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Kleins Lkronilc Seldte beim Duee Reichsarbeitsminister Seldte wurde am Mittwoch um 16 Uhr vom Duce im Palazzo Venezia empfangen. Die Unter redung hatte einen außerordentlich herzlichen Charakter. Amerikanischer Dampfer von britischen Kriegsschiffen beschossen .Bei der Ankunft des amerikanischen Dampfers „Exeter" in Newyork erklärte der Kapitän, die „Exeter" sei am 3. No vember 12 Meilen außerhalb von Lissabon zweimal voit einer britischen Seepatrouille beschossen worden. Die HI-Abordnung 4n Kronstadt Nach dem Abschluß ihres Bukarester Aufenthaltes ist die Abordnung der HI Dienstag abend in Kronstadt eingetroffen. Die „Reichest«»« für Sippenforschung" in „Reichosippenamt" umbenannt Der Reichsminister des Innern hat angeordnet, daß die „Neichsstelle für Sippenforschung" künftig die Bezeichnung . Reichssippenamt" führt. Neuer venerallnspekteur der Schutzpolizei Der Reichsführer SS und Chef der deutschen Polizei hat den Generalmajor der Polizei SS-Obersührer Sckreyer unter Aushebung seines bisherigen Auftrages als Inspekteur z. b. V. tm Hauptamt Ordnungspoltzei als Generaltnspekteur der Schutzpolizei eingesetzt. Der bisherige Generalinspekteur der Schutzpolizei, Generalleutnant SS-ObergruppensUhrer Mülver stedt, hat einen wichtigen Sonderauftrag in der aktiven Trup- pensührung erhalten. Di« Gewässer zwisch«n Tasmanien und d«m australischen Fest land wegen Mlnengesahr gesperrt Nach dem Untergang zweier größerer Schisse in den australischen Gewässern, die vermutlich auf Minen gelaufen waren, sind mehrere Tage lang australische Minenräumboote am Werk gewesen, um die dortigen Gewässer mlnenfrei zu machen. Der britische Rundfunk meldet weiter, daß die Ge wässer zwischen Tasmanien und dem australischen Festland bis auf weiteres wegen Minengefahr für die Schiffahrt ge sperrt sind. Lothian kehrt wieder nach Washington zurück Der englische Botschafter in den Vereinigten Staaten, Lord Lothian, reist jetzt wieder nach Washington zurück. Laval in Paris Laval hat sich wieder nach Paris begeben. Bargas fährt nach USA Der brasilianische Präsident Vargas hat eine Einladung Roosevelts, nach Nordamerika zu kommen, angenommen. Unterredung Hulls mit dem australischen Gesandten Der australische Gesandte in Washington hatte am Diens tag eine Unterredung mit Staatssekretär Hüll, die der Lage im Südpazifik gegolten haben soll. Churchill und Eden beim König Der englische König empfing Churchill und ließ sich von Eden über seine Reise Bericht erstatten. aller Wsl» Libreville in der Hand der Rebellen Vichy, 14. November. Der französische Luftfahrtminister Nergcret kehrte von seiner Inspektionsreise durch Nord- und Westafrika zurück. In amtlichen Kreisen in Vichy wird jetzt bestätigt, daß die Einnahme der Stadt Libreville in der Kolonie Gabun Lurch die Truppen des Rebellen de Gaulles als feststehend angesehen werden müsse. Es werde auch für möglich gehalten, daß auch der Hafen Port Genttl in die Hände de Gaulles übergcgangen jci. In diesem Zicsammenhang will man i» Vichy Nachrichten darüber erlangt lrabcn, daß sich unter de Gaulles Truppen auch rotspanische Flüchtlinge befin den, die nach -em Sieg Francos durch englische Schiffe heran geschafft wurden. Englisches Votschaftertreffen in Lissabon Stockholm, 14. November. Wie Reuter aus Madrid mit teilt hat sich der englische Botscl-astcr in Spanien, Str Samuel Hoare, im Auto nach Lissabon begeben, um mit dem englischen Botschafter In Washington, Lord Lothian, der nach -en Ver einigten Staaten zurücklichrt, sowie mit -em engliscl)cn Bot schafter In Lissabon, Sir Watford Felby zu