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— Nachdem zur Sprache gebracht worden, daß Werkstätten zur Herstellung, Verpackung >c. von Nahrung«- und Genußmitteln, z. B. in Brot- und Kuchenbäckereicn, Konditoreien, Wurst fabriken und dergleichen, nicht selten als Schlaf stellen für Gehüifen und Lehrlinge benutzt werden und eine solche Verwendung nicht nur unappetit lich, sondern auch für Schläfer in jenen Räumen sowohl, wie unter Umständen für die Konsumenten jener Artikel gesundheitSgefährdend sein kann, sind seitens des preußischen Minister- der Medizinalange legenheiten die RegierungSpräsiventen ersucht worden, sich darüber zu äußern, inwieweit diese Unsitte in ihren Bezirken besteht und welche Maßregeln event. dagegen angezeigt erscheinen möchten. — Bochum. Zwischen der Stadt Bochum und der rheinischen Eisenbahn ist ein interes santer Streit auSgebrochen. Längs des Bahnhofes nach der Stadtseite zu hat die rheinische Bahn schon vor mehreren Jahren eine schön gepflasterte, breite Straße, .rheinische Straße" genannt, angelegt und auch bis jetzt in gutem Zustande erhalten. Vor einiger Zeit nun stellte die Bahn daS Ersuchen an die Stadt, sie möchte, da die Straße fast ganz angebaut sei, diese auf ihren Etat übernehmen. Dieselbe sprach auch ihre Bereitwilligkeit hierzu aus aber unter solchen erschwerenden Bedingungen, daß die Bahnverwaltung glaubte, dierauf nicht eingehen zu können. Darauf hin wurden die Verhandlungen von der Stadt ab gebrochen — und auch die Bahn ergreift ihre Maß nahmen. Sie sperrt von der Bismarckstraße aus die in Rede stehende Straße durch hohe Pallisaden- stämme ab, so daß nun die Anwohner fast vollständig isolirt sind. Auf den AuSgang des Streites darf man mit Recht gespannt sein. Loeale und sächsisch« Nachrichten. — Eibenstock. Die Theilnehmer an der hiesigen Stadt-Fernsprecheinrichtung werden mit Be zug auf die in diesem Blatte enthaltene Bekanntmach ung über die Inbetriebnahme der Fernsprech-Verbind- ungSanlage Zwickau-Eibenstock darauf aufmerksam ge macht, daß die Verzeichnisse der Theilnehmer an den Fernsprecheinrichtungen in Leipzig, Chemnitz, Crim mitschau, Glauchau, Meerane, Plauen, Reichenbach und Zwickau bei dem hiesigen Kaiserlichen Postamte käuflich bezogen werden können. Der Preis eines Verzeichnisses stellt sich auf 60 Pfennig. — Leipzig, 30. Septbr. Der Postassistent Grahmann aus Bromberg ist mit 6496 M. von Grimma flüchtig geworden. Auf die Ergreifung des Flüchtigen sind 300 M. Belohnung gesetzt. — Zwickau, 30. Septbr. In den heutigen Mit tagsstunden verbreitete sich die Kunde von einem in vergangener Nacht hier verübten Raubmord. Der Thatbestand ist, soweit bis jetzt ermittelt, folgender: In der Carolastraße Nr. 8 wohnte im ersten Stock werk die ledige, am 17. Oktober 1858 in Naundorf in Bayern geborene Bertha Zergiebel mit ihrem Kinde, einem 8 Monate alten Mädchen. Der Vater des Kindes hat vor seinem Tode demselben 50,000 M., der Zergiebel 30,000 M. vermacht. Während VaS Geld de« Kindes ein Rechtsanwalt verwaltet, hat die Zergiebel das ihrige in einer Kasette in ihrer Schlaskammer, welche nach der Straße heraus liegt, aufbewahrt. Heute Vormittag wurden die Hausbe