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Freitag, S. November 1b« Sächsische Volkszeitung Nummer SV8, Seite b ——_'2!tz Der Wunden lucht, wer Wunden nie gefühlt Zum Gedenken an Die religiösen Bekenntnisse in Grosz Deutschland In Heilstätten -er Luftwaffe Die lichen Porzellan-Manufaktur in Meißen zur Einnahnie von Paris am 14. Juni 1940 und zum Tag des Waffenstillstandes mit Frankreich am 25. Juni 1940. (Scherl, M.) Erholung meistens schneller eintritt, als es sonst zu sein pflegt. Bleibt für den Chronisten nur »och die Anmerkung übria. daß das psychologische Feingefühl und die Großzügigkeit der Acrzte dieses Hauses durch die glänzende» Erio'ge die beste Bestä tigung für die Richtigkeit dieser auch menschlich interefsantcn Therapie sindet. Herzhast den steileren Anstieg auf einen Bergesgipsel versuchen. Seelische Beeinflussung, die Unterstützung des inneren Dranges zur Gesundung, vorivärts zu kommen und selbst wieder mit eigenen Kräften sich weiter bewegen, auch Anstrengungen er trage» und sich die Schänheiten der Natur erkämpsen zu kön nen, werden weitestgehend unterstützt. Auch für schlech'.e Tage ist für eine gute Beschäftigung gesorgt, wenn sic auch schwie riger ist als an schönen Tagen. Auf diese seelisci-e Beeinflussung ist alles abgestinnnt. Noch nie sahen wir ein Lazarett, das so anheimelnd unü schön eingerichtet war wie dieses Luftivajscn- Kurlazarett im Riesengebirge. Wie in einem Sanatorium 1 Klasse sind die Zimmer, geräumig, luftig und sonnig, die Wände mit schönen Landscl-astsbildern geschmückt, die ein heimische Künstler malten. Rauch- und Lesezimmer sind — natürlich getrennt — fiir Offiziere, Unteroffiziere und Mann- scl-aften vorhanden, die Speisezimmer fiir diese drei Abteilun gen ausgesucht geschmackvoll und stilgerecht. Auch eine Trink stube und hochsportliche Kegelbahn sind zu linden, dazu eine gute Bücherei, die jedem etwas bietet. Selbst bei der Bele- gungszisfer ist auf das seelische Moment besondere Rücksicht genommen: In den Unterossizicrsziinmern stehen 2, in den Mannschastszlmmcrn im Höchstfälle 0 Betten und allen eröff net sich durch die breiten und hohen Fenster der herrliche Blick in die Landschaft des Ricsengebirges. Wie jede Privatperson, die irgendwo Kur macht, erhält auch jeder Soldat seinen Kur plan. so dass er sich seinen Tag gut einzuteilen vermag. Im allgemeinen dauert die Kur 4 bis 12 Wochen, wobei zu beachten ist daß sich jedermann in dieser Gebirgshöhe erst akklimatisie ren muß. ehe die heilenden Wirkungen der Berge und Wälder sich bemerkbar machen. Rekonvaleszenten sind also die Sol daten der Luftwaffe, die hierher geschickt werden. Und der soldatische Rekonvaleszent macht blanke Augen, wenn er diese zünftige, wundervolle Baute sieht, bei der nichts an eine mili tärische Anstalt erinnert mit Ausnahme des Postens, der am Eingänge steht. Freiheit ist mit die Haupttherapie dieses schö nen Hauses, für dessen Pflege die Insassen selbst besorgt sind. Ihne» steht nickt nur frei, Ausflüge in die Berge zu macken, sondern dieser Trieb wird genährt und unterstützt, so daß die und nach dem Reichskonkordat sowie de» dazugehörige» Län» derkonkordaten noch zahlreiche Vorschriften zur Leistung von Staatszuschüssen an die Kirü>e. Bei der katholischen Kirche betragen sic für die Besoldung