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rant D. zu finden sei, und so trieb man dasselbe Spiel in 8 Restaurationen. Die nicht« ahnende Frau, von den, Eifer durchdrungen, ihre» Mann auf alle Fälle in ffu^rnnti zu treffen, eilte nun rastlos von einem Schanklokale in da« andere, trank aber dabei, um da« Suchen nicht zu ausfällig zu machen, immer ein „Schnittchen Kulmbacher", so daß sic sehr bald in heitere Stimmung kam und an Stelle ihre« Manne« selbst einen kleinen Spitz erwischte. Endlich langte sie, die schmählich Hintergangene, wieder am Aus gangspunkt, dem Gasthof, an und hier wurde ihr mitgetheilt, daß ihr Mann schon lange sehr erbost auf sie gewartet habe und nach Hause fahren wolle. Nun sei er aber vor wenigen Augenblicken nochmals fortgegangen, um seine Frau zu suchen. Selbstver ständlich hatte die angesäuselte Frau nun keine Lust mehr, nochmals eine Bierreise zu unternehmen und deshalb wurde nun der Hausknecht geschickt, um den Man» zurlickzubeordcrn. Nach Berkaus einer Stunde laugte derselbe auch glücklich an und da« Wiedersehen, de» Ehepaare« war ein äußerst heileres. Al« jetzt aber der Mann mit gut geheucheltem Ernste zur Heimfahrt drängte, wollte die angeheiterte Frau nicht« davon wissen. Der Mann war edel und gab nach und e« war bereits Mitternacht vorüber, als der Wagen die Stadt verließ. Zu Hause mußte die Frau ihrem Manne zugestehcn, daß die Zeit in der Stadt viel rascher vergehe als aus dem Dorfe und daß sie in Zukunft über das längere Ausbleiben anders denken werde. Denn so spät wie sie selbst, war ihr Mann doch nie nach Hause gekommen. — Meißen. Die hiesige Ocarina-Fabrik von Freher u. Co. stellt seit Anfang d. I. ihre so beliebt gewordenen Musikinstrumente auch aus Meiß ner Porzellan her; dieselben, in blauem Zwiebel muster wie auch in Streublumcnmuster mit reicher Goldverzierung gemalt, zeichnen sich äußerlich durch gefällige Form und vornehme Ausstattung aus; sie sind in den verschiedensten Größen zu haben wie auch mit Stimm zug und Elfenbeinmuudstück. Zugleich be steht bei der neuen Herstellungsweise noch der Vor- theil, daß der Ton wesentlich besser und voller ist, als bei den früher aus Thon gefertigten. Die Form der Instrumente ist entgegen anderen Fabrikaten mehr in die Länge gestreckt, wie auch behufs bessern Finger satzes die Tonlöcher anders gebohrt werden, wodurch sür den Spielenden wesentliche Erleichterung geschaffen wird. Da die Ocarina ein so einfaches System hat, daß man aus ihr auch ohne Notenkenntniß in wenigen Stnnden spielen lernen kann, so ist deren Anschaffung in erster Linie allen Denen zu empfehlen, die für die Ausübung von Musik weniger beanlagt sind, aber doch dieselbe lieben und sie kor allen Dingen gern auf einem Instrument selbst ausüben möchten. Die in eleganten Etuis verpackten Ocarina« von Freyer u. Co. (die in Deutschland patentirt sind) sind zu verhältnißmäßig niedrigen Preisen in fast allen größeren Musikalienhandlungen zu haben; auch giebt es eine Auswahl guter Schule» zur Erlernung dieses In strumente«. — Wurzen. Hier wächst ein hoffnungsvolle« Geschlecht heran. Beider Entlassung der Fort bildungs schiller am Mittwoch brannten sich die Flegel noch im Schulgebäude Cigarren an und traten damit auf die Straße. Auf den Straßen rotteten sie sich später