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Okceckite a me omnes qui operamini iniquitatem, quoniam exauciivit Oominu8 vocem fletu8 mei. Nxauckivit Vominu8 cleprecationem meam, l)ominu8 orationem meam 8U8cepit. kirube8cant et conturben- tur vellementer omne8 inimici mei, con- vertantur et erube8eant valäe velociter. Johann Sebastian Bach: Lhaconne in ä-mo» für Hans Leo Hasler (1564-1612): „Das Vaterunser" für pater no8ter, qui e8 in coel>8, 8ancti- ticetur nomen tuum, aüveniat reZnum tuum, kiat voIunta8 tus, 8icut in coelo et in terra, panem N08trum quoticiianum <ta nobi8 kockie, et ciimitte nob>8 clebita no8tra, 8icut et no8 cümittimu8 äebitori- bu8 no8tri8, et ne N08 in<tuca8 in tenta- tionem, 8eä iibera nv8 s maio. ^men. Weicht von mir alle, die ihr -er Un gerechtigkeit dient, denn der Herr hat meinen Klageruf gehört. Der Herr hat erhört mein Ziehen, der Herr hat angenommen mein Gebet. Alle meine Feinde sollen verwirrt werden, sie sollen gar schnell sich wegwenden und erröten. Violine zwei Lhöre, achtstimmig Vater unser, der Lu bist im Himmel, ge- heiliget werde Lein Name, dein Reich komme, dein Wille geschehe wie im Himmel also auch auf Erden, unser täglich Brot gib uns heute; und vergib uns unsre Schuld, wie wir vergeben unfern Schuldnern, und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Übel. Amen. Mitwirkende: Der Kreuzchor Orgel: Herbert Lollum Violine: ülrich Westphal, Konzertmeister dev Dresdner Philharmonie Leitung: Iran; Herzog, Lhorpräfekt Nach der Vesper Turmblasen (Posaunenchor von Pfarrvikar Klenner): 1. Juga S aus „24 Guatricinia". Gottfried Reiche, 1696. 2. Wenn Graun und Angst uns treiben. Gottfried Müller. 3. Ist Gott mein Schild. I. S. Bach. 4. Zeuch an die Macht. Dulpius, 1609. Kirchenmusik in der Kreuzkkrche, Sonntag, den 8. November 1936, vorm. ZH10 Uhr: Zum Eingang: Heinrich Schütz (1585 — 1672): Psalm 38, 1—2 nach Lornelius Beckers Dichtungen „Herr straf mich nicht in deinem Zorn". Nach der ersten Vorlesung: „Halleluja" von Franziskus Nagler. Nach -er zweiten Vorlesung: „Lob sei Sir" von Franziskus Nagler. Vor dem Hauptlieü: Heinrich Schütz: „Du Schalksknecht" (Evangeliumtext auf den 22. Sonntag nach Trinitatis) für Tenorchorstimmen, 5 Posaunen und Lontinuo. Voranzeige: Mittwoch, den 11. November 1936 findet abends 8 Uhr in der Kreuzkirche ein Orgelkonzert (Karl-Hoper-Gedenkfeier) statt. Ausführende: Violinvirtuosin Leni Reitz, Dresden, und Kreuzorganist Herbert Lollum, Orgel Werke von I. S. Bach und Karl Hoper. Eintritt frei! Dortragsfolge mit Gedenkwort für Karl Hoper 20 Pfg. Im Äirchgemeinüeamt und an der Abendkasse. Nächste Vesper; Sonnabenü, Sen 14. November 1936, abends 6 Uhr: 2oh. Seb. Bach: „Unser Leben ist ein Schatten". Hugo Distler: „2n Ser Welt habt ihr Angst". Voranzeige: Sonnabend (Vorabend zum Totensonntag), den 21. November 1936, abends 8 Uhr: „Requiem" von Bruno Stürmer, für gemischten Thor, vier Solostimmen, Orchester und Orgel. Solisten: Katharina Kirchheim, Elisabeth Rapmann-Stein, Hugo Zeeh, Günter Baum. Orchester: Die Dresdner Philharmonie. Liepsch L Reichardt, Dresden