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Donnerstag, 8. Oktober 194V Sächsisch« Volkszeitung Nummer 882, Seite S KidMS (Hrvnilc Mit dem Kriegsverdienstkreuz 1. «lasse ausgezeichnet. Der Führer hat den Reichsministern Darrt und Ohne- sorae ferner dem Reichsstatthalter und Chef der Zivilverwa». tun« im Elsaß, Gauleiter Robert Wagner, dem Reichsstald Halter und Ches der Zivilverwaltung in Lothringen, Gauleiter Bürckel, und dem Chef der Zivilverwaltung in Luxemburg, Gauleiter Simon, In Anerkennung ihrer besonderen Der- dienst« um die Durchführung von Kriegsaufgaben das Kriegs verdienstkreuz 1. Klasse verliehen. Professor Lohmann mit d«r Goethe-Medalll« ausgezeichnr». Der Führer hat dem Kupferstecher Professor Alfred Coß« mann in Wien aus Anlaß der Vollendung seines 70. Lebens jahres in Anerkennung seiner Verdienste aus dem Gebiet der Graphik die Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft ver- lichen. Goethe-Medaill« für Schriftsteller Friedrich Vries». Der Führer hat dem Schriftsteller Friedrich Gries« in Re- chus bei Parchim in Mecklenburg aus Anlaß der Vollendung seines 50. Lebensjahres in Würdigung seiner Verdienste um das deutsche Schristtum die Goeche-Medatlle für Kunst und Wissen ¬ schaft verliehen. wie der „tote" Onkel den „lachenden Erben" begrüßt Der Obertngenieur M. P. in Mailand lebte schon seit eini ger Zeit in etn«r gewissen Unruhe, in die ihn eine «rohe Hoss- nuna vevsetzte: er hatte einen Onkel in Rom mit viel Geld und hochvetagt, zwei Dinge, di« ihm gut zueinander zu passen schie nen. Aus seinen Erwartungen hatte er besonders feinen näch sten Freunden gegen Uber nie ein Hehl gemacht. Da trifft eines Tages ein Brief ein: der Onkel ist schiver erkältet. Eine Mischung aus Mitleid und Freude behensscht ihn, und er teilt sich feinen Freunden mit: bet einem Alter von 74 Jahren kann leicht ein« Lungenentzündung daraus entstehen, die keine unbedenklich« Sache wäre Ob er den Onkel besuchen sollte? Aber vielleicht würde er nur denken, der Neffe käme wegen der Erbschaft. Also besser, man schreibt nur und wünscht dem Onkel baldig Genesung. Aber während P. noch an dem Federhalter kaut und den Brief sehr gefühlvoll zu gestalten sucht, trifft schon «in Tele gramm ein: „Ihr Onkel verschieden. Notar S . . ." P. teilt die traurige Botschaft allen Mitbewohnern des Hauses mit, ohne seine Fröhlichkeit allzu sehr zu verbergen. Wozu auch die Heuchelei? Es sind zwei Millionen, die vom Himmel herobreg nen, und es wäre lächerlich, vor dieser Aussicht zu weinen. Der Ingenieur geht noch weiter, er veranstaltet für seine Freunde ein großes Essen in einem Restaurant im Mittelpunkt der Stadt, mit 25 Gedecken, ohne die verschiedensten Weine zu sparen. Danach macht er sich auf die Reise nach Rom. und wenn er auch weiß, daß er der einzige Erbe ist, so nimmt er doch einen Advokaten mit, denn es können bei einem alleinlebenden alten Manne sich immer Erbschleicher breitgenmcht haben. Vom Bahnhof in Rom geht der lachende Erbe direkt ist das Haus des toten Onkels. Aber gerade als er das