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»cm Hause weg enkfernic unt ihrem Leben in einem an der Stützengrüner Straße gelegenen Teiche durch Ertränke» ein Ende machte. Die traurige Entdeckung dem Tcde der Mutter machte cer bei den Nachforsch ungen betheiligte 12 jährige Sehn. — Dree den. Das Ministerium de« Innern erläßt felgende Bererdnung: Im Hinblick auf das bedrehliche Anwachsen ter Cholera in Russisch-Polen sowie auf den Umstand, daß am 22. vorigen Monats zu MhSlowitz im preußischen Regierungsbezirke Oppeln ein Cholerafall festgestellt worden ist, sieht sich das Ministerium de» Innern veranlaßt, die zur Bekämpf ung dieser Krankheit mittelst Verordnung vom 24. Juli vorigen Jahre« veröffentlichen Maßnahmen und An ordnungen allenthalben zu wiederholen, beziehentlich erneut einzuschärsen. Insbesondere sind die Polizei behörden zur pünktlichen Erstattung der nach dieser Verordnung eventuell vorgeschricbenen Anzeigen an das Ministerium des Innern und da» Kaiserliche Ge sundheitsamt in Berlin noch ausdrücklich anzuweiscn. — Dresden. Der Bcycott der Sozialdemo kraten gegen die Waldschlößchenbrauerei hat den ge wünschten Erfolg nicht gehabt. Ein großer Theil de« Mittelstandes, der früher sein Bier trank, ohne nach dem Ursprünge desselben zu forschen, verlangt jetzt sein Waldscklößchendier, und die Waldschlößchenterrasse mit ihren prächtigen Veranden und Anlagen ist noch nie so besetzt gewesen wie jetzt. — Eine von den Dresdner Sozialdemokraten für Mittwoch Abend geplante Versammlung, in wel cher über den Boykott der Waldschlößchenbrauerei und die gegnerischen Parteien verhandelt werden sollte, ist auf Grund von tz 5 des Verein«- und VersammlungSgesctzeS verboten worden. Dieser Paragraph sagt: Versammlungen, deren Zweck c» ist, Gesetzesübertretungen oder unsittliche Hand lungen zu begehen, dazu aufzufordern oder dazu geneigt zu machen, sind verboten. — Zwickau, 7. Juni. Gestern Abend feierte Herr Militär-Musikdirektor Eilenberg ein eigenartiges Jubiläum, er dirigirtc sein 2500. Conccrt. Leider war das Wetter nicht günstig, sodaß anstatt in den schönen Anlagen des SchwanenschlvsseS im Saale desselben das Concert abgehalten werden mußte. Trotz de« Regen« hatte sich der Saal dis auf den letzten Platz gefüllt, um das gewählte Programm anzuhören. Das Podium, worauf die Musiker sich befanden, war mit lebenden Pflanzen geschmackvoll dekorirt, und das Dirigcntenpult des Hrn. Direktor Eilcnberg war reich bekränzt. Die einzelnen Stücke, unter denen Werke von ihm selbst, von Wagner, Strauß, Weber, Rossini, Koschal >c. sich befanden, wurden, wie wir es nickt anders gewohnt, tadellos zu Gehör gebracht und spendete das Publikum wohlverdienten und reichlichsten Beifall. Auch auf andere Art und Weise wurde Herr Direktor Eilenberg geehrt. Einige regelmäßige Con- certbesucher au« Reichenbach, die auch gestern anwesend waren, ließen ihm einen großen Lorbeerkranz, ein silbernes Schreibzeug mit der Büste Sr. Maj. des König« Albert und ein silberbeschlagenes Stammseidel überreichen. Auch von Zwickauer Gönnern wurden dem Jubilar verschiedene Lorbeerkränze mit den LandeS- farbcn überreicht, und damit die Familie zu Haus auch mit feiern sollte, wurden ihm noch einige Flaschen Sekt und für die Kleinen eine mächtige Zuckerdüte dedicirt. Durch die vielen Beweise der Verehrung sichtlich erfreut, dankte Herr Direktor Eilenberg stets durch Zugabe eine« Stückes. Möge