ihrer Geistlichen und für die Ausstattung der kirchlichen Oberbehördcn und der Kircl)enge» meinden einschließlich der Staatsleislungcn für den Religions unterricht und die theologischen Fakultäten, die Heercsscclsorjze skath. Fcldbischof und Wchrmachtspfnrrer). die kirchliche Bau- und Denkmalspflege jährlich etwa 65 Millionen RM Nach den weiteren Angaben von W. Haugg gehören etwa 45 Millionen von den 96 Millionen in Großdeulschland sahne Gouvernement) zum deutscl)en Gesrnilprotestantismus. Die Deutsche Evangelische Kirche, die ni» 11. Juli 1983 geschaffen wurde, umfaßt 24 Landcskircl>eii mit rund 19 600 Kirä-engemeinden und rund 17 000 smit Vcrcinsgcistlichcn rund 19 000) Geistlichen. Die Innere Mission der Deutsche» Evange lischen Kirche besitzt 9300 Fiirsorgceinrichtungcn mit 47 860 Dia konissen, 20 000 Wohlsahrtspflegerinncn und 4800 Diakonen. Für die Aeußere Mission verfügt die Deutsche Evangelisch« Kirche über 1600 Missionare und 12 500 eingeborene Mitarbeiter. Die evangelische Kirck>e erhält jährlich etwa 72 Millionen RM. Staatszuschüsse. Die Evangelisä)e Abteilung des Reichsminifleriums für die kirchlichen Angelegenheiten führt weiterhin die Staatsaufsicht über verschiedene kleinere Religiansgesellschaften. Zn chnen gehört die a l t k a t h o l i s ehe Kirche, die in Großdeulsch land drei Bistümer umfaßt: Bonn (Altreich). Wien (Ostmark), Warnsdorf sSndetengau einschl des Protektorats). Es bestehen für 100 000 Gläubige rund 200 Gemeinden und Gottesdienst stellen mit 90 Geistlichen. Die altkatholische Kirche ist Körper schaft des öffentlicl-en Rechts und erhält Staatszuschüsse in Höhe von rund 200 000 RM. Dem orthodoxen Glaubensbekennt nis (russisch-orthodoxe Kirche mit einem Bischof in Berlin, griechisch-orthodoxe Kirchengemeinden. zwei tschechisch orthodoxe Kirchen usw.) gehören in Großdeulschland etwa 50 000 Personen an. Dazu kommen 250 000 Orthodoxe, meist ukrainiscizen Volks- 'tums, im Gebiet des Generalgouvernements. Eine besondere Stellung im Hinblick auf die Nationalität ihrer Mitalieder neh men die tschische Kirche, vormals sogenannte tsclrecho- slowakische Nationalkirche (1937 etiva 850 000 Gläubiges und die vormals sogenannte tschechisch brüderliche Kirche (300 000 Seelen) ein. Es sind dann weiter die Freikirchen in Deutschland zu nennen; unter ihnen zählen dir Methodisten 60 000, die Baptisten 73 000 und die Evanaeliscire Gemeinichast 30 000 volljährige Mitglieder. Körperscirasten des öilentlichcn Rechts bilden auch die Altlutheraner mit 57 000 'Mitglieder" die entsprechende Organisation auf reformierter Seite mit 33 000 Mitgliedern sowie die Herrnhuter mit 16 000 Mitgliedern Die Sekten, die heute in Deutschland noch besteben. Koben zahlen ¬ den siegreichen Feldzug in Frankreich Vorder- und Rückseiten zweier Gedenkmünze» der Staat- Ehrenvoll ist die Wunde, die dem Soldaten ini Kampfe für die Heimat geschlagen wird. Das haben alle Völker und alle Zeiten anerkannt, die Wunden und Narben geehrt und die verwundeten Krieger stets mit besonderer Ehrfurcht und Dankbarkeit behandelt. Aber auch den Soldaten schmerzt die Wunde, wenn er sie auch in der Hitze des Kampfes nicht fühlte, als er sein Leben ctnschle, um das Lebe» zu gewinnen. Daraus ergibt sich zivanglos die unabweisbare Pjlicht, auch die Wunden zu heilen, die