Haus be tritt, bleibt er wie vom Donner gerührt stehen. Was kommt da für ein alter Herr, fröhlich pfeifend und ein Stöckchen schwin gend. die Treppe herab? Gerechter Himmel, er ist es selbst, der Tote! Der Tote erkennt auch sofort t-en Lebenden und fragt Ihns verwundert: „Warum trägst du denn Trauer?" Der Ingenieur, weih nicht wie ihm geschieht, er findet erst keine Worte, dan«, stottert er: „Du sollst doch tot sein . . ." . Was ich?" schreit der alte Herr wütend, „ich tot?" Er hat sofort begriffen, ivas lo« war, und läßt seinen Stock auf -en Kopf -es Neffen niedersau sen .. . Und dieser sitzt zwei Stunden später wieder im Zug« nach Mailand und flucht immer vor sich hin. Gemeint sind dl« Freunde daheim, die Bösewichter, die, wie er schnell erkanistl hat, den Streich mit dem Telegramm gespielt haben. Kaum ist er in Mailand, als er sich an die Justiz wendet und Genugtuung fordert, wenigstens verlangt er, daß ihm die Schelme die Aus gaben ersetzen. Alle sind jetzt zum Kommissariat am Domplatz, geladen, wo Dr. Chialdone eine gütliche Einigung herbei,ufüh^ ren hofft. Aber ein Alpdruck bleibt für P» in jedem Fall. -HP Frage, ob der Onkel, nachdem er den „lachenden Erben" allz» deutlich vor sich gesehen, ihn nicht enterben wird. aller Wsl? NOk^ am am am am Kvanlttck am ttora-8ckur,r«Ickga! Vas kackgesckM kür I^lküre, Spirituosen u. Weine ttoro-VerlcauksstsUan la allen Stadtteilen Central-Theater Donnerstag Franzt (8) Freitag Franzt (8) 30. Oktober die am 16. bis 36. Sept. 1. November die am 1. bi» 16. Oktober 4. November die am 16. bl» 31. Oktober b. November die am 1. bi» 15. Novem- V/ilkelm klom ^eipris am 16. Oktober . ... . am 11. Oktober 1. bis 15. März Geborenen, am 14. Oktober bis 31. März Geborenen, am 15. Oktober Treue Keifer in allen Lebenslagen sind die Kleinanzeigen in der SD Wozu man diese dienstbaren Meister ver wenden kann, ist einfach ganz er staunlich. Sie kaufen alle Gegen stände. die man sucht Aber sic verstehen es auch, für Sachen, die man los werden will, einen an nehmbaren Preis zu erzielen Ja ia, wir sagen es immer: Klein anzeigen In der SV sind die Hein zelmännchen unserer Zeit! m-iWffMW Dresdner Theater sOhne Gewähr) Opernhaus Donnerstag Die Boh>'-me (7) Freitag Orfeo — Carmina burana (7) Berühmt« Kunstsammlung ln Mähren. Vor 650 Jahren, 1290, erhielt Krems! er in Mähren, heute 18000 Einwohner zählend, das Stadtrecht. Es liegt an der March in der frucht baren Hanna. Sehenswert ist in Kleinster außer der gotisckzen Propsteikirä)« besonders das Schloß des Erzbischofs von Olmütz mit Bibliothek und Park, vor allem aber seine Kunstsammlung, die größte des Protektorats. Die Sammlung wird neu aufge baut; ein Musiksaal aus der Zeit Rudolfs II. wird in die Sammlung einbczogcn. In den Jahren 18-M49 ivar Kremsier Sih des österreichischen konstituierenden Reichstages. Am 25. August 1885 trafen hier die Kaiser von Oesterreich und Rußland zusammen. Die Galerie von Kremsier soll noch vor Ende dieses Jahres wieder eröffnet iverden. Drehen Sie 21042 wenn Sie irgend eins Drucksache