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Nr. 22 für die deutsche Bevölkerung Freitag, 15. Jun <945 Amerikaner verlassen Weslsachsen Teilweise Rückführung amerikanischer Truppen aus der sowjetischen Be setzungszone in Deutschland Berlin, 13. Juni (TASS). Am 13. Juni mor gens begann das Kommando der amerikanischen Expeditionsstreitkräfte die amerikanischen Trup pen im Raum Chemnitz von der Berührungslinie mit der Roten Armei nach Westen zurückzu- zieben. Die .Zurücknahme fand an einer Front breite von 50 Kilometer und in einer Tiefe von 10 bis 20 Kilometer statt Die Sow]ettruppen rückten den amerikani schen Truppen nach, besetzten das Ostufer der Mulde bis zur Stadt Zwickau und marschierten südlich davon in Hirschberg und Stützengrün ein. An anderen Abschnitten hat die Zurücknahme der alliierten Truppen aus der sowjetischen Be setzungszone noch nicht begonnen. * Zur Ratifizierung des sowjetisch-jugoslawischen Vertrages Rede des Marschalls Tito im jugoslawischen Parlament Vertreter der Polnischen Regierung in Moskau Am 13. Juni trafen in Moskau zur Konsultation über die Reorganisierung der Provisorischen Re gierung Polens der Präsident der Kraiowoj Rada Narodowoj der Polnischen Republik, Herr B. Berut, der Premierminister der Provisorischen Regierung Polens, Herr E Osubka-Morawski, der Stellver treter des Premierministers, Herr W. Gomulka, und das Mitglied des Präsidiums der Kraiowoj Rada Narodowoj, Herr W. Kowalski, ein. Auf dem Flugplatz wurden B. Berut, E. Osubka- Morawski, W. Gomulka und W. Kowalski von dem Stellvertretenden Vorsitzenden des Rates der Volkskommissare der UdSSR und Volkskommis sar-für Auswärtige Angelegenheiten der UdSSR, W. M. Molotow, von. dem. Stellvertretenden Volkskommissar für Verteidigung der UdSSR, Armeegeneral N. A. Bulganin, dem Stellvertreten den Volkskommissar für Auswärtige Angelegen heiten der UdSSR, A. J. Wyschinski, dem Sekre tär des Präsidiums des- Obersten Rates der UdSSR, A. F. Gorkin, und anderen empfangen. Zum Empfang war eine Ehrenwache auf gestellt. Es wurden die Nationalhymnen Polens und der UdSSR gespielt. Der Flughafen war mit polnischen und Sowjet fahnen geschmückt. Telegramm Beneschs an Berut Prag (TASS). Nach seiner Ankunft in Prag sandte der Präsident der Tschechoslowakei E. Benesch an den Präsidenten der Polnischen Kraiowoj Rada Narodowoj B. Berut ein Tele gramm, in dem er im Namen des Volkes der Tschechoslowakischen Republik das polnische Volk begrüßte. Im Telegramm heißt eS: „Die gemeinsam getragenen Leiden, die Unterdrückung durch einen gemeinsamen Feind und die Kämpfe, die wir Schulter an Schulter führten, haben unsere beiden Völker für ein und dasselbe Ideal der Freiheit und der slawischen Freundschaft be geistert." Der Vorsitzende des Moskauer Sowjets nach Paris eingeladen Paris (TASS). Der nationale Widerstandsrat, der Munizipalrat von Paris sowie der Generalrat des Departements Seine haben beschlossen, den Vorsitzenden des Moskauer Sowjets sowie die Bürgermeister von London, New York und Prag zur Feier des 14. Juli nach Paris einzuladen. An diesem Tage werden sich auch die General staaten der französischen Wiedergeburt dort ver sammeln. Belgrad (TASS). Am 10. Juni hat das Präsidium des Antifaschistischen Wetsche der nationalen Befreiung Jugoslawiens (AWNBJ) den Vertrag über die Freundschaft, gegenseitige Hilfe und Zusammenarbeit nach dem Kriege zwi schen der UdSSR und Jugoslawien ratifizierL Auf der Sitzung waren anwesend: Marschall Tito, die Mitglieder des Regentschaftsrates Budisawlewitsch, Manditsch und Sernez, der Chef des jugoslawischen Generalstabes General leutnant lowanowitsch, Generalleutnant Ter- sitsch u. a. Bei der Ratifizierung des Vertrages war auch der Botschafter der UdSSR Sadtschikow anwesend. Um 11 Uhr eröffnete der Vorsitzende des Prä sidiums der AWNBJ, Dr. Ribar, die Sitzung und erteilte das Wort an Moscha Pjade, der den Ge setzentwurf über die Ratifizierung des Vertrages verlas. Nach ihm ergriff der Vorsitzende des Mi- nisterrates Jugoslawiens, Marschall Tito, das