wohner, durch daS lange Schreien des Kindes auf merksam gemacht, veranlaßt, nach der Wohnung der Zergiebel zu sehen. Sie fanden die Stubenthüre offen und in der Kammer neben dem Bette, die Leiche der Zergiebel in einer Blutlache liegend vor. An fangs glaubte man an einen Blutsturz und ließ den Vormittag verstreichen, ehe man die Polizei benach richtigte. Der dann alsbald herbeigerufene Polizei arzt stellte zunächst kleinere Verletzungen an den Fingern und am Hinterkopfe, aber unmittebar hinter dem linken Ohr nach dem Nacken zu eine 3 cm lange, sehr tiefe, bis auf den Knochen reichende Wunde, die nach sachverständigem Gutachten den Tod herbeige- iührt hat. Ein Geldtäschchen mit 10 M. u. die goldene Uhr der Zergiebel sanden sich vor, die Kasette mit den 30,000 M. wurde vermißt. Neben der Leiche lag eine sehr spitze, mit Blut befleckte Schere, mit der der Mörder zweifellos den tödlichen Stich hinter dem linken Ohr ausgesührt hat, während die Verletz ungen an den Fingern darauf deuten, daß die Zergiebel bei dem erfolgten Stich nach dem Kopfe die Hande dahin gebracht hat. Ucber den Mörder fehlt bis jetzt jede Spur. Verkehr hat die Zergiebel fast gar nicht unterhalten; in den letzten Tagen hat man aber einen jungen Menschen einmal dort ein- und auSgehen ge sehen, nach dem zunächst gefahndet wird, wie selbst verständlich auch die ganze Gendarmerie und die größeren Polizeibehörden benachrichtigt wurden. Die Zergiebel genoß einen guten Ruf und hat ihre Be hausung nur selten verlassen. — Zwickau. Die Tagesordnung zur Sitzung des Kreisausschusses, Sonnabend, den 8. Oktober 1892, Vor mittag« '/,12 Uhr, besagt Folgendes: I) Rekurs des Spar und Vertheilungsvereins „Ermunterung" und 6 Gen. in Chem nitz Wege» Heranziehung zu den Gemeindeanlagen. 2) Städt- isches Stammvermögen betr. g) Veränderung des ersten Stoll- berger-Schornsteinsegerbezirks betr. 4) Ein von dem Fabrikanten Buse in Zwickau ausgestelltes Prägewerk betr. 5) Dispcnsa- tionsgesuch der Gemeinde Wilkau in Gemeindeangelegenheilen. 6) Einquartierung-regulativ für Oederan. 7) Einquartierung«. ordnung für Oelsnitz. 8) Rekurs deS Kaufmann« A. G. Landrock jn Schönbrunn gegen Heranziehung zu den Kommunal abgaben in Eibenstock. 9) Rekurs des Konsumvereins zu Zschopau wegen Heranziehung zu den Gemeindeabgaben. 10) Differenzen zwischen den Orisarmenvcrbänden von » Chemnitz und Waldkirchen wegen Erstattung von Unterstützungsauswand für die Maurersehesrau Pügner; k. Treuen und Plauen wegen Unterstützung der Geschwister Schaarschmidt; c. zwischen dem Landarmcnverband Weimar und dem Ortsarmenverband Treuen wegen Erstattung von Verpflegkosten für de» Kausmann L. Behlau aus Braunswalde, 11) Rekurs des Handarbeiter M. Hiller, 12) Rekurs des Materialwaarenhändler H. A. M. Steander, 13) Rekurs des Feuermanns C. F. Tippmann, 14) Rekurs des Strumpfwirker F. L. Straß, IS) Rekurs des Privatmanns A. Riedel, IS) Rekurs des Gutsbesitzers G. Steinert, 17) Nekuis des Rundstuhlarbciter Ed. Müller, 18) Rekurs des Schuhmachermeister C. R. Bachmann, 19) Rekurs des Fabrikanten I. Zwingenberger, 20) Rekurs des Strumpf wirker E. Zwingenberger. 