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«Lindrucks auf die öffentliche Meinung in Frankreich nicht verfehlen werden. Nicht minder eindrucksvoll werden die iheilnahmSvcllen Worte wirken, mit denen Francesco CriSpi, der selbst vor wenigen Tagen erst dem Tod durch Mördcrhand entgangen ist, in der Kammersitzung de« entsetzlichen Geschehnisses gedachte und insbesondere der lapidare Satz, mit dem er jede Gemeinschaft der italienischen Nation mit dem Mör der CarnotS abwicS: „Der einzige Trost ist der Ge danke, daß die Anarchisten kein Vaterland besitzen und daß, gleichwie sie ihr Vaterland verleugnen, sie auch von ihrem Vaterlande verleugnet werden." AuS Pari« wird unterm 26. Juni berichtet: Ent gegen den offiziellen Dementi« versichern eingeweihte Kreise auf Grund neuerer hier eingetrofsener Tele gramme, daß die Nahrung gegen italienische Arbeiter, Geschäftsleute und Beamte in vielen Provinzstädten forlschreitct und die leitenden Kreise mit ernster Be- sorgniß erfüllt. In Lyon wurden in verflossener Nacht drei Italiener todtgeschlagcn, viele verwundet. Zwischen dem Präsidenten von Lyon und mehreren südfranzö- sischen Städten und den Pariser Behörden findet reger Depeschenwechsel statt. Die Verhängung de« Belager ungszustandes über mehrere Städte stehl bevor. Nach einer Meldung au» Lyon soll dort ein Mann verhaftet worden sein, der kurz nach dem Mord erklärte, daß er sich darüber nicht wundere, da er TagS zuvor von einem Friseurgehilfen gehört habe, daß Cornot erdolcht werden würde. Das Individuum konnte keine genaue Auskunft über den Friseurgchilfen ertheilen und wurde festgcnommen. Die Polizei glaubt, daß das Verbrechen das Werk eine« KouiplotteS sei, da die Stadt Vienne im Departement Jsöre, wo Cesario eine Zeit lang lebte, al« ein anarchistisches Zentrum bekannt ist. Der Pariser Polizei-Präfekt Lepine, welcher aus Lyon zurückgekehrt ist, theilte einem Reporter mit, daß Cesario dem Wagen CarnotS nachlief und dabei mit beiden Händen ein Bouquet hielt. Am Wagen an gelangt, bot er Carnot mit der linken Hand das Bouquet. Carnot beugte sich vor, um das Bouquet zu erfassen. In diesem Augenblick zog Cesario den Dolch, der in der Manchelte de« Bouquet« verborgen war, und stieß denselben von oben nach unten in den Leib. DaS tragische Ereigniß, daß am Sonntag Abend in Lyon sich zugetragen, hat auch in Deutschland eine gewaltige Erregung hervorgerusen. Wo das Ge ldlich mächtig gepackt wird, giebt eS keine nationalen Grenzpfähle.' Die Persönlichkeit de« aus so entsetzliche Weise einem arbeitSvollcn Leben entrissenen Präsi denten Carnot hatte ihm auch außerhalb seine« Vater landes allgemeine Achtung erworben. Deshalb bewegt die Trauer, die in Frankreich eingezogcn, heute auch in Deutschland alle ehrlichen Männer. Ungeachtet aller trennenden Gegensätze blickt heute jeder patrio tisch gesinnte Deutsche mit aufrichtiger Theilnahme auf Frankreich und das schwere Geschick des Nach barlandes. Locale und sächsische Rachrichte«. — HundShübel. Bei der schönsten Witterung und unter sehr zahlreichem Gesuch von nah und fern verlief, wie schon früher angezeigt, am vergangenen Sonntag unser diesjährige« Mission «fest. Eine reich auSgeslattete Altarlikurgie, wie sie von der Fran- kenbergcr Pastoralkonferenz ausgestellt worden ist, und Klein'« Motette «der Herr ist mein Hirth", aufge führt vom hiesigen Militärgesangverein, verschönerten diesmal den FestgotteSdienst. Die anschaulich ge haltene Festprcdigt de« Herrn ?. Sommer-Bären walde über Jesaj. 