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Sächsische Volkszeitung : 30.08.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940-08-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-194008308
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19400830
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19400830
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1940
-
Monat
1940-08
- Tag 1940-08-30
-
Monat
1940-08
-
Jahr
1940
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 30.08.1940
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Vrvscisn Keine WSW-Türplaketten Wie der Gaubeöuftraate fllr das 2. KrlegsipjntechMswerk, Haupt stelle Propaganda, mitteilt, werden für «>s WHW T940/41, des 2. Kriegswinterhtlsswerkes des Deutschen Volkes, lm Gegen satz zu früheren Jahren keine Monatstürplaketten für die Opfer von Lohn und Gehalt ausgegeben. Diesbezügliche Anfra gen sind daher zivecklos. Der Opfergeist der Heimat bedarf dieser nutzeren Zeichen gewih nicht und wird sich auch im zwei ten Kriegswinterhilfswerk wieder bewähren. : 400 verwunde«« Soldaten mit dem RSRL auf Aus- stugsfahrt. Auf Einladung des NSRL unternahmen am Don nerstag -100 verwundete Soldaten eine Ausflugsfahrt mit dem Dampfer auf der Elbe in das sächsische Elbgebirge. Die Fahrt, an der auch der Reichssportführer von Tschammer und Osten teilnahm ging nach Rathen. Unterwegs wurden die Verwundeten, die aus Dresdner Reservelazaretten stammten, aufs beste betreut und verpflegt. Mit grotzer Freude begriitzten die Soldaten die künstlerischen Darbietungen der Schauspiele rin Maria Paudler, und alle waren von dem schönen Erlebnis, da» ihnen die Fahrt vermittelte, begeistert. Die Ausrichtung der Fahrt hatte der NSRL-Sportbereich Sachsen übernommen, dessen stellvertretender Sportbereächsführer Gruber an ihr ebenfalls teilnahm. : In der Llebfrauenkirch« Dresden-Tctta findet in der Zeit vom 1'. bis 8. September eine religiöse Woche statt. Die Predigten hält Pater Bliimel aus Breslau A» den Sonn tagen werden die Predigten gehalten in den Gottesdiensten 7.30 uiä> 0.16 Uhr, an den Wochentagen abends 19.30 Uhr. vpernhau, Dresden. 1. bis S. September. Sonntag 18.30: Außer Anrecht: Aida. Montag 19.30: Nutzer Anrecht: Tosca. Diens tag 19.39: Außer Anrgcht: Martha. Mittwoch 20: Außer Anrecht: Daphne. Donnerstag 19.39: Außer Anrecht: Lucia von Lammer- moor. Freitag 19.30: Außer Anrecht: Das Mädchen aus dem goldenen Westen Sonnabend 19.30: Außer Anrecht: Rigoletto. Sonntag 17.30: Außer Anrecht: Die Meistersinger von Nürnberg. Montag 20: An recht A: Die BohKme. Schauspielhaus Dresden. Bis mit 7. September geschlossen. — Sonntag, 8. September, 17.30: Außer Anrecht: Faust 1. Teil. Mon tag, 9. September, 19.30: Anrecht A: Ich bin kein Casanova. KomSdienhau« Dresden. In der am 2. September zur Eröff nung der neuen Spielzeit zur Ausführung gelangenden Komödie „Der Meister" von Hermann Bahr stellen sich folgende neue Mitglie der vor: Elisabeth Vehlbehr, Theo Paul Münch, Clemens Wilmen- rod, Armas Sten Fühler, Viktor von Zitzewitz. Lignungsprllfung für die Bühnenlaufbahn. Auf Anordnung der Reichstheaterkammer haben diejenigen, die die Bühnenlaufbahn er greifen wollen, vor Beginn des Unterrichts eine Eignungsprüfung vor der Prüfungskommission der Reichstheaterkammer abzulegen. DI« nächsten Prüfungen dieser Art sind fllr Mitte September vor gesehen. Anmeldungen hierzu müssen umgehend, spätestens aber bis zum 6. 