eS ihm vergönnt sein, noch recht viele Concerte mit seiner wackeren Kapelle veranstalten zu können. — Oelsnitz i. V., 6. Juni. Gestern Nachmittag erfolgte im Verhandlungssaale der hiesigen Königl. AmlShauptmannschaft die amtliche Auszählung der bei der Stichwahl im 23. ReichstagSwahlkrcise (am 1. Juni) abgegebenen Stimmen. Von 23,513 gütigen Stimmen fielen aus Alwin Gerisch (Sozialdemokrat) 12,587, auf Wilhelm Uebel (Nationalliberaler) 10,926. Der Erstere ist demnach mit einer Majorität von 1661 Stimmen zum Reichstagsabgeordneten gewählt. — AuS Markranstädt wird dem „Leipziger Tagebl." unterm 5. Juni geschrieben: Vor etwa 14 Tagen wurde gegen den hier bei seinen Eltern wohnen den 20jährigen Hilligcr von dem Schutzmann Kretzsch- mer Anzeige wegen Widerstandes gegen die Staats gewalt erstattet. Dieser Umstand ist aller Wahrschein lichkeit nach Veranlassung gewesen, daß in Hilliger der Plan reifte, sich an Kretzschmer zu rächen, und heute Morgen wurde der Racheplan in schrecklicher Weise zur Ausführung gebracht. Hilliger, der die letzte Nacht durch mit einigen Freunden gezecht hatte und sich mit diesen auf dem Heimwege befand, riß, auf dem Marktplatze angekommen, gegen ^3 Uhr früh plötzlich die Thür zur Polizeiwache auf und gab aus den dort weilenden Schutzmann Kretzschmer einen Schuß aus einem Revolver ab, der den Beamten erheblich am Oberschenkel verletzte. Hierauf wollten die Begleiter Hilliger ergreifen, doch drohte dieser Jeden niederzuschießen, der sich ihm in den Weg stelle. Al« der Rasende eine« seine« Wege« kommenden Nacht- schutzmanne« Hübner ansichtig wurde, gab der Ver brecher auch auf diesen einen Schuß in den Ober schenkel ab, so daß eine Verfolgung, da er zusammen brach, auch von dieser Seite ausgeschlossen war. Nun eilte Hilligcr nach der in dem Hause Krakauerstraße 46 gelegenen Wohnung seiner Ellern, wechselte mit kiesen einige Worte, stürzte auf die Straße und schoß sich in den Kopf, so daß er zusammenbrach. Um 10 Uhr Mittag« starb der Selbstmörder, ohne wieder zur Be sinnung gekommen zu sein. Der Schutzmann Kretzsch mer ist schwer verwundet, die Kugel hat noch nicht entfernt werden können; Hübner ist weniger schwer verwundet, doch wird auch er für einige Zeit dienst unfähig bleiben. Selbstverständlich erregt der Fall hier große« Aufsehen. — Buchholz, 6. Juni. Gestern Abend in der 9. Stunde entstand in unserer Stadl abermals ein Schadenfeuer. ES brannte in dem vor wenigen Jahren neuerbauten Hause de« PosamentenverlegerS Herman» an dem oberen Theile der alten Schlettauer Straße. Da Hülse von allen Seiten schnell herbei kam, auch Feuerspritzen au« der Start und den um liegenden Orten rasch zur Stelle waren und e- an Wasser nickt fehlte, so wurde durch die Flammen nur der Dachstuhl zerstört, die übrigen Theile de« ziemlich großen Gebäude« wurden erhalten. Die Entstehungs ursache de« Brandes ist noch unbekannt. — Schöneck, 7. Juni. Aus dem höchsten Baume res hiesigen Friedhofes ist in der Nacht zum Montag eine große blutrothe Fahne be festigt worden. Der Frevler, welcher jedenfalls seiner Befriedigung über den Sieg der Sozialdemokraten im 23. RcichstagSwahlkreise Ausdruck geben wollte, hat sich durch Uebersteigen einer Mauer Zugang zum Friedhöfe verschafft und bei seinem bubenhaften Be ginnen auch zwei Kinrergräber arg beschädigt. Der hiesige Startgemeinrerath fordert die wohlgesinnte» und pflichtbewußten Einwohner auf, sich im Interesse