60, 1—3 mahnte in ernsten Wor ten: Christengemeinde, bringe den Heiden da« Licht des Evangeliums, weil sie'S bedürfen, weil du'» kannst und sollst und weil sich'« so herrlich lohnt. Tie Kollekte in der Kirche betrug 32 Mk. 64 Pf. In der Nachversammlung, welche wiederum vom OrtS> Pfarrer geleitet wurde, sprach Herr ?. Bretschneider- Stützengrün über die neue Leipziger Mission in Deutsch-Ostafrika, Herr cancl. tsteol. Wehrmann z. Z. in Schönheiderhammcr über Barihol. Ziegenbalg, de« ersten luth. Missionar« Leben und Wirken und Herr Archidiac. Schleinitz-LeiSnig berichtete von der Ber liner Mission in Südafrika. Mit Freuden war'« zu begrüßen, daß auch ein schlichter Fabrikarbeiter von hier, welcher Kassirer de« Missionsvereins ist, da« Wort ergriff und zu noch größerer Liebe zur Mission und regerer Betheiligung am Vereine, al« einer christ lichen Herberge zur Heimath, aufforderte. Die Nach versammlung trug noch 17 Mk. 30 Pf. zum Besten de« Witlwen- und Waisensond« für die tamulischen Missionare bei. Wenngleich der diesjährige Collekten- erirag gegen 1892 ca. 30 Mk. geringer war, so darf doch wohl der gleiche Festsegen von der diesmaligen Feier für all die lieben Missionsfreunde von nah und fern erhofft werden. — Johanngeorgenstadt. Die schon längst erstrebte Eisenbahnverbindung mit Karlsbad geht erfreulicher Weise immer mehr der Verwirklich ung entgegen. Jetzt sind zur Vornahme der Tracirung der Linie KarlSbad-Neutek-Johanngeorgenstadt je zwei Ingenieure in Karl«bav, Neudek und Bärringen ein- gelroffen. — Leipzig, 26. Juni. Gelegentlich der Er mordung CarnotS theilen die „Lpz. Neuesl. Nachr." heute mit: Die Kunde von der Ermordung des fran zösischen Präsidenten Carnot verbreitete sich, durch Extrablätter verniittelt, wie ein Lauffeuer am gestrigen Morgen durch die Stadt. Allgemein gab man seiner Ent rüstung über da« scheußliche Attentat kund. Eine schmerzliche Scene spielte sich in der Nähe von Hotel Hausse ab. Im genannten Hotel war, auf einer Reise begriffen, der französische Senator Herr Antoine ChiriS aus Grasse mit seinem Sohne und zwei anderen Herren abgestiegen. Die Tochter des Herrn ChiriS ist die Braut de» zweiten Sohne» des Präsidenten Carnot, de» Herrn Ernest Carnot. Die Vermählung war auf den 18. Juli r>. e. festgesetzt. Am gestrigen Morgen nun waren die sremden Gäste eben im Be griff eine Ausfahrt zu machen, als die Extrablätter auögcrufen wurden. Auch Herr ChiriS kaufte ein solches, warf einen Blick darauf und sank erbleichend in die Kissen des Wagen«. Ebenso waren die anderen Herren, als sie die SchreckenSkunde vernommen, starr vor Schreck. Als man sich einigermaßen erholt, fuhr inan direkt nach dem Hotel zurück. Kurze Zeit darauf, und die Eisenbahn führte die Gäste wieder nach Paris. Senator Antoine ChiriS wird