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Liedertexte Wach auf Wach auf, es nahet gen den Tag; Wach auf, du liebe deutsche Welt! ich hör fingen im grünen Hag Blick auf »um klaren Himmelszelt! ein wonnigliche Nachtigall, Vergangen ist des Winters Nacht, ihr Stimm durchdringer Berg und Tal; der Frühling braust durchs Land mit Macht, die Nacht neigt iich zum Okzident, Laßt bräun der Feinde finstern Chor, der Tag geht auf vom Orient, der Lenz trägt uns das Banner vor! die rotbrünstige Morgenrot Das Reich sollen sie lassen stahn, her durch die trüben Wolken geht. das unsrer Väter Schwert gewann. Der Glaube lebt Der Glaube lebt, die Taube schwebt, des Heilands holder Bote; der für euch fließt, des Weines genießt. Und nehmt vom Lebensbrote, Selig im Glauben und Liebe. Erwacht Erwacht! Ihr Schläfer nah und fern, und hört die frohe Botschaft a», daß Romas schmacherloschner Stern vom Himmel neues Licht gewann, seht, wie er strahlt und sonnengleich in ferne Nachwelt stegend bricht! Zur Nacht sinkt Schmach so totenbleich, zum Wonnetag zeigt Freiheitslicht. (alte weltliche Lieder) Vssto msr Vssto mur, Iiel vlii seno Unendliches Meer, in dessen Schoß kso soave srriioni» eine liebliche Harmonie der Höhe ck'slterrs eancorüi veoti einträchtige Winde erzeugen, qiiesti üevoti socenli diese ergebenen Klänge t'okkre III muss wis. bringt dir meine Muse dar. 1u, ssosn Usuritio, kor ßrsckisoi iutanto. Du großer Mauritius, nimm sie einstweilen an: tarsi tii ro-L-o »rmolliog« caolo. Du wirst aus dem groben ein harmonisches Lied gestalten. An die Musikanten Musikanten, d e ihr froh uns singt und tiriliert und jubiliert nach Noten, o sorgt, daß euer Sang auch lieblich klingt, dem Sinn gemäß, wie er im Lied geboren. Ein Beispiel nehmt am Vöglein in den Zweigen, das sich erfreut an seinem ichüchien Sang, mit offnem Ohr stets achtet aus den Klang! Im andern Fall ich Schweigen euch empfehle. Doch bin' ich sehr euch: sorget nur allzeit, daß nie ihr singt, wenn trocken eure Kehle.