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Saalgebäude vorin die Turner versammelt waren. Da- Feuer nahm sehr schnell überhand, und e« ist nur besonder- der hiesigen Pflichtfeuerwehr zu ver danke», daß da« so sehr gefährdete Scidel'sche Gebäude gerettet wurde. Jedoch war cS der wackeren Pflicht feuerwehr nicht möglich, da» Feuer aus seinen ursprüng lichen Herd zu beschränken. ES brannte in Folge dessen da» Möckcl'schc Wohngebäude auch noch bi« auf die Umfassungsmauern nieder. Von auswärtigen Feuerwehren hatte sich die Rothenkirchener sehr schnell am Platze eingestellt und durch wackere« Eingreifen ausgezeichnet. — Ellefeld bei Falkenstein. Ein Kunstwerk, welches um so beachtenSwerther ist, als ein Laie eS konstruirt hat, ist jüngst hier fertiggestellk worden. Herr August Trommer, ein schlichter Weber, hat eine Uhr gebaut, welche nicht nur al« Stundenzeiger dient, sondern auch auf mechanischem Wege die zwölf Apostel und eine große Anzahl biblischer Darstellungen vor führt. Man sieht um l Uhr: da« Erscheinen der Engel bei den Hirte», 2 Uhr: Christi Geburt, 3 Uhr: die Weisen au« dem Morgcnlande und die Flucht nach Egypten, 4 Uhr: Taufe Jesu am Jordan, 5 Uhr: Jesus im Tempel, 6 Uhr: Auferweckung des Jünglings zu Nam, 7 Uhr: Gefangennahme Jesu, 8 Uhr: Geißelung, 9 Uhr: Tragen des Kreuzes, 10 Uhr: Kreuzigung, 11 Uhr: Auferstehung, 5 Minu ten vor 12 Uhr kräht der Hahn. Um 12 Uhr er scheinen die 12 Apostel: 11 machen ihre Verbeugung, der Zwölfte nicht. Wie verlautet, beabsichtigt Herr Trommer diese kunstvolle Uhr demnächst auch in mehreren vogtländischen Städten oorzuführcn. — Immer wieder sieht man, daß Hecken an Feldrainen niedcrge brannt werden. Man ent schuldigt eS damit, daß in den Hecken sich Ungeziefer berge. Allein wenn die Hecken als angebliche Mäuse-, Schlangen- und EidechSherde verbrannt und auSge- rodet werden und nunmehr die jähen Abhänge kahl liegen bleiben, so ist ein solches Verfahren einfach unvernünftig. Die Eidechsen thuen keinem Pflänz chen etwas zu leid, sind im Gegcntheil sehr nützlich; Schlangen rc. sind bei uns so selten, daß sic hierbei überhaupt nicht in Betracht kommen; die Mäuse mögen allerdings sich in jenen Hecken zahlreich Herum treiben, allein sie bleiben auch nach dem Verschwinden derselben gern in den Abhängen, weil sie hier am ungestörtesten sind. Nun nisten aber viele Vögel mit Vorliebe in diese» Hecken, und sie können mehr nützen, als Dutzende von Mäusen schaden. Selbst wenn ein Wald nicht weit entfernt wäre, so ist es doch ein Andere», ob ein Vogel einmal zufällig durchzieht "nd nur von Zeit zu Zeit kommt, oder ob er sein Nest bei dem Acker gebaut Hal und von da aus stets seine Jungen füttert. Hat der Vogel in der Nähe Nahr ung, so schweift er nicht in die Ferne. Man pflegt zu sagen, daß ein vernünftiger Gärtner, weit entfernt, die Frösche zu vertreiben, solche vielmehr in seinen Garten einsetzen soll. Kann man nicht mit demselben oder vielmehr mit weil besserem Rechte sagen, daß man den Vögel» bei seinem Acker ein HeckeiihauS eher bauen als abreißen solle? Lus vergangener Zeit — kür unsere Zeit. 29. April. (Nachdruck verboten.) Daß mit dem Jahre 1813 ein neuer Geist in die deutschen