der Krieg den Soldaten schlug. Je weiter die ärztliche Kunst, je weiter Kultur und Zivilisation sorlschreilen, um so sorgfältiger und wirksamer Fürsorge und Pslege für die verwundeten Soldaten. Kein Wunder also, daß die modernste Waffengattung, die Luftwaffe, die neben Heer und Marine getreten ist, für ihre verwundeten Soldaten auch das neueste scizafst, was Wissenschaft und Praxis heute bieten. Die Wunden, die der heutige Krieg schlägt, sind gefährlicher als früher. Die Sprengwirkungen der Geschosse verursaci-en körperliche Schäden, die man früher nicht kannte, besonders Nerven- und damit psychische Schäden treten hinzu. Daher ist es von nicht zu unter schätzender psychologischer Bedeutung, daß der Soldat das sichere Bewußtsein In sich trägt, daß für ihn auch in der besten Weise gesorgt ist, wenn eine Kugel ihn trifft oder er sonst schweren Schaden erleidet. So hat die Luftwaffe für ihre verwundeten und kranken Soldaten Heilstätten geschaffen, die den modernsten medizi nischen, hygienischen und baulichen Erfahrungen und Erkennt nissen entsprechen. In Mitteldeutschland ist. so bann man wohl sagen, das schönste und größte Luftwaffen- lazarett errichtet worden, das wir bis heute im deutschen Baterlande besitzen. Ein mächtiger Rundbau mit einer Front länge von 300 Meter össnet sich nach Süden, der Sonne zu. Die Sonne ist ja von besonderer Heilkraft für Körper und Seele. Sie flutet hinein in die Krankenzimmer und läßt auch dem Schwerverwundeten die Welt schöner und damit die Hoff nung größer erscheinen, als wenn er sonnenabgeivanö: in einem tristen Zimmer läge. Aus jedem Krankenzimmer führt eine Tür ins Freie aus die Balkone, die sich die ganze Front in allen drei Stockwerken entlangziehen, das Wohlbehagen erhöhen und mit dein Ausblick auf eine weite grüne Fläche und einen prächtigen Klefernwald so schön und wohltuend sind, wie nur irgendein gutes Prioatsanatorium. Dieser mächtige Rund bau beherbergt nur das Bettenhaus des Lazaretts, das augen blicklich zu vier Fünfteln mit Kranken und Verwundeten be legt ist. Die Flügel dienen anderen Zwecken, ebenso der Mittel flügel, wo außer anderem die Behandlungs- und Operations säle untcrgcbracht sind. Schalldicht ist der mächtige Bau oon oben bis unten, das unangenehme Geräusch lauthallendcr Schritte durch die weiten Fluchten ist verschwunden, da schall sichere Korkplatten als Bodenbelag verivendet sind. Die Ope- rations- und Bchandlungssäle sind so weit von den Kranken zimmern entfernt, daß die anderen Kranken weder von Ope rationen noch von Behandlungen auch nur das geringste mer ken. Gemäß den Verwundungs- und sonstigen Erkrankungs möglichkeiten gibt es hier sechs Krankenabteilungen vom Chi rurgen bis zum Zahnarzt. Selbstverständlich ist dieses Lazarett mit den modernsten chirurgischen und sonstigen medizinisclzen Instrumenten ausgestattet, so daß es keine Verwundung oder Krankheit gibt, die hier nicht behandelt, für die nicht Heilung gesucht werden könnte. Besonders interessiert ist uns, daß der Zandersaal fast einer Turnhalle tn scincr Größe und reici-en Ausstattung ähnlich ist und eine besonders ausgeklügelte Avpa- ratur ersonnen wurde, um falsch angewachsene Glieder zurecht- zurlickcn oder — alles natürlich unter Narkose — neu zu brechen, um sie dann nach dem Röntgenbilde richtig