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213 Preis 15 Pfg, Nr. 49 — Erscheinungsort Dresden für die deutsche Bevölkerung Dienstag, 17. Juli 1945 Wiedergeburt und Fesligung Polens Premierminister Osubka-Morawski vor der Auslandspresse Warschau (TASS). Vor kurzem veranstaltete Premierminister Osubka-Morawski eine Pressekonferenz für die ausländischen Korrespondenten, die im Laufe der letzten Tage die bedeutendsten Industrie- und Kulturzentren der polnischen Republik — Krakau, Kattowitz, Gdingen, Gdansk u.a. — besucht haben. An der Pressekonferenz waren Justizminister Swent- k o w s k i und Vizeminister Berman zugegen. Unter den Korrespondenten befanden sich Ver treter der englischen, amerikanischen und kana dischen Presse sowie französische, sowjetische und polnische Journalisten. In der Einleitung zu seinen Erklärungen hob Osubka-Morawski 1 die bedeutenden Erfolge hervor, die die pol nische Demokratie in der Schaffung und Festigung eines polnischen, souveränen, wahrhaft demo kratischen Staates erzielt hat. „Der Zeitpunkt ist nunmehr gekommen, wo unsere politische Linie gesiegt hat und unsere Politik nicht nur von unserem Volke, sondern auch von den verbündeten Mächten anerkannt wird" sagte Osubka-Morawski. Weiter hob er hervor, daß die polnische Demokratie sich um die Regierung der natio nalen Einheit geschart hätte und illustrierte an einer Reihe konkreter Tatsachen das Wieder aufleben des wirtschaftlichen Lebens des Landes. Die Korrespondenten — sagte der Premier minister — konnten sich selber davon über zeugen, daß Polen mit größerem Erfolge seine Schwierigkeiten überwindet als andere Länder. Es ist wichtig, hervorzuheben, daß älle Erfolge, die wir auf dem Gebiete der Agrar- und der Finanzreform, in der Erzeugung von Industrie waren und in der Herabsetzung der Preise er- - zielt hoben in einem Lande, das von den deut- sfchen Okkupanten furchtbar verwüstet worden war, und daß diese Erfolge ohne Hilfe der west europäischen Länder erreicht worden sind. Es unterliegt keinem Zweifel, daß jetzt, nachdem Polen nicht nur von den großen Demokratien, sondern auch von den anderen Ländern an erkannt worden ist, die Schwierigkeiten be deutend leichter überwunden werden können und das wirtschaftliche Aufblühen des Landes in raschem Tempo vorwärtsschreiten wird. „Die Plenarsitzung der Krajowa Rada Narodowa — fuhr Osubka-Morawski fort — „wird Ende Juli stattfinden. Sie wird die Bilanz für die Periode ziehen, als die polnische Demokratie ihre Stellung in der internationalen Politik sichern und die Wiedergeburt des Landes unter stützen mußt e." Auf die Frage eines französischen Korre spondenten, ob der polnisch-franzö sische Bündnisvertrag erneuert wird, antwortete der Premierminister: Die Notwendig keit eines solchen Bündnisses wird nicht nur von unserer traditionellen Freundschaft diktiert, sondern ist auch durch die Interessen der Sicher heit unserer Staaten bedingt. In diesem Sinne werden wir die notwendigen Maßnahmen treffen. Anschließend beantwortete Osubka-Morawski eine Reihe Fragen wirtschaftlichen Charakters. Osubka-Morawski kam gleichfalls ausführ- ( lieh auf die Frage der Rückkehr der Polen in ihre Heimat zu sprechen. Die Polen, führte er aus, die die Not früher aus ihrem Lande ver trieb, werden jetzt bestrebt sein, in ihre Heimat zurückzukehren. Nachdem die polnische Regierung jetzt anerkannt worden ist, wird sie auch die