brauchen. Es ist gleich, ob es nur ein kleines Formular oder ein großer Prospekt ist. Wir stehen je« derzeit mit Rat, Auskunst, Muster und Preis angaben zu Ihrer Verfügung. Unsere Auf gäbe ist es, nicht nur zu drucken, sondern auch unseren Geschäftsfreunden durch eine gut« Beratung zum vorteilhaften und wirkungs vollen Druckerzeugnis zu verhelfen. Schauspielhaus Donnerstag Hamlet (6.30) Freitag Ich bin kein Casanova (7.30) Theater des Balkes Donnerstag Der Schwarzkünstler (7.15) Freitag Gasparone (7.15) Komödienhaus Donnerstag Die Stunde mit Alexa (8) Freitag Die Stunde mit Alexa (8) Prinz-Eug«n-Pr«ts sür die Vorkämpfer d«s ungarldnlH scheu Deutschtums. Im Auditorium Maximum der Universität Wien wurden den Führern -es ungarländischen Deutschtums» Dr. Franz Basch, Budapest. Universitätsprofessor Dr. Huß. De^ breszin, und Universitätsprofessor Dr. Heinrich Schmidt. SzegH -in, in feierlicher Weife die Urkunden des ihnen verliehene» Prinz-Eugen-Preises überreicht. i. iiiiiiilMWMiWWWl Familien« Anzeigen finden weilest« Verbreitung lu der Sächsischen Volkszeitung ' WWWÜiiiiiiWiiWW die die am am 16. bis bis 15. 31. pünktlich zu melden, und zwar: am 7. Oktober 1 bl» 15. Januar Geborenen, am 8. Oktober iß. bis 31, Januar Geborenen, am S. Oktober 1. bis 15. Februar Geborenen, 16. bis 28. Februar Geborenen, Deutschlands ältest« «»halten« Kirch« Büdingen sHessen), 3. Oktober. Büdingen besitzt In seiner uralten Remigiuskirche auf dem Friedhof des Stadtteils Gro- ßendorf die älteste noch erhaltene Kirche Deutschlands. Der Quer- und Langteil der hochragenden Kirche stammt aus der fränkischen bzw. der Karolingerzeit, ivährend ihr quadratför- mig gehaltener Chor wchl der Zeit um 1500 zuzuwetsen ist. Neuerdings waren bis zum Beginn des gegenwärtigen Krieges Forschungs- und Grabungsarbeiten im Gange, die, von Geheim rat Walde vorgenommon, Alter und Bedeutung dieses einzig artigen Kirchcnbaues ebenso bestätigen dürften wie die Tatsache, daß die Remigiuskirche das älteste erhaltene deutsche Gottes haus ist. 70. Geburtstag eines bekannten Bergsteigers München, 3. Oktober. Au? der Hinterdux bei Kufstein feierte am 2 Oktober der in alpinen Kreisen weitbekannte Bergführer Michael Kaindl, genannt Kaindl-Much, der Erbauer und Besitzer der 1318 Meter hoch nm Fuße des Scheffauer Kai sers gelegenen Kaindl-Hiltte, in bester Gesundheit seinen 70. Geburtstag. Kaindl trögt das vom Deutschen Alpenverein ge stiftete Ehrenzeichen für Rettung aus Bergnot, das Grüne Kreuz. Er mar einer der ersten Ski-Bergführer -es Deutschen Alpenvereins und kann auf eine mehr als 40jährige erfolgreich« Täligkeit als Bergsteiger und Bergführer zurückblicken. Jugendheim „Herbert Norkus" ln Nordschl«swtg Npenrad«, 3 Oktober. Bei Scherlff in der Nähe von Apenrode wurde das herrlich am Strande der Förde gelegene Jugendheim -er „Deutschen Iungenschaft Nordschleswig" IDIN) und der „Deutschen Mädchenschaft Norüschleswig" (DMN) des Kreises Avcnrade eingeweiht. Landesjugendführer Jes Blum« hielt die Weiherede und taufte das Haus auf den Namen „Her- bert-Norkus-Heim". Zum zweiten Male Silberhochzeit gefeiert Thorn, 3. Oktober. Dieser Tage beging hier der balten deutsche Rückwanderer Carl Baron Dellingshausen im Alter von 82 Jahren zum zweiten Male in seinem Leben das Fest der silbernen Hochzeit. Abgesehen von der Seltenheit dieses Ereig nisses ist auch seine Vcrgeschichte bemerkenswert. Nacl)dem der Jubilar nach mehr als 25jähriger Ehe verwitwet war, k>elratete er vor 25 Jahren unter abenteuerlichen Umständen seine jetzige Ehefrau Charlotte geb. Vogts die als Oberin eines Kranken hauses in Petersburg tätig war und während des Weltkrieges nach Sibirien verschleppt wurde, da sie der Spionage zugunsten Deutschlands verdächtigt wurde. Baron Dellingshausen reiste 36. Januar 1640. — In Horka und Häsiich ist die Maul- und Klauenseuche erloschen. D«r Landrat. Die Mütterberatung In Crostwitz findet am Mittwoch, dem 0. Oktober, nachmittags um 14 Uhr in der Schule, die Beratung in Räckelwitz um 15.30 Uhr In der Schule statt. Staatl. Gesundheitsamt. Chemnitz Erfassung des Geburtsfahrganges 1922 sür den Wehr dienst. In der Stadt Chemnitz sind die am 7 Oktober 1940 hier wohnenden, im Jahre 1922 geborenen männ lichen Reichsangehörigen und die männlichen Personen dieses Jahrgangs, deren Staatsangehörigkeit nicht fest steh«, bis zum 8. November 1940 zu erlassen. Zur An legung der Wehrstammbläller haben sie sich persönlich Im Einwohnermeldeamt des Polizeipräsidiums Chemnitz, Hartmannstrahe 24, Zimmer 86 und 94, zwischen 8 und 14 Uhr " ' " ' die die di« di« di« am am Amtliche Bekanntmachungen Dresden vessentiich« Erinnerung an die Steuerzahlung. Es wird an die Zahlung folgender Steuern erinnert: 1. der am 10. Oktober 1040 sälligen Umsatzsteuervorauszah- lungen; 2. des bis zum 21. Oktober 1940 abzusiihrenden Kriegszuschlags zum Kleinhandelspreis sür Herstellung von Bier. Tabakwaren und Schaumwein <sog. Steuer zahler): 3. der am 5. Oktober 1040 fälligen sowie der bis zum 21. Oktober 1940 zu entrichtenden Lohnsteuer, einschließlich der Eozialausgleichsabgabe für polnische Arbeitnehmer, der Wehrsteuer und des Kriegszuschlags zur Lohnsteuer (die ersparten Lohnteile sind mit abzu führen): 4. der aus Grund der zugestellten Steuer bescheide im Oktober 1940 sälligen Abschlußzahlungen aus Einkommensteuer, Kriegszuschlag zur Einkommen steuer, Wehrstcuer, Kärperschaftssteuer und Umsatzsteuer 1939 : 5. der bis zum 10. und 21. Oktober 1940 zu ent richtenden Beförderungsteuer: 6. der bis zum 10. Okt. 1940 zu leistenden Abschlußzahlungen aus Versicherung- steuer: 7. der bis zum 15. Oktober 1940 abzusiihrenden Börsenumsahsteuer; 8. des bis zum 10. Oktober 1940 abzusiihrenden Steuerabzugs von beschränkt steuerpslich- tigen Einkünsten sEInkünsten beschränkt Steuerpflich tiger, insbesondere aus der Ueberlassung von gewerb liche» Urheberrechten sLizenzen) usw.) und des Kriegs zuschlags zur Einkommensteuer; 9 des Steuerabzugs v Ausjichtsratsvergütungen u. — bei beschränkt steuer- pflichtigen Ausstchtsratsmilgliedern — des Kriegszu schlags zur Einkommensteuer; 10. der