9. 10 an die Landesleitung der Reichstheaterkammer Mau Sachsen, Dresden A 1, Ostra-Allee 27, 3. St., erfolgen. Anmeldun gen zur Eignungsprüfung 2 (Abschlußprüfung) sind ebenfalls um gehend erforderlich. ^VS clsr l.c>usikD l. Bautzen. Der Arbeitskamerad Paul Mitschke (Unterbau) konnte in den letzten Tagen sür eine 26jährige Betriebszuge hörigkeit bei der Waggonfabrik ausgezeichnet und mit einer Geldspende belohni werden. l Bautzen. Am IS. Ziehüngstag 6. Klasse 3. Deutscher R«ichslotterie fiel aus di« Nr. 234 772 einer hiesigen Lotterie einnahme ein Gewinn von 2000 RM., am 16. Ziehüngstag« auf dl« Nr. 39883« 500 RM. f. Bautzen. Frau Käthe Sinraum geb. Münckner, Gattin de» Seniorchefs der hiesigen Firma Münckner u. Co., ist Mitt woch plötzlich und unerwartet gestorben. Vor vielen Jahren gründete sie nach sorgfältiger eigener Ausbildung eine Gesang- chule, in der sie ihre vielen Schülerinnen in vorbildlicher Weise ür die Pflege künstlerischer Hausmusik erzog und damit grotze, iffentlich anerkannte Erfolge erzielte. Jahrelang betätigte sich Köche Sinram auch als Konzert- und Oratortensänqerin, wobei sie sich stets in uneigennütziger Weise in den Dienst der Oesfent- lichkert stellte. Die Heimgegangene hat nur ein Alter von noch nicht 56 Jahren erreicht. l. Bautzen. Unter grotzer Anteilnahme wurde am Mittwoch der infolge eines Betriebsunfalls verstorbene Maurer- und Be tonbaupolier Rudolf Köhler auf dem Tauchevfriedhof zur letz ten Ruh« gebettet. l. Schirgiswalde. Ihren SO. Geburtstag konnte am Donnerstag in guter körperlicher und geistischer Frische Frau Eleonore Straube geb. Strohdach, wohnhaft Kirchgasse Nr. 274, feiern. Am 29. August 1850 geboren, erlebtz. sie nunmehr den fünften Krieg s1864, 1866, 1870/71. 1914/18 und den jetzigen). l. Sohland a. d. Spr. Für Kleinwohn ungsbauten ist «ine kleine Sck-au von Modesten in der Borhalle des Rat hauses aufgestellt. Gleichzeitig sind Vorschläge für die Finanzie rung solcher Bauten mit ausgelegt. Alle Auskünfte hinsichtlich Finanzierung und Baulandfrage erteilt der Bürgermeister. l. Bischofswerda. Zugunsten des Kriegshilfswerkes für das Deutsche Rote Kreuz führten die Schützen ein Schießen durch, an dem sich jeder beteiligen konnte. Dem Kriegshilfswerk konn ten 60 RM zugesührt werden. l. Bischofswerda. Ihren 8 0. Geburtstag konnte am Mittwoch in noch guter Gesundheit Frau Fanny verw. Franke geb. Kühn, Elfesrau des bereits Im Jahre 1902 verstorbenen Kaufmanns Heinrich Franke, feiern. Nach dein Tode ihres Mannes führte Frau Franke mit Umsicht die bereits im Jahre 1795 gegründete Firma F. G. Franke weiter, bis diese Im Jahre 1919 in die Hände des Zweitältesten Sohnes Gustav überging. Frau Franke ist Mutter von fünf Kindern. l. Ebersbach. Zehn Jahre NSDAP. Die Ortsgruppe Ebersbach der NSDAP beging ihre Zehnjahrfeier, an der zahl reiche alte Parteigenossen teilnohmen l. Großschönau. Frau Auguste Kalinich, die älteste Ein wohnerin