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Sächsische Volkszeitung : 21.11.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940-11-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-194011215
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19401121
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19401121
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1940
-
Monat
1940-11
- Tag 1940-11-21
-
Monat
1940-11
-
Jahr
1940
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Lsimervtag, il. November 1948 Süchsifche Vvlkszetkung Nummer 874. Sette S Scharnhorst / 1. Fortsetzung Waltet über autzerordentltchen Menschen die gütige Hand einer besonderen Vorsehung? War es lächerlicher Zufall, blin des Schicksalswalten oder weise, göttliche Vorsehung, daß der junge Scharnhorst in dein edlen Grafen den entscheidenden Lebensfiihrer und Graf Wilhelm in den« strebsamen, witz begierigen Jüngling den begeisterten Jünger fand? Alles Lebendige mutz sich fortpslanzcn, alles Geistige mutz weiterwirken. Schöpferisches Leben ist undenkbar ohne geistige Erweckung: alle Erweckung aber bedarf der Begegnung. Begeg nung ist geistig-seelische Befruchtung, Zeugung. In vielen Fällen ist die lebenzeugende, geistwirkendc Begegnung das richtungweisende Zusammentreffen von Lehrer und Schüler in gegenseitigem Anregen, Geben und Nehmen, in Hingabe und Aneignung, wie es uns das Lehrer-Schüler-Verhältnis von Sokrates und Plato, Plato und Aristoteles, Aristoteles und Alexander dem Grotzen veranschaulicht. Da wird der Lehrer zum „Meister", der Schiller zum „Jünger". Am 29. April 1773 bestand der Siebzehnjährige die schmie rige Aufnahmeprüfung. Für den Bauernsohn ivar dieses Er gebnis ein bedeutender Leistungserfolg: die Vorkenntnisfe hatte er sich fast ausschlietzlich durch anderthalbjährigen Selbstunter richt verschafft. Gründlichkeit, Fleitz, Lerneifer, Zähigkeit hatten neben einer erstaunlichen Begabung den Erfolg ermöglicht. Keimhast offenbarte sich bereits das Ungewöhnliche dieses jungen Mannes. Etwa vier Jahrzehnte später nutzerte Zar Alexander zu Gneisenau, er habe nie einen Menschen von solcher Schärfe des logischen Denkens und so umfassenden Ansichten gesehen wie Scharnhorst. Graf Wilhelm näherte sich damals dein 60. Lebensjahre. Der gesammelte geistige Ertrag seines reichen Lebens kam seinen Schülern zugute. Das beste Geistes- und Seelengut aber, das er besatz, fiel wie edelster Samen ans das fruchtbare Ackerland seines grössten Schülers Scharnhorst. „Der Graf hat viele junge Leute glücklich gemacht": „man wird selten soviel unbedingte Güte des Herzens mit so vielen grotzen Eigenschaften des Meistes wie bei ihm vereint sehen". „Seine Leutseligkeit, Menschenliebe und Muttätigkeit machten ihn zum allgemeinen Bater und Bersorger seines Landes. Er hat nie einen Notleidenden ohne Hilfe gelassen, nie arme Witwen und Waisen ohne Versorgung." „Ich kann ohne eine Art von Enthusiasmus mich nicht der Anordnungen dieses Zuvörderst logisch: Immer wieder betonte der junge Militärlehrer, datz die Kriegspraxts allein durchaus nicht aus reiche. Aus der Philosophie des grotzen Königsberger Welt weisen Kant hatte er sich das für militärisches Denken Brauch barste angeelgnet. Vieles erfahren haben, heitzt noch lange nicht: viel Erfahrung besitzen. Der Nutzen jeder Erfahrung, erkannte