Wort. Er erklärte:'„Heute hat sich das Präsidium der AWNBJ versammelt, um den Vertrag über die gegenseitige Hilfe, Freundschaft und Zu sammenarbeit in der Nachkriegsperiode zu rati fizieren, der am 11. April 1945 zwischen der Re gierung der Sowjetunion und der Regierung des demokratischen föderativen Jugoslawiens ab geschlossen wurde. Im Zusammenhang damit möchte ich auf die große historische Bedeutung dieses Vertrages hinweisen. Bezeichnend für die Bedeutung dieses Ver trages ist in erster Linie die große Begeisterung, mit der er in allen föderativen Einheiten und allen Schichten unserer Völker auf genommen wurde. Der Abschluß dieses Vertrages war nicht nur Sache der Regierung, die ihn abgeschlossen hat, sondern die Sache, richtiger das Ergebnis der althergebrachten Bestrebungen unserer Völ~ ker, der Bestrebungen, die fn einem 25 Jahre langen Kampf zum Ausdruck kamen." Nach der Feststellung, daß Jugoslawien in friedlichen und freundschaftlichen Beziehungen nicht nur mit seinen Nachbarn, sondern auch mit seinen Verbündeten in diesem großen Freiheits kampf leben will, fuhr Tito fort: „Wir möchten mit ihnen im Frieden ebenso gute Beziehungen und Zusammenarbeit pflegen, wie wir es im Kriege taten. Deshalb fällt es uns besonders schwer, daß wir in den ersten Tagen des gemein samen großen Sieges bei einigen unserer großen Verbündeten nicht das nötige Verständnis für unsere Rechte fanden, die nicht nur mit Strömen von Blut erkauft wurden, sondern auch ge schichtlich begründet sind. Ein solches Ver halten und die Ablehnung unserer Rechte hat die Freude unserer Völker schon in den ersten Tagen des großen Sieges getrübt. Eine solche Un gerechtigkeit hinterläßt eine tiefe Spur in der Seele der Völker und ist sehr schwer zu vergessen. Doch treu der Idee des Friedens und im Be wußtsein der schweren Verantwortung für die Erhaltung und Festigung eines so schwer errun genen Friedens ist die Regierung des demokra tischen föderativen Jugoslawiens weitgehend bestrebt, sogar um den Preis großer Opfer, Gegensätze und Zusammenstöße auch dort zu vermeiden, wo wir vollkommen im Recht sind. Ich kann vor dieser hohen Volksvertretung mit Genugtuung feststellen, daß schon heute der unserem Land in den freundschaftlichsten Be ziehungen zu leben und ihm in seiner Entwick lung und seinem Wiederaufbau alle nur mögliche Hilfe angedeihen zu lassen. Selbstverständlich ist diese Tatsache allen Völkern Jugoslawiens wohlbekannt, und es ist nicht verwunderlich, daß unsere Völker dieses große brüderliche Land mit Liebe als ihren aufrichtigen Beschützer ansehen. Dieser Vertrag entstand noch während des Krieges gegen Hitlerdeutschland, doch nicht nur zur Erreichung eines schnellen Sieges über den gemeinsamen Feind. Er ist gleichzeitig ein be deutender Faktor, der uns vor ähnlichen Ueber- fällen auf unser Land schützt: er ist ein bedeu tendster Faktor, der die Sicherheit in der Friedensperiode gewährleistet. Gleichzeitig er möglicht er eine allseitige Entwicklung und Festigung der wirtschaftlichen und kulturellen Zusammenarbeit der Völker Jugoslawiens mit den brüderlichen Völkern der großen Sowjet union. Dadurch werden gleichzeitig die jahr hundertealten Bestrebungen unserer Völker ver wirklicht, die e\pe solche Annäherung und enge Zusammenarbeit mit dem slawischen Land wünschen, ebenso wie die jahrhundertalten Bestrebungen unserer Völker nach einer mög lichst engen Verbindung mit allen slawischen Völkern, da sie immer von ein und demselben Feind, dem deutschen Eroberer, bedroht waren und da sie in einer solchen Verbindung eine Garantie sowohl ihrer eigenen Sicherheit als auch ein Unterpfand des Friedens erblicken. Solche Bestrebungen können anderen Völkern nicht vom Nachteil sein, da sie friedliebend sind und nur dem Wunsche entspringen, daß unsere nationalen Rechte und unsere Unabhängigkeit geachtet werden und daß unsere Völker sich selbst regieren." Nach Marschall Tito sprach Marko Wujaitsch im Namen des Exekutivkomitees der Agrar partei, Sinischa Stankowitsch als Vorsitzender des