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Lians Leo Oasler Pö64—s6i2): „Rein größer Freud", für achtstimmigen Lhor Rein größer Freud hält ich auf dieser Erden, denn wenn du mir mein Schatz zu Teil möchtst daß ich mit dir nach meiner Begier swerden, ganz freundlich könnte scherzen, dich Herzen. Schöns Lieb, dich bitt ich eben, wallst dich meim Wille ergeben, so wolln wir beid in Lieb und Leid ehlich beisammen leben. „Landsknechtständchen", für vierstimmigen Thor Orlando 6i t^asso (sööO —s594): 3) Naclona mm ca ca mi kollere cau^on! Lanka 8otto knestra ksntr e buon compa^non. Don clon cliri cliri clon. vi prexo m'ascoltare clie ml cantar cle bon: e mi ti toller bene come Zreco e capon. Don clon cliri clon. Lom'anüai alle ca^^e, carr:ar con Is kalcon mi ti portsr bcccax^e Zrasse come roxnon. Don clon cliri clon. 5e mi non saper clir kante belle rason. petrarcka mi non saper ne konte cl'llekcon. von bon cliri clon. Mädchen, du gnadenreiches, mir armen Rnecht genad! Lin Landsknecht unterm Fenster ist dir gut Ramerad. Don don diri diri don. Tust gut, auf mich zu hören, wie schön ich singen kann: so weich, so voll verlangen, wie's ziemet dem Galan. Don don diri diri don. D daß ich war dein Jäger, ich brächt' dir von der Jagd ein frommes braunes Rehlein, dir gleich, liebsüße Magd. Don don diri diri don. Rann dich mein Sang nicht rühren, schleich ich mich still davon, petrarka saß auch durstig am (Huell des Helikon. Don don diri diri don. b) „Lcholied" O la, o clie bon' eccko! Mpliainoci, piacere! lla ka ka, Mcliamo tutti, O bon compuAno! cke voi tu? Vorria cke tu cantassi una canrona. Dercke? ?ercke si? ?ercke r.o? ?ercke non vo^lio. ?ercke non voi? vercke non mi place, llaci, 6ico; taci tu! O Zr'an poltron! LiAnor sie! Orsü non piu? ^näiamo! ^clclio bon eccko! liest' in pace! kasta! Pa Hollah! Welch gutes Echo! Rufet es an, versucht es! Ha, ha, ha! Lacht einmal alle! Hör an, Geselle! Was willst du? Du sollst uns etwas singen! Lin Liedchen! Warum? Li warum? Li nun, ich will nicht. Warum denn nicht? Weil ich keine Lust Hab! Schweig doch stille, schweig doch du! Du Grobian! Zu dienen! Nun ist's genug? So gehn wir! Leb wohl denn, Lcho! Bleib in Frieden! Basta! >se Johannes vrahms P8öö— 1897): a) »In stiller Nacht" In stiller Nacht, zur ersten Wacht, ein Stimm beginnt zu klagen, der mächtge Wind hat süß und lind zu mir den Rlang getragen; von herben Leid und Traurigkeit ist mir das Herz zerflossen, die Blümelein, mit Tränen rein Hab ich sie all begossen. (vierstimmig) Der schöne Mond will untergahn für Leid nicht mehr mag scheinen, die Sterne lan ihr Glitzen stahn, mit mir sie wollen weinen. Rein Vogelfang, nach Freudenklang man höret in den Lüften, die wilden Tier traurn auch mit mir in Steinen und in Rlüsten.