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»der nicht, so wird da- Verhältniß zwischen dem Schloß und Friedrichrruh weder so noch so geändert »erden. Der Unterschied zwischen sonst und jetzt ist, daß die bald hoffenden, bald fürchtenden Erörterungen über die Möglichkeit einer Aussöhnung vollständig verstummt sind. ES giebt solche Möglichkeit nicht »ehr und wenn ein .Niemals" auch so leicht nicht ausgesprochen werden soll, so darf man dies Wort schon in Bezug auf da« Verhältniß des Kaisers zum Fürsten Bismarck riskiren. — In Württemberg war, wie aus dem Be richte der Fabrikinspektoren ersichtlich, daS verflossene Jahr dem Geschäfisleben wenig günstig. Von den Wirkungen der Sonntagsruhe sind die württem- bergischen Fabrikinspektoren wenig erbaut. Sie er klären, daß die Sonntagsruhe den Verdienst der Arbeiter erheblich schmälere und daß für viele Jn- »ustricgruppen Ausnahmen gemacht werten müßten, wenn die deutsche Industrie in Zukunft mit dem Aus lande konkurrenzfähig bleiben sollte. Uebereinstimmend stellen die Jahresberichte fest, daß sich die der Sozial demokratie dienenden Fachvereinc auch im verflossenen Jahre wieder vermehrt haben, und daß die Sozial demokratie anfange, fick auch auf dem platten Lande zu befestigen. Neber den Werth und Einfluß ter Zollverträge mit Belgien, Oesterreich-Ungarn, Italien und der Schweiz drücken sich die Berichte sehr skep tisch aus; sie berufen sich auf daS Zeugniß der großen und kleinen Geschäftsleute. — Der freisinnige Abgeordnete Schrader war eS, der bei der ersten Nachtragsforderung für die Welt ausstellung in Chicago durchblicken ließ, daß seine Freunde bereit sein würden, auch für eine weitere Erhöhung deS ReichSzuschusscS zu stimmen. Die be- theiligten Stellen haben sich beeilt, von diesem freund lichen Anerbieten Gebrauch zu machen. Wie hoch die zweite Nachforderung bemessen sein wird, steht noch nicht sest. Bisher bat der Reichstag für die deutsche Bethciligung an der kolumbischen Welt-Ausstellung im Ganzen drei Millionen Mark bewilligt. Schwarz seher behaupten, daß es auch bei der bevorstehenden zweiten Nachforderung noch nicht sein Bewenden haben werde und daß die dritte und weitaus größte in der nächsten Tagung deS Reichstages nach dem Schluß der Weltausstellung zu erwarten sei. — In Amsterdam soll nach Art der bekannten Pariser Verkaufsbazare eine Waarenhalle ü In Atro polo gegründet und hierzu ein Kapital von mindestens 4 Millionen Gulden aufgebracht werden, wobei nament lich aus Deutschland gerechnet wird. Diesem Unter nehmen gegenüber dürfte Vorsicht zu empfehlen sein. Locale und sächsische Nachrichten. — Eibenstock. In den „Dr. N." finden wir nachstehende Notiz, welche auch für unsere Leser von besonderem Interesse sein wird: Am 5. April starb in Frankfurt a. M. der in allen Aerzickreisen und auch hier wohlbekannte, um die Entwickelung deS be rühmten Luftkurortes Davo S hochverdiente l)r. meü. Fr. Unger. Derselbe war in Eibenstock in Sachsen geboren. Im Jahre 1865 kamen l)r. Unger und der Buchhändler Hugo Richter aus Dresden als erste Lungenkranke nach Davos und Ersterer widmete sich seitdem daselbst rastlos bi« 1889 der ärztlichen Praxi«. Er darf mit einem gewissen Rechte als der Begründer diese« berühmten