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Dienstag. 18. Augnst 1840 Stichstfche «sNiszeltnng Nummer 188. Seite 1 «»1 , vrsselsn : Italien ehrt Sachsens Gefallen«. Der neue Königlich Ita lienische Generalkonsul Marchese Dr. phil. Agostino Ferrante hat heute 10 Uhr in Gegenwart einer Abordnung des Dresdner Fascio an dem Heldenmal auf dem Garnisonfriedhos einen Kranz als äußeres Zeichen der deutsch-italienischen Wassen- brüderschaft niedergelegt. : Aus einer Tagung des Deutschen Siedlerbundes für die Gemelnschastslchrwarte der Kreise Dresden, Meißen und Ko--" menz sprach Gaugruppenlehrwart Stuhr über Kleintierhaltung im Kriege. Er betonte die Wichtigkeit der Kleintierhaltung für die Schließung der Lücke in der Fleisch- und Fettversor gung. Weiter stellte er die Bedeutung der Zucht von Angora kaninchen und Seidenraupen heraus. Drei weitere Vorträge befaßten sich mit den Themen: „Verstärkte Ziegenhaltung eine vaterländische Pflicht", „Deutschland braucht mehr Seide" und „Mehr Angora — eine dringliche Kriegsaafgabe". : Mehr als 12 000 Besucher haben die Ausstellung bereits gesehen, die auf der Brühlschen Terrasse seit Mai d. I. dem Ge denke» Caspar David Friedrichs gewidmet ist. : Den Lastkraftwagen trifft keine Schuld. Die Unter suchung über das von uns gestern gemeldete Unglück in der Königsbrücker Straße, bei dem ein Fußgänger von einem auf der Gchbahn umstürzenden schweren Lastkraftivagen tödlich ver letzt wurde, hat die Unschuld des Fahrers ergeben. Bei dem Fahrzeug hatte sich die Verschraubung an der Schubstange der Steuerung gelöst, so daß die Lenkung des Wagens aussetzte. Der Fahrer ist frei, ebenso wurde das Fahrzeug nach der Unter suchung freigegeben. : Trunkenhelt mit zehn Tagen Haft gebüßt. Ein 57 Jahre alter Einwohner aus Freiberg wurde mit zehn Tagen Haft bestraft, weil er In Dresden auf der Fahrbahn der Großen Brüdergasse in stark angetrunkenem Zustand liegend ausgefun- ben wurde und dadurch den Verkehr erheblich gefährdet hatte. d. Pirna. Schweres Unglück, auf der Elbbrttcke. Nachts geriet ein Kraftwagen, der über die Pirnaer Elbbrücke fahren wollte, am Toplher Brückenkopf aus der Fahrtrichtung, ftchr auf den Gehsteig und prallte gegen das Brückengeländer. Das Geländer zerbrach, und der Wagen stürzte einige Meter tief auf das Ufergelänbe. Ein Fußgänger, der 44 Jahre alte Topltzer Einwohner Hunziker, wurde unglücklicherweise von dem Wagen erfaßt, gegen das Geländer gedrückt und mit in die Tiefe gerissen. Hunziker war sofort tot. Der Fahrer des Wa gens kam mit geringen Verletzungen davon. ^US clsr lousitr l. Bautzen, Treue im Dienst. Bei der Stadtverwal tung konnte Verwaltung«bersekretär Willy Werchau aus eine 25jährige Tätigkeit im öffentlichen Dienste zurückblicken. In schlichter Feier empfing er aus diesem Anlaß im Ratssaale die Glückwünsche seiner Dienstbehörde und Berufskameraden. Stadtrat Matthes sprach ihm in Vertretung des Oberbürger meisters Dank und Anerkennung der Stadt für seine treue und allzeit gewissenhafte Pflichterfüllung aus. . l. Kamenz. Die städtische BU cherei im Lessinfthause ist ab morgen wieder regelmäßig Dienstag, Mittwoch mH Frei tag von 18 bis IS Uhr geöffnet. l. Radibor. Am Mittwochabend, dem 14. August, veran stalten die Leipziger HI-Führer und Studenten einen Dors- abend, bei dem es wieder sehr lustig hergehen wird. Die Bauern sind all« herzlichst elngeladen. bei Spiel und Tanz einige frohe Stunden zu verleben. l. Radibor. Die nächste M ü t te r be r a t u n gs st u n de findet am 15. August, 15—16 Uh,', im Schwesternhaus unter der Leitung von Frl Dr. Lucas. Kleinwelka, statt. l. Neugersdorf. 