am morgenden Mitt woch bereits bei der Wahl de» neuen Präsidenten in Pari» zugegen sein. — Leipzig. Ein Bild von dem rapiden Wachs- - thum der Leipziger Vorortsgemeinden bietet die frühere selbständige Gemeinde, der jetzige Stadttheil Plag- witz. Dem vom Hausbesitzerverein daselbst herauS- gegebenen Feslbcricht, der dieser Tage aus Anlaß de» 25jährigen Bestehens dieses Vereine« erschien, ist zu entnehmen, daß Plagwitz im Jahre 1836 nur 187, im Jahre 1864 schon 1016, heute aber gegen 10,000 Einwohner hat. Wenige andere Vororte haben eine so rasche Entwickelung zu verzeichnen. — Zwickau, 26. Juni. Seit vielen Jahren wird in dem unmittelbar an Zwickau gelegenen Park zu EckerSbach das „Trillerfest" gefeiert, welche« durch einen Festzug u. dramatische Darstellung de« Prinzen raube» die Erinnerung an den am 8. Juli 1455 zu Altenburg durch den Ritter Kunz von Kauffungen erfolgten Raub der sächsischen Prinzen Ernst und Albrecht und die glückliche Errettung dieser Prinzen in weitesten Kreisen wach hält. Die Darstellung de» sächsischen Prinzcnraube» im Parke zu EckerSbach er folgte dieses Jahr bereit» am gestrigen Abend. Zahl reiche» Publikum hatte sich hierzu eingefunden. — Zwickau. Neuerdings sind zahlreiche Berg arbeiter dem Evangelischen Arbeiterverein hier bei getreten. Hierüber, wie über den Beitritt der Berg arbeiter zu der an die Staatsregierung vorbereiteten Ergebenheitsadresse ereifert sich der Vorstand de» Verbandes Sächsischer Berg- und Hüttenarbeiter aufs Aeußerste. Durch Verbreitung von Flugblättern in Versammlungen, wie im Fachorgan „Glückauf" wird die Agitation gegen die königstreuen Genossen getrieben. — Adorf. Seit Sonnabend ist unser Stadt- kassirer Petz old verschwunden. Man spricht von einem Defizit in den von ihm verwalteten Kassen. — Weinböhla. Der hiesige Tagearbeiter König ist ein ganz origineller Kauz. Derselbe ist im Besitz eine« mächtigen Schnurrbarts, welchen er von Zeit zu Zeit verkauft und zwar unter der Bedingung, daß er sich verpflichtet, die rechte Hälfte desselben weg- rasiren zu lassen und mit der anderen Hälfte minde sten« acht Tage herumzulaufen. Dafür erhält er 2 bis 3 Mark. Sieben Mal hat er denselben bereits verkauft, und 18 Mark dadurch verdient. Der Bart wächst schnell wieder und eS findet sich bald ein Lieb haber, der sich diesen Scherz erlauben kann. Bei heißer Sonnengluth geht derselbe, halb entkleidet, bi» an vie Schultern in den Kom'munteich zum Gaudium der Kinderwelt. König ist keineswegs geistesgestört, im Gegentheil, ein guter und tüchtiger Arbeiter und drollig in seinem Umgänge. Er stellt sich Jedermann vor mit den energischen Worten: „Ich bin der König von Weinböhla!" — Zum achten deutschen Turnfest sind bi» jetzt angemeldet: Musterriegen 31, Einzelwet:- lmner 502 Mann. Letztere vertheilen sich aus Krei» I mit 29, II mit 32, Illa, mit 7, Illb mit 36, Ille mit 38, IV mit 12, V mit 3, VI mit 22, VII mit 1, VIII mit 39, IX mit 49, X mit 23, XI mit 7, XII mit 5, XIII mit 41, XIV mit 90 (Sachsen), XV mit 76, Ausland mit 1. — Sonderzug nach Wien. Die Verwaltung der Sächsische» Staatsbahnen beabsichtigt im Verein mit der König lichen Eisenbahn-Direktion Erfurt und der Oesterreichischen Nordwestbahn am IN. Juli ds. IS. einen Sonderzug zu be- deutend ermäßigten Preise» von Leipzig und Dresden (mit Anschluß von Berlin) nach Wien über Letschen Verkehren zu lasten. Derselbe wird am genannten Tage von Leipzig, Dresd. Bhf., Rachm. 