Möglichkeit haben, die technischen Einzelheiten der Heimkehr der polnischen Sol daten und Offiziere festzulegen. Justizminister Henrich Swentkowski, der an der Pressekonferenz teilnahm, antwortete auf eine Reihe Fragen, die die gegenseitigen Be ziehungen zwischen Staat und Kirche, die Glaubensfreiheit und andere betreffen. Englische Gelehrte rühmen Sowjet-Wissenschaft Pressekonferenz nach der Rückkehr der Professoren aus Moskau London (TASS). Zweihundert Vertreter der englischen Presse, darunter auch Vertreter wissensdhaftlicher Verlage, waren an der Presse konferenz zugegen, in der Mitglieder der Dele gation der englischen Gelehrten, die an den Jubi läumsfeierlichkeiten der Akademie der Wissen schaften der Sowjetunion teilgenommen hatten und jetzt aus Sowjetrußland zurückgekehrt sind, über ihre Eindrücke berichteten. Robert Robinson erklärte, daß die eng lischen Gelehrten in der Sowjetunion nach allen Regeln einer echt russischen Gastfreundschaft empfangen worden sind. „Von meinem Aufenthalt in der Sowjetunion" — sagte Robinson — „habe ich den allgemeinen Eindruck davongetragen, daß die sowjeti schen Wissenschaftler eine inter nationale Zusammenarbeit mit den Gelehrten anderer Länder ehrlich erstreben. Wir fühlen, daß eine Zusammen arbeit mit den sowjetischen Wissenschaftlern nicht nur möglich, sondern für den Fortschritt der Wissenschaft unbedingt notwendig ist." Robinson bemerkte weiter, die Tätigkeit der Akademie der Wissenschaften der UdSSR umfasse die Arbeiten, die in England von der Königlichen Gesellschaft und von den industriellen wissenschaftlichen Forschungsinstituten durchgeführt werden. Harold Spencer Johns erklärte, daß das Jubiläum der Akademie der Wissenschaften der Sowjetunion der erste internationale wissen- Spanien — der Unterschlupf für Faschisten „News Chronicle“ fordert den Sturz Francos , London (TASS). „News Chronicle" schreibt unter Bezugnahme auf einen Artikel der „Prawda" über die Tätigkeit Francos, in einem Leitaufsatz unter dem Titel: „Wer sind die Freunde F r a n c o s ?", folgendes: „Es ist nicht notwendig, den scharf angreifenden Leit artikel der .Prawda' hier anzuführen, um die Welt davon zu überzeugen, daß Rußland keine freundschaftlichen Gefühle in bezug auf Franco und die Falangisten hegen Jrann. Die demokrati schen Bewegungen, die im ganzen Europa um die Vorherrschaft und Finanzmagnaten in der ganzen Welt diesen verrufenen Despoten in seiner Machtstellung er halten wollen. Um unsere guten Beziehungen mit dem freien Europa und der ganzen Welt zu er halten, muß die englische Regierung den Beweis voll und ganz erbringen, daß sie nicht an Franco interessiert ist und ihn nicht zu irgendwelchen Zwecken gebrauchen will.“ befreiten • kämpfen, müssen qern Schutz und Unterstützung ge währt. Man darf es nicht zulassen, daß Spa nien zum Sprungbrett für eine faschistische Konterrevolution dient.“ Was die Versuche der Verteidiger Francos, ihn reinzuwaschen, betrifft, so schreibt der Ver fasser des Artikels folgendes: „Es gibt Millionen von Menschen, die Franco nichts ver geben werden. Gernica ist noch nicht ge rächt worden. Die Demokraten handeln nach einem untrüglichen Instinkt, wenn sie Franco nur die eine Antwort geben: „Wir kennen Ihre Tätigkeit, und wir wollen nichts Gemeinsames mit Ihnen haben, es könnte nur die Freude über Ihren Sturz sein." Diese Menschen glauben nicht an die Sicherheit Europas, solange