70jähriger Radfahrer verun glückt. In der Adcls-Hitler-Straße stieß ein 70jähriger Rad fahrer mit einem Lastzug zusammen, der in ein Grundstück ein fahren wollte. Der Radfahrer wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. l. Cunnersdorf. Gauamtsleiter Göpfert sprach. Seit Monaten führt die Hitler-Jugend Versammlungen der Ju gend durch, zu denen namhafte Redner der Partei und des Staates zu Wort kommen. Während der Sommerlagerzeit sind im Gebiet Sachsen die Versammlungen beträchtlich erweitert worden und meist als politische Kundgebung der Lagerbeleq- schaft gemeinsam mit der Bevölkerung und der Iu,ienb des be treffenden Ortes zur Durchführung gekommen. Im Zuge dieser Versammlungen sprach Gauamtslsiter Göpfert In Cunnersdorf. Auf dem festlich geschmückten Sportvlatz hatten sich 65V Jungen des Sommerlagers vom Bann 357/Martenberg, deren Eltern, di« das Laaer besuchten und die Bevölkerung versammelt. Nach Vle 28. Deutsche Sstmesfe tu Königsberg wurde, wie berichtet, durch Reichsminister Funk eröffnet. Die Ehrengäste beim Rundgang durch die Ausstellung in der Halle d. Ausländer. Von links: Generaloberst von Kiichler, Rcichsminister Dr. Frank, Reichysinanzmlnister Traf Schwerin von Krosigk, Reichs wirtschaftsminister Funk und Gauleiter Erich Koch. (Presse-Hoffmann, M.) Wandervölker nach ihren Heimatständen zurllckgeholt. Es Ist zu hof fen, dah der Ertrag aus der Heidetracht diesmal «in recht guter ist und die Unkosten und Mühen einer solchen Heidewanderung reichlich lohnt. l.siprig Earl Gustav Voerner Zum 150. Geburstag am 14. August Im Jahre 194V sind 130 Jahre vergangen, seit der Kunst- hänbler Carl Gustav Voerner am 14. August 17SV in Knau in Thüringen als Sohn eines Pfarrers geboren wurde. Carl Gustav Voerner wurde Maler, studierte an der Leipziger Akade mie unb bildete sich In Dresden weiter, wo er mit dem Kreise um Anton Grafk in Berührung kam, ging 1823 nach Rom und trat hier Ludwig Richter nahe, mit dem ihn eine Freundschaft bis zu seinem Tode verband. Ein körperliches Leiden, das ihn an der Arbeit hinderte, zwang Voerner zur Rückkehr nach München, wc er besonders Porträts schuf, von denen die schön sten wohl sein Selbstporträt und das Porträt seiner Eltern sind. Im Jahre 1826 mußte Carl Gustav Voerner seine künst lerische Tätigkeit ganz aufgeben. Er gründete mit der Unter stützung des bekannten Leipziger Kunstsammlers Johann Heinrich Campe eine Kunsthandlung, die er durch seine Verbindung mit dem römischen und Dresdner Künstlerkreis schnell zu Ansehen brachte. Die Spezialität der Firma bilde ten die alte Graphik und die alten Zeichnungen. Daneben wurde die Kunst der Gegenwart, d. h. die Werke der Roman tiker und Nazarener gepflegt. Auf diesen Gebieten ist die Firma bald führend geworden, und sie war an dem Ausbau der großen Privatsammlungen der damaligen Zeit stark beteiligt. Ueber viele Iokre währte die Verbindung mit Goethe, dem Voerner beim Aufbau seiner großen Kupferstichsammlunqen behilflich war. Schon bald «sing er mit dem Leipziger Kupfer stich-Auktionshaus Rudolf Weioels. der damals der beste Ken ner in Deutschland für alt« Graphik war, «Ine nahe Verbin dung ein, durch die er seine Erfahrungen erweiterte. Freund schaft verband ihn auch mit Heinrich Brock Haus, dem Be gründer des weltbekannten vrockhansschen Verlages. Carl Multav Bcerner starb am 27. Juli 1855. Sein erst ISjäbriger Sohn Paul Ermin Voerner wurde sein Nachfolger und übernahm nach Rudolf Weigels Tode auch das Weiqelsche Auktionsgesckäft, worauf em neuer Aufstieg der Firma «In sekte Unter der Leitung seines Sohnes und eines Enkels Ist die Firma C M. Voerner das führende Haus für alte Graphik geworden, dessen Auktionen Weltruf hoben. ) Jugendlicher mird nennißt. Seit dem 7 August wird der Mechanikerlehrling Richard Alfred Elsner, in Leipzig N 42, Balderstr. 