Truppen eingezogen war, bewies, bevor cs noch zu einer größe ren Schlacht kam, die Vcrtheidigung der Festungen, die eine ganz andere und energischere war, als wenige Jahre vorher, da man den Franzosen die wichtigsten Plätze ohne Gegenwehr überlieferte. Als am 29. April 1813 die Franzosen die Fest ung Merseburg zu stürmen versuchten, wurden sie von einer geringfügigen Besatzung, bestehend aus nur 2 Bataillonen des I. ostpreußischen Regimentes zurückgcschlagen und die Festung blieb in Preußischen Händen. 30. April. Am 30. April 1823 trat der erste ordentliche Kongreß des hellenische» Volkes in Nauplia zusammen. Es war dieser Kon greß in dem großen griechischen Befreiungskämpfe zur Abschütt- luiig vom türkischen Joche der erste sichtbare Schritt vor aller Vielt, durch welche» Griechenland darthat, daß es nicht geson nen sei, sich weiter der Türkei zu beugen. Allerdings befand sich in dem neuen selbstständige» Staate alles noch in vollster Gährung und im Werden und cs bedurfte noch geraumer Zeit und des energischen Eingreifens der Großmächte, um ruhige und gesicherte Zustände zu schaffen. I. Mai. Vor 20 Jahren starb einer der größten Forscher und un erschrockensten Afrikareisenden der Neuzeit, der vor 80 Jahren geborene berühmte Missionar David Livingstone. Er starb aus der Stätte seines Wirkens zu Ilala am Südufer de« Bangweolo in Afrika, noch voller Pläne für die Zukunft, am 1. Mai 1873. Livingstone war zuerst Spinner in Baumwollen fabriken und ging 1840 als Missionar der Londoner Mission»- gescllschast nach Südafrika. Von da Hai er den Süden und Osten Afrikas durchwandert und ist auch nach dem Innern vor gedrungen. Wennschon es ihm nicht gelang, die Abschaffung des Sklavenhandels zu erwirken und die Eingeborenen für den Landbau zu gewinnen, so hat er sich doch sehr große Verdienste um die Erforschung de» dunklen Erdtheiles erworben und aus seinen Forschungen und Feststellungen baute sich die weitere ipätcre Asrikaforschung auf. Von 1888 an in Afrika ver schollen, wurde Livingstone von Stanley, der eigen» zu dem Zwecke auSgezogen war, in Afrika aufgefunden und gerettet. Der unermüdliche Forscher und Missionar zog dann weiter mit Stanley, doch ereilte ihn der Tod auf der Stätte seine» Wirkens, Seine Leiche wurde unter großen Mühen nach der ostafrikanischen Küste geschafft, von da nach England und sie wurde dann in der Westminstcrabtei zu London beigesetz«. Vermischte Nachrichten. — Karlsruhe, 26. April. Eine AeuerSbrnnst zerstörte heute fast vie ganze Ortschaft Klengen im Schwarzwald. Aus allen Ortschaften von Donau eschingen bis Villingen war Hilfe anwesend. — Wetzlar, 27. April. Große Feuersbrünste zerstörten gestern in Simmern 23 Wohnhäuser, vor gestern in StraßeberSbach (Kreis Dillenburg) 56 Gebäude und in Hörbach (Kreis Herborn) 100 Gebäude. — Ein Raub auf der Eisenbahn ist am Montag auf der Strecke Halle-Dobrilugk an einem Reisenden auSgeführt worden. Der Reisende kam auS Köln a. Rh. und wollte über Halle nach Bentschen fahren. In Halle gesellte sich zu ihm, der bis dahin allein im Abthcil gesessen hatte, ein Herr, mit dem er sich unterhielt. Bald aber verfiel der Reisende in einen tiefen Schlaf, aus welchem er erst auf