serbischen Volksparlaments, Franjo Gashi als Vertreter des Exekutivkomitees der Kroati schen Bauernpartei, Josef Wodmar im Namen der slowenischen Freiheitsfront, Woislaw Krisch- manowitsch als Vorsitzender des Volksparla ments von Bosnien und der Herzegowina, Mephodi Antonow Tschetnow als Vorsitzender der Volksversammlung Mazedoniens, Michailo Dshurowitsch im Namen der Volksregierung Serbiens und Wizko Krstulowitsch im Namen der Volksregierung Kroatiens. Das Gesetz über die Ratifizierung des Ver trages wurde einstimmig unter stürmischem Beifall der Anwesenden angenommen. Als Dr. Ribar die Versammlung schloß, betonte er noch einmal die Bedeutung der Ratifizierung des sowjetisch-jugoslawischen Freundschafts vertrages. Landung alliierter Truppen auf Borneo London (TASS). Wie die Reuteragentur mitteilt, gab der Stab des Oberkommandos der alliierten Streitkräfte im südwestlichen Teil des Stillen Ozeans bekannt, daß am 10. Juni Truppen der 9. australischen Division zu gleicher Zeit auf der Insel Labuan an der Nordwestküste der Insel Borneo sowie in Bruketone und Maura im Raum der Bucht von Brunei auf Borneo an Land gesetzt wurden. Der Oberkommandierende der alliierten Streitkräfte im südwestlichen Teil des Stillen Ozeans, General Mac Artur, ist auf der Insel Labuan an Land gegangen, ebenfalls Gene ral Kenne! und der Oberkommandierende der australischen Truppen, Generalleutnant Norsched. London (TASS). Die Reuteragentur gibt be kannt, daß der Stab des Vereinigten Komman dos der Alliierten Streitkräfte im südwestlichen Teil des Stillen Ozeans die Tätigkeit der Luft waffe und der Schnellboote an den Küsten der Insel Borneo fortsetzen. Auf der Insel Luzon (Philippinen) hat das amerikanische Heer die Stadt Santa Inez genommen und seine Posi tionen im nördlichen Teil von Kagajan befestigt. Auf der Insel Mindanao hat das amerikanische Heer den Punkt Jassa besetzt. Der Stab der amerikanischen Flotte im Stillen Ozean berichtet, daß am 11. Juni amerikanische Kräfte auf der Insel Okinawa bedeutende Er folge erzielt haben. Der Kommandierende der amerikanischen Truppen auf der Insel Okinawa Vertrag über die gegenseitige Hilfe und Freund- machte den Japanern den Vorschlag, zu kapitu- schaft mit der Sowjetunion ersprießliche Ergeb- lieren. nisse zeitigt, wie es auch anders nicht zu er warten war. Treu ihren Grundsätzen: die Unabhängigkeit und die Rechte kleinerer Völker zu achten und sie in dieser Hinsicht zu unterstützen, hat die Sowjetunion keine anderen Interessen, als mit Angriffe auf den südlichen Teil der Insel Kjusu (Japan). Die amerikanische Luftflotte bekämpfte ferner die Insel Sakisima südlich der Insel Oki nawa sowie die Inseln Paramusir und Onnekotan (Kurileninseln). * London, 14. Juni. Auf Borneo haben austra lische Truppen unerwartet neue Landungen durch geführt. Der Luitkrieg in Japan Ergebnisse der amerikanischen Luftangriffe auf Japan New York (TASS). Wie die Presseagentur Associated Preß meldet, haben amerikanische „Superfestungen" im Mai an 54 Luftangriffen teil genommen. Sie zerstörten in Tokio, Nagoja, Hamamazu und Jokohama einen Raum mit der Gesamtfläche von 36 Quadratmeilen. Im Mai haben Superfestungen 131 japanische Jäger ab geschossen. Der Abschuß 82 weiterer Jäger ist wahrscheinlich. Die amerikanische Luftwaffe hat im Mai 1940 und im Juni 21 Superfestungen ver loren. In den letzten sechs Monaten nahmen flie gende Festungen an 172 Angriffen teil und ver brannten oder zerstörten im Raume Tokio ein Gebiet von über 56 Quadratmeilen, in Nagoja über 12 Quadratmeilen, in Jokohama über 8 Quadratmeilen, in Osaka über 8 Quadratmeilen, . . _ _ iu Nagasaki über 3 Quadratmeilen und im Amerikanische Jäger unternahmen am 10. Juni Raume Kobe über 3 Quadratmeilen. Nachforschungen nach Hitler Elliot fordert zur Aufsuchung des Nazihäuptlings auf New York (TASS). Die Zeitung „New York Herald Tribüne" brachte einen Artikel Elliots, in dem er die Bemerkung Shukows dahingehend’ kommentiert, die Engländer und Amerikaner müßten sich bemühen, Hitlers jetzigen Aufent