34 wohnhaft, vermißt. Er ist IHV Meter groß, schwäch lich und hat ein Fahrrad bei sich. tz. Plauen. Erfolgreiche Rattenbekämpfung. Innerhalb von drei Monaten wurden im Kreise Plauen durch Schädlingsbekämpfer 3247 Ratten nachweisbar getötet. DI« Zahl der durch Gas und Giftbrocken vernichteten Schädling« ist jedoch bedeutend größer. Die Schädlingsbekämpfer werden jetzt unter Mitwirkung der DAF systematisch geschult. So spra chen in einem neuen Lehrgang.der Chefarzt des Krankenhauses für Weilsche Krankheit (Rattenkranke), Stadtmedizinalrat Dr. Fischer (Leipzig) und andere namhafte Fachleute. Systematisch werden Schädlinge aller Art bekämpft, vor allem wird jetzt auf den Kornkäfer geachtet. Linser Grntedank in diesem Za-re - Grntefchutz! Ernst vor kurzem hat der Reichssiihrer SS und Ches d«, Deut- schen Polizei in einem Erlaß aus die Bedeutung der Ernt« und ihren Schutz vor Brandgefahr hingewiesen. Die Parole „Schützt die Ernte vor Brandgefahr!" gilt für dieses Kriegssahr ganz besonders, zumal alljährlich immer wieder ungeheure Werte durch Brände verloren gehen. 350 »80 Brände mit einem Brandschaden von 408 888 80» RM. ereignen sich alljährlich in Deutschland, was dem ungefähren Geldwert einer Großstadt wie Dresden entspricht. Allein von den durch Feuer in Deutschland umgekommenen Nahrungsmitteln könnten 228 088 Deutsche «in Jahr lang leben, was der lausenden Versorgung der gesamten Stadtbevölkerung von Halle oder Kiel entspricht. Und nicht etwa allein dieser seststellbare materielle Wert verlust ist es, der den gesamten Schaden darstellt, sondern hinzu kommen noch die Arbeitskrast des deutschen Menschen, fein Fleiß und leine Tüchtigkeit, die auf diese Weise umsonst ausgewandt worden sind. Da» Vaterhaus der Kinder, die Erwerbsstätt« der Eltern, müh sam erworbenes Hab und Gut, ein Stück Leben der Volksgemeinschaft werden über den materiellen Schaden hinaus vernichtet. 75 Prozent aller Brände sind aus menschliche Unzulänglichkeiten zuriickzusühren. Leichtsinn, Fahrlässigkeit, Verantwortungslosigkeit und Brandstiftung, wobei die Kinderbrandstistung «ine wesentlich« Rolle spielt, führen iminer wieder zu schweren und großen Bränden, während die durch Blitzschlag entstandenen Brände bei weitem nicht die Rolle spielen, wie man Im allgemeinen annimm«. Ein aeradezn beschämende» Kapitel der gesamte» Brandursnchen ist die Tatsaelw, daß immer wieder spielende Kinder zu Brandstiftern werden. E» kann nicht genug daraus hingewiesen werden, die Zllndhölzez in siche ren Gewahrsam zu nehmen und die Taschen der Kinder nachzuprllsen. Was kann der Einzelne sonst noch tun, um Brände zu verhüten? Es sollten nirgends auf dem Hofe Stroh oder ander« feuersangende Dinge herumllegen. Das Rauchen ln Ställen oder Scheunen muß grundsätzlich verboten werden. Sogenannte Kartossel- seuer In der Nähe von Höfen und Sirohsckobern zu unterhalten, be deutet fast vorfiitzliche Brandstiftung. Jeder Umgang mit -offenen« Licht ist sträflicher Leichtsinn. Alle elektrischen Leitungen, Schalter, Anlasser und Motor« müssen aus ihren vorschriftsmäßigen Zustand überprüft werden. Beweglich« Verbrennungsmotor« und Dampfma schinen müssen von Scheunen und Schobern so weit entfernt sein, daß durch den Funkenslug keine Brände entstehen können. Immer wieder sind die besten Maßnahmen, die der Brandverhütung dienen: Umsicht, Vorsicht, Verantwortung»- und Pslichtbewußtsein sowie Aufmerksam« kelti Die Ernte ist unser tägliches Bro»; sie zu erhalten Verpflich tung sedr» Einzelnen! Unser Ernte dank soll in diesem Iahe« Erntefchutz heißrnl ber eindrucksvollen Feier besichtigte Dq Göpfert in Begleitung bes K.