hier die Intrigen Francos andauem. Es ist schwer zu sagen, was unhaltbarer ist — die äußere oder die innere politische Lage Francos. Es besteht kein Zweifel darüber, daß, wenn die englische oder die amerikanische Re gierung nur einen Finger rührte, um ihn zu er ledigen, er ohne weiteres von seinem unsicheren Piedestal hinabstürzen würde. Es bleibt nur die Frage, wer sind denn nun seine Freunde? Wer ist imstande, diesen dem Untergang ge weihten Schwächling zu unterstutzen? Der Verdacht besteht, daß mächtige Handels- Hundert Gestapo-Henker in Norwegen verhaftet Oslo (TASS). In dem deutschen Gefangenen lager in der Nähe von Kongsvinger, in dem sich 14 000 Deutsche befinden, wurden am 5. Juli un gefähr 100 Angehörige der Gestapo verhaftet. Sie trugen die Uniform von Soldaten. Unter den Ver hafteten befindet sich eine Reihe durch ihre Greueltaten berüchtigter Henker. * Paris (TASS). „France Presse" berichtet an läßlich der Meldung über die Verhaftung von 100 Angehörigen der Gestapo in einem Gefan genenlager in Norwegen, daß sich unter den Verhafteten auch einer der größten Kriegsver brecher, der SS-Gruppenführer General Spurrenberg, befindet. Die Verhafteten waren im Besitz gefälschter Papiere. Russische Filme für Deutschland Berlin. Die bekannte sowjetrussische staat liche Filmverleihstelle „Sojusintorgkino" eröff- nete in Berlin eine deutsche Zweigstelle, die den zentralen Verleih der Filme leiten wird. Die Filme werden vorläufig noch in russischer Ori ginalfassung gezeigt. Sie sollen in Kürze aber deutsche Fußtitel und später deutschsprachige Fassungen erhalten. Mit den Synchronisierungs arbeiten wurde bereits begonnen. schaftliche Kongreß der Nachkriegszeit ist. Die sowjetischen Gelehrten und wissenschaftlichen Organisationen streben nach einer internationalen Zusammenarbeit. Seit der Oktoberrevo lution hat das russische Volk eine kolossale Entwicklung durchge macht. Auf diesem Wege des Fort schrittes spielte die Wissenschaft eine führende Rolle. Der Fortschritt der sowjetischen Wissenschaft machte sich nicht nur auf praktischem Gebiete bemerkbar, sondern auch in solchen Zweigen der Wissenschaft wie Mathe matik und Astronomie. Johns bemerkte weiter, daß ■ viele Sternwarten und astronomische Be obachtungsstellen in der Sowjetunion unter den deutschen Luftangriffen stark gelitten haben, und erklärte: Bemerkenswert ist es, daß -die so wjetische Regierung noch in den Kriegsjahren die Wiederaufbauarbeit der zerstörten Stern warte von Charkow und der berühmten Stern warte von Simeise (Krim) in Angriff genommen hat. Dr. O gg berichtete über die Erfolge, die die sowjetische Agrarwissenschaft erzielt hat. Er drückte seine Bewunderung über die Arbeiten des bekannten Bodeninstituts von Tokutschajew und über die Arbeit der Akademie Timiriasew in Moskau sowie über die Tätigkeit des ältesten Forstinstitutes in Leningrad aus, und gab eine ausführliche Schilderung der hervorragenden Bodenkarte der Sowjetunion, die von den Sowjet- wissenschaftlem hergestellt wurde. Dr. A n d r i d e bemerkte, daß die Sowjet- regierung die Akademiemitglieder sehr hoch schätze. Die Akademie der Wissenschaften der UdSSR besitzt ein herrliches Gebäude. Es wurde ihr die Möglichkeit gegeben, ihren Gästen einen glänzenden Empfang zu bereiten. Viele Labora torien zeichnen sich durch ihre moderne Einrich tung und Organisation aus. Dr. Andride wies darauf hin, daß der Besuch