Kapitalertrag steuer und des Kriegszufchlags zur Kapitalertragsteuer. (Zu 9. und 10.: Diele Steuerabzugsbeträge sind binnen einer Woche nach Zusließen der Vergütung oder des Ka pitalertrags abzusiihren.) — Wer nicht pünktlich zahlt, hat einen Säumniszuschlag von 2 v. H. des riickstänoigen Steuerbclrags verwirkt und sofortige Zwangsvoll- streckungsmahnahmen zu erwarten. Die Schonsrist ist weggesallen. Di« Finanzamt«« in Dr«sd«n. Kamenz In Weißbach b. P. ist die Maul- und Klau«ns«uche au»g«broch«n. Sperrbezirk: das Seuchengehöst. Es gel ten die Bestimmungen meiner Bekanntmachung vom Tagung d«s Beira«, txr Deutschen Reichsbahn Am 1. Oktober tagte der Beirat der Deutschen Reichsbahn in Berlin unter dem Vorsitz des Reichsverkehrsministers Dr. Dorpmüller. Dem Beirat wurde ein Ueberbltck über die Ver kehrs-, Betriebs- und Finanzlage und über personal- und sozial politische Maßnahmen gegeben. Er nahm mit großem Interesse Kenntnis von dem Erfolg der Umwandlungsaktton der Reichs- bahnvorzugsaktten, bet der schon bis jetzt in hohem Ausmaße von dem Umtausch Gebrauch gemacht worden ist, ebenso auch von dem günstigen Zeichnungsergebnis der neuen Reichsbahn anleihe 1940, die bereits nach drei Tagen mehrfach überzeich net war. Farinacci b«i Rudolf H«ß. Der Stellvertreter des Führers der NSDAP, Reiä-smini- ster Rudolf Heß, empfing am Mittwoch den Königlich Italieni schen Staatsminister Roberto Farinacci und die Herren seiner Begleitung. Zu Ehren Farinaccis gab Reichsorganisationslei ter Dr. Leg am Mittwochmittag einen Empfang im Hause der Deutschen Arbeitsfront. Serrano Sun«r bei Graf Ciano. Der spanische Innenminister Serrano Suner begab sich am Mittwochnachmittag In den Palazzo Chigi. wo er mit dem italienischen Außenminister Graf Ciano eine längere Ausspraä-e hatte — Der spanisclie Botschafter in Rom gab Mittwoch abend zu Ehren des spanischen Innenministers Suner ein Essen, an dem der italienische Außenminister Graf Ciano. der Sekretär der faschistischen Partei. Minister Mutt, der Minister sür Volks kultur Pavolini, der deutsche Botschafter In Rom und der Gou verneur von Rom teilnahmen. Japanische Wafsenattachös beim Duce Der Duce empfing die Militär- und Marineattach-'s der japanischen Botscl-aft In Rom, die ihre Freude Uber den zwi schen Berlin, Rom und Tokio abgeschlossenen Vertrag zum Aus druck brachten. der Frau, die er sich zur zweiten Lebensgefährtin erwählt hältst, nach Sibirien nach, wo auch die Hoclxzett stattsand, deren Tast sich jetzt zum 25. Male jährte. Da» Bein als Sparbüchse 1 Magdeburg, 3. Oktober. Tin« recht sonderbare Sparbüchse hatte ein in der Siedlung Hohenerxleben wohnender Invalide sich für sein Gew ausgesucht. Kürzlich vermißte er sein GelH das sich trotz eifrigen Suchens nicht wieder aufsinden wolltst,. Erst als man dem alten Herrn seine Kleidung auszog, fand mast die Geldscheine — sorgfältig um ein Bein gebunden — wiedeH Er konnte sich aber auf den seltsamen Aufbewahrungsort sel^ nes Geldes nicht mehr besinnen. Man wird ihm sicher klar macht haben, daß das Geld aus die Sparkasse gehört, wo «El sicherer und nutzbringender ausgehoben ist. Nach 58 Jahre« Vatermord gestanden * Wangen i. A., 3. Oktober. Im Altersheim in Wangest starb dieser Tage ein hochbetagter Mann, der kurz vor seinen» Tode noch ein schreckliches Geständnis ablegte. Vor 52 Jahre» hatte dieser Mann seinen Vater, den Bauern I. V. Steinhauses aus Herzmanns, der am 4. 