21) Rekurs des Eisengicßereiinhaber W. E. Lohß, 22) Rekurs des Gärtner C. G. Marquardt, 23) Rekurs des Schneidermeister C. H. Geißler und 24) Rekurs des Schneidermeister I. M. Römer sämmtlich in Limbach wegen der Abschätzung zu den Kommunanlagen daselbst. 25) Rekurs des Fabrikanten C. R. Harzendorf, 26) Rekurs des Kaufmanns C. Weidmllller und 27) Rekurs des Privatmanns A. Klarholz, sämmtlich in Limbach gegen die Abschätzung zu den dortigen Kommunanlagen. 28) Rekurs des Kaufmanns G. Büchler in Buchholz gegen seine Abschätzung zu den Gemeindeabgaben da selbst. 29) Beschwerde des Kaufmanns A. Swoboda in Buch holz wegen der Abschätzung -zu den Kommunanlagen dort und bez. in Annaberg. 30) Differenzen zwischen den Ortsarmen verbänden von a. Treuen und Lauschgrü» wegen Unterstützung des Webers und Handarbeiters F. H. Dammer. I>. Reichen bach und Plauen wegen Unterstützung der Familie des Maurers F. E. Richter, o. Annaberg und Königswalde wegen Unter stützung der Posamentenarbeiterin verehel. Nestler geb. Siegel, ck. Hohenstein und Chemnitz wegen Unterstützung der verehel. Stöckel geb. Faßmann. — Mylau, 29. September. Bei der letzten Alarmverquartierung, bei der über 1500 Mann und 150 Pferde nach hier zu liegen gekommen waren, konnte ein Hauptmann das ihm zugedachte sehr gute Quartier bei einem hiesigen Färbereibesitzer nicht finden, und so wollte es der Zufall, daß er irrtüm licher Weise zu einem gewöhnlichen, nicht mit Reich tümern gesegneten Weber zu liegen kam, der gar keine Einquartierung bekommen sollte. Der betreffende Hauptmann wurde von seinen OuartierwirthSleuten nach Möglichkeit sehr gut ausgenommen, sodaß der Erstere seine große Freude und Zufriedenheit über die ihm zutheil geworbene Aufnahme kund gab, es ihm also tatsächlich in seinem unerwartet erhaltenen Quartier überaus gut gefiel, was daraus zu ersehen ist, daß er die bei ihm nach einigen Stunden seiner Einquartierung sich meldende Ordonnanz, welche ihm sein richtiges Quartier bekannt gab und ihn dahin zu kommen ersuchte, mit dem Bemerken fortschickte, er würde bleiben, wo er sei; die armen Leute hier seien so aufmerksam gegen ihn gewesen, daß es ihm sehr wohl gefiele. Gesagt, getan; er blieb zur Freude dieser Webersleute in seinem Quartier. Bei dem Aufbruche am Morgen aber beschenkte er zur Anerkennung der guten Aufnahme den kleinen Sohn seines liebenswürdigen Quartiergebers reichlich und empfahl sich auf das Herzlichste. — Ein Giftmordversuch, welcher dieser Tage in einer Fabrik in Cölln b. Meißen gemacht wurde, erhält das Personal derselben in nicht geringer Auf regung. Eine ledige Frauensperson, welche angeblich mit einem verheirateten Mann ein sträfliches Ver- hältniß unterhielt, soll, wie das »Meißner Tgbl." schreibt, beabsichtigt haben, die Frau des Letzteren, welche in derselben Fabrik beschäftigt ist, aus dem Wege zu schaffen. Zu diesem Zwecke habe sie in den Kaffeekrug der Frau Salzsäure gegossen, in der Vor aussetzung, dieselbe werde wie gewöhnlich den Inhalt schnell leeren. Die „Giftmischerin" scheint aber von der Wirkung der Salzsäure wenig zu verstehen, denn die Bedrohte merkte glücklicherweise, ehe sie trank, daß mit ihrem Kaffee etwas vorgegangen war und ließ ihn deshalb von mehreren ihrer