Luftkurortes bezeichnet werden. Sein Mitarbeiter Richter erfreut sich noch jetzt in Davos deS besten Wohlseins. — Schönheide, 13. April. Gestern verun glückte hier beim Eisenbahnbau ein fremder Ar beiter. Derselbe wollte eine beladene Lowry die ins Rollen gerathen war, dadurch zum stehen bringen, daß er eine Eisenstange in die Speichen eines Rades steckte. Die Stange schnellte aber zurück und flog dem Arbeiter mit solcher Wucht an da« rechte Bein, daß ihm dasselbe sehr unglücklich gebrochen worden ist. Der Verunglückte wurde zuerst im hiesigen Kranken hause untergebracht und am folgenden Tage in das Kreiskrankenstift zu Zwickau übergeführt. Der Mann ist umsomehr zu bedauern, als er eine zahlreiche Familie zu ernähren hat. — Nachdem im vergangenen Jahre die hiesige freiwillige Feuerwehr sich in Folge beklagenSwerther Mißverständnisse aufgelöst halte, ist eS jetzt gelungen, eine neue ins Leben zu rufen, der z. Z. schon gegen 60 Mitglieder beigetreten sind. — Dresden. In der Pfingstwoche wird der zur Erhaltung des DeutschthumS im Auslande be gründete Allgemeine deutsche Schulvercin in Dresden seine Generalversammlung haben, die von den Landesverbänden sämmtlicher deutscher Staaten zahlreich beschickt sein wird. Die Vorbereitungen zu dieser Zusammenkunft hat die Dresdner Ortsgruppe übernommen. Der unter Vorsitz deS Pfarrer« Gamper bestehende Ausschuß beschloß, am Donnerstag, den 2b. Mai, auf dem Lincke'schen Bade ein großes Fest mit Vokal- und Instrumentalmusik zu veranstalten; am Tage darauf werden Vormittag« auf dem .Bel vedere" die Verhandlungen der Dclegirten über Ver- einSangelegenheitcn stattfinden; hieran schließt sich ein öffentlicher Vortrag de« Oberstlieutenants a. D. Jähn« au« Berlin, sowie am Nachmittage ein Festmahl. — Schneeberg, 12. April. In der Haupt versammlung de« ErzgcbirgS-Zweigverein« Schneeberg ward gestern der von Herrn Baumeister Görling hier gefertigte Plan und Kostenanschlag für den auf dem Keilberg zu erbauenden AuSsichtSthurm vorgelegt und genehmigt. Die Baukosten werden 4400 Mk. betragen. In der Versammlung wurden 240 Mk. unverzinsliche Antheilscheine gezeichnet; zu weiteren Zeichnungen soll hier aufgefordert werden. Beabsichtigt ist, den Bau in diesem Jahre auSzuführeti. — Pirna. Mit dem 13. April hat sich, wie wir bereits erwähnten, ein Jahrhundert vollendet, seit Herr Joh. Gottlob Hafftmann seine geschäft liche Thätigkeit begann, dessen allbekannte Spezialität, Hafstmann« Magenbitter, sich einen so weit greifenden Ruf zu erringen und seitdem auch unge schmälert zu erhalten wußte. Bor IM Jahren, also am 13. April 1793, etablirte sich Joh. Gottl. Hafft mann allhier als Kaufmann, nachdem derselbe >783 in Grimma in der Lehre gewesen war und erwarb am 23. April desselben JahreS da« Bürgerrecht der Stadt Pirna. Bereits am 21. August 1793 wird hierauf im RathSprotokoll da« Hafftmann'sche „Bitter Elixir" erwähnt. Während der späteren Feldzüge im Anfang diese« Jahrhunderts war dabei oft große Sorge, da bedeutende Waarenzüge sich fortwährend unterwegs befanden. In Pastor Hoffbauer's „Erinnerungen an da» Lützow'schc FreicorpS" befindet sich u. A. folgende .Stelle: „Wir, das Lützow'schc" Corps, waren mit den russischen Kosaken vereint und nahmen den Franzosen vom Davoust'schcn Corps eine große Ladung Proviant ab (26. August 1813). Unter verschiedenen Lebens mitteln fanden wir viele große Kisten mit Flaschen sogenannter „Picnitz'scher Magcntropfen" (Hafstmann- scher Magenbitterer), welche namentlich den vielen Verwundeten sehr zu statten kamen." Am 23. Novbr. 