der englischen Ge lehrten in der Sowjetunion außerordentlich er folgreich gewesen ist. , Professor D o n n a n erklärte, daß zahl reiche Institute der sowjetischen Akademie der Wissenschaften in Moskau wie in Leningrad ohne Zweifel außerordentlich bedeutende und wertvolle wissenschaftliche Forschungsarbeiten durchführen, daß sie über hervorragende Ein richtungen verfügen, und daß sich an ihrer Spitze Persönlichkeiten befinden, die einen Welt ruf genießen und bei ihrer Arbeit von einer Menge hochqualifizierter Mitarbeiter unterstützt werden. Am 9. Juli abends veranstaltete der Bot schafter der Sowjetunion in England G u s j e w einen Empfang zu Ehren der Delegation der englischen Wissenschaftler. An dem Empfang waren alle Mitglieder der englischen Delegation zugegen, ebenso wie viele bekannte englische Gelehrte, wie Charles D a r v i n, Professor Hill, Bernal, Blacket, Holda u. a. eben so der Vorsitzende der Gesellschaft für kultu relle Verbindung mit der Sowjetunion P r i 11 und Vertreter der Presse. * \ London (TASS). Wie Reuter mitteilt, schreibt der englische Gelehrte Professor Julian H u x 1 y, der soeben von einer Reise in Rußland zurück- gekehrt ist, in „News Chronicle": „Der erste Eindruck, den ich von meinem zweiwöchent lichen Aufenthalt in Rußland erhalten habe, ist, daß zur Zeit die Wissenschaft in der Sowjet union ein Prestige hat, wie in keinem anderen Lande. Es handelt sich nicht nur um das Prestige der Wissenschaft in der Sowjetunion; was die wissenschaftlichen Forschungsarbeiten und Errungenschaften, zumindest was ihr Aus maß anlangt, übertrifft um vieles das, was wir im britischen Imperium kennen. Dies trifft besonders hinsichtlich der Geologie und anderer Wissenschaften, die sich mit der Erforschung der Naturschätze der Sowjetunion befassen, zu. Die rein praktischen Resultate dieser Arbeiten sind hervorragend." Schluß mit der Nazilüge Die zwölf Jahre Hitlertyrannei werden als düstere Periode in die Geschichte Deutschlands eingehen. Der Nazismus hat Deutschland und dem deutschen Volke unendlich viel Schmach und Schande bereitet. Um das deutsche Volk ihrem verbrecherischen Willen und für ihre wahnwitzigen Pläne gefügig * zu machen, waren Hitler und seiner Clique alle Mittel recht: der brutale Terror der Gestapo ebenso wie die raffiniertesten Mittel der ideolo gischen Zersetzung. Die Nazipropaganda war auf Betrug und Lüge aufgebaut. Nicht umsonst wurde das deutsche Propagandaministerium in der ganzen Welt als Goebbelssche „Lügenfabrik" bezeichnet. Goebbels hat die Lüge zum wissenschaftlichen System er hoben. Besonders auserwählte Mitglieder der Nazipartei wurden in zahlreichen Schulen und Kursen in der Kunst der Lüge und des Betruges ausgebildet. Die Nazimachthaber haben den Deutschen niemals die Wahrheit über den Kriegsverlauf ge sagt. Sie haben Mißerfolge und Niederlagen ver heimlicht. Goebbels' Propagandamaschine griff zu den raffiniertesten Spitzfindigkeiten, um das Prestige der Naziführung, die so jämmerlich ver sagt hatte, ^zu erhalten. Selbst als die Rote Armee bereits an der Oder stand, 50 bis 60 Kilometer von Berlin entfernt, als vom Westen die alliierten Armeen den Uebergang über den Rhein er zwungen hatten und in die zentralen Gebiete Deutschlands eindrangen, wollten Hitler, Goebbels und ihre ganze Kamarilla den Deutschen noch einreden, daß Deutschland den „Endsieg" er ringen könne. Kurz vor dem Zusammenbruch, am 