de« guten Rufes und zur Ehre der Stadt um die Entdeckung des ThäterS zu bemühe» und sichert Denjenigen, welche den oder die Verüber dieser ruchlosen Friedhofs- und Gräberschändung mit er mitteln helfen, sodaß entsprechende Bestrafung er folgen kann, eine Belohnung zu. — Limbach. Der Turnwart eines Turnvereins in der Umgebung unserer Stadl erhielt sieben Tage Gefängniß, weil er geduldet halte, daß die Turner auf einem Sparziergange neben anderen bekannten Turnliedern den Sozialistenmarsch sangen. — Da» 138. Rundschreiben des Kreisvertreters W. Bier-Dresden enthält eine Statistik des Bestandes in den Gauen des XIV. deutschen Turnkreises (Königreich Sackse»), nach welcher sich am 1. Januar 1894 778 Vereine mit 84,822 Mitgliedern Heraus stellen. Die Zahl der Turner betrug 51,730; die Zahl de-- Steuerzahler 65,342. Vorturner gab es 4574. Vereinsturnplätze wurden 152 und Vereins turnhallen 93 gezählt. — Alpenfahrlen. Zur Erleichterung des Besuchs der Bayerischen, sowie der Tyrolcr und Schweizer Alpen wird die Sächsische Staatsbahnvcrwaltung im Verein mit der Bayerischen Ktaatsbahn auch in diesem Jahre Sonderzüge zu ermäßig ten Fahrpreisen nach München, Salzburg, Bad Neichen- hell, Kufstein und Lindau verkehren lassen. Der erste Sonderzug wird am 7. Juli nur von Leipzig, Bayer. Bhs. aus abgehen, während die weiteren Züge am 14. und 2t. Juli so wie am 15. August je von Dresden und Leipzig lbez. Chem- nitzi aus zur Abfertigung kommen. Von Leipzig aus erfolgt die Abfahrt am 7. und 21. Juli sowie am 15. August kurz vor 3 Uhr Rachm., am 14. Juli aber gegen ^/,8 Uhr Nach»!., von Dresden-Ä. aus am 14. Juli gegen 6 Uhr Rachm., am 21. Juli und 15. August Rachm. kurz vor s.,2 Uhr, und von Chemnitz aus am 21. Juli und 15. August kurz vor s,4 Uhr Rachm. Die Ankunft in München erfolgt am anderen Morgen in der fünften und sechsten bez. bei den Zügen vom 15. Juli in der rlflen Stunde Norm. Von München aus finden die Züge Fortsetzung nach Lindau sowie nach Kufstein nnd Salz burg. Die Fahrpreise, ebenso die sonstigen Bestimmungen werden in einer später erscheinenden Ueberficht von der Säch sischen Staatseisenbahn-Verwaltung bekannt gegeben. Die Ueberficht ist unentgeltlich von den Stationen der Sächsischen Staatsbahnen, ferner von den Ausgabestellen für zusammen stellbare Fahrscheinhefte in Leipzig (Dresd. Bhs.) und in Dres- den-A. (Wienerstr. 13) zu beziehen. Brieflichen Bestellungen sind 3 Psg. Porto in Marke beizusügen. »US vergangener Zeit — für unsere Seit. Der 8. Juni ist der lOlffährige Todestag des deutschen Volksdichters G. A. Bürger, der zu Göttingen an diesem Tage 1794 starb. Bürger gehört zu den Dichtern der sogenannten Sturm- und Drangperiode deutscher Literatur und er ist unter ihnen der größten einer, zugleich aber auch eines ihrer unglück seligsten Opfer. Er ergab sich in seiner Jugend zügellosen Ausschweifungen und mußte im Mannesalter theils hierdurch, theilS durch seine unglücklichen Familienverhältnisse viel leiden. Lebensmuth, Geisteskraft und körperliche Gesundheit des Dich ters waren bereits in feinem 44. Lebensjahre für immer ge brochen. Ganz verarmt, allerdings nicht durch eigene, sondern die Schuld seiner dritten Frau, an der Schwindsucht leidend, mußte er sein Leben durch Uebersetzungen fristen. Obgleich edel, neidlos und gutherzig, fehlte es Bürger an Selbstbeherrsch ung und Festigkeit und wenn Schiller, der cigenthümlicher Weise über die