bauausschusses, den Schleußenbau im Crottensee betr., werden durchgehends zum Beschluß erhoben. Die Ausführung ist hiernach für August, September in Aussicht genommen. Vorerst sollen Concurrcnzanschläge eingesordert werden. 6) Die Kgl. Kreishauptmannschast Zwickau und bez. das Kgl. Ministerium des Innern haben eine Prüfung und bez. Ab änderung der Bestimmungen über die öffentlichen Tanzbe lustigungen nach Maßgabe der Verordnung vom LS. Juni I87K angeordnet. Bei der vorgenommenen Durchsicht hat sich ergeben, daß das hiesige Tanzregulativ im Allgemeinen diesen Bestimmungen entspricht. Insoweit die Tanztage anders gelegt sind, soll die Genehmigung hierzu nachgesucht werden. Das Regulativ soll nach erfolgter Bestätigung in allen öffent lichen Schankwirthschasten ausgehängt werden. 7) Die Aichkassenrechnung auf das Jahr 1802 wird zur Richtig- sprechung an die Stadtverordneten abgegeben. Die Ge- sammteinnahmen sind bis auf 3 MI. zurückgegangcn, sodaß die Einziehung des Aichamts in Erwägung zu ziehen sein dürfte. Außerdem kommen noch 7 innere Verwaltungsangclegen- heiten, l Sparkassen- und 2 Bausachcn, sowie 2 Straserlaß- gesuche zum Vortrag und zur Beschlußfassung. -us vergangener Seil — für nufere Zeit. 8. April. <R»chdrua »erbeten.. Am 8. April 1845 ist Gaölano Donizetti, der berühmte, hochgeehrte und jetzt bereits in den Hintergrund tretende Kom ponist gestorben. Donizetti, s. Z. als der berufene Nachfolger Rossinis betrachtet, war geraume Zeit fast der Alleinherrscher nicht nur der italienischen, sondern auch der deutschen Opern bühne. Er zeichnete sich dadurch aus, daß er einen schier un erschöpflichen Melodienreichthum besaß: seine leicht süßlichen klangvollen Weisen wurden im Nu Gemeingut aller Drehorgeln und musikbegeisterter Laien. Vor dem kritischen Kunstgemüth konnte Donizetti nur in gewissen Einzelheiten seiner zahlreichen Werke bestehen; so zeigt er in den Finales einzelner seiner Opern, auch in Chören und Einzelg-sänge» zuweilen hohe dra matische Kraft und weiß seine Zuhörer nicht blos zu erfreuen und zu unterhalten, sondern auch sortzureißen. Die Haupt sache ist und bleibt aber doch immer die leichte, tändelnde, so fort zu erfassende Melodie, während namentlich das Orchester lediglich als Begleitung und auch da noch oft recht oberfläch lich behandelt wird. Von den 70 Opern Donizetti« sind heute noch besonders auf dem Repertoir: Liebestrank, Lukrezia Borgia, Lucia die Lanimermoor, Belisar, Regimentstochter, Linda die Chamcuriso und Don Pasquale. In neuester Zeit ist die neu italienische Schule, deren Mittelpunkt Donizetti war, überholt von einer noch neueren Schule, die auch bei uns vollste Be achtung und gerechte Würdigung findet. Neben Verdi, dessen großartige ältere und neuere Schöpfungen ein besonderes, ohne Vergleich dastehendes Genre bilden, haben Mascagni und Leon- cacallo bekanntlich so große Ersolgc mit ihren dramatischen Opern erzielt, daß man Wohl füglich von einer neuen italienischen Musikepoche sprechen darf. 9. April. Am 9. April 1882 wurde Herr von Giers russischer Mi nister des Auswärtigen. Er war allerdings schon vorher, nach dem er unter Gortschakow lange gearbeitet hatte, eine wichtige Persönlichkeit innerhalb des russische» Staatswesens, allein zu ausschlaggebender Bedeutung gelangte er erst, als Ignatjew, der bekannte Heuchler und Verderber Rußlands zurücktrete» mußte und Giers alleiniger Leiter der auswärtigen Politik wurde, soweit man davon in einem Staate, in dem der Zar Selbstherrscher ist, reden kann. Giers war stet« ein Freund Deutschlands und ihm gelang cs, wieder gute Beziehungen zu Deutschland und Oesterreich herzustellen; keine leichte Ausgabe gegenüber dem in der inneren Politik sich breit machenden Panslavismus. In neuerer Zeit ist Giers bekanntlich in Ur laub gegangen und an seine Stelle ist ein Mann getreten, der bislang keine sonderlichen Erfolge aufzuweiscn hatte, der auch Deutschland nicht eben zu lieben scheint. 