unserer Gemeinde, starb am Sonnabend im Alter von 94 Jahren. Sie war die Witwe eines Eisenbahnbeamten. l. Löbau. Infolge Achsenbruches löste sich von einem Lastkraftwagen, der die Hermann-Göring-Strafte ab- ivärts fuhr, das linke Hinterrad. Es rollte bis aus den Neu markt und prallte dort gegen zwei abgestellte Kleinkrafträder, von denen eines stark besä-ädigt wurde. l. Neusalza-Spr«mb«rg. Die hiesige Rentnerin Frau Chri stiane verw. Thomas Heb. Symank, wohnhaft im Ortsteil A - Frledrich-Ludmig-Iahn-Stratze, feierte am Mittwoch in selten körperlicher und geistiger Frische ihren 8 0. Geburtstag. l. Görlitz. Ein 50 Jahre alter Mann erlitt dieser Tage auf der Landskronstratze einen Unfall. Als er von seinem Fahr rad steigen wollte, geriet dieses ins Schleudern und fuhr gegen eine Straßenbahn Der Mann erlitt beim Sturz eine schwere Kopfverletzung. l. Hoyerswerda. Aus einer auf der Svremberger Straße im zweiten Stockwerk gelegenen Wohnung stürzte «in zweijäh riger Junge in einem unbewachten Augenblick aus dem Fenster auf die Straße. Das Kind erlitt dabei schwer« Verletzungen. s. Karlsbad. Vom Standesamt. In der Zeit vom 18. bis 24. August wuvden 21 Geburten s14 Mädchen und 7 Knaben), 11 Sterbefälle und 11 Eheschließungen verzeichnet. — Der Schulbeginn ist an den Volks-, Bürger«, Äerufs- und Oberschulen der 2. September 8 Uhr früh. Die Wirtschafte- mid Wirtschaftsoberschule nehmen den Unterricht erst am 4. Septem ber 8 Uhr früh auf. Zür die Heimai Vo» Sei« Schladitz, komm. Letter Nun ist das erste Jahr de» Krieges, den uns der jüdisch kapitalistische Weltfetnd aüsgezwvngen hat, vorüber Wenn es heute schon die ganze Welt weitz, batz Deutschland auch in der Heimat unüberwindlich lst und «ine Kluft zwischen Volk und Führung nie wled« entstehen kann, dann liegt in diesen Tat- fachen -er schönste Lohn für dl« unermüdliche Arbeit der Partei und ihrer Organisationen. Ihr Wirken schuf eine unüber windliche Volksgemeinschaft, auf Treue und Ver trauen, Leistung und Gerechtigkeit aufgebaut und im deutschen Sozialismus verankert. Diese Volksgemeinschaft, die keinen Deutschen sich selbst überläßt, ist uns hie beste Garantie für den Endsieg. Der Opfermut und Einsatzwille, das Verständnis, die Kraft und Disziplin der Heimat sind würdig Les Heldentums unserer Soldaten an asten Fronten. In der Stunde des größten militärischen Sieges der Ge schichte, die sein Werk ist, hat der Führer den Männern der Wehrmacht, der Partei und des Staates, die ihm dabei geholfen haben, gedankt. Die nationalsozialistische Volksgemeinschaft, an ihrer Spitze die Partei, die sie führt und betreut, ist stolz auf diese Anerkennung aus dem Munde des Führers. Wie die Stoß kraft der deutschen Wehrmacht durch keine noch so riesenhafte Aufgabe geschwächt werden konnte, sondern heute größer und stärker ist als je zuvor, so wuchs auch die Kraft und Ent schlossenheit der Heimat von Monat zu Monat. Das ist das Ergebnis der ständig erhöhten und gesteigerten Anstrengungen der Partei, die mit geringeren Kräften ein Höchstmaß an Leistungen In der Menschensührung erzielte. Sie hat mit ihrer Ide« in den Jahren seit 1933 aste Ge biete unseres völkischen, staatlichen und kulturellen