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Orlando di Lasso (15ZL-1594): Lcholied" o I», o cbe bon'e ecko! NiZIiamoci, piacere! bis ka ba, kicliamo tutti, O bon comps§no! Lbe voi tu? Vorns cbo tu cantassi Lins canrons. Nercbe? Nercbe si? Nercke no? Nollsk! Mick gutes Lcho! Nufet es an, versucht es! 6a, ka, ka! Lackt einmal alle! 6ör an, Geselle! Ms willst du? du sollst uns etwas singen! Lin Liedchen! warum? Li warum? ki nun, ick will nickt. "^Q^olisä" (UsnVLok) Paule Nercbe non vo§Iio. Vercbe non voi? percke non mi place. Lsci, ciico; taci tu! O xran poltron! 8i§nor si! Orsü non piu? ^nciiamo! ^ciciio bon ecbo! i?est' in pace! basta! warum denn nickt? weil ick keine Lust kab! Schweig dock stille. Schweig dock du! du Grobian! Zu dienen! Nun, ift's genug? So gekn wir? Leb wokl denn, Lcko! bleib in frieden! Salta! Walter Nein (geb. 1893): III. Lob der Arbeit, ein Nranr veutscker Lieder a) „Morgenstunde" Morgenstund am Nimmel schwebt, 6öret, was ick euck will sagen: die Glocke Kat drei geschlagen. Und wer in frieden den Lag erlebt, dankt Gott und falZ einen froken Mut Und gebt an die flrbeit und kalt sick gut. Mein Nandwerk fällt mir schwer, drum lieb icks nock viel mekr, Ss freuet mick von Nerzen, ks bringt mir keine Lckmerzen. die Scknur, die ziekn wir auf Nack recktem Nandwerksbrauck. den Zirkel zum flbftecken, den Zollstock zum flbmessen. b) „Lied der Zimmerleute" die reckte Nök und breit, die Läng ist auck dabei, wo kommen Nircken ker? Za, Scklösser nock viel mekr? die brücken auf den flüssen, die wir auflcklagen muffen! Zu Wasser und zu Land Hst unser Werk bekannt. Hst nun der bau vorbei. So gibts auck Schmauserei, Gut bsen und gut Lrinken, Gebacknen flick und Sckinken, Gut Vier und küklen wein, da woiln wir lustig sein! c) „Oer Sckäfer" der Sckäfer trägt Sorgen des Morgens fruk, des fibends spät nieder, des Morgens frllk auf. Seine Sckäflein zu versorgen, Kat niemals kein Nuk. Und Sorgen bis zum Morgen, die wecken ikn auf. d) „Oie bauern" Um Märzen der Lauer sein Nöklein einspannt, Sr setzt seine felder und wiesen in Stand er pflüget den boden, er egget und sät Und rllkrt seine 63nde frük morgens und spät. Oie bäurin, die Mägde, sie dürfen nickt rukn. Sie kaben im Garten und im 6aus zu tun. Sie graben und recken und singen ein Lied, Sie freun sick, wenn alles schön grünet und blllkt. So gekt unter Arbeit das frükjakr vorbei, da erntet der bauer das duftende Neu er mäkt das Getreide, dann drückt er es aus, Um Winter, da gibt es manck fröklicken Sckmaus. e) „Oie Sergleute" Glück auf. Glück auf, der Steiger kommt. Und er Kat lein kelles Lickt bei, der Nackt schon angezllndt. Sckon angezllndt, das wirft sein Schein, Und damit so fakren wir bei der Nacht ins bergwerk ein. lins bergwerk kinein, wo bergleut' sein, die da graben das Silber und Gold bei der Nacht, da denk ich dein. Nde, nun ade, Nerzliebfte mein! Und da drunten in dem Schacht bei der Nacht, da denk ich dein. f) „Oas Lagewerk ift abgetan" das Lagewerk ist abgetan. wir taten nach Vermögen. Gib Vater deinen Segen. die kolde Nacht umkllllt die Welt, Nun dürfen wir der Nuke nakn- Und ftiile kerrlckt in Dorf und Welt.