lärmend und schreiend zusammen so daß die Polizei wiederholt Veranlassung hatte, einzu schreiten. Einer mußte wegen sinnloser Betrunkenheit gegen 6 Uhr in Polizeigewahrsam genommen werden. — Eine allgemeine Beglückwünschung des Fürsten Bismarck zu seinem diesjährigen Geburts tage wird von Leipzig au« angeregt. Der Plan hat schon in Gestalt einer kunstvoll ausgesührten und fein ausgestatteten Glückwunschkarte greifbare Form ge wonnen. Diese „Bismarck-Karte" ist von gewöhnlicher Postkarlengröße, aber von feinem weißen Karton her gestellt, mit anfgedruckter Adresse „An Fürst Bismarck zu Friedrichsruh" versehen und auf der Rückseite mit dem Medaillonbildnisse de« Fürsten in schöner Ein fassung und mit dem sinnvollen Motto: „Treue um Treue!" geschmückt. — Ein eigenthümlichcS „Pech" hatte jüngst de« Nachts ein stark angeheitert de« Weg« von Klotzsche nach Langebrück Dahinwandelnder. Er vermeinte sich, ermüdet, auf einen breiten Baumstumpf zu setzen und saß im — Pech, auf einem bi« zum Rande mit der zum Bestreichen der Nadclbäume nöthigen pech artigen Masse gefüllten Kübel, von dem er loSge- schnitten werden mußte. — Der in Greiz verstorbene Fabrikbesitzer Ernst Arnold, Chef der Wcltfirma Friedrich Arnold da selbst, vermachte letztwillig der Stadt Greiz l Million Mark zur Errichtung eine« Asyl« für arme Leute beiderlei Geschlecht«. Seinem Fabrikpersonal sowie den Arbeitern, welche mindesten« volle 9 Jahre bei ihm in Diensten standen, setzte er ein Legat von 750,000 Mk. au«, welche« am vergangenen Sonn abend in über 200 Posten je nach Rang und Zeit dauer der Dienststellung an die Betreffenden zur Auszahlung gelangte. E« erhielten z. B. ganz arme Weber und Weberinnen, darunter auch mehrfach Ehe leute, Einzelbeträge bi« zu 4- u. 5000 Mk. Außer dem vermachte er noch der Stadt Greiz ein Legat von 250,000 Mk., von dessen Zinsen würdige unbe mittelte Söhne dortiger Stadt stuviren können. Khra 1 er. Eibenstock. Der Donnerstag brachte uns das Lustspiel „O, dieser Papa" mit Frau Boigt als Ilse von Mellenthien. Ihr Auftreten in dieser Rolle hat den von ihr gleich anfäng lich gewonnenen guten Eindruck ganz bedeutend vertieft. Mit den, vollständigen Einsatz aller ihrer Fähigkeiten, in denen die Bürgschaft ihrer besondere» Qualifikation sür das Lustspiel ausgesprochen liegt, war der Erfolg des Lustspiels voll ge sichert. Die Darstellerin sand in dem Spiel ihrer Umgebung allerdings auch so ziemlich Alles, was geeignet sein konnte, ihre Lust am Spiel zu heben und die straft zur Entfaltung ihres eigenen Könnens zu beleben. Da waren gleich die Gert rud des Frl. Wallburg und der Fred des Herrn Neumeister, zwei Leistungen von durchschlagender Lebhaftigkeit. Höchst be lustigend wirkte Frl. Warren als Brigitte in ihrer großmütter lichen Tracht und ebensolchen Manieren. Der schneidige Leut nant Holm des Herrn Voigt, in Ker Uniform der schwarzen Husaren, war eine Mcisterleistung. Derselbe entwickelte in den Scencn mit Ilse und Fred eine unwiderstehliche Liebens würdigkeit und Ritterlichkeit, so daß ihm die Herzen der Damen nur so im Sturme zuflogcn. Die Herren Grosche, Reindel, Wallburg setzten ihr Alles ein und halsen so zum Gelingen des Ganzen. Das Stück besitzt in dem spielenden und schlagen den Wortwitz des Dialogs ein Verjüngnngsmittel von fort