184b starb der Kaufmann Joh. Gottl. Hafstmann und daS Geschäft ging auf seine Erben über, welche dasselbe auf der gleichen Höhe zu erhalten wußten. Auf den Ausstellungen in Teplitz, Görlitz und Leipzig in den Jahren 1884, 188b und 1887 wurde die Spezialität „Hafftmann's Magenbitter" theilS mit silbernen Medaillen, theils mit ersten Anerkennungen prämiirt, gewiß ein Zeichen, daß die Vorzüglichkeit dieser Spezialität eine anerkannte ist und in der Destillation einen hervorragenden Platz cinnimmt. Weiter sind für diese und für die Firma selbst mehrere gegen Nachahmung mit Erfolg geführte Prozesse von größter Bedeutung; es gilt die« vor Allem von der Reichsgerichts Entscheidung, daß die Spezialität .Hafft- mann'S Magenbitter" nur allein von der Firma Joh. Gottl. Hafstmann in Pirna in den Handel gebracht werden darf und sonst Niemand berechtigt ist, die Bezeichnung „Hafftmann" zu benutzen. Durch energ ischen Kampf ist man hierbei zum schönen Sieg ge kommen, und immer mehr steigerten sich ferner auch die Quantitäten, welche alljährlich weit über die Grenzen unsere« engeren Vaterlandes hinaus nach allen Windrichtungen zur Versendung gelangen. Möge nun diese hohe Blüthe der Jubelfirma auch fernerhin erhalten bleiben und c« damit dem vielgerühmten „Hafstmann'schen" vergönnt sein, mit dem wohlbe- fesligten Rufe seiner Vorzüglichkeit zugleich den Namen Pirna's hinaus in die Fremde zu tragen. — Die hauptsächlichsten Ergebnisse der Wetter beobachtungen in Sachse« während der fünf Jahre 1886 bis 1890 sind jetzt zusammengestellt worden. Sie zeigen, was man ungefähr schon vor her wußte, daß eS in den tiefsten Gegenden, also um Strehla, am wenigsten, in den höchsten und waldig sten am meisten regnet. Den meisten Regen hatten Georgengrün bei Auerbach (1031 mm), da« südlich von Eibenstock gelegene Carlsfeld (1114 mm) und Altenberg (1120 inm). Im Juni hat es während der b Jahre noch an zwei, im Juli an drei Stationen geschneit, der August blieb schneefrei, doch ward im September schon von 26 Stationen wieder Schnee gemeldet. Gewitter sind in allen 12 Monaten auf getreten, am seltensten im November (an 7 Stationen je einmal) und im Dezember (an 4 Stationen je einmal). Graupelfall war ebenfalls in allen Monaten zu beobachten, am häufigsten in den Frühjahrsmo naten, die »leisten Tage mit Graupeln entfielen auf Oberwiesenthal (jährlich 22), Kuppritz (24) und Tannen bergsthal (31). Die Zahl der Nachtfröste steigt von 77 in Glasten bei Lausigk bis zu 173 in Rehefeld. Eine Schneedecke ist bei Zwenkau ungefähr an 4b Tagen anzutreffen, über 150 Tage in manchen Ge birgsgegenden, bi« zu 162 Tagen bei Rehefeld. Khea 1, r. Eibenstock. Die letzten Borstellungen in dieser Woche waren wider Erwarten nicht so zahlreich besucht, wie man glaubte annehmen zu müssen. Dies gilt insonderheit von dem „Lutherseslspiel"; auch hätte man dem Benefiz des Herrn Franz Reindel, „daS Mädel ohne Geld", mehr