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Rechenschaftsbericht über Einnahme und Ausgabe bei -em hiesigen Krauenvereine auf die Zeit vom 1. Juli 1891 bis 30. Juni 1892. 1) 4038 M. 63 Pf. Bestand am 30. Juni 1891. 2) 206 . 10 » Beihilfe durch die Bezirksleitung, alS: 140 M. — Pf. regelmäßige Jahresbeihilfe, 25 . — , außerordentliche Beihilfe von Ihrer Majestät der Königin, 41 . 10 . Werth der von Hochderselben ge- schenkten Kleidungsstücke. 3) 518 , 40 , baare Beiträge der Mitglieder. 4) IM , — , Werth der von Vereinsmitgliedern unentgeldlich verab ¬ reichten Speisen. 5) 191 , 70 . außerordentliche Einnahmen, alS: 150 M. — Pf. letzte Schenkung aus dem Felix'schen Vermächtnisse, 1 l , 70 , Geschenk in baarem Gelbe u. Nahr ungsmitteln von drei Gönnern des Vereins, 30 . — „ Geschenk an Kleivungsstückcn zur WeihnachtSbescheerung von der Firma A^J. Kalitzki. 61 26 , 49 , Zinsen auf 1891 vom Guthaben in hiesiger Sparkasse. 7) 97 , 50 , dergl. von 3000 M. Louise Dörffel-Kästncr Stiftung. 5178 M. 82 Pf. Summa. l) 358 M. 62 Pf. für Unterstützung in baarem Gelbe, alS: 259 M. 50 Pf. aus der Vereinskasse, 99 , 12 „ zur Vertheilung gelangte Zinsen au» der Louise Dörffcl-Kästner-Stiftung. 2) 673 . 39 » für laufende Unterstützung in Nahrungsmitteln, al«: 535 M. 97 Pf. für 776 Brode, sowie 65 Stollenbrode, 22 » 5 , , 31'/, Pfv. Schweinefleisch, 15 „ 37 , . 68 Pfd. Gemüse, welche zu Weih ¬ nachten vertheilt wurden und 100 , — , Werth der unentgeldlich verabreichten Speisen. 3) 199 , 88 „ für Unterstützung in Kleidungsstücken. 4) 30 - — ,. zur Gemeindediakonie. b) 18 — „ für Beihilfe zu HauSzinS. , Werth eines unbrauchbar gewordenen StechbeckenS. 6) 10 . 80 7) 8 " — „ für JnSgemein. 8) 3880 . 13 , Bestand am 30. Juni 1892 und zwar: 880 M. 13 Pf. Vereinsvermögen, 3000 , — „ Stammvermögen der Stiftung der Frau Louise Dörffel-KLstner. 5178 M. 82 Pf. Summa. Unterstützung an Geld erhielten 125, an Brod 65, an Kleidungsstücken 120, in Summe 178 Personen. Hierbei will der Vorstand nicht unterlassen. Allen, die den Verein in so liebevoller Weise unterstützt haben, seinen innigsten Dank auszusprechen mit der Bitte, eingedenk des SchriftworteS: ,Wohlzuthun und mitzutheilen vergesset nicht!" auch fernerhin die Zwecke des Vereins wohlwollend fördern zu helfen. Eibenstock, am 9. November 1892. Alttrlv Iköttrlr k. Assvlsrslnvr, Schriftführer. Kleiderstoffe: Neuheiten in Rips, gestreifte u. changirte Ripse mit Seide, Loden - Cheviots - Changeants. Kesahstoffe: Sammte, Plüsche, Krimmer, Seiden-Rips, Melange, Atlas, Merveilleup u. Damassees empfiehlt v. V. SeLäeL. Bücklinge! 5 Stck. 10 Pfg., Nirscniirathcringe, 3 Stck. 20 Pfg., Sprotten, Pfd. 40 Pfg., Delikateßheringe, Stck. 12 Pfg., Ccl- sar-inen, Stck. 8 Pfg., Salzheringe, 3 Stck. 10 Pfg., Sardinen, Sick. 2 Pfg., Sardellen, Pfd. 80 Pfg., Sauerkraut, Pfd. 10 Pfg., sauere Gurken, Slumen- kohl, rothe Rüben, Sellerie, Rettigr, Zwiebeln, Möhren, Merrrettig, versch. Sorten Akpsel billigst. Gute Speise kartoffeln, '/« Hektl. I M. 10 Pfg., 5 Liter 2b Pfg., geschälte Äepselstiicke, Pfd. 50 Pfg, Pflaumen, Pfd. 20 Pfg., Preißelbcercn mit Zucker, Pf». 