dichterische Bedeutung Bürgers entschieden zu herb und geradezu falsch urtheilte, die Bemerkung machte, daß feinen Werken die letzte Hand der Veredlung fehle, weil sie Bürger selbst fehle, so Iras er dan.it den wunden Punkt im Schaffen und Leben Bürgers. Nach dem Tode Bürgers ist man den Schöpfungen desselben mehr gerecht worden, als bei Lebzeiten und allmählich hat sich sein Bild in der deutschen Literatur als das eines echten und wahren Volksdichters mit allen Vorzügen und Schwächen eines solchen herauskristallisirt. Bürgers Bedeutung beruht auf seinen Balladen, von denen viele zu den besten der deutschen Literatur gehören, und seiner Lyrik, welche sich in manchem Liede an Tiefe der Empfindung und Wohllaut des Verses mit dem Schönsten messen kann, was deutsche Dichter gesungen. Sein „Kaiser und der Abt", sein „Lied vom braven Mann" u. A. m. find allgemein bekannt geworden. 8. Juni. Vor zehn Jahren, am 9. Juni 1884, wurde der Grund stein zu dem neuen Neichstagsgebäude in Gegenwart Kaiser Wilhelm I, Kaiser Friedrichs und des Kronprinzen, jetzigen Kaiser Wilhelm II., gelegt. Zehn Jahre lang wird bereits an dem gewaltigen Bauwerk gearbeitet, das man nicht als eine Zierde Berlins, sondern als das Gemeingut und den Mittelpunkt des deutschen Volke», der deutschen Einheit aufzu fassen hat. Noch wenige Jahre und die deutsche Volksvertret ung wird an einer ihrer Bedeutung würdigen Stätte tagen. 10. Juni. Der 10. Juni ist der 100. Geburtstag eines deutschen Ge lehrten, der zwar nicht gerade allgemein bekannt ist, der aber ob seiner Sonderbarkeiten und seines merkwürdigen Schicksals hier erwähnt sein mag. Ferdinand Wachter, Historiker und nordischer Philolog, 1784 zu Renthendorf bei Neustadt a. d. Orla geboren, lebte als außerordentlicher Professor in Jena. Ob gleich Mitbesitzer eines Rittergutes und in günstigen äußeren Verhältnissen, lebte er, durch eine unglückliche Leidenschaft Misanthrop geworden, in tiefster Abgeschlossenheit, hat in den 35 Jahren seines Lehramtes nur eine einzige Vorlesung ge halten und über 30 Jabre lang Niemand in sein Zimmer ge lassen, noch mit einem Kollegen ein Sterbenswörtchen geredet. Seine zahlreichen Dichtungen romantischer Natur sind mit Recht vergessen, al» thüringisch-osterländischer Alterthumssorstber hat er sich jedoch ein bleibendes Verdienst erworben und al» Kenner der altnordischen Literatur stand er lange Zeit in Deutschland einzig da. Wenige Tage vor Vollendung seines 80. Lebensjahres wurde er in der Nähe von Jena ermordet. Vermischte Nachrichten. — Ko bürg. Die Vermählung de» GroßherzogS von Hessen mit der Prinzessin Viktoria von Koburg- Golha am 19. April d. I. hat nock eine eigenartige Feier im Gefolge: die Vertheilung der von den vielen fürstlichen Gästen für die Hofdienerschaft hinket laffe- nen Trinkgelder, die den ansehnlichen Gesammtbetrag von 35,000 Akk. erreicht haben. — Ein mißverstandenes The er bad ver setzte in diesen Tagen eine Berliner Badeanstalt in nicht geringe Aufregung. Erschien da ein Herr, for derte ein Wannenbad und verschwand in seiner Zelle. Nach etwa einer halben Stunde schreckte ein fürchter liches Läuten den Bademeister au« seiner Ruhe auf. Unheil ahnend stürzt er nach der Zelle, öffnet eilend« die Thür und fährt entsetzt zurück. Eine teuflisch anzusehende Erscheinung dringt mit wilden Geberden auf ihn ein, bei näherer Betrachtung ein Mensch, von Kopf bis zu Fuß mit Theer beschmiert, der