10. April. Jetzt, da die Militärvorlage wieder einmal im Vorder grund der Diskussion steht und insbesondere die zwei- oder dreijährige Dienstzeit, sei an dieser Stelle der Zeit gedacht, wo der erste Kampf um diese Angelegenheit und zwar in Preußen stattfand. Es war das im Jahre 1882 und es dürfte kaum allgemein bekannt sein, daß ain >0. April jenes Jahres König Wilhelm von einer eigens zusammenberusencn Kommis sion von Generälen das Volum erhielt, das sich für die drei jährige Dienstzeit entschied. König Wilhelm selbst war der zweijährigen Dienstzeit, die schon damals von der Volksver tretung gewünscht wurde, nicht abgeneigt und erst die Entscheid ung seiner Generale wurde auch sür ihn maßgebend. Vermischte Nachrichten. — In welcher Tageszeit soll das Putzen der Pferde geschehen? Dasselbe soll weder während de« Fressens noch in den Pausen gleich nach rem Fressen und lieber des Abends statt des Morgens geschehen. Durch Putzen werken die Thiere beim Fressen und gleich nach demselben bei der Verdau ung gestört, weshalb es ;u dieser Zeit lieber unter bleiben muß. Wird aber das Putzen des Morgens früh besorgt, und die Thiere dann sogleich zur Ar beit im Freien verwendet, so sind dieselben empfäng licher für Erkältung und deren Folgen. Es ist da her am zweckmäßigsten des Abends, eine Zeit lang nach dem Fressen da« Putzen vorzunehmen. Zu dieser Zeit ist gewöhnlich keine andere Arbeit mehr zu verrichten, die Thiere werden nicht gestört und sind weniger der freien Luft (welches hauptsächlich im Frühjahr beim Haarwechsel in Betracht kommt), und somit weniger Erkältungen ausgesetzt. Gerade im Frühjahr werden durch das Putzen des Morgens gewiß viele Pferde Erkältungen sich zuziehen, weil zu dieser Zeit meistens kalte Winde wehen und die Pferde ohnehin durch den Haarwechsel empfänglicher für Krankheiten sind. Werden nun noch durch das Putzen viele Haare entfernt und die Poren der Haut mehr geöffnet, ist es leicht erklärlich, daß die Gefahr des Erkältens dadurch vergrößert wird. Schließlich sei noch bemerkt, daß übermäßiges Putzen nicht vor- theilhaft ist. — Ein ungalanter Dichter. John Milton, der berühmte Dichter des Epos „Das verlorene Para dies" gab auf die Frage, wie er cs erkläre, daß man in manchen Ländern den Thronerben zwar nach voll endetem vierzehnten Lebensjahre für regierungsfähig erkläre, ihm aber noch im achtzehnten die Erlaubniß, sich zu vermählen, versage, die beißende Antwort: „Es geschieht dies aus dem Grunde, weil es schwerer ist, ein Weib al« ein Volk zu regieren." — Ein ander mal wurde Milton von einem Bekannten gefragt: „Jst'S möglich, Sie wollen Ihre Tochter Ihrem ärgsten Feinde zur Frau geben?" — „Allerdings," versetzte der Dichter, „um mich an ihm zu rächen." — Merkwürdiger Grabstein. Im ameri kanischen Westen starb ein Advokat und auf seinem Grabstein war zu lesen: „Ein Advokat und ein ehren hafter Mann." Nach langen Jahren ward in dem selben Ort die Versammlung eines Farmerbundes abgehalten, und die biederen Landleule besichtigten unter anderen Merkwürdigkeiten den Friedhof. Von dem oben erwähnten Grabstein konnte sich einer der Land leute gar nicht trennen. Nachdenklich und kopfschüt telnd betrachtete er lange die Inschrift. „Was haft Du denn da?" fragte man ihn. „Ich wundere mich nur", antwortete er, „warum man gerade in die« Grab zwei To die hineingelegt hat." — Lakonisch. Astronom (telegraphisch an seinen Freund, einen Arzt): „Stern entdeckt — Professor geworden — Glücksstern." — Der Arzt (in seiner Rückantwort): „Pilz entdeckt — Medizinalrath ge worden - Glückspilz." — Neue Bezeichnung. Kaufmann: „Wo ist der Lehrling?" Frau: „Ich habe ihn in die Apotheke geschickt, e« war mir nicht recht wohl!" Kaufmann (brummend): „Schon wieder . . . Der Junge ist bei uns der reine Migräne-Stift!" Ha«; seid. bedruckte I'oulozräs Mk. 1.SL bis S.8L p. Mct. — (ca. 450 vcrsch. Dirposit.) — sowie schwarze, weihe und sarsige Seidenstoffe von 75 Pf. bis M. l8.es per Meter — glatt, gestreift, karrirt, ge mustert, Damaste >c. (ca. 240 »ersch. Oual. u. 2000 versch. 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