Zugkraft zugetraut. Gespielt wurde wieder sehr flott und Einzel- wie Ensemble- Scenen erhielten durch die Darstellung künstlerisches Gepräge. Besonders trat Herr Reindel als Berliner Bäckermeister in den Vordergrund. Sonntag wird wieder eine neue Posse „Lumpen könig" gegeben (Anfang punkt 8 Uhr) und Montag geht eine Novität „Großstadtluft" in Scene, da» neueste Ereigniß auf dramatischem Felde. Die Bersasser sind Wohl zu bekannt, als daß von ihnen MinderwerthigeS zu erwarten wäre. Aus »ergauseucr Jett — fSr ««sc» Zeit. 15. April. lNachdru« »erdoie».! An seinem Geburtstage gestorben ist der berühmte Parla mentarier Wilhelm Grabow, nämlich am 18. April 1874. Der Name Grabow war in den sechziger Jahren ebenso in aller Munde, wie heute der Name der bekanntesten Parlamentarier. AuS sehr bescheidenen juristischen Anfängen brachte eS Grabow, der bereits 1841 Volksvertreter auf dein Märkischen Landtag und 1847 aus dem ersten vereinigten Landtag war, zum Präsi denten der preußischen Nationalversammlung. Wiederholt ist er dann im preußischen Abgeordnetenhause zum Präsidenten gewählt worden, bis er 1886 un Interesse deS inneren Friede»« auf das Präsidium verzichtete und sich von der parlamentar ischen Thätigkeit zurückzog. In Prenzlau, seiner Vaterstadt, in der er auch Oberbürgermeister war, wurde ihm ein Denk mal errichtet. Grabow gehörte der gemäßigten Opposition an, die unentwegt aus dem Grundtager der Verfassung beharrte. I«. April. Am IS. April 1880 beschäftigte sich der deutsche Reich»- tag mit einer Militärvorlage. Damals wie heute handelte «t sich um eine bedeutende Erhöhung der Frieden»präsenz; diese betrug 401,859 Mann und wurde am genannten Tage auf 427,000 Mann erhöht. Damals schon gab es parlamentar ische Kämpfe, allerdings nicht so harter Natur, wie heute, mn die Militärvorlage, aber schließlich einigte man sich doch. Ob diesmal eine friedliche Einigung zu erzielen ist, läßt sich allerdings nicht sagen; jedenfalls aber dürfte eS noch zu harten Kämpfen kommen. 17. April. Am 17. April I8S7 erklärte Fürst Bismarck die Zustimm ung der Regierungen zu den von, Reichstage beschlossenen Aenderungen des Entwurfes der norddeutschen Bundesverfass ung. Damit war ein großes Werk, das die Hauptetappe auf dem Wege zur Einigung Deutschlands bezeichnet, unter Dach und Fach gebracht. Wennschon diese neue Verfassung nur wenige Jahre Giltigkeit behielt, a» ihre Stelle dann die deutsch« Reichsversassung trat, so war jene doch insofern von großer Wichtigkeit und auch noch für heute von Interesse, als dieselbe die Grundlage für den Bau bildete, aus dem sich die einigende Verfassung Alldeutschlands erhob. In jener norddeutsche» BundeSversassung waren ebenfalls der norddeutsche Reichst»» und der Bundesrath die beiden beschließenden Körperschaften. Es gab daS geheime und direkte Wahlrecht und damals wie später bestand die Regierung, resp. Bismarck, aus der Diäten losigkeit der Abgeordneten. Man muß, um den gewaltigen Fortschritt des Jahres 1867 gegen 1815 beurtheilen zu können, die „Bundesakte" von 1815 betrachten, die sich fast ausschließ lich um die Rechte der Fürsten kümmerte, Länder ohne Rück sicht auf Bewohner vertheilte und für das Volk, das die wanken den Throne gegen den korsischen