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b) £>ano £eo Rasier (1504—1012): 1. „‘Jm kiil)len OHaien" ftir3<£l)öre. gut küljlen SHaien tun fiel) all Sing erfreuen, bte 93liimlein auf bent gelb fiel) and) erneuern, uitb fingen b’9Haib(ein in iljren Steifen: SÖUlRonimett 911aien. 3roei liebe ©eraen finb Boiler greub uttb Schergen, im Scljattcn hüf)l, nergejfeit alle Sdjmeraeit. (£upibo blinb, bas gar liftige Äinb, g'fellt fiel) baju mit feinem 'Pfeil gefdjrolnb, sPcnus allmegen gibt baju iljreit ©egen, auf bafj aroei ©eraeit fid) tun in Sieb’ beioegeit. 2Bem nun bies Beben tut rooljlgefallen eben, Ser foll fid) oljn 53eraug ber Sieb ergeben unb mit beit 3Haibleiit fingen in 9Ml)en: 233illRotitmeit UHaieit. 2. „©erälieb, ju bit allein" für fünfftlmmlgen ©hur- ©eralieb, au bir allein fteljt Sag unb 9iad)t mein ©inn; bein rotes 9Hünbelein nimmt mir all’s Srauren l)lit. Sir Ijab id) mid) ergeben, bein eigen toll! icl) fein, mit bir in greub au leben bis an bas ©nbe mein. 3. „2anjen unb Springen. Sanaeit unb Springen, Singen unb klingen, fa la (al Sauten unb ©eigen foU’n and) niri)t fdjineigen, au mufiaiereit unb jubilieren, fteljt mir all mein Sinn, ga la la! Sdjöite gitngfranen in grünen 9Iuen, fa la la! 921it l()n' fpaatereit unb konoerfieren, freuitblid) au fdjeraen, freut mid) int ©ergen oor Silber unb ©olb. ga la lal c) Q3albaffare ©ortati (ieo3t): sanaüeb: „QBenn nrir Ijinausätelm" für uierfiimmigeit ©Ijor. Gearbeitet non 'Peter ©ornelius (1824—1874). 2Bettit mir Ijiuausaieljn am griiljlingsfonntag, fiitgenb uttfer Sanglich, bann (jiipft bas ©erg fdjott ben jungen SRabdjen; aUe Gtirfdjen freittt fid). Seis Ijebt es an, bod) ntäljlid) tönt es lauter, immer l)ellcr, fdjncll unb fdjiteller, 93ub unb 92laib im Drange fliegt 311m Sai^e, lucitn bas Sieb fo lodtenb anljcbt: Sa, la, lal gft io0 ein JHägbleiit, bas fern beut Sana blieb, meil ber Siebfte fern ift, bann uor ber ©eimkeljr tönt il)t gum Stänbdjeit Hoffnung unfer Sanalieb. ®s tönt fo fiifj: „O 9Högblein lafj bein 3aflml 93alb nergangen ift bein ©angeit, fiüjrt btd) Sieb int Strange frol) 3111« Saitael O inie tönt es bann ins ©erg bir: Sa, la, la, la, (al 3iel)n mir bann Ijeiniiuärts unb glänat im ©olblidjt 213albespfab unb 9Boge, bann griifjt itod) einmal bas Sieb bie 92toub» nadjt; 3auber übt fein ©auef) bann; beim fept am Strontranb, meid) ein Steigen! ©Ifcitlcutdjen, 213ogenbräutd)en finb ge» paart im 921onbenglaitae frol) 3111« Saitae unb nun töitts roie ©Ifenniärleiit: Sa, la, la, la, lal >*=5^ pnufc Dcutfrfje Uolfölicöcc. ^iir gro^e unb kleine Sljorbefefcung. 1. „$er 9Itdi Ift gekommen" bearbeitet non gelijr 213oi)rfd). 2. „3ßenn’s ‘QfllaUÜfterl mcl)t" bearbeitet oon ©ermann Giebel. 5H3citit’s 92lailüfterl roeljt, a’geljt im SBalb braufj’ ber Sdjitee, ba beb’it b’ blauen 93eigerln bie Stopferin in b’ ©öl). Hub b’ Gögerlit, bie g’fdjlaf’it Ijab’it bie gana’ SBintergeit, Sie merb’n mieber munter unb fingen not! greub’. geb’s galjr kommt ber grüljüng, is b’ SBinter norbei, ber Gleitfd) aber l)at nur ein eiitaigeit 9Hai. Sie Sdjroalb’n fliegen roeit fort, bod) aietjn mieber Ijer; ber 9Jleitfd), roettit er fortgeljt, ber kommt nimmer mcljr.