4. 1888 von einem Viehverkauf vast Wangen nach Hause unterwegs war, überfallen, erstoä)en, b« raubt und dann die Leiche vergraben. Damals brachte die Ze« tung in Wangen eine Notiz, nach der der 60 Jahre alte Baue» I. B. Steinhäuser vermißt werde. Da dessen Mütze in -er Nähst der Argen gefunden wurde, vermutete man. daß Steinhaus«» auf dem Heimweg in die damals hochgehende Argen gefallest) und verunglückt sei. ' Flüchtllngskrawalle in Aegypten. Rom, 3. Okt. Nachrichten aus Aegypten zufolae kam «st in Kenn (Oberäqypten) zu Flüchtlingskrawallen. Mehrere L« bensmittelgeschäfte wurden gestürmt. Es handelt sich nm meh4 rere hundert Familien, die von den Engländern aus den ve« schiedensten „Gefahrenzonen" Aegyptens evakuiert mordest waren. Die Einberufungen in Griechenland Budapest, 2. Oktober. Die Einberufung des Jahrgangs 1940 ist In Griechenland für die Landtruppcn ausgeschobech n orden, während die Angehörigen der Marine bis zum 6. OK« tober einriicken müllen. Die Reservisten des Jahrgänge- '038 wevden am 10. Oktober entlassen. DAZ. 3ist die liebevolle Anteilnahme bei dem so unerwartet sriiben Helmgang unsere« lieben tilleffen Sohne«, Drüber» und Neffen, de« Landwirte« Johann Rade In Strvhschstt,, der am ZO. September isto aus dem psarrsNedhos In Radibor woblverseben mit den bl. Sleibesatramenlm mit 27 Jahren ln der TIZHe de« «trabe« der Mutter die lehie Ruhestätte erhallen bat, sprechen wir allen unseren berilichsten Dani au«, besonder« dem Herrn arzprlester Pfarrer Schotee ln L-bau und dem Hercn Pfarrer Äoa« ln Radibor I-t«» RSd«, al« Naler Michael und Anna Bild«, al« Geschwister Pfarrer Georg Bild«, al« Ontel Sst.hschstH nn» Kamenz, den I. Oltober l»«0 am am am am am 16. 1. bis 15. April Geborenen, am 16. Oktober die 16. bi» 30. April Geborenen, am 17. Oktober die 1. bis 15. Mai Geborenen, am 18. Oktober die am bis 31. Mai Geborenen, am 21. Oktober die am 1. 15. Juni Geborenen, am 22 Oktober die am 16. 30. Juni Geborenen, am 23. Oktober die am 1. bis Juli Geborenen, am 24. Oktober die am 16. bis Juli Geborenen, am 25. Oktober die am 1. bis 15. Aug. Geborenen, am 28. Oktober die am 16. bis 31. August Geborenen, am 29. Oktober die am 1. bis 15. Sept. Geborenen, Geborenen, Geborenen, der Geborenen, am 6. November die am 16. bis 80. November Geborenen, am 7. November die am 1. bis 15. Dezember Geborenen, am 8. November di« am 16. bis 31. Dezember Geborenen. Besondere schristliche Aussor- derung ergeht nicht. Der Poliz«!prässd«nt. v/ir suelien rum sofortigen Antritt n flotten Lucliciruck- n I fillsscliinenmeiskr guten 6ps>srstßenner In Dauer- V Stellung, isus Vfunscsi ssustrililung an Dotation. I- 6 Dresden, ?oller;tr 17, sius 21012