Scharnhorst, hängt von der richtigen Beobachtung. Beurteilung und Auswertung ab: diese aber ist ohne „richtige Begriffe" unmöglich. Im Kriege mutz aus unzählige Dinge Rücksicht genom men werden, auf welche die ungeschulte Vernunft von sich aus nicht achtet. Richtiges Denken ist also die Grundlage. Zwei Jahrzehnte später hat Scharnhorst in der Verfassung der „Aka demie sür Offiziere" fast ebensovicle Wochenstnnden für Logik, reine und angewandte Mathematik wie für Artillerie-Befesti gungs- und Belngerungswesen, Taktik und Strategie, militä rische Geographie und Geschichte der lehrreichsten Kriege angesetzt. So wichtig erschien ihm die durch Logik und Mathematik geförderte Formalschulung des Denkens! Allerdings hielt er darauf, datz „richtige Begriffe" "ebenso wie die Regeln stets durch einleuchtende Beweise begründet und durch anschauliche Beispiele erläutert wurden. Sodann ethisch: Nicht Stand und Rang, auch nicht einmal das Wissen und Können allein, sondern der Charakter macht nach Scharnhorst den Soldaten aus. So wichtig und uncrlätzlich die logische und mathematische Schulung, nament lich für den Ingenieur sz. B. Pionier, Fcstungsbaumeistcr), Artilleristen und Heerführer ist, — wichtiger, uncrlätzlicher ist die sittliche Grundhaltung. Fast alle wahrhaft grotzen, erfolgreichen Offiziere waren charakterlich einwandfreie, vorbildliche Menschen. Scharnhorst selbst gab dafür wie Graf Wilhelm das beste Beispiel. Die hannoversche Zeit Scharnhorsts ist durch zwei Dinge gekennzeichnet: Glückliches Familienleben und stilles Reifen. 1735 hatte Scharnhorst Clara Schmalz, die Tochter eines ihm befreundeten hannoverschen Gelehrten. Vcrsassers einer Lebens beschreibung des Grasen Wilhelm, geheiratet. Wie viele unserer bedeutendsten Heerführer und Wehr- wissenschastlcr fand Scharnhorst in einer mustergültigen Ehe reines Glück. Das Familienleben kann als vorbildlich bezeichnet werden, fünf Kinder wurden ihm geschenkt, von denen ihn allerdings nur drei überleben sollten: zwei Söhne — Wilhelm und August — und eine Tochter — Julie, die spätere Gräsln zu Dohna, Gattin des Generalseldmarschalls Burggraf zu Dohna-Schlobitten. Im äutzeren Auftreten behielt Scharnhorst immer einen Zug kleinbürgerlich-bäuerlicher Schlichtheit. Die Artillerieossi- ziere waren meist nichtadelig: Gietzen, Messen. Berechnen waren keine hofsähigen Tätigkeiten. Von den Offizieren anderer For mationen wurden sie meist als eine Art besserer Feuerwerker, bestenfalls als Gelehrte betrachtet, der Ehrenkodex gab ihnen das Prädikat „Wohlgeboren", statt — wie es sür die anderen Offiziere gebräuchlich mar — „Hochedelgeboren". Zum königlich kurfürstlichen Hofe hatte Scharnhorst kaum Beziehungen, höch stens die, datz ein Oheim — Bruder des Vaters — Fische sür die Kurhuttafel lieferte. Es fehlte jede einslutzreiche Protektion. Die gesamte Verwandtschaft und Schwägerschaft mar bäuerlich oder bürgerlich. Eine Schwester beispielsweise war mit einem Mühlenpächter unweit Hannovers verheiratet. Scharnhorst versuchte gar nicht, diese „Mängel" durch gewandtes Auftreten zu ersetzen. Im Gegenteil! Seiner Hal tung fehlte jede Spur von äutzerlichem Schneid. „Die stramme, soldatische Haltung der altprcutzischen Offiziere war ihm fremd. In nachlässiger Uniform ging er einher, den Kopf gefenkt, die sinnenden Augen in sich gekehrt. Das