wirkender strast, das auch gestern seine Schuldigkeit nicht ver sagte, so daß das Publikuni sich fortgesetzt in heiterster Stimm ung befand und zu lebhaftem Beifall hingerissen wurde. Sonntag wird das berühmte Schauspiel „Die Schule des Lebens" gegeben und dürfte dasselbe eine große Anziehungs kraft entwickeln. Es ist ei» Eostümstnck und dieser Umstand wird wohl das Seine dazu beitragen, eine kleine Völkerwander ung nach dem Theater in Scene zu setzen. Auf allgemeinen Wunsch wird Montag als letzte Vorstell ung vor dem Osterfeste das Schauspiel „Lenore" in Scene gehen und wird die Bühne dann bis zu demselben geschlossen. Aus vergangener Zeit — für unsere Jett. Am 25. März 1793 wurde in Frankreich der Wohlfahrts ausschuß ins Leben gerufen, ein neues Regierungs-Collegium, welches aus 21 Mitgliedern bestehen und alle zur Vertbeidigung der Republik gegen innere und äußere Feinde nöthig erschei nende» Gesetze Vorschlägen sollte. Dieser Ausschuß wurde nach kurzer Zeit in zwei Ausschüsse gespalten, wodurch die Macht der Schreckensmänner noch erhöht und befestigt ward. An de» Ausschuß nämlich kamen die nach der Macht strebenden Männer und sie schalteten und walteten dann ganz nach Gut dünken. 2«. März. Am 26. März 1788 wurde auch Antwerpen von de» preu ßischen Truppen den Franzosen abgenommen. Das war aller dings keine sonderliche Leistung mehr, nachdem die Feinde gehörig und wiederholt geschlagen waren und nachdem der General Dumouriez, doppeltes Spiel spielend, eher Alles für, als gegen die beiden Verbündeten, Oesterreich und Preußen, gethan balle. Immerhin bedeutete die Einnahme Antwerpens die Befreiung Belgiens von den Franzose», denen ihre festen Stützpunkte immer mehr verloren gingen. 27. März. Mit der französisch-russischen Freundschaft ist cs von jeher nicht weit her gewesen und alle schönen Worte haben noch niemals die Thalsache, daß sich Wasser und Feuer nicht ver einigen lassen, aus der Welt geschafft; russisches und franzö sisches Wesen sind aber wie Wasser und Feuer, die Gegensätze in Sitten und Anschauungen, vor Allein in der Regierung sind zu grob, als daß jemals an eine ernsthafte, gegenseitig sich wcihrdast unterstützende Freundschaft gedacht werden könnte; im Gnlnde sind alle russisch-französischen Annäherungen, wie deren die Geschichte ja mehrere kennt, nur einem Strohseuer entsprungen gewesen. Dagegen hat Frankreich, wenn es ge legentlich galt, Rußland gehörig in die Flanke zu fallen, sich nicht lange bitten lassen. Das war auch am 27. März 1854 der Fall, an welchen. Tage Frankreich an Rußland den Krieg erklärte. Es war das zur Zeit des Krimkrieges, als Rußland durch seine Erfolge gegenüber der Türkei llbermüthig zu werden anfing und, alle Friedensvermittelungen ablehnend, ernsthaft daran dachte, der Türkei ganz den GarauS zu machen. Daß diese ev. Machtvergrößerung Rußlands, vor Allem sein zu er wartendes Festsetzen am schwarzen Meere eine große Gefahr für Europa bedeutete, war ja klar und ebenso natürlich, daß man in Oesterreich schleunigst gegen Rußland Stellung nahm. Das wäre nun noch erträglich gewesen, aber daß auch Frank reich sich einmischtc und der Türkei gegen Rußland zu Hilfe eilte, war so schlimm und ausschlaggebend für Rußland, daß nun an das Erreichen der Pläne, die man gemacht, nicht mehr zu