Mitarbeiterinnen prüfen. Einige, welche zu viel kosteten, mußten die Flüssigkeit sofort wieder von sich geben, da ihnen diesebe den Mund verbrannte. Da man den Zusammenhang, auf welche Weise diese Mischung herbeigeführt war, bald erkannte, so wurde die Betreffende in s AmtS- gerichtsgefängniß eingeliefert. Zu den Kindern des Mannes soll sie bereits früher geäußert haben: „Na, wenn Eure Mutter nicht mehr lebt, werde ich Eure Mutter. R. Arihsche's Kursbuch für Sachfen, das übrige Mitteldeutschland, Böhmen und die hauptsächlichsten Anschluß bahnen in Nord- und Süddeutschland, sowie Schlesien liegt in der am 1. October in Kraft tretenden Winterausgabe vor. Das durchaus zuverlässige und überall beliebte Kursbuch ent hält für Sachsen alle Eisenbahn-, Post- und Dampfschiff-Fahr pläne, für Mitteldeutschland (Thüringen, Preußen), Böhmen alle und für Nord- und Süddeutschland die hauptsächlichsten Fahrpläne der Eisenbahnen, überaus zweckmäßige Uebersichten der directen Eisenbahnverbindungen mit größeren Städten und Badeorten und der Anschlüsse von Berlin aus, Verzeichnisse der in Sachsen, sowie in Berlin zu erlangenden festen Rundreise karten, Hilsstaseln für die Zusammenstellung combinirbarer Rundreisekarten und eine Fülle sonstiger Notizen, welche dem Reisenden von höchstem Werthe sind. Trotz des seit 1883 von 80 aus 131 Seiten Text vermehrten Inhalts und trotz der vielfachen Verbesserungen nach Inhalt und Ausstattung ist der Preis des mit 2 Karten versehenen Buches (40 Pf.) seitdem nicht erhöht worden. Seine große stets wachsende Verbreitung ermöglicht allein diese Billigkeit. Amtliche Mittheilungrn aus örn Sitzungen des Staötraths )n Eibenstock. Sitzung vom 22. September 1892. Vorsitzender: Bürgermstr. l)r. Körner. Anwesend: 5 Rath-mitglieder. 1) Man nimmt Kenntniß a. von der Mittheilung de« Kgl. BezirkSschul- inspektorS, daß das Kgl. Kultusministerium für da« laufende Jahr eine Beihülfe in der bisherigen Höhe von 200 Mk. zur Unter haltung der Fortbildungsschule bewilligt habe; b. von der Zuschrift de« Kgl. Bezirksarztes, - daß die getroffenen Maßregeln gegen die Cholera z. Zt. ausreichten; c. von einem Dankschreiben der Handarbeits lehrerin Frl. Genscher. 2) Der Rath nimmt Einsicht in den durch Geometer Schubert vorgelegten Bebauungsplan für den ab gebrannten Crottensee und beschließt, zur Feststell ung des Planes und der einzelnen Baustellen, sowie zur Verhandlung mit den Anliegern eine be sondere Deputation niederzusetzen. Die Stadtver ordneten sollen ersucht werden, diesem Beschlüsse beizntreten und ihrerseits 2—3 Stadtverordnete zuzuwählen. Der Rath wählt in diese Deputa tion den Vorsitzenden, sowie Stadtrath Dörffel. 3) Behuf- Verbreiterung deS CarlsfelversteigS ent lang des Oeser'schen Grundstücks sollen die erfor derlichen Maßnahmen getroffen werden. 4) Wegen Gewährung einer Unterstützung an die Ab gebrannten aus Bezirksmitteln will man bei der Königlichen Amtshauptmannschaft Schwarzenberg vorstellig werden. 5) Die durch die Verbreiterung deS Eingangs der Südstraße entstandenen Mehrkosten an 37 Mk. 18 Pf. werden nachverwilligt. 6) DaS Gesuch deS Lohgerbermeisters Schmidt um Erlaubniß zu einer Unterführung in der Lohgasse wird unter den üblichen Bedingungen auf Wider ruf genehmigt. 