haltsort festzustellen. Elliot ruft die Engländer und Amerikaner auf, sich ernsthaft dieser Sache anzunehmen und Hitler nicht die Möglichkeit zu geben, sich mit Hilfe Spaniens und Argentiniens zu retten. Er betont die Wahrscheinlichkeit der Erklärung der Sowjetunion, daß Hitler sich zur Zeit außerhalb der sowjetischen Besetzungszone aufhalte und daß es ihm anscheinend gelungen sei, zu fliehen. Elliot hält die Vermutung für durchaus logisch, daß Hitler beabsichtigte, in die Besetzungszone der Westmächte zu flüchten, wo er hoffte, bessere Möglichkeiten für seine persönliche Sicherheit zu finden. „Wenn Hitler aus Berlin geflohen ist, so war diese Flucht zweifellos von vornherein sorgfältig vorbereitet, ebenso wie die Orte, wo er sich verbergen könnte. Es ist kaum anzunehmen, daß Hitler die •owjetische Besetzungszone für einen derartigen Schlupfwinkel gewählt hat. Hitler verachtete die „dekadenten" westlichen Demokratien, doch wird er wahrscheinlich versucht haben, nach Westen zu fliehen." „Wohin Hitler auch geflüchtet sein mag, so muß doch dieser Ort in der Reichweite eines Flugzeuges aus Berlin liegen. Am wahrschein lichsten ist Spanien. Bekanntlich kommen in Spanien deutsche Flüchtlinge an, vielleicht 1 mit dem Ziel, die Flucht Hitlers zu organisieren. Es ist für ihn durchaus nicht unmöglich, auf einem spanischen Schiff nach Südamerika zu ent kommen." „Die Engländer und Amerikaner", fährt Elliot fort, „müssen alle Mittel aufbieten, um Hitler festzunehmen, einschließlich Polizeiaktionen oder militärische Operationen. Die Engländer und Amerikaner müssen ohne Schwanken Franco ihren Standpunkt in dieser Frage klarmachen Wenn es nötig sein sollte, müssen die Engländei und Amerikaner das Franco-Regime mit Waffen gewalt vernichten, damit sich Hitler nicht in Spanien verstecken kann." Amerikanisches Geschenk an die Hauptstadt Bjelorußlands Minsk. Aus den USA ist hier die Einrichtung eines Krankenhauses für 500 Betten eingetroffen. Dies ist ein Geschenk des amerikanischen Roten Kreuzes an die Hauptstadt Bjelorußlands. Eingetroffen sind: zwei neue Röntgenapparate, Laboratorien, chirurgische Instrumente, Ver bandmaterial, Bettwäsche und eine große Lie ferung Medikamente. Die Einrichtung ist dem 1. Minsker klinischen Krahkenhaus, das am meisten unter dem hitle- rischen Vandalismus gelitten hat, übergeben worden. Die Verluste der amerikanischen Kriegsmarine Washington (TASS). Das Marineministerium der USA gab bekannt, daß die bisherigen Ver luste der Kriegsmarine der USA 44 503 Tote, 46 767 Verwundete, 10 705 Vermißte und 4240 Gefangene betragen. * Washington, 14. Juni. In der Zeit vom 3. Sep tember 1939 bis 8. Mai 1945 gingen 4770 Schiffe der Alliierten und Neutralen mit einer Gesamt tonnage von 21 000 000 Bruttoregistertonnen durch Feindeinwirkung verloren. Weitere 2 500 000 Tonnen ginr :n durch Schiffsunfälle verloren. Letzte Nachrichten London, 14. Juni. Premierminister Churchill gab heute im Unterhaus eine Uebersicht über die britische Außenpolitik. Eine Schwierigkeit, die polnische Frage, sei bereits gelöst. Brüssel, 14. Juni. Oberst von Capenol, der ehe malige Polizeichef, wurde in Deutschland ver haftet und wird in Brüssel abgeurteilt werden. * Luxemburg, 14. Juni. Die Schweiz meldete gestern abend, daß alle deutschen Diplomaten in der Schweiz ersucht worden sind, die Schweiz binnen drei Tagen zu verlassen. Es werden auch die Diplomaten ausgewiesen, die um Verlänge rung der Frist ersucht haben. Luxemburg, 14. Juni. Der alliierte Oberbefehls haber, General Eisenhower, kehrte heute nach Paris zurück, wo er von der Bevölkerung stür misch begrüßt wurde. General Eisenhower fuhr von seinem Hauptquartier in Frankfurt a. M. nach Paris. Eine riesige Menschenmenge jubelte Gene ral Eisenhower zu, als er mit General de Gaulle zum Are de Triomphe fuhr. Dort zeichnete Gene ral de Gaulle den alliierten Oberbefehlshaber, General Eisenhower, mit dem „Kreuz des Be freiungsordens" aus und sagte u. a.: „Wir sehen in Ihnen unseren Mitkämpfer für Freiheit in Sieg und in Ehre!“