Haar fiel ihm ungeord net über die Stirn." So schildert ihn Treitschke. „Schlank und eher hager als wohlbeleibt trat er, ja fchlendcrte er sogar un soldatisch einher: gewöhnlich etwas vornüber geneigt", schreibt Ernst Moritz Arndt. Wer ihn nicht kannte, mochte ihn sür einen nachdenklichen Schreiber hallen, wenn er, begleitet von seiner Frau und um ringt von seinen Kindern, bei einem Bäckerladen anklopite, für seine Familie Brot und Gebäck, einkauste und es mit den Seinen gemütlich und zufrieden unter den Bäumen der Eilen riede verzehrte. Auf äutzere Form gab der Bauernsohn nichts. Geist und Charakter galten ihm alles. Die fast sprichwörtliche Formlosigkeit des Niedersachsen, das Naturhaste und Urwüch sige an ihm, sein Mangel an künstlerischem Schönheitssinn wurde auch bei Scharnhorst von manchem, der auf Aeutzerttch- keil Wert legte, falsch gedeutet. Alan traute dem bescheidenen, stillen, nachdenklichen, nach innen gekehrten Manne wenig zu. Indes, wer das cdclgesormte Gesicht, die durchgeistigten Züge, die grotzen blauen Augen sah, der mutzte, wie sehr der äutzere Schein trog. „Niemand trug bei anscheinend weichen, selbst vernachlässigten Formen einen so unerschütterlich festen Willen in der Brust", urteilte Scharnhorsts Schüler Bogen, der nachmalige prcutzische Kriegsminister und Generalfeldmarschall, lind Schliessens Ausspruch: „Viel leisten, wenig hcrvortreten: mehr sein als scheinen", trisst ganz und gar auf Scharnhorst zu. sFortsetzung folgt.) Herrn erinnern." So hat Scharnhorst später über seinen Lehrer, Gönner und väterlichen Freund geurteilt. Als Scharnhorst nach dem Tode des edlen Grafen und der Auslösung der Militärschule auf Festung Wilhelmstein als Fähnrich und Militärlehrer für Mathematik, Zeichnen. Ge schichte, Erdkunde und Festungswesen in das achte hannover sche Dragonerregtment unter dem Befehl General von Estorsss in Northeim eintrat, war er erfüllt von dem Geiste seines Meisters, und sein Gedanke war, dessen Werk zu untermauern, zu vollenden und ins Grotze zu übertragen. Ernst, schweigsam, sehr zurückhaltend war Scharnhorst, — auch darin seinem unvergetzlichcn Lehrer gleichend. Von 1778 bis 1782 war er in Northeim tätig und ward bald „sehr gerühmt". Dann wurde er als Lehrer an die Artillerieschule der Haupt- und Residenzstadt Hannover gerufen. Scharnhorst und die Artillerie Zuvor aber trat er eine längere Studienreise zur Erfor schung der Artillerieverhältnisse in Bagern, Oesterreich, Sachsen und Preutzen an. In Preutzen regierte noch Friedrich der Grotze. Scharn horst mar ein ungemein klarer, kritischer und schöpferischer Kopf: Obwohl das Preutzen Friedrichs des Grotzen mit gutem Grund als die hohe Schule der Kriegskunst galt, erkannte er bald auch die Mängel der sriderizianischen Armee. Die Erfor dernisse der Zeit hatten sich geändert. Scharnhorst sah, datz die Artillerie durchaus nicht mehr auf der Höhe der Zeit stand. Die Ursache war einfach: Der König war kein Artillerist gewesen und beherrschte persönlich die Artilleriekunst nur wenig. Scharnhorst aber ahnte voraus, datz die neuzeitliche Kriegskunst nicht mehr zu trennen wäre von der Ingenieur wissenschaft: Nicht mehr der flotte Reiter, sondern der exakte Techniker würde fortab die Entscheidung bringen. Scharnhorst übersah die Entwicklung der Artillerie in den letzten vier Jahrhunderten. Im