konferieren. Kairo blockiert Syrien Rom, 14 November. Auf Druck der brlttsänm Behörden in Kairo hat die ägyptische Regierung die Warenetnfuhr von und nach Syrien verboten. Die Antwort darauf bestaird in einem unverzüglichen Ausfuhrverbot für sämtliche Waren aus Syrien und dem Libanon nach den unter britischer Herrschaft befindliä>e» nahöstlichen Gebieten, und zwar Aegypten, Palä stina und Transjordanien. Nach italienischen Meldungen hat -er Handelsverkehr an der syrisch-palästinensiscl)en Grenze aus gehört. Au- der Vatikanstadt Von unserem römischen Vertreter. Rom, im Nov. 1948. Am 5. d. M. sand in der Sixtini schen Kapelle im Beisein des Papstes ein feierliches, von dem Sekretär der Päpstlichen Konsistoriaikongregation, Kardinal Rossi, zelebriertes Totenamt für die seit dem November letzten Jahres verstorbenen Mitglieder des Hl. Kollegiums statt. Demselben wohnten u. a. 21 Kardinäle, an ihrer Spitze der Kardinaldekan Granito di Belmonte, der Fürst und Groß meister des Malteserordens Chigi Albani, der Gouverneur der Vatikanstadt, Marchese Serafini, der Kommandant der päpst lichen Nobelgarde, Prinz Chigi, sowie eine stattlicl)« Vertretung des diplomatisä-e» Korps, darunter auch der erste Sekretär der deutschen Botsä-ast, bet. Die päpstliche Sängerkapelle unter der Leitung ihres Dirigenten Lorenzo Perosi trug eine vier stimmige Totenmesse meisterlich vor. Pius XII. erteilte zum Schluß des Requiems persönlich die absolutio ad tumbam. Bei der letzten großen Mittwochsaudienz in der Benedik tionsaula des Vatikans, bei der 458 junge Eheleute und zahl- reicl-e Pilger aller Stände erschienen waren, hielt der Papst eine längere religiöse Anspracl-e, die ihren Ausgang von dem »ach der kirchlichen Liturgie dem Gedächtnis der Toten gewid meten Novembermonat nahm. Die höchste päpstliche Kongregation des Hl. Osfiziums hat in ihrer Sitzung vom 38. Oktober das Manuskript eines Bu- Dle italienisch« U-Boot-Aktton Mailand, 14. November. Wie ein Kriegsberichterstatter des „Popolo -'Italia" meldet, bestand der im mittleren Mittel meer von einem italienischen U-Boot angegriffene Flottenver band aus einem Dutzend Torpedozerstörer, einem Flugzeugträ ger und zwei Schlachtschiffen der Klasse Royal Sovereigns. Dank seiner günstigen Lage beim Mondschein konnte das ita- lienisä-e U-Boot kurz nach Mitternacht auf seiner vierten er folgreichen Kriegsfahrt ungeachtet des l>ohen Seeganges drei Torpedos aus ungefähr 4988 Meter Entfernung aus das letzte englische Schlachtschiff abschießen, von denen zwei sicher getrof fen haben. Der Kommandant sah eine hohe Wasser- und Rauch, säule ausstetgen, und die ganze Mannschaft hörte zwei geival- tige Explosionen, die das U-Boot erschütterten. Während es tauchte, wurde eine dritte, noch heftigere Explosion vernommen. Cripps bei Wyschinski Moskau, 14. November. Der engltsä)« Botschafter in Mos- lrau, Sir Stafsord Cripps, suchte den Ersten Stellvertretenden Volkskommissar für Auswärtiges, Wyschinski, auf und hatte mit ihm eine Unterredung. Ueber den Zweck seines Besuches ist hier vorerst nichts bekannt geworden. Ein Luftangriff gegen Kairo Stockholm, 14. November. Starke italienische Bomber formationen haben Kairo angegriffen. Kairo erlebte mit meh- reren Stunden den längsten Lustalarm seit Ausbruch des Krie ges. Ueber die Einzelheiten des Angriffes wird von englisä>er Sette nichts mitgetetlt. Alan iveiß lediglich, daß Bomben abge worfen worden sind. Nomura japanischer Botschafter in Washington Tokio, 14. November. Zum Nachfolger des vor einigen Wochen abberufenen japanischen Botschafters in Washington, Horinouchi, ist Admiral Nomura ernannt worden. Admiral