anzufügen und zusammenwachsen zu lassen. Bei Glicderversteifungen ge währt das Bewegungsbad eine sckmierzlosere Behandlung, da sich im Wasser die Glieder bekanntlich leichter bewegen lassen. Daß hier gleichzeitig Unterwassermassagen ausgeführt werden, dürfte vielerorts interessieren. Daß alles andere, wie Küche, Wäscherei usw. nach neuesten Erfahrungen eingerichtet ist. braucht nicht besonders geschildert zu werden. Prächtig und anheimelnd und mit warmer Holztäfelung versehen ist der.Kino- und Vortragssaal. wo jede Woche nicht nur die Woci^nscimucn, sondern auch Spielfilme lausen und außerdem Sänger, Särau spieler und Variet.'künstlcr die Patienten erfreuen, die. natür lich bei fortgeschrittener Genesung, auch in ihren Betten hinein gefahren werden. Alles in allem: Ein Lazarett von ausgesuchter Zweckmäßigkeit, wie es siir diejenigen auch recht ist, die ihr höchstes irdisches Gut, ihr Leben, für das Vaterland einschien. Einen ganz anderen Charakter zeigt das Kurlazarctt der Luftwaffe im Riesengebirge, das zwar, wenn auch in verkleinertem Umfange, ebenfalls die modernste chirur gische und sonstige medizinische Einrichtung haben muß, aber sonst weder innen noch außen an ein Lazarett oder rin Kran kenhaus erinnert. Tatsächlich ist es auch ein Mittelding zwischen Lazarett und Erholungsheim, das dritte dieser Art in Deutsch- land, dessen ausgesprochene Therapie die herbe Luft der Berge, di« anreizende und äußerst gesunde Sehnsucht nach dem Gip fel und damit der unwiderstehliche Drang nach dem Gipfel sind. Hierher kommen alle Patienten, die nicht mehr in Laza rette gehören, aber auch direkt von der Truppe oder von der Front überwiesen werden. Abaeflogene Leute z. B., Nerven kranke. rückfällige Katarrhe, Beinkranke usw. Hier genießen sie weiteste Freiheit, soweit cs natürlich mit der Ordnung ver träglich ist, können laufen, sich bequemere Wege wählen oder Soeben erschien eine Schrift von Landgerichtsrat Werner Haugg über das „Reichsministerium für die kirchliche» Ange legenheiten" (Heft 44 der „Schriften zum Staatsaufbau", Verlag Junker und Dünnhaupt), die eingehend die Aufgaben und die Tätigkeit dieses jüngste» Reichsministeriums behandelt. Dabei machte der Verfasser auch Angaben Uber die zahlenmäßige Größe und den kirchliä)en Aufbau der Bekenntnisse Im heutigen Großdeutschland. Die römisch-katholische Kirche zählt im Gesamt reich (ohne das Generalgouvernement) unter 96 Millionen Ein wohnern 48 Millionen Anhänger. (Diese wie auch die folgenden Zahlen stütze» sich noch nicht auf die Ergebnisse der Volks zählung von 1939.) Dieses Bild verschiebt sich, wie W. Haugg hinzufügt, wenn man den 12 Millionen Einwohner» des Gou vernements 9 Millionen (polnische) Katholiken Hinzuzählt, wei ter zugunsten der katholischen Kirche. Dies« umfaßt 11 Kir- chenproviirzen (Köln. Paderborn, Breslau, Freiburg, München- Freising, Bamberg, Wien, Salzburg. Prag, Olmlitz, Gnesen-Po- sen) mit 45 Bistümern, 2 apostolischen Admlnistraturen, 2 freien Prälaturen. Im Gouvernement bestehen 2 Erzbistümer (Kra kau und WarsäMi) mit 6 Bistümern. Von den Erzbischöfen sind zur Zeit 6 Kardinale. Im Altreich gibt es 9813 katholische Kirchengemeinden mit 22 221 Weltgeistlichen, in der Ostmark 3441 Kirchengemeinden mit 4523 Wcltgeistlicizen, in Böhmen- Mähren 2591 Kirchengemeinden