7) Im Hinblick auf den Stand der Rechnungsprüf ungsarbeiten wird beschlossen, den Kausmann Adal bert Seifert in Schneeberg mit Prüfung der rück ständigen Rechnungen zu beauftragen. Zu diesem Zwecke werden 200 Mk. Berechnungsgeld verwilligt. Die Stadtverordneten sind um Beitritt zu diesem Beschlüsse zu ersuchen. ' 8) Auf die Angelegenheit, die Prüfung der stävt. Blitz- ableitungsanlagcn betr., will man im nächsten Jahre zurückkommen. 9) Der Wassernutzungsvertrag zwischen dem Staals- fiskus und der Siadtgemeindc zur Ermöglichung der Bewässerung der städt. Wiesenparzellen Nr. 155 und 156 deS Flurbuchs im Rehmergrunde wird genehmigt. Außerdem kommen noch 7 innere Verwaltungs angelegenheiten, 1 BaudispensationS- und 1 Steuer- crlaßgcsuch, 1 Schankconcessionsgesuch, sowie 5 Straf sachen zum Vortrag und zur Beschlußfassung. Amtliche Mitttzeiluiiaen ans -er ll. öffentlichen Sitz ung des Sta-tvcrordneten-Lollkgiums am 26. September 1892. Vorsitzender: Vorsteher Hertel. Anwesend: 12 Stadtverordnete, entschuldigt 5, unentschuldigt 2. Der Rath ist vertreten durch Bürgermeister vr. Körner. 1) DaS mit dem Geometer Schubert in Aue getroffene Abkommen wegen Aufstellung eines Bebauungs planes für den Crottensee wird genehmigt und ein Berechnungsgeld von 400 Mk. bewilligt. Ebenso erklärt daS Collegium seine Zustimmung zu der Rathrvorlage, betr. die Niedersetzung einer Commission zur Feststellung des vorliegenden Be bauungsplanes. Zu Mitgliedern dieser Commission werden die Stadtv. Friedrich Schlegel und MeichS- ner gewählt. Außerdem soll als Sachverständiger Brandversicherungsinspektor Geyer in Schwarzen berg zugezogen werden. 2) Wegen der Ueberhäufung des Kassenrevisors mit Geschäften hat der Stadtrath, um die Prüfung der rückständigen Rechnungen nicht länger hinaus zu schieben, beschlossen, diese Rechnungen dem Kfm. Adalbert Seifert in Schneeberg zur Prüfung zu überweisen. DaS Collegium erklärt hierzu seine Zustimmung und bewilligt die entstehenden Kosten. Im Uebrigen nimmt man Kenntniß von den ein geleiteten Schritten zur Abstellung einer Wiederkehr solcher Uebelstände. 3) In Gemäßheit der Rathsvorlage werden die durch die Verbreiterung deS Eingang» der Südstraße entstandenen Mehrkosten an 37 M. 18 Pf. nach verwilligt. 4) Ebenso werden die Kosten der Drucklegung de» Bücherkatalogs für die Volksbibliothek an 65 Mk. bewilligt. Aus vergangener Zeit — für unsere Zeit. Ani 4. Oktober 1830 starb der preußische Feldmarschall Pari von Wartenburg, einer der hervorragendsten Kämpfer m den Befreiungskriegen. Obschon einer der tüchtigsten Führer seiner Zeit, der neben Blücher und selbstständig sehr wesent lich zu den Siegen über Napoleon beigetragen, obschon rühm lichst bekannt in der Kriegsgeschichte als ein Stratege ersten Range», ist er doch noch bekannter und in der Weltgeschichte allgemein bekannt geworden durch di« berühmte „Convention von Tauroggen" im Dezember 1812. Es war das eine That, die ihm nicht hoch genug angerechnet werden kann und eine kühne That dem corsischen Eroberer gegenüber. Er hatte als einer der ersten erkannt, daß nun endlich die Zeit zur Erheb-