No mura war vom September 1939 bis zum Januar 1948 Außen minister in dem Kabinett des Generals Abe. Er hatte sich ver- geblich bemüht, nach der Kündigung des japanisch-amerikani schen Handclsoertrages durch die Vereinigten Staaten vor dem Erlösä-en des Vertrages im Januar 1948 zu einem neuen Ver trag oder doch zu einem modus vivendi mit Washington zu kommen. Hochwasser in Thrazien Istanbul, 14. November. Die Flüsse Maritza und Tundscha 'n Thrazien sichren 5 Meter Hochwasser. Drei Außenviertel der Stadl Adrianopel sind überschwemmt nnd mutzten geräumt wer den. Mehrere Häuser sind eingestürzt. Kurie ^ackrickkvn Sohlenleder nur für Strapaziersttefel Berlin, 14. November. Der Reichsinnungsverband l>at ein Rundschreiben an alle Cchuhmacl-er gerichtet, in dem ausdrück lich darauf hiugewiesen wird, daß der Schuhmacher das zuge teilte Leder in erster Linie für solche Reparaturen verivenden soll, für die es unbedingt erforderlich ist. Zuerst soll den Kriegs invaliden eine Ledersohle zur Verfügung gestellt werden. Das dann nach vorhandene Leder soll nicht etiva für die gut zahlen den alten Kunden verwandt werden, sondern für diejenigen Volksgenossen, die in ihrem Beruf ihre Schuhsohlen besonders strapazieren. Dazu gehöre vor allem der Bergmann, nicht weni ger wichtig seien der Weichen- und Streckenwärter sowie der Bnhnunterhaltungsarbeiter. Auch die Schiffer, die Arbeiter in -er Eisen- und Lhemictndustrie werden in dem Schreiben auf gezählt. Für die Angehörigen solcher Beruse aber, die nicht viel mit den Beinen unterwegs seien, genüge eine solide Gummi besohlung. ches von Karl Pelz „Der Ghrtst als Christus" verur teilt und aus den Index der verbotenen Bücher gesetzt. Pius XII. hat am nachfolgenden Tage die Entscheidung dieser höchsten Kongregation zum Schutze des Glaubens und der Sitten bestätigt und ihre Veröffentlichung angeordnet. Wahr scheinlich werden demnächst noch einige Erläuterungen zu die sem Denret erscheinen.' Der Präsekt der Kongregation der Glaubensverbreitung, Kardinal Fumasoni-Biondi, hat an den Sekretär des General rates des Päpstlicl)en Werkes für die Glaubensverbreitung, Prälat Carminati, ein Schreiben gerichtet, worin demselben der Auftrag zur Veröffentlichung eines Nachschlagewerkes oder auch einer kleinen Enzyklopädie des Missionswesens erteilt wird, um den Bedürfnissen einer stark angewachsenen wissensä-ast- lichen wie volkstümlichen Missionsliteratur besser zu ent sprechen. Kardinal Fumason-Biondi hat kürzlich bei dem Collegium Urbanum der Propaganda Fide und dem angeschlossenen Mis- sionswissenscl)astlichen Institut das akademische Jahr 1948-41 feierlich eröffnet. Die Wiederl-erstellungsarbeiten an der dem hl. Januarius geweihten Kathedrale von Neapel sind vollendet und lassen den altberühmten Dom in seiner ganzen Pracht er scheinen. Ein Hecht von fast SS Pfund Gewicht Bremen, 14 November. Einen Fang, der sich wirklich söhnt, machte dieser Tage* ein Tischlermeister in Hoya, als er einen Hecht von 21!4 Pfund Gewicht und einer Länge von 1,18 Meter erwischte. Eine ganze Bctriebsgefolgschaft mußte an treten. uni den Kapitalen Bruder zu verspeisen. Der kürzlich in Verden gefangene 18-Psünder ist durch den Hoizaer HecS noch um ein beträchtliches überboten. Das erst« Soldatengrab anno 1866 Prag, 14. November. Der erste, im Feldzug 1866 gefallen» Preuße, Franz Voland, Infanterist im 7 westfäliscl)cn Regi ment Nr. 56, -wurde bei einem Ausklärungsgeplänkel mit In fanteristen des k. k. österreichischen Regimentes Nr. 34 „König Wilhelm I. von Preußen" aus einem Felde bei Ait-Liche stark verwundet und hierauf nach Oschitz übergeführt, wo er am