2 Uhr 40 Min., (von Berlin Anh. Bhf. I Uhr 37 Min.) und von Dresden-A. 5 Uhr 35 Minuten beziehen». 8 Uhr 3 Min. abgehen, UN, am 17. Juli früh 7 Uhr 33 Min. beziehen». 8 Uhr 3b Min. in Wien Nordwestbhs. einzutreffen. Die Fahrkarten erhalten eine Svtägige Gültigkeitsdauer und kosten ab Leipzig in II. Klasse 31,50 M. und in III Klasse >8,20 M., ab Dresden-A. in II. Klasse 23,60 M. und in III. Klasse 12,60 M. Außerdem werden auf den größeren Stationen der Königlichen Eisenbahn-Direktionsbezirke Magde burg, Hannover und Altona, sowie aus allen sächsischen Sta tionen Anschlußkarten zu ermäßigten Preisen nach Leipzig be ziehen». Dresden-A. auSgegeben. Alles Nähere hierüber so wie über die sonstigen Bestimmungen ist au« dem jetzt erschie nenen Programm zu ersehen, welches aus Verlangen bei den größeren sächsischen Staatsbahnstationen, sowie bei den Aus gabestellen für zusammenftellbare Fahrscheinhefte in Leipzig, Dresd. Bhs. und in DreSde»-A., Wienerstraße 13, unentgeltlich abgegeben wird. Brieflichen Bestellungen sind zur Frankirung 3 Psg. in Marken beizulegen. Aus vergangener Zeit — kür «ule« Zeit. Zehn Jahre sind nnnmeh? seit der Annahme deS Unfall versicherungs-Gesetzes durch den deutschen Reichstag am 27. Juni 1884 vergangen. Auch diese« Gesetz hat mancherlei An feindungen zu bestehen gehabt und es ist auch wirklich nicht vollkommen, wie eben nicht« Bienschliches vollkommen sei» kann; allein die zehn Jahre des Bestehens des Gesetzes haben denn doch die großen Segnungen desselben klar hervortrcten lasten. Die Zeit, wo der Arbeiter, wenn er einen Unsall im Betriebe erlitten, erst lange Prozesse anstrengen mußte, ehe er Ent schädigung erhielt, hat ausgehört: es ist die Sicherheit gegeben, daß der Arbeiter, welcher einen Unfall erleidet, zweifellos ent schädigt wirk. Und auch die Anerkennung der Idee, daß der Betrieb, rcsp. die gleichartigen Betriebe, in welchen der Arbeiter de» Unsall erleidet, den Unsall tragen, bedeutet einen großen Fortschritt auf sozialem Gebiete. 28. Juni. Am 28. Juni 1519 wurde Karl I. von Spanien als Karl V. zum deutschen Kaiser gewählt. Dieser Herrscher, der von seinem Riesenreiche sagen konnte, daß in seinem Lande die Sonne nicht untergehe, — denn auch die amerikanischen Colonien unter standen seiner Macht, — hatte gerade mit dem Reiche, dem er sich sehr energisch widmete, mit Deutschland, wenig Glück. Allein Herrscher in Deutschland, wäre er vielleicht der rechte Mann gewesen, der mit Erfolg den Religionswirren hätte Vor beugen können: denn er war klug, gerecht und gebildet und dabei energisch und tapfer. Allein die Größe seines Reiches zersplitterte seine Kräfte und so kam cs, daß gerade unter ihm jene geistigen Kämpfe in Deutschland begannen, die später ihren gewaltigen Ausbruch im dreißigjährigen Kriege fanden. Vollmond. Eine Seegeschichtc von Eduard Zillinger. (Schluß.) Zauberisch