Station Dobrilugk wieder erwachte. Hier mußte er nach dem „Cottb. Anz." die unliebsame Entdeckung machen, daß sein unterhaltender Reisegefährte verschwunden und daß seine Geldtasche, in der sich eine Summe von 2000 Mk. befand, ausgeschnitten und das Geld daraus entwendet war. Der Bestohlene stieg sofort aus, um von der Beraubung Anzeige zu erstatten und die Nach forschungen nach dem Räuber aufzunehmen. — Chicago besitzt eine ausgezeichnete Feuer wehr. Entdeckt Jemand irgendwo ein Feuer, so eilt er zum nächsten, an dem Lampenpfosten der Straßen laternen angebrachten Alarmkasten und dreht solange an der außen befindlichen Kurbel, bis die Thüre aus springt. Während er dreht, läutet gleichzeitig eine schrille Glocke, deren Ton den nächsten Polizisten her beiruft; dieser eilt nun zum nächsten Polizeialarm kasten und rüst Hilfe herbei, während jene erste Per son an einer im Innern des FeuerkastcnS befindlichen Handhabe zieht. Sofort erfährt die Wache in der Hauptfeuerstation die Oertlichkeit des Feuer«. Sämmt- liche anderen Stationen werden olarmirt, darunter natürlich auch die, in deren Bezirk das Feuer auS- gebrochen ist. Dort steht eine geheizte Dampfspritze stets bereit, mit den Pferden davor. Die Mannschaft liegt in den Schlaskammern darüber und neben ihren Betten befinden sich große Oeffnungen im Fußboden, von denen glattpolirtc runde Pfosten zur Spritze hin unterführen. Derselbe elektrische Funke, welcher die Alarmglocke ertönen läßt, löst auch das über den Pferden hängende Geschirr, bas auf die Pferde fällt. In manchen Stationen drehen sich sogar die Schlaf bretter vertikal auswärts, sodaß die Mannschaften mit den Füßen auf den Boden zu stehen kommen. Sie lassen sich durch die Löcher im Fußboden längs der Pfosten zur Maschine hinabgleiten, befestigen die Pferdestränge an die Maschine, springen auf ihre Sitze, und unter dem Klange der Alarmglocke rasselt die pustende, funkensprühende Maschine dem Schau platze des Feuers zu — Alles ein Werk von drei Minuten, vom ersten Anschlägen des Alarms an ge rechnet! Der Maschine folgen die Schlauch- und Leiterwagen. Fast gleichzeitig mit der Spritze trifft eine Abtheilung Polizisten auf dem Brandplatz ein. Aber in der Regel findet Feuerwehr und Polizei be reits eine andere Art von Feuerwehr an Ort und Stelle, die noch schneller alarmirt werden kann. Es ist die sogenannte „Insuranc patrol", eine nur Ame rika eigenthümliche Institution. Da ja bei Schaden feuern in erster Linie, die Assekuranzgesellschaften in Mitleidenschaft gezogen werden, so haben sich diese zusammengethan, um ein eigene« RettungScorp« auS- zurllsten. Kaum ertönt in den Patrouillestationen da« Signal, so sind die Pferde eingespannt, die Mann schaften im Wagen, und im sausenden Galopp eilen sie nach der Brandstätte, um sofort in das brennende Gebäude einzudringen und von den werthvolleren Gegenständen soviel als möglich zu retten, bevor die eigentliche Feuerwehr ihren ersten Wasserstrahl empor sendet. Der großen Ausdehnung der Stadt entspricht auch die Stärke der Feuerwehr. Sie verfügt über 72 Dampf- und 22 chemische Feuerspritzen, 100 Schlauchwagen, 28 Leiterapparate u. 3 Feuerdampfer. Die Zahl der Feuerwehrleute beläuft