Lebens im unerhörten Matze befruchtet und durchdrungen. Jetzt im Kriege zeigt sich besonders deutlich, wie unentbehrlich und wichtig sie ist. Gewiß unterscheidet sich ihr Wirken jetzt von dem vor Kriegs beginn. Kundgebungen und Aufmärsche sind seltener geworden, viele Uniformen sind verschwunden, und die Dienststesten sind fast leer, weil die meisten Parteigenossen ihre selbstverständliche Pflicht bei der Wehrmacht erfüllen. Die auf Befehl des Führers in der Heimat verblieben sind, kümmern sich nun noch mehr als früher um die Dinge des Asttags, um Erntehilfe. Karten verteilung, Kohlenversorqung, Transportwesen, Altmetallspende, Schuhverteiliing, Biicherfammlung, Rotes Kreuz, Felüpostpäck- chen, Sol-atenbriefe, Rückwanderer, Lagerbetreuung, Papier- und Kleidersammlung, Versand von Musikinstrumenten und Spielen und vieles andere mehr. In Zahlen lst dieses uns auf Schritt und Tritt im Alltag begegnende Wirken der Partei kaum wiederzugeben. Die NS- Frauenschaft stihrte di« Nachbarscl>aftshilfe ein, kocht, stopft und flickt für Soldaten, berät die Hausfrauen, lehrt kocken und haushalten, betreut die Soldatenfrauen und ihre Kinder, hilft bei der volkswirtschaftlichen Aufklärung, bet Sammlungen, bei der NSV und dem Roten Kreuz, packt Feld postpäckchen und vieles andere mehr. Die NS-Volkswohl- fahrt gründet einen neuen Kindergarten nach dem andern, betreut Mutter und Kind, bildet Schwestern aus, übernimmt den Bahnhofsdienst, kümmert sich um die Wohnungen, führt Kinderverschickung und Erholungsfürsorge durch, gibt Unter- I.viprig Vllanz der Herbstmesse 1940 Leipzig. 30. August. Am Donnerstag ist nach fünftägigem Verlauf die Leipziger Herbstmesse zu Ende gegangen. Sie brachte sowohl besuchsmäßig als auch verkaufsmatzig einen vollen Erfolg für die beteiligten 6126 Aussteller und überschritt in vielen Artikeln die Umsatzzahlen der diesjährigen Frühjahrs messe sowohl im deutschen wie im Auslandsgeschäft. Die starke Kauflust der fremden Besucher war charakteristisch für die Herbstmesse. Als Spiegel -er deutschen Lieferkraft bot sie mit ihrer Qualitätsschau ein« umfassende Uebersicht über die Erzeug nisse der deutschen Fertigwarenindustrie und legte gleichzeitig einen schlüssigen Beweis für -en hohen Verbrauchswert der deutschen Roh- und Werkstoff« ab. Die Glas-, Porzellan- und Steingutindustrie, die zu den ältesten Ausstellerbranchen der Leipziger Messe gehört, war sehr gut vertreten und buchte ein gutes Messegeschäft. Das gleiche gilt für Haus- und Küchengeräte. Die Textil- und Bekleidungs messe sah viele neue Auslandskunden, namentlich aus den Nord staaten, Holland und Belgien bei sich. Sehr zufrieden sind die Aussteller von Lederwaren und Reiseartikeln, die auch nam hafte Ausfuhrerfolge verzeichnen können. Auf der Spielwaren messe traten außer den vorgenannten Ländern noch Dänemark, Luxemburg, Italien und Irrgoslaivien in Erscheinung. Auch die Sportartikclaussteller sind zufrieden. Das gleiche gilt von den Lieferfirmen für Edelmetall- und Schmuckwaren. Sehr gut schneiden die Reichswerbemesse und die Perpackungsmittelmesse ab. Abfchließend darf man sägen, dah die Leipziger Herbstmesse 1940 den an ihr beteiligten Wirtschaftszweigen