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Heinrich Schütz (1585—1672): „Unser Wandel ist im Himmel“ für sechsstimmigen Chor Unser Wandel ist im Himmel, von dannen wir auch warten des Heilands Jesu Christi, des Herren, welcher unsern nichtigen Leib verklären wird, dass er ähnlich werde seinem verklärten Leibe, nach der Wirkung, damit er kann auch alle Ding ihm untertänig machen. (Phil. 3, 20. 21). Jacobus Gallus (1550—1591): „Pater noster“ (8-stimmig, für zwei Chöre) Pater noster, qui es in coelis, sanctificetur nomen tuum, adve- niat regnum tuum, fiat voluntas tua, sicut in coelo et in terra. Panem nostrum quotidianum da nobis hodie, et dimitte nobis de- bita nostra, sicut et nos dimitti- mus debitoribus nostris, et ne nos inducas in tentationem, sed libera nos a malo. Amen. Vater unser, der du bist im Him mel, geheiliget werde dein Name, dein Reich komme, dein Wille geschehe wie im Himmel also auch auf Erden, unser täglich Brot gib uns heute, und vergib uns unsere Schuld, wie wir ver geben unseren Schuldigem, und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Übel. Amen. (Matth. G, 9—13). ORGELSPIEL J. S. Bach: (1685—1750): Dorische Toccata Johann Sebastian Bach (1685—1750): „Singet dem Herrn ein neues Lied“ Motette für zwei Chöre (achtstimmig) Singet dem Herrn ein neues Lied; die Gemeine der Heiligen sollen ihn loben. Israel freue sich des, der ihn gemacht hat. Die Kinder Zion seien fröhlich über ihrem Könige, sie sollen loben seinen Namen im Reigen, mit Pauken und mit Harfen sollen sie ihm spielen. (Psalm 149, 1—3).