sich auf 1000, jene der Pferde auf 500, die der Alarmkästen in den Straßen auf 2000. Die ganze Truppe untersteht einem Feuermarschall, der ein JahreSgehalt von 20,000 Mark bezieht. Seine drei Assistenten erhalten je 12,000 M., die Bataillonschefs 10,000 M., die Ka pitäne 6500, die Lieutenants 5000, die Mannschaften durchschnittlich 4000 M. jährlich, abgesehen von den recht bedeutenden Trinkgeldern, die sie bei jedem Feuer empfangen. Ihr Dienst ist aber auch nicht leicht. Im Jahre 1891 kamen durchschnittlich täglich zwölf Alarme vor; der gejammte Schaden durch Feuer be lief sich 1891 auf 3 Millionen Dollar». — Die Macht der Photographie. Au- Berlin wird geschrieben: Die junge Frau de« in einer Straße de« Thiergarten» wohnhaften Ingenieur» F. war für die Ostrrfeiertage zu ihrer Mutter nach Magdeburg gereist und schien sich daselbst so wohl zu fühlen, daß sie sich trotz der herzbewegenden Briefe ihre» einsamen Gatten nicht loSzurcißen vermochte, sondern ihren Urlaub verlängerte. Endlich verfiel der unfreiwillige Strohwittwer aus ein originelle» Mittel, um sein Frauchen zu den häuslichen Penaten zurückzubringen. Er ließ durch einen befreundeten Amateurphotographen sein Wohnhau» ausnehmen und schickte da» wohlgetroffene Konterfei seiner Frau mit einem Briefe de« Inhalt», daß ihre Sehnsucht nach ihrem Heim vielleicht minder heftig werden dürfte, wenn sie sähe, daß noch alle» auf dem rechten Fleck stehe und sie möge ihren Aufenthalt bei Mama nach ihrem eigenen Belieben verlängern. Mit dem nächsten Zuge schon kam gänzlich unangemeldet Frauchen in Begleitung ihrer Mama an, sehr aufge regt und fast weinend. Und die Ursache diese» plötz lichen Erscheinen»? Herr F. hatte sich mit photogra- phiren lassen — gleichsam unabsichtlich — im eif rigen Gespräch mit der hübschen Nachbarin, deren lachende GesichtSzüge man auf dem Bilde sah. Der Ingenieur zögerte natürlich nicht, die beruhigende Aufklärung zu geben, daß das Ganze ein Scherz, aber die junge Frau glaubte den Versicherungen nicht recht und blieb zu Hause, anstatt Mama wieder nach Magdeburg zu begleiten. — Zweierlei Standpunkt. Optimist (eine Raupe betrachtend): »Schau nur, wie bequem e« so ein Thier hat! Diese Masse Füß'!" — Pessimist: „Ich dank', und nachher diese Masse Hühneraugen!" — Zukünftiges. „Meine Tochter besucht da« Mädchen-Gymnasium, da» Heirathen ist jetzt schwierig, darum soll sie Jura studiren! — „Und Ihr Sohn?" — „Ach, der sagt, die Mädchen verstehen heute alle nichts von der Küche, und er ist so sehr für gute« Essen — na, da will er Koch werken!" — Vor Gericht. Richter: „WaS sind Sie An geklagter?" — Angeklagter: „Partiewaarenhändler." — Richter: „In den Akten steht aber „HeirathSver- mittler." — Angeklagter: „Nu ja, da hab ich doch die besten Partieen am Lager." — Kindermund. Mutter: „Lieschen, Du darfst nicht mit dem Finger auf andere Leute zeigen." Lies chen: „Womit denn sonst, Mama?" Gedankensplitter. Wir gestehen meist unsere Fehler nur deßhalb so sreimüthig ein, damit wir sie nicht abzulegen brauchen. Mancher gilt für geistreich, der nur ein gutes Gedächtniß für den Geist der Anderen hat. Durch den Besitz lernt man eine Sache am besten kennen, durch de» Mangel am