für mehrere Monate volle Beschäftigung erbracht hat. ) Verleihung b«r Leipziger Mess«,Plakette. Nach ^jähri ger Tätigkeit tritt Rudolf Fleischhauer, der zuletzt das Zeissig-Haus verwaltet hat, von den Geschäften zurück. Er zählt zu den ältesten Messevermietern, hat verschiedene Meßhäuser mit begründet und zeilweilig eine ganze Reihe von Metzhäusern gleichzeitig verwaltet. In Anerkennung des Wertes seiner auch im allgemeinen Interesse für die Reichsmesse Leipzig geleisteten Arbeit l>at ihm das Leipziger Meßamt die Messe-Plakette ver liehen. ) Aus der Unfallchronlk. Ans der Tauchaer Straße wurden von einer Kraftdroschke zwei Arbeiter anqesahren. Sie erlitten inner« Verletzungen und fanden im Krankenhaus Ausnahme. — An der Torgauer Landstraße fuhr eine Kraftdroschke gegen einen Lichtmast. Der Fahrer mußte mit Brustquetschungen ins Krankenhaus oebracht werden. Ein Fahrgast, der sich unerkannt von der Unfallstelle entfernt hat, ist vermutlich auch verletzt worden. — M>! Beinverlehunaen fand ein K4jähriger Radfahrer Aufnahme lm Krankenhaus. Er war auf der Kaiserin-Auqusta- Straße vcn einem Lastzug angesahren und von seinem Fahr rad geschleudert worden. ) Vermißt. Der am 18. 4 25 ln Leipzig geborene, hier zu letzt In der Elisenstraße wohnhaft gewesene Markthelfer Rudi Kurt Elias Ist als vermißt gemeldet. Sein rechtes Bein ist etwas gelähmt. Er führte «in Fahrrad bei sich. — Ferner ist das 14 Jahre alte Pflichtjahrmädchen Ingeborg Neubauer aus der Wurzner Strafte als abgängig gemeldet. — Eine Vermißten anzeige ist schließlich auch für die 15jährige Charlotte Irene Schaum aus der Eythrasr Straße aufgeaeben worden. Sie hat im Munde oben etwas schräg stehende Zähn«. Sürs>vss»-Sackssn tz. LH«mnUz. Folgenschwerer Unfall. In Flur NIederlichtenau fuhr in den Morgenstunden des Donnerstag ein Personenkraftwagen gegen «inen haltenden Lastkraftwagen. Der Fahrer des Lastwagen», der in diesem Augenblick neben seinem Fahrzeug stand, wurde schwer verletzt und starb Kür nach seiner Einlieferung in» Chemnitzer Krankenhaus. Ein Insasse des Personenautos mutzt« ebrnfalls in verletztem Zu sorgt die Partei! de- Gaupreffeanites der ASVAP. stühungen, wo sie notwendig sind, und leitet das einzigartig« Winterhilsswerk und das Kriegshilfswerk des Deutschen Roten Kreuzes. Die Deutsche Arbeitsfront betreut die schaf, senden Menschen in den Betrieben und Werkstätten, sorgt für ihre Gesundheit, schützt ihre Arbeitskraft, verbessert ihre beruf lichen Leistungen, schult um, kümmert sich um den Arbeitseinsatz, mn die schaffenden Frauen und um die Werksverpfleg.mg, gründet Betriebsktndergärten, sorgt für Betriebs^rzte und soziale Betriebsarbeiterinnen und führt den Leistungs:ampf der Betriebe auch im Kriege durch. Die AS-Gemetnschaft „Kraft durch Freude" gestaltet den Feierabend der schaf- senden Menschen, zeigt ihnen auf Wanderungen die schöne Heimat, führt sie den Leibesübungen zu, vermittelt. Ihnen Thea ter, Konzerte und sonstige Veranstaltungen, fördert die volks kulturelle und gemeinschaftsbildende Arbeit der Betricbsgrup- pen, weitet den Blick durch das Volksbildungsmerk, sorgt für Schönheit der Arbeit und betreut die Wehrmacht in Kasernen und Lagern, vor