nächsten Tage starb. Der Oschitzer MilUärveteranen-Verein be stattete ihn am 29. Juni am Oschitzer Friedhöfe. Derselbe Ver ein errichtete den gefallenen Kriegern 1897 ein einfacl)es, aber wirkungsvolles Denkmal, das am 29. Juni desselben Jahre», als dem Begräbnistage, unter großer Anteilnahme benachbart ter Veteranen- und Feuerwehrvereine feierlich enthüllt wrd«. Das Regiment Nr. 56 hatte einen schönen Lorbeerkranz mit schwarzweitzer Wtdmungsschleife übermittelt. Das ist die Gei dächtnisstätte des ersten im Kriege 1866 gefallenen deutsäiey Helden. In der Gegend oon Hiihnerwasser befinden sich ebeck falls eine Anzahl Soldalengräber von 1866 Englische Vomben auf Volstogne wahrend eines feierlichen Requiems Wieder Tote und Verwundete Boulogne, 14. Nov. In der Stunde, da sich die Boulogue», Bürgerschaft zum feierlichen Requiem für die KricgsgesaK! lenen in ihren Kirchen versammelte, wurde die Stadt vottj englischen Fliegern angegriffen. Ein militärischer Erfolg war, dem Ueberfall nicht beschicken. Er traf ausschließlich die Zivile bevölkerung, die wieder Tote und Verletzte zu beklagen hatte. Alte Sausmittel neu erprobt Unter den Hausmitteln, die seit altersher in DeutschlcnH. in hohem Ansehen standen, nimmt die Kamille einen besonde ren Rang ein. Schon der Dust der Kamille ist wohltuend. Hin man Schnupfen, so Hilst nichts dagegen so gut, als wenn maui heißen Kamillentee in einen Topf tut und die heißen Kamillen dämpfe durch die Nase einatmet. Auch soll man, besonders wenul die Nase innen sehr trocken oder gar entzündet ist, einen war men Kamillenausgutz ausschnauben oder die Nase darin baden- Bei Z.chnqeschwüren ist Spülen mit ganz heißem Kamillente» sehr wirksam. Warme Kamillcnumschiäge Helsen bei mancherlei Geschwüren und Entzündungen. Auch für die Augen können warme Kamillenbäder sehr heilsam sein, besonders bei Binde- lniutreizung. — Neben der Kamille ist das Salz ein gutes Haus mittel, das man auch immer zur Hand hat. Man sollte zwei- bis dreimal täglich bei Erkältungen mit einem Glas sehr war men Wassers gurgeln, in dem man einen halben Teelöffel Salz aufgelöst hat Auch für gewöhnlich ist morgendliches und abend liches Gurgeln mit lauwarmem Salzwasser sehr zu empfehlen, Verdunkelung vom 14. 11. 17.89 Uhr bis 15. 11. 8.21 Uhr. Hauptschrlstletter: Georg Winkel; Stellvertreter: Dr. Gerhard Drsczyk) Verlags, und Anzeigenleiter: Theodor Winket, fämtlich Dresden. Druck und Verlag: Germania Buckdruckeret «. Verlag, Dresden, Polierstraße 17. — Preisliste Nr. b ist gültig Soeben erschien das neueste Buch unseres Mitarbeiters Prof. Otto Urbach „Durch schöpferische Leistung zum krsolg" Zehn Lebensbilder schöpferischer Menschen Es handelt sich um die Buchform der von uns vor einigen Monaten in der Sächs. Volks zeitung veröffentlichten, immer wieder gefrag ten Artikclreihe „Schöpferische Menschen". Das Buch, nach Inhalt und Ausstattung auch als Weihnachtsgeschenk geeignet, kann durch uns zum Preise von 5 RM bezogen werden. Germania Verlag. Dresden A 1, Polierstr. 17. Mr stellen zu Ostern einen Buchdrucker-Lehrling ein. Bewerbungen erbittet Germania Buchdruckerei Dresden, Polierstraße 47 Amtliche Bekanntmachungen Dresden Handel mit Blumen, Kränzen usw. am Bußtag« und vor dem Totengedenktag«. Der Handel mit Blumen, Kränzen, Reisig, Sträußen und ähnlichem am Bußtage, vor und am Totengedenktag« aus Straßen und Plätzen, vor allem vor den Friedhäsen ist nur mit meiner Genehmigung statthaft. Der bloße Besitz eines Gewerbescheines genügt siir ein« Slandzuweisung nicht. Die Genehmigung ist im Polizeigebäude, Hiudenburg- ufer 1, 1 Stock, Zimmer 94, zu beantragen. Der Ge