zoq die silberne Scheibe deS Mondes durch den klaren Aetber, sein Licht verklärte die Berge und koste mit den Wellen des See» — und wer wüßte zu sagen, wie viele Herzen er eben heute in seinen süßen, aber auch gefährlichen Bann schlug? „Schau, wie lieb er un« zulächelt," hob Hanni, während ihre Blicke träumerisch am Monde hingen, nach einer Weile wieder an, „'S ist just so, als könnt er uns ins Herz blicken und hält' er sein' Freud' an unserer Lieb'!" „Er mag sich auch freuen — denn, Hanni, ich mein', cs gäb auf der weiten Welt gar kein zweites Paar Menschen, die sich so liebten, wie wir zwei! Hanni, Hanni, könnt ich doch mein voll'» Herz über die Lippen bringen!" „LoiS, gelt, man möcht Alles sag'», Alles herauS- jubcln — und eS bleibt doch das Tiefste und Innigste fest d'rin im Herzen verschlossen. Lois, ich fürcht', heut könnt ich nieinem Eid untreu werden!" „Geh'," entgegnete er halb scheu betreten, halb freudig erzitternd vor dem Gedanken. Da waren sie zum Seeufer gelangt und Lois wollte sich sanft von Hanni lösen, um das Boot au» der Schiffhütte an den Einsteig zu bringen. Doch Hanni ließ ihn nicht, schmiegte sich fester an ihn und preßte seine Hände, wie er ihr'S nicht zugetraut hätte; dabei sprühte eine Flamme au» ihren dunklen Augen in die seinen, stampfte sie ungestüm mit dem Fuße auf den Kies und flüsterte sie ungewöhnlich erregt: „Nocb zwei Wochen, noch lange zwei Wochen, aber dann, dann — küß ich Dich!" Gleich daraus drängte sie ihn jedoch hastig von sich. „Weg, eil', eil', zzeh' nur!" Er wußte nicht, wie ihm geschah, indcß eilte er zur Schiffhütte, band da» Boot lo», zog es an die Uferbank und kehrte dann zu Hanni zurück. Sie stand umflossen vom Mondlichte, wie in Träume ver sunken, unbewegt da, bloß ihr Busen hob und senkte sich merklich. So mächtig und bezwingend schön war sie ihm vordem noch nie erschienen, er meinte, er müsse hinstürzen zu ihren Füßen und sie anbeten und breitete berauscht die Arme nach ihr au» — aber da zuckte die Erinnerung in ihm auf und er nahm nur ihre Hände und bedeckte diese mit brennenden Küssen. „Komm'!" Sie entzog ihm ihre Hände und mit bebender Stimme sagte sie: „Lois, kehren wir zur Mutter heim! Mir bangt, mir ist entsetzlich bang — rudere mich nicht in den See hinaus, nicht." Aber Lois lachte und trieb seinen Spott mit ihr und zog die sich ohnmächtig Sträubende zum Boote. „Bitt' Dich, Lois, nicht — nein!" flehte sie noch, schon auf dem Einsteig stehend, allein er hörte nicht und drückte sie in die Bootspitze; darauf sprang er rasch an» Steuerende und ergriff da» Ruder. Zu spät! Sachte schaukelte das Boot durch die Wellen hin, immer weiter, weiter in den See hinaus. Der Mond geleitete sie oben am Himmel und sein Bild unten am Seespiegel. E» war so, als leuch tete er heute ganz besonders schön und entzückend, al« wollte er heute all' seinen süßen Zauber für da« Liebespaar au» der Buchau entfalten. Ist er ein gleißnerischer Schelm in der lieblichen Hülle eine» Geniu»? Gegen elf Uhr de» Nacht« erhob sich die Endhoferin au« dem Bette, in welchem sie heute vergeblich de» Schlafes geharrt hatte, und sah nach der gleichmäßig