Jahre 1414 war Markgraf Friedrich von Brandenburg mit der „Faulen Grete", einem schweren Geschütz von 60 Zentimeter Kaliber aufgebrochen, um die vier und einen halben Meter dicken Zicgelsteinmauern der Festung Plaue einzunehmen, in der Dietrich von Quitzow Zeit für das Eingreifen seiner Verbündeten gewinnen wollte. Die Kugeln wogen drei und einen halben Zentner. Diesen Kuaeln konnten auch die dicken Mauern nicht widerstehen. Die Festung fiel. Markgraf Friedrich sicherte sich so die Herrschaft in Branden burg. Der Grundstein für die Grotzmacht Brandcnburg-Prcutzcn war gelegt. Am 6. Dezember 1767 griff Friedrich der Grotze mit 36 000 Mann, 100 kleinen und 78 schweren Geschützen den im Lager bei Leuthen zur Verteidigung hochgcrüslcten und an Mannschaften überlegenen Prinzen Karl von Lothringen an. Die Zahl der Feinde betrug 51 000. Die österreichische Infan terie verteidigte sich tapfer, aber die preutzischcn Batterien bahnten der preussischen Infanterie und Reiterei den Weg. Bis in die Nacht lietz der grotze Preutzcnkönig seine Kanonen donnern, um den Feind nicht zur Ruhe kommen zu lasse». Der Sieg war vollständig. Nach der Entscheidung erklang der Choral von Leuthen über das Schlachtfeld: „Nun danket alle Gott, mit Herzen, Mund und Händen." Die Zusammenfassung möglichst starker Artillerie auf möglichst schmalem Raum war fortan Gebot der Strategie und Taktik. Doch erst Napoleon mar der grotze Feldherr, der mit Hilfe der Artillerie die grössten Entscheidungen erzwang. Die Zusammenfassung der Wirkung der Artillerie war seither der grötzte Triumph in den Händen des Feldherrn. Die Artillerie war Schwcstcrwaffe der Infanterie geworden. Die Aufgabe der Artillerie klar erkannt zu haben, war Scharnhorsts Ver dienst. Auch Scharnhorst war Artillerist wie Napoleon. Der junge Militärlehrer Mit unendlichem, gewissenhaftem Flcitz erforschte Scharn horst die Geschichte der einzelnen Feldzüge unter strategischen, taktischen, verkehrstechnischen und anderen Gesichtspunkten. Die Erfahrungen des Siebenjährigen Krieges und des Nord amerikanischen Unabhängigkeitskrieges gegen das englische Mutterland boten ihm genügend Stofs. Die Kricgswissenschast wurde logisch und ethisch untermauert. Aus der Ewigen Stadt Roin, im November 1940. Mancher, der zum ersten Male die Ewige Stadt betritt und ihre gcnraltigen Kirchen und Denkmale auf sich wirken lässt, trägt den Eindruck davon, als habe er den Petersdom, die Engelsburg und manches andere der stolzen Monumente einer grotzen Vergangenheit schon längst im Innersten gekannt. Es mag sein, datz diese endliche Wirklichwcrdung einer langgeheg ten Vorstellung das Ergebnis eifriger Lektüre und langer inne rer Beschäftigung mit dem fraglichen Objekt ist. und datz so mit auch die einstige Gestalt des kapitolinischen Hügels, so wie sie jetzt wieder in langsamer, schwierigster Arbeit ans Licht ge bracht wird, diesem oder jenem vertraut erscheint. Seit Jahr zehnten, ja Jahrhunderten von keineswegs schönen und zum Teil elenden und baufälligen Häusern umgeben, hat das Kapi tol In ihren Augen dach immer jene Bedeutung beivahrt, die ihm ein Virgil und Olympiodor, ein Prokop und ein Fronti nus. ein Canina und ein Gregorovius gegeben haben, indem sic es in jener geistigen Klarheit und Erhabenheit sahen, die es im alten Rom besatz. Wo das Kapitol In schroffem