werbeschein nnd der Ausweis über die Zugehörigkeit zu einer berussständischen Organisation sind bei der Stel lung des Antrages vorzulegsn. Der Handel darf nur während der vom'Oberuiirgermcister — Gewerbcnmt — festgesetzten Zeiten ausgeübt werden. Für den Straßen handel im Umherziehen mit Blumen usw. wird keine Genehmigung erteilt. Der Polizeipräsident. Handel mit Blumen und Kränzen am Bußtag und Totensonntag. Am Sonntag, dem 17. November 1940, als Bußtag und am Totensonntag, dem 24. November 1940, dürfen die Fachgeschäfte sür Blumen, Kränze und Pslanzen in der Zeit von 9 bis 14 Uhr siir die Aus übung des Einzelhandels ossengehalten werden. In Blu- menhandlungen, die in der Nähe der Friedhöse liegen, ist dieser Handel in der Zeit von 9 bis 10 Uhr gestattet. Die gleichen Verkaufszeiten werden siir die beiden Tage zur Ausübung des erwähnten Handels auch sür die durch Ausnahmegenehmigung zugelassenen Verkaussstände und sür die vom Herrn Polizeipräsidenten zugelassenen Standplätze genehmigt. D«r Ob«rbürgerme>st«r, Bautzen Siervtrtellung. Aus den vom 21. Oktober bis 17. November 1940 gültigen Bestellschein der Reichseierkarte wird aus Abschnitt c sür die Zeit vom 14. November bis 17. November 1940 «in Li abgegeben. Selbstver sorger in Eiern haben keinen Anspruch aus Belieserung. Der Obrrbürgermelster. D«r Landra«. Kamenz Eleroertellung. Aus den vom 21. Oktober bis 17. November 1040 gültigen Bestellschein 10 der Reichseier- kart« werden zwei Eier aus Abschnitt b sür jeden Bersorgungsberechtigten au-gegeben, D«r Landrat. Da, Brrztlchnl, d«r Ziegenhalter und ihres Besitz standes an zuchtsähigen weiblichen Ziegen nach dem Stichtage vom 15. Oktober 1910 ist abgeschlossen worden. Bon den Mitgliedern der Ortssachgruppe der Ztegen- züchtrr Kamenz wird sür jede 0 Monate und darüber alte weibliche Ziege und sür jede unter 0 Monate alte, aber zur Zucht bestimmte weibliche Ziege eine Umlage von 1,50 RM und von Nichlmilgliedern eine Umlage von 2,— NM. erhoben, D«r Bürgermeister. Löbau Eleroertellung. In der Zeit vom 12. bis 17. Novem ber 1040 werden aus den zum Bestellschein 10 der Reichs eierkarte gehörigen Abschnitt b zwei Eier und aus Abschnitt c ein Et sür jeden Versorgungsberechtigten abgegeben. Der Landrat. Dresdner Lichtspiele Universum: 2.45, 5.15, 7.45: Das Fräulein von Barnhelm. Capitol: 3, 5.38, 8: Iud Slltz. Prinzeß: Täglich 2.48, 5.28, 8: Das sündige Dorf. UT: Täglich 3, 5.38, 8: Ein Leben lang. Ufa-Palast: 2.38, 5.15, 8: Kleider machen Leute. Zentrum: 3, 5.38, 8: Das neue Asien. Ufa am Postplah: 18.88, 12.38, 3, 5.38, 8: Herz ohne Heimat. Freiberger Platz: 3, 5.28, 8: Bal parö. Fü-Li: 5.88, 8: Engel mit kleinen Fehlern. Gloria: 5.38, 8: Der Polizeifunk meldet . . . Kasinos: 5.88, 8: Engel mit kleinen Fehlern. LI-Mu: 6, 8^5: Wie konntest du, Veronika. National: 5.88, 8: Der Poltzetfunk meldet . . , Olympia: 6, 8.38: Engel mit kleinen Fehlern. Ost-Lt: 5.38, 8: Mädchen in Weitz. Park-Li: 6, 8.88: Für die Katz. Reicker Li: 6.15, 8.38: Links der Isar, rechts der Spree. Scala: 3.38, 6, 8.88: Diskretion Ehrensache. Stephenson-Li: 5.38, 8: Trenck der Pandur. Dresdner Theater sOhne Gewähr) Opernhaus Donnerstag Die tust. Weiber v. Windsor (6.88) Freitag Die Macht des Schicksals (6.38) Sonnabend Romeo und Julia (6.80) Schauspielhaus Donnerstag Die Liebe ist das Wichtigste int Leben (7) Freitag Der Gigant (7) Sonnabend Struensee (6) Central-Theater Donnerstag Franzt (7.38) Freitag Franzt (7.88) Komödienhaus Donnerstag Die Stunde mit Alexa (7.80) Freitag Die Stunde mit Alexa (7Z8) Theater des Volks» DonnerstaI Oberst Vtttorio Rosst (6.15) SreUag Dl« lustige Witwe (6.15)