mit 5429 Wcltgetstlichen. In den neuen Ostgebieten (ohne das Generalgouvernement) 1138 Kir- chengemeinden mit 2930 Meltgeistlichcn, also zusammen 17183 Seelsorgebezirke mit 35 103 Weltgeistlichcn. An Orden und Kongregationen wurden Im Altreich zuletzt gezählt 67L männ liche und 7785 weibliche Niederlassungen von Orden und Kon gregationen mit 16 596 Ordcnsgeistliä>cn und Ordensbrüdern und 101125 Schwestern, in der Ostmark 283 männliche und 1206 weibliäre Niederlassungen mit 6105 Ordensgeistlichen und Ordensbrüdern und 17 935 Schwestern. Für das äußere Rechtsleben der katholischen Kircl»! in Deutschland sind, ivie Haugg bemerkt, nach den in erster Linie zu beachtenden Reichs- und Landcsgesetzen maßgebend das Reichskonkordat vom 20. Juli 1933 sowie eine Anzahl von Län derkonkordaten. Von diesen Konkordaten sind jedoch das österreichische Konkordat vom 5. Juni 1933, der Modus vivendi mit dem vormaligen tschecho slowakischen Staatswesen vom L. Februar 1928. das Konkordat mit dem ehemaligen polnischen Staat vom 1(1. Februar 1925 sowie dessen Nachtrag von 1938 in Wegfall gekommen. In der Ostmark und im Sudetenland, teilweise auch tn den neuen Reichsgauen Wartheland und Dan zig-Westpreußen, sind nach neuerer (landesrechtlicher) Regelung die Kirchen grundsätzlich auf die Leistungen ihrer Gläubigen angewiesen. Im Altreich bestehen auf historischer Grundlage Französische Kolonial truppen verlassen Indochina Nach dem Einmarsch der Japa ner in Französisch-Indochina, der auf Grund des mit der Re gierung tn Vichy geschlossenen Abkommens stattfand, verließen die Franzosen die Stadt Hai- phong. (Associated Preß, M.) mäßig geringe Bedeutung. Die Gottgläubigen, die keiner Reliaionsaeietlschast angehörcn. sind in verschiedenen völkisch religiösen Gemein schäften zusammenaeschlossen. teilweise auch nicht organisiert. Die einzelnen Gesellschaften leben als Vereine des bürgerliären Rechts mit privater Rechtsfähigkeit. Zur Zahl der organisierten und Nichtorganisierten Gottgläubigen muß erst das Ergebnis der Volkszählung von 1939 abgewartet werden. Von den großen nichtchristlichen Religionsgcsellschgflcn treten in Deutschland organisiert nur die Gemeinden des Buddhismus und des Mohainmedanisnius mit je 3000 Anhän gern in Erscheinung. Ltn Missionar hilft sich se'bst Der Missionar I. ßtz'ck machte 1823 eine Expedition nach Grönland, um die Eskimos zu bekehren. Seine Bemühungen hatten großen Erfolg. Doch er besaß keine Kirci>e, in der er Gottes Wort hätte verkünden können. Schnell entschlossen baute er sich eine aus Eisbiöcken. einen etwas harten, aber gc« nilgenden Bau. um die Insassen vor den scharfen Winden zu schützen. Die Sitze, der Altar und die ganze Ausstattung im In nern ivarcn auch aus Cis und Schnee. Derselbe Missionar stellte m Backland Island ein kleines Gotteshaus lp.r. indem er 40 Robbcnfellc arsspannte, die zusammengenäht und mittels Wal- fischrippen ausgestellt wurden. Als Sitze dienten alte Lebens- mittelkissen. Der isiastor hatte indessen nicht mit den Eisbären gerechnet, die, vom Hunger getrieben, die K,r<f»e zum Teil zer setzten und nur mit Mühe verjagt rvcrden konnten. Die Ueber« reste der Seehundsfelle wurden dann wieder mit einzelnen Stücken Lcinnxmd und Säcken zusammengcnäht und der Scha den aus diese Weise ausgebessert.