allem die Verwundeten in den Lazaretten. SA und NSKK tragen durch die vormilitärische Aus- biidung in den Wchrmannschasten und Wehrstaffeln wesentlich zu den hohen Leistungen unserer Wehrmacht bei und sind zu jeglichem Hilfsdienst in der Heimat stets einsatzbereit. Di« Hitler-Jugend macht sich im Ernteeinsatz, bei Samm lungen und im Landjahr nützlich , und übt im Alltag überall vielseitigen Dienst an der Volksgemeinschaft, wie sie natürlich auch die Erziehung der Jugend, ihre iveltanschauliche und kör- perliche Ertüchtigung durch Heimabende, Fahrten und Lager nicht vernachlässigt. Das Helmatwerk Sachsen, betreut von der Partei, wirkt auch im Kriege sür unsere Heimat und widmet sich mit der „Sachsenpost" der Verbindung mit unteren Soldaten. Die Beamten und Lehrer tragen über die zuständ'gen Parteiämter zu diesem erfreulichen Bild der Krieasseistungen der NSDAP wesentlich bei. Auch die Unterbrinoung und Betreuung der Rückwanderer aus dem Osten, die in besonders großer Zahl nach Sachsen kamen, gehört hierher. Das alles sind aber keine Aufaaben, die nur Im Frieden erfüllt wurden, sondern gerade je«-» im Krieae unermüdlich und erfolgreich bearbeitet werden. Ans vielen -ie'er Gebiete kann mit Zahlen aufgeivartet werde" die die Z"b'--n vom Kriegsbeginn weit übertreffen. U"s"r Gauleiter Martin Mutschmann ist das beste Vnch'ld und Meisvi-I be' dieser Arbeit mit Ihrem unerhörten Tempo. Mit vielen m-'mlern voller Verantwortung belastet, kümmert er sich-um alles, be sucht die Jugendlichen in ihren Lasern, begrüßt d'» Schassenden in den Betrieben, spricht zu den Männern und Frauen seine» Gaues und spornt seine Mitarbeiter immer wieder zu höcksten Leistungen an. Heute verteidigt das deutsche Vn'K das Aulbainne-'k d-cser sieben Jahre gegen den Vernichtunosmisten untere»' F"in^e ver teidigt den sozialistischen Fortschritt gegen die k-!p't"listisci)e Reaktion, verteidigt die Arbeit gegen die Herrsch»" des Geld sacks. Diese klare Erkenntnis besäest unser Volk in seiner Gesamtheit am Ende des ersten Kri-msjahres und g'bi 'k n di« Kraft fllr den weiteren Kampf, an desten Ende nach d»s Führer, Wort der glorreichste Sieg der deutschen Geschichte stehen wird. stand ins Chemnitzer Krankenhaus gebracht werden. An der Unfallstelle ereignete sich einige Zeit später ein weiteres UN« gliick. Beim Ausweichen geriet ein Lieserkrastwagen In» Schleudern und überschlug sich. Der Beifahrer dieses Fahrzeu ges muhte mit schweren Verletzungen dem Frankenberger Krankenhaus -»geführt iverden. tz.. Pfauen. Schaffung eines Urlauberheimes. In Plauen wurde am Äahnhof ein Urlauberheim geschaffen. Es dient der Uebernachtung von Urlaubern. Es können 30 Sol daten dort Unterkunft und Schlafgelegenheit finden. Die Lei tung hat ein Unterfeldwebel. Ihm stehe« Helfer und Helferin nen des DRK zur Verfügung. s Hall«. Nach 20jähriger Doppelehe festge« nommen. Der 55jährige, zuletzt m Köllme bei Halle wohnhaft gewesene Josef E. hatte, wie sich erst jetzt herausstellte, sein« Familie in der ehemaligen Tschecl-o-Slowakei im Jahre 1919 verlassen, war nach Deutschland gekommen und hatte im Jahr« 1920 die Elise H. geheiratet, ohne daß die erste Ehe geschieden war. Seit dem Jahre 