ihm ver zweifelt zurust: „So helfen Sie mir doch; es geht ja nicht wieder ab!" Allmählich klärte sich da« Wun der auf. Der Badegast halte ein ihm ärztlich ver ordnetes Theerbad nehmen wollen, sich zu diesem Zweck eine Flasche Theer gekauft und — mit ihrem Inhalt den ganzen Körper eingerieben. Dann halte er fick wohlgemuth in'« Bad gelegt und geglaubt, daß sich nun Alles in Wohlgefallen auflösen würde. Wie groß aber war sein Schreck, als er nach längerem, bangen Harren sich davon überzeugte, daß sich kein Tüpfchen löste. Nun war guter Rath theuer. Man versuchte alles Mögliche, den Unglücklichen von der Thcerkruste zu befreien, bearbeitete ihn mit Tüchern und Rohrwischcn, aber ganz umsonst. Ein findiger Kopf veifiel endlich auf ein anderes Mittel: Man rieb den Patienten mit Butter ein; doch wiederum blieb ter Erfolg aus. Endlich schickte man, keinen anderen Ausweg sehend, zur Apotheke, und nun kam die Hilfe in Gestalt größerer Mengen von Vaselin, die nach dem Anrathen des kundigen Kräutermanne» auf der Haut des Gelheerten verrieben wurde. Und siehe da, eS half. Nachdem der Patient längere Zeit mit der Einreibung gelegen hatte, gelang e« schließ lich, wenn auch mit vieler Mühe, die hartnäckige Theerschicht zu entfernen. Der Badegast, der ein paar Stunden lang in Aengsten geschwebt hatte, ver schwor sich hoch und theuer, nie wieder ein „Theer bad" nehmen zu wollen. Ca. 500» Stück seidene Bastkleider Mk. 14.80 per Stoff zur kompleten Robe und bessere Qualitäten — sowie schwarze, weiße und farbige Seidenstoffe v. 75 Pf. dis Mk. 18.65 p. Met. — glatt, gestreift, karrirt, gemustert, Damaste -c. jca. 240 versch. Qual, und 2000 versch. Farben, Dessins ic.). MW" Porto- und steuerfrei in» Hau»!! Kata log und Muster umgehend. 6. sisnnsbsrg's Lsilien-fsbrile (t. ß. flog.), Tiirivk. Kirchliche Nachrichten ans -er parochic Lidensto» vom 3. bis 9. Juni 1884. Getraut: 21) Franz Louis Holzmüller, Telearaphenarbeiter in Zwickau mit Hedwig Clara geb. Horbach hier. 22) Ernst Guido Münnich, Kaufmann in Chemnitz mit Ida Helene geb. Tittel hier. Getauft: 137) Emil Friedrich Otto Meichßner. 138) Clara Elsa Hahn. 138) Gertrud Elise Stemmler, unehel. 140) Karl August Reinhard Hutschenreuter, unehel. 141) Paul Gottfried Heymann, unehel. 142) Charlotte Elise Wendler. Begraben: 95) Alban Gustav, unehel. S. der Minna Pauline Süß hier, 1 I. 2 M. 7 T. 96) Todtgeborener Sohn des Wilhelm AlphonS Max Schmidt, Schuhmachermeister» in Wildenthal. 97) Frida Martha, ehel. T. de» Friedrich Wil helm Seidel, Eisengießers hier, 15 T. 98) Charlotte Elise, ehel. T. des Karl Hermann Wendler, Zeichners hier, 5 T. 99) Paul Gottsried, unehel. S. der Minna Agnes Heymann hier, 8 T. 100) Todtgeborener Sohn de» Ludwig August Kaufmann, Ausseher» in Muldenhammer. Am 3. Sonntage nach Trinitatis: Vorm. Predigkkexl: 1. Petri 5, 5—11. Herr Canv. Burghardt. Rachm. Bibelstunde. Herr Diac. Fischer. Die Beichlrede hält Herr Pfarrer Böttrich. Lirchknnachrichtrn ans Schönheide. vom. III. j>. I'i in., 10. Juni. Früh 8 Uhr: Beichte und heiliges Abendmahl. 9 Uhr: GoiteSdienst mit Predigt. Der NachmitkagSgoticSdienst fällt aus. Da» Wochenamt hat Herr DiaconuS Wolf. zweie in „ 4 ufer an O: dingun Z Wir Natu Glau Gold in den i nur sch Jede fikwöhi zeugen Wunsä Kra sind wi Hemül kander Deujen FenerSs Herz drohend standen. Zu» und grc ist da« R> au« der von L. miirt R lisch, oh garantir filas lj bockseiw ü 70 P I