50 Pfg., Apfelsinen, Litronen, «rne Wallnüffe, Honig-Zohannisbrod, Feige», Dattel» und dergl. mehr empfiehlt Flüssigen Crystalllcim zur directen Amvendung in kaltem Zu stande zum Kitten von Porzellan, MilaS, Holz, Papier, Pappe,c , unentbehrlich für Comptvire und Haus haltungen, empfiehlt Ff. Pfeifen- U Club. Montag: Verein-- u. Spielabend. seit über 10 Jabrea von Professoren, praktischen Acrzten und dem Publikum angewandt und cmpsoblcu als billiges, angencbmes, sicheres und unschädliches Haus- unä Usilmiltvl bei 8törniiZkll in äeii Merleidz-Oi'Wkli, Leberleiden, Hämorrboidalbeschwerde», trägem Stuhl gang, zur Gewohnheit gewordener Stnhlverhaltnng »nd daran« entstehenden Beschwerden, wir: Kops schmerzen, Schwindel, Atbemnoth, Beklemmung, Appetitlosigkeit !I. »dolheker Richard Brande« Schweizer- Pillen sind wegen ihrer milden Wirkung auch von Frauen gern genommen und den scharf wirkenden Salzen, Bitterwässern, Tropfen, Mixturen re. vorzuztehen. DM- Wan schütze sich öeim Ankäufe -«l ä-ir nur ächte Apotheker Richard Brandloch- Schweizer- Pillen (Preis pro Schachtel mit Gebrauchs-Anweisung Mk. 1—) verlangt und dabei genau auf die neben abgedruckte, auf jeder Schachtel befindliche gesetzlich geschützte Marke (Etikette) mit dtM weihen Kreuze in rothem Felde und dem Namenszug Nich. Brandt achtet. — Die mit einer täuschend ähnlichen Ver packung im Verkehr befindlichen nachgeahmten Schweizrrpillen haben mit dem äLten Präparat weiter Nichts als die Bezeich nung: „Schweizerp'ltten" gemein und eS würde daher jeder Käufer, wenn er nicht vorsichtig ist und ein nicht mit der neben abge- blldeten Marke versehenes Präparat' erhalt, sein Geld umsonst ausgeben. — Die Bestandtheile der ächten Apotheker Niotwrä von: Ms. vl. K. Vlrekoiv, soriin, V. siSünctivn (s). kselam, i.«ipr>g (s>. V.klUSSdLUM, bäünci,vn(f), v. v. rrsriodZ, voi-iin (^), V. 86S.N2ON1, Läska-usr», 8t.K»t«psbui-g, 8oeä6l'8tLät, loLMbl, w»i-«ck»u, Brandt'schen Schweizervillen find: Extrakte von Silge Gr., Moschusgarbe, Aloe, Absynth je 1 Gr., Bitterklee, Gcntian je 0,b Gr., dazu Gentiau- und Bitrerklee-Pulver in gleichen Theilen und im Quantum, um daraus so Pillen im Gewicht von 0,12 herzustellen. Ririzter» Geduldsviele: Csuätgeist, Kreuzspiel, Kreisrätscl, Kopszerbrecher, Pythagoras »sw. sind noch unterhaltender wie früher, weil die neue» Kost» auch Aufgaben für Doppelspiel« enthalten. Nur echt mit der Marke Anker. Preis 50 Pf. das Stück. Tauicnd und abertausend Eltern haben den hohen er- zieheiischen Wert der berühmten DMA Arrker-Steinbarrkakerr XHi-XaEte lobend anerkannt; cs gibt kein besseres und geistig anrcgen- derer Spiel für Kinder und Erwachsene! Sic sind das doste -El ""d aus die Dauer billigst« M«ihn«stzt>- sAx grsstzovk sür kleine und große Kinder. 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