1920 lebte der jetzt Festgenommene mit Elise H. in Doppelehe zusammen. E. wurde -em Amtsgericht zugesührt. Säcksisckss Zweit« Wahl gibt «» nicht. Fehlerhafte, angeschmutzte und ver schossene Waren, die so gekennzeichnet und mit einem Preisnachlaß von mindestens 15 v. H. verkauft werden, darf der Einzelhändler für die Hälfte der Punkte verkaufen, die auf der Kleiderkart« fite fehlerfreie Waren vorgesehen sind. Verschiedentlich wurden nun aber fehlerhafte Waren sür den halben Punktwert verkauft, oder es wur den mit fehlerhaften Waren Eonderverkäufe gemacht und die Waren selbst nicht als fehlerhaft, sondern als 2. Wakl bezeichnet. Ein der artiges Vorgehen» ist unzulässig. Den Textileinzelhändlern Ist jetzt von ihrer Fachgruppe die Beachtung bestimmter Richtlinien zur Pflicht gemacht worden. Danach dürfen fehlerhafte, angestaubte und ver schossene Waren nicht mehr durch Anzeigen angekündigt und im Fenster ausgestellt werden. Sie dürfen nur in den Verkaufsräumen angeboten und müssen ausdrücklich als fehlerhaft, angestaubt oder verschossen bezeichnet werden. Der Ausdruck „2. Wahi" lst irre führend und nur für Strümps« zulässig. Spor» Sachsen» Handballer im Kamps um den «dlerprei». Nach Ihrem Sieg im Ausscheidungsspiel »egen Schlesien mutz Sachsen» Handball elf am Sonntag bereits wieder zur Vorrunde im Adierpreis-Wett- bewerb antreten und den Kampf gegen Pommern ausnehmen Da» Spiel findet 10.45 Uhr im Dresdner Ostragehege statt und dürste der Sachsenels einen klaren Sieg bringen. Zusammen mit den Siegern der sieben anderen Vorrundenspiele bestreitet Sachsen dann die Zwi schenrunde. Sachsen» HI-Handball«r im Endspiel. Die Deutschen Iu- gendmeisterschaften in Breslau brachten am Donnerstag zu nächst die Entscheidungen im Reichssportwettkampf und Reichsschietz- wettkamps. Im Relchssportwettkampf belegten beim Deutschen Jung volk Sachsens Pimpf«, das Fähnlein 11/179 Borstendorf sBann Grimma) mit 2330 Punkten den 7. Platz. Sieger wurden di« Pimpfe des Gebieteo Saarpsalz mit 2598 Punkten. Im Reichsschiekwettkamps (Kleinkaliber) kam Baden mit 2l29 Ringen zum Siege; hier endet« die sächsische Mannschaft mit 2029 Ringen an 8. Stelle. Im Schwim men siel die erste Entscheidung im 400-Meter-Kraulschwimmen, wo Wahmann-Westfalen in 5:22 Laskowski-Pommern knapp schlug und der Sachse Hunger (Bann 104 Chemnitz) in 5:24,3 aus den 3. Platz kam. Sachsens Handballelf, die der Bann 107 Leipzig stellt, besiegte am Donnerstag das Gebiet Hochland mit 14:8 und kam damit ins Endspiel gegen Nordmark, das am Sonnabend aus getragen wird. Asch«bahnr<nn«n in Plauen. Im Plauener Stadion wird am kommenden Sonntag, 1. September, «in Aschebahnxennen durchs«, führt, an dem die starken Chemnitzer Fahrer Preiskeit, Bruno Schulze, Werner Richter und Thok sowie weiter« bekannt« Fahrer aus Sachsen teilnehmen werden. Höhepunkt der Veranstaltung wird «in lOO-Runden-Mannschaftsfahren sein. Städtekamps Halle gegen Leipzig. Hall« und Leipzig tragen am Sonntag «inen Städtekampf in vier verschiedenen Sportarten au». Beteistgl sind di« Leichtathleten, die Gerätturner, die Handball- und Fußballmannschaften beider Städte.
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