denken war. Damals saß ein Napoleon auf Frankreichs Thron, der, wie sein Oheim, gar nicht abgeneigt gewesen wäre, sich mit Rußland in die Weltherrschast zu theilen; allein russisches und französisches Wesen vertragen sich eben nicht dauernd, gleichviel ob Frankreich Monarchie oder Republik ist. Vermischte Nachrichten. — Berlin. In einem vor dem Kammergericht verhandelten Prozeß zwischen dem FiSkn« und einem Privatmann?, der ohne Genehmigung de« ersteren au« einem der Havelseen Ei« entnommen hatte, han delte e« sich um die allgemein interessante Frage, ob au« öffentlichen Strömen ohne weitere« von Jeder mann Ei« entnommen werden kann. Der erste Rich ter bejahte diese Frage mit Rücksicht darauf, daß Wasser au« solchen Strömen ungehindert von Jeder mann entnommen werden könne und Eis eben nur gefrorenes Wasser sei. Da« Kammergericht hob in des auf die Berufung des Fiskus die Vorentscheid ung auf, da Ei« eine Frucht ve« Wasser« sei, somit unter einem wesentlich anderen Begriff al« letztere« falle und sonach auch ohne Genehmigung de« FiSku« nicht Jedermann zugänglich sei. — Ein in Bcrlin-W. bekannter junger Mann hat sich al« Violinspieler weithin gefürchtet gemacht, kürzlich kündigte er (wie die „Berl. Pr." erzählt) in einer Abendgesellschaft, die in einem Hause in der Thiergartenstraße stattsand, an, er werde nach seiner Violine schicken und mehrere Sachen von Beethoven vortragen. Merkwürdigerweise erboten sich sämmtliche anwesende Herren, ihm die Violine zu holen, gingen auch weg und — kamen nicht wieder. — Mannheim. Mit der vom hiesigen Schneider meister Dowe erfundenen Masse für kugelsichere und undurchschlagbare Brustpanzer sind abermals ein gehendere Schießproben angestellt, die ergaben, daß an der Masse ohne Rücksicht auf die Entfernung jede« Geschoß wirkungslos abprallt. Ein Berliner Konsortium bot dem Erfinder unter glänzenden Be dingungen den Abkauf der epochemachenden Erfind ung an. — Kleve. . Die Strafkammer de« hiesigen Land gericht« verurtheilte den Lehrer Busch wegen Ueber- schreitung de« Züchtigungsrechte« durch Mißhandlung eines Schülers, die den Tod desselben zur Folge ge habt, zu zweijähriger Gefängnißstrafe. Die Staats anwaltschaft hatte zwei Monate beantragt. Der Nach weis einer tadelfreien siebenjährigen Amtsführung und die guten Zeugnisse seiner Vorgesetzten konnten den Angeklagte» gegenüber der bestimmten Erklärung der beiden Gutachter, der KreiSphysiker von Kleve und Geldern, daß die von einigen Schulkindern bezeugten Schläge gegen den Kopf des Kindes das bei der Ob duktion Vorgefundene Blutgerinsel im Gehirn und hierdurch den Tod herbeigeführt haben, vor der scharfen Bestrafung nicht zu schützen. — Teterow. Da« „Archiv de« Vereins der Freunde der Naturgeschichte in Mecklenburg" berichtet über einen Fall von Bigamie bei den Störchen folgende«: „Nach gefälliger Miltheilung de« Herrn GutSpächterS Babendererve ist im Jahre 189l auf dem Pachlhofe Klein-Wockern bei Teterow daS dortige Storchenpaar zur gewohnten Zeit angekommen und hat Besitz von seinem Nest auf der einen Scheune ergriffen. Nach etwa acht Tagen stellt sich ein dritter Storch ein und nun beginnen furchtbare Kämpfe, die nach fast vierzehn Tagen damit enden, daß alle drei Störche gemüthlich nebeneinander sitzen und den Aus bau des Nestes in der