Eroberer vertheidigt hatte, nichts übrig hatte. Die neue Zeit war denn doch eine viel bessere, als die sogenannte gute alte Zeit. Vermischte Nachrichten. — Zeitungspapier al« Schutz gegen Frost. Um Gurken, Bohnen und andere Gemüse pflanzen vor dem Erfrieren zu schützen, bedeckt man dieselben vor dem Eintritt der Nacht mit großen Zeit- ungSbogen. Das Papier verhindert, al« schlechter Wärmeleiter, daß die Wärme, welche die Erde tags über von der Sonne erhalten hat, sich leicht ver- flüchtet. Da das Zeitungspapier genügend fest und biegsam ist, so gewährt es kleinen Pflänzchen, ohne sic irgendwie zu schädigen, erfolgreichen Schutz. Der Reif lagert sich auf der oberen Seite des Papier» als naßkalter Niederschlag ab, sodaß dasselbe a« andern Morgen vor Nässe trieft. Dieses einfache Mittel hat sich, nach der Zeitschrift „Für« Hau«", praktisch bewährt. — Nach dem Schmiedeberger »Wetter kundigen" steuern wir .Apriltagen," wie sie un« nicht gefallen, zu. Derselbe schreibt: .WaS uner fahrene Falbianer an der Hochfluth de» Oster-Voll mondes grundlos oder vielmehr irrthümlich befürchtet hatten, dürfte die Reumondsbochflulh in Gewitter stürmen, verbunden mit Niederschlägen in Gestalt von Hagelschauern über Süddeutschland und Schneege stöbern über Norddeutschland, von Montag, den 17. cr. ab, reichlich nachholen." — Unter einem glücklichen Stern ge boren. Pessimisten behaupten, daS Unglück de« Menschen fange mit seiner Geburt an und „nicht — geboren — sein" halten die indischen Philosophen und ihre Nachbeter für den glückseligsten Zustand, von de» allerdings kein Menschenwesen Meldung machen könne, denn jeder Mensch muß nun einmal geboren sein, so leid es ihm oder Anderen auch später lhue. Da« Leben vieler Pechvögel gestaltet sich auch in der That so, als sollten sie mit der demüthigen Formel »ent schuldigen Sie, daß ich geboren bin" durch'« Dasein gehen. Zum Trost für die geplagte Menschheit giebt c« hinwiederum auch Glückspilze, die unter einem glücklichen Stern geboren sind und zu diesen gehört, soweit es sich bis jetzt übersehen läßt, da» Töchterchen, das am 6. d«. MtS. dem Packet briefträger Werner in Charlottenburg geboren wurde. Diese« Kind, das den Namen Elfriede, Elisabeth, Agnes erhalten, hat nämlich unserem Nachbarort zum Ruhm verhelfen, nunmehr eine Stadt von rund 100,000 Einwohnern zu sein und ganz Charlottenburg war auf die Ankunft diese« Kinde« gespannt. Ein lokalpatriotischer Bürger Charlottenburg», Stadtrath Töbelmann, hat au« Be geisterung über den Zuwach« seiner Vaterstadt de» hunderttausendsten Wesen eine Prämie von 3M Mark ausgesetzt und die kleine Elfriede Elisabeth Agne« Werner, die in den Annalen Charlottenburg« al« die Vergrößerin und Mehrerin ihrer Stadt fortleben wird, wirv von sich mit Recht sagen können, daß sie zur rechten Zeit kam. Da» kann wirklich nicht Jeder von sich sogen. — Die Todtenhand in der Suppen schüssel. Unter dieser fürchterlichen Uederschrift, die den Titel eine« .sensationellen" Kolportage Roman« bilden könnte, berichtet da« Wiener Frem denblatt über folgenden Wiener Gericht«fall: Die im ersten Bezirke wohnhafte Beamten-Wittwe The rese Eglauer hatte an ihrer Nachbarin Minna Win- disch, mit der sie lange Zeit in Feindschaft lebte.