besten würdigen. lieber Schwiegermütter witzeln zumeist Diejenigen, die keine haben: die eine haben - witzeln nicht mehr. Sitzen bleiben ist die leidende Form von heirathen wollen. > Rohseidene «astkleider Mk. 16.8tt pr. Stoff zur kompl. Robe und bessere Qualitäten — sowie schwarze, weiße und farbige Seidenstoffe von 75 Ps. bis Mk. 18.85 per Meter — glatt, gestreift, karrirt, ge mustert, Damaste re. (ca. 240 versch. Qual, und 2000 vcrsch. Farben, Dessins rc.). Porto- und zollfrei. Muster umgehend. 8siüsn-fsbmk 6. Usnnsbsrg (Kuß.«»».), Tüi-ivfi. Kirchliche Nachrichten ans der parochie Eibenstock vom 23. bis 29. April 1893. Aufgeboten: 10) Ernst Hermann Möckel, Geschirrsührer hier, ehel. S. des Christian Hermann Möckel, Handelsmanns hier und Anna Rödig hier, ehel. T. des Franz Rödig, Schuh machers in Neudorf bei Graslitz. II) Friedrich Lenk, ans. Bäckermeister in Schönheide, ein Wittwer, ehel. S. des weil. Christian Friedrich Lenk, ans. Schuhmachermeisters ebendaselbst und Hulda geb. Gläß geschiedene Förster hier, ehel. T. de» Christian Friedrich Gläß, ans. Bs. und OeconomS hier. 12) Hermann Moritz Unger, Hausmann hier, ein Wittwer, ehel. S. des Karl Hermann Unger, ans. Bs. u. Restaurateurs hier und Emilie Friederike verw. Leonhardt geb. Schädlich hier, ehel. T. des weil. Christian Gottlieb Schädlich, Handarbeiters hier. Getraut: 5) August Eduard Hutschenreuter, Fabrikarbeiter hier mit Emilie Natalie geb. Strobelt hier. 6) Gustav Hugo Günther, Fleischer u. Wirthschaftsgehilse in WolsSgrün mit Minna Helene geb. Siegel hier. 7) Eduard Emil Ullmann, Zimmermann hier mit Alma geb. Günthcl hier. Getauft: 99) Han» Köhler. 100) Friedrich Wilhelm Siegel in Wildenthal. 101) Otto Albin Stemmler. Begraben: 7b) Frida Elise, ehel. T. des Karl Emil Eichler, ans. Bs. u. OeconomS hier, 2 M. 18 T. 76) Martha Elise, unchel. T. der Clara Elise Schröter hier, 3 M. b T. 77) Marie Natalie Unger, ledigen Standes, ehel. T. des Gustav Friedrich Unger, Handarbeiters hier, 21 I. 8 M. 28 T. 78) Karl Edwin Tittel, ans. B. u. Bäckermeister hier, ein Ehemann, 72 I. II M. 27 T. 79) Friederike Amalie Möckel geb. Oelz- ner, Ehesrau des Gotthilf Robert Möckel, Handarbeiter» hier, 68 I. 2 M. 28 T. 80) Gertrud Christiane, ehel. T. de» Christoph Heinrich Karl Dittmar, Handelsmanns u. Gemeinde vorstands m Raschau, 7 I. 3 M. 23 T. Am Sonntage ßankate: Vorm. Predigttext: Joh. 16, 5-15, Herr Pfarrer Böttrich. Nachm. I Uhr. Herr Diaconu» Fischer. Die Beichtrede hält Herr Pfarrer Böttrich. Lirchrnnachrichtrn aus Ächonhnde. vom. Oüntato, 30. April, früh 9 Uhr: Predigt. Nach dem Gottesdienst findet heil. Abendmahl statt. Mittwoch, den 3. Mai, früh 10 Uhr ist Wochen- communion. Chemnitzer Marktpreis« vom 26. April 1893. Weizen ruff. Sorten 8 < sächs.gelbu.weiß 8 Weizen — Roggen, preuß. 7 MA Braugerste 7 Futtergerste 8 Laser 7 Kotherbsen 8 Mahl-u. Futtererbsen 7 Heu 4 Stroh 2 Kartoffeln 2 Butter 2 Mk. 50 Pf- bis 8Mk.80Pf. pr. SO Kilo. e 25 o o 8 . 40 . A - — O L E , , a , 20 , - 7 . 40 . o 90 e » 7 . 40 . 0 L L , M « 50 » « 9 . — . 25 . . 8 - 75 . » 50 o e 7 . 75 . e — « » 9 . 50 . - 25 - - 7 , 75 < - 10 - . 5 . — < - 60 - , 3 . 20 > - 20 - . 2 , 50 ' - 20 < > 2 - 85 . . I >