Weise sortsetzen, daß ein Dop- pclnest entsteht. Jede« dieser beiden Nester wird von einem der beiden Weibchen in Besitz genommen, mit Eiern besetzt und glücklich werden fünf junge Störche großgezogen, so daß im Herbst ihrer Acht da« Nest verlassen! — ES ist anzuuehmcn, daß auf der Reise da« Pärchen auseinander gekommen ist, daß der Herr Gemahl sich eine andere Gattin gesucht hat und daß dann etwas verspätet die rechtmäßige Besitzerin des Neste« nachgekommen ist und ihr altes Nest beansprucht hat. Höchst interessant ist die Lösung dieser ehelichen Verlegenheit; gewinnt aber noch an Interesse durch den Umstand, daß auch im vorigen Jahre alle drei Störche in Eintracht auf dem Doppelnest ihren Wohnsitz auf geschlagen und wie im Vorjahre wieder fünf Junge heranzezogen haben." — Rawitsch. Auf dem am Sonnabend hier abgehaltenen Jahrmarkt hatte sich Jemand von aus wärts ein Ferkel gekauft und dieses hier vorläufig bei Bekannten eingestellt. Mangels eine« anderen geeigneten Raume« wurde da« Schweinchen in einer Bodenkammer untergebracht. Kaum war die« ge schehen, sammelte sich vor dem Hause eine größere Menschenmenge an. Als die Bewohner des Hauses nach der Ursache de« Auflaufs forschten, erfuhren sie, daß dies das fragliche Ferkel sei. Dasselbe hatte jeden falls Dachziegel aus der Dachfläche herausgedrückt und war durch die entstandene Oeffnung auf das Dach und in die daraus angebrachte Dachrinne ge langt, wo es froh und wohlgemmh umherstolzirte. Da eS auf andere Weise nicht eingefangen werden konnte, wurde ein in der Nähe wohnender Klempner requirirt, der mittels einer Steigeleiter auf das Dach stieg und das Ferkel einfing. — Wärme und Schwere. Zwei gewaltige Kräfte sind in der Atmosphäre beständig wirksam. Die eine Kraft ist die Wärme, welche bestrebt ist, die Luft auszudehnen, sie gleichsam wie eine sich ab wickelnde Rolle in den weiten Raum zu werfen. Die andere Kraft ist die Schwere, welche einen Druck auf die Atmosphäre übt und sie über der Oberfläche der Erde festhält. Diese beiden entgegengesetzten Kräfte werden beständig im Gleichgewicht gehalten, und Wenige mögen die ungeheure Größe einer jeden Kraft vermuthen. Der Druck der Atmosphäre auf einen Menschen ist gleich 16 Tonnen oder 32,000 Pfund. Der Druck der Luft, vielleicht auf die Kirche deine« HeimathSdorfe«, ist schwerer al« da« Gebäude selbst. Der Druck der Luft auf eine Viertelmeile ter Erdoberfläche beträgt über 26 Millionen Tonnen. — Und nun erwäge die Kraft, welche jener da» Gleichgewicht hält. Wa« heißt sie? Sonnenwärme! Die Kraft, welche den Sonnenstrahlen innewohnt. Wie mild sie strahlen! Wie sie da« Antlitz der Natur erhellen! Wie glückselig wir sie willkommen heißen, wenn sie wie mit Zaubergewalt durch die Fenster scheiben dringen, wenn sie da« Winterei« schmelzen, wenn sie Felder und Fluren in den ersten Frühling«- tagen wie ein goldener Freudenstrom durchfluthen k Wie lieblich sind sie, wie geräuschlo« und sacht! Und doch wie viel Weltkrast birgt sich in ihrer linden Be rührung. — Ein durchgefallener Referendar er hält die Prüfungsgebühren zurück. Schwer bezecht, betritt er die Wohnung seine« verzweifelten Vater». „Und so kommst Du zu mir nach diesem Erfolg!" ruft ihm derselbe entgegen. „Vater", antwortete der Sohn, .»« war da« erste verdiente Geld!"