23. April, erklärte Hitler mit einem Zynismus ohnegleichen, der Kriegsverlauf werde sich noch zugunsten Deutschlands wenden. Dasselbe wurde von der ganzen Nazipresse verkündet. „Der Kampf um Berlin" — so schrieb am 21. April der „Völkische Beobachter" — „wird zum Wende punkt des Krieges werden." Ein beliebtes Thema der Nazipropaganda war die Legende vo^ den Zwistigkeiten, die an geblich im Lager der Gegner Deutschlands herrschen sollten. Als im Dezember 1943 Stalin, Churchill und Roosevelt bei ihrer Zusammen kunft in Teheran den Entschluß faßten, eine zweite Front in Westeuropa zu bilden, erklärten die Nazimachthaber das für einen Bluff. Als die zweite Front aber Wirklichkeit wurde, ver gaßen dieselben Leute ihr Gerede von gestern und behaupteten, die Landung der alliierten Truppen in Frankreich wäre ein Abenteuer, das den Alliierten teuer zu stehen kommen würde und ■ dergleichen. Und wie wurde die Rote Armee und die alli ierten Armeen von der Goebbelsschen Lügen fabrik verleumdet! Täglich redete Goebbels der deutschen Bevölkerung ein, daß die Vereinten Nationen die Ausrottung des deutschen Volkes erstrebten. Heute sind allen Deutschen die Er klärungen bekannt, die Stalin zu einem Zeit punkt bekanntgab, als der Kampf noch' an allen Fronten tobte. Diese Erklärungen und die ganze Tätigkeit des sowjetischen und alliierten Ober kommandos in Deutschland beweisen die Lügen haftigkeit der Nazipropaganda. Heute ist der Nazismus zusammengebrochen. Niemand wird es wagen, offen mit niederträch tigen Lügen aufzutreten. Das deutsche Volk er hielt die Möglichkeit, die Wahrheit über die Sowjetunion und über andere Länder zu er- ' fahren und konnte sich überzeugen, daß die Politik der Besatzungsmächte vor allem darauf gerichtet ist, in Deutschland normale Verhält nisse zu schaffen. Aber das paßt scheinbar nicht in den Plan der getarnten Nazisten, die ihr niederträchtiges Werk noch nicht aufgeben wollen. Sie setzen im stillen die Tätigkeit der zerstörten faschistischen Propagandamaschine fort, und mit Hilfe von Flüsterpropaganda verbreiten sie die unsinnigsten Gerüchte. So nur kann man solche in Dresden laufende Gerüchte erklären, wie etwa, daß es den Deutschen verboten sei, während der nächsten fünf oder sieben Jahre zu heiraten, daß alle unehelichen Kinder von ihren Müttern ent fernt würden u. dgl. Die Unsinnigkeit dieser und ähnlicher Gerüchte ist für jeden klardenkenden Menschen- offensichtlich; es bleiben jedoch immer noch genug leichtgläubige Menschen, die Die Pflicht aller Anständigen und Ehrlichen ist es, den Kampf gegen die Gerüchte jeder Art aufzunehmen, ihre Verbreitung zu unterbinden und den Selbstverwaltungsorganen bei der Ent- ihr Ohr solchem Geschwätz leihen, larvung der Gerüchtemacher behilflich zu sein. Das ist notwendig, um die Tätigkeit des Nazis mus zu unterbinden und liegt ganz im Interesse der Bevölkerung. Deutsches Raubgut in Kairo London (TASS). Sender London gibt eine Mitteilung des ägyptischen Handelsministeriums durch, nach dqr in Kairo Gegenstände zum Ver kauf gelangt sind, die von den Deutschen in Rußland geraubt wurden. In erster Linie werden Kunstgegenstände, Gold, Kostbarkeiten usw. zum Kauf angeboten Das Ministerium weist darauf hin, daß der Handel mit solchen Gegen ständen verboten ist und daß jeder, der von einem solchen Angebot Kenntnis hat, verpflichtet ist, unverzüglich den Behörden Anzeige zu er statten.