Stcilhang über die Via desto Consolazione emporragt, hat man bet den Arbeiten zu seiner Isolierung ein Massiv des alten Clivus Cavitolinus frcigelegt, nämlick jenen Teil, durch den die ichönste SIratze der antiken Weltstadt, die Via Saera, den heiligen Hügel erreichte. Der alt römische Steinbelag der Stratze gleicht massigen Blöcken, die für Riesen zltgeschnitten scheinen. Sie sind dem Pflaster der Via Sacra gleich, die im Kapital ihre natürlick)« Fortsetzung hatte, und ihre Prachtbauten bis zu seiner Höhe emporführte. Unter ihren kaiserlichen Palästen erhob sich die gewaltige Ba- silica Nova, die uns heute als Basilika des Maxentius ver traut ist. Die Reste der Kalossalstatue Kaiser Konstantins, durch die sie ehemals aescbmttckt war. befinden sich heute im Konser vatorenpalast des Kavitols. Van ihren korinthischen Säulen in meikem Marmor ist nur eine einzige übriggeblieben. Papst Paul V. stellte sie auf der Piazza Santa Maria Maggiore vor der gleichnamigen Basilika auf und krönte sie mit -er Statue der Gottesmutter. Von den alten Schriftstellern wissen wir, Satz an dieser gleichen Via Sacra der Tempel der Faustina und der Minerva gelegt waren, von dessen Portikus uns noch Reste erhalten sind. Auf dein Kapitol selbst ragte das Heilig tum des Jupiter empor, das viermal neu ausgebout wurde. Un weit davon, nämlich aui der nördiickren Spitze, erhob sich der Tempel der Juno, über dessen Fundamenten sich jetzt die Kirche Ara Toeli wölbt. Wo die Via Sacra abschlotz, begann jener Clivus Capito- linus, der heute wieder so unvermutet ans Licht getreten ist. Er lietz die Via Sacra nahe beim Triumphbogen des Tiberius hinter sich und begann den Anstieg auf den Hügel, um auf ver hältnlsmätzig beschränktem Naum einen HUl,e»»»<«rs-hice> »»<,» 34 Meter zn überwinden Beim Tempel des Saturn, dessen Fundamente immer noch sichtbar sind, bildete die Stratze ein« erste Kehre und stieg dann an der Nordseitc des Tempels auf wärts. Bisher glaubte man, die Stratze hätte sich später zu einer ziveiten Kehre gewunden, aber aus den jetzt gemachten Entdeckungen geht hervor, datz sie in vollkommen gerader Linie mn südlichen Hang dos Kapitols emporstieg. Der Clivus Capi- tolinus. der ursprünglich nur den Aufstieg aus dem achten Be zirk des alten Rom, dein des Forum Romanum Magnum, dnr- stcllte. wurde schon gegen Ende der Königszeit zu einer Fahr strotze erweitert, als auf der Spitze des Hügels der Tempel des Iuviter, der Juno und der Minerva errichtet wurde Ten Steinbelag und einen seitlichen Portikus erhielt er im Jahre 174 v. Chr. unter den Zensoren Ouintus Flavins Flaccus und A. Alblnus. Zwei Triumphbogen erhoben sich auf ihm. wurde er doch von allen Triumphziiacn überschritten, die sich von der Via Sacra ans das Kapital begaben, um den Gottheiten des heiligen Hügels ihren Tank für den errungenen Sieg abm- statten Es scheint eine Fügung des Schicksals zu sein, datz immer wieder, wenn man versucht ist. Neues auf altehrwürdige» Ungarn trat dem Drei mächtepakt bei Die ungarischen Staatsmänner trafen zur Unterzeichnung des Protokolls In Wien ein. — Ministerpräsident Gras Tcleki und der ungarische Autzenmini- ster Graf Csaln, schreiten nach der Ankunft in Wien die Front der Ehrenkompanie ab. sPresse-Hossmann, M.) HLriiE-k-Gx Ä«-/ L LLMreiner,
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