-Mebietsfübrers. Hauptbannf. Frank, bas Sommerlaaer. l. Settendorf. Auszeichnung. Dem Lanbwirt Walter Gedeck. Oberleutnant d. R in einem Inf.-Regt., ber aus dem Weltkrieg« bas EK. 1. unb 2 Kl. besitzt, wurde für bewiesene Tapferkeit die Spange zum EK. 2 verlieben. l. Settendorf. Kamerabschaftsappell. Im Appell ber Krieqerkameradschaft wurde zunächst des gefallenen Kame raden Herbert Adler und de» verstorbenen Benno Brenbler ehrend gedacht. Zur Sammluna am 17. u. 18 August, die mit dem Roten Kreuz unb ber DAF burchgefübrt wird, wurden die Kameraden in bi« einzelnen Bezirke verteilt. Ein neues Mit glied konnte ausgenommen werden. Btene«»»tb«r «mween ln d>« H«ld«. Segenwärlig bringen di« Imker auf Lastwagen ihr« Bienenvölker ln dl« jetzt beginnende Helde ftacht. um d«r Parole der Lande»fachgrupp« Imker, Sachsen, nach restloser Ausnutzung der diesjährigen Heideblütenftacht nachzukommen. Groß« Wanderstände befinden sich vor allem ln der Ober- und Nieder- laufltz, der Wiednitzer und Königsbrücker Gegend, sowie in der Kohl- furt-Görlitzer Held«. Um einer Ueberbesehung durch zu viel« Bienen völker oorzubeugen, erfolgt die Ausstellung nach einem vorher aus gearbeiteten Plan«. Die Heid« hat sehr gut Blüten angesetzt und ist lm vollen Aufblühen begriffen, so daß di« Ernteau.sichten nicht un- günstig zu nennen sind. In den ersten Septemberwochen werden di« tz. Chemnitz. Ehrung für Hauptmann Drossel. Am Montag begrüßt« Oberbürgermeister W. Schmidt den Hauptmann in einem Chemnitzer Regiment Loc Drossel, dem der Führer das Ritterkreuz zum Eifernen Kreuz verlieben hat. Als sichtbares Zeichen bes Dankes ber Garmsonstab: Chemnitz überreichte Oberbürgermeister Schmidt Hauptmann Drossel die Ehrenschale ber Stadt Chemnitz aus Meißner Porzellan. Haupt mann Drossel trug sich in da» golden« Buch ber Stadt ein. h. Waldheim. Erweiterung der EHW-Schwei« nemästerei. In wenigen Wochen wird di« neuerbaut« EHW- Schweinemästerei in Betrieb genommen werben. Während bi» jetzt 26 Schivein« durch da» LHW jewetks in sechs Monaten ge mästet und dem Markt »«geführt wurden, soll bi« neu« Mäste rei mit runb 75 Schweinen belegt werben. h. Penig. Nährend der Fahrt Bekannten zu« gewinkt. Auf der Umgehungsstraße verunglückte ein Chem nitzer Kraftradfahrer dadurch, daß «r beim Ueberholen eines Omnibusses mehreren Bekannten in diesem Wagen zuwinkte. Er hatte dabei «inen entgegenkommenden Lastzug nicht be merkt und fuhr mit diesem zusammen. Mi« Beinbrüchen und anderen Verletzungen fand der Berungiückt« Aufnahme im Chemnitzer Krankenhaus. So sehen die Vomben au-, die im Kampf gegen Englands U-Boote eingesetzt werden <PK. Eschenburg. Atlantte, M.) Melsterschaften de* verussflleger. In Erfurt wurden di« Deut schen Meisterschaften der Berussslteger ausgetragrn. Nach zablrelchen Vor- und Zwischenläufen traten Schorn-Köln und Lorenz-Thrmnltz zu den Endläufen an in denen sich der Kölner siegreich durchsetzt«. Pr«l»k«lt vierter in Wangen. Aus einer 1835 Meter langen Rundstreck« in Wangen lm Allgäu wurde am Sonntag d«r vler- Länderkampf der Straßenamateure zwischen Deutschland, Italien. Jugoslawien und Ungarn ausgetragen. Im Gesamtergebnis trug di« deutsche Mannschaft den Sieg davon. In der Einzelwertung siegt« d«r Italiener Fondi. Pretskeit-Chemnitz bilegte d«n vierten Pl«tz In dem über rund 98 Kilometer führenden Nennen. Berlin» HI-Vahnsahr«r überlegen. Die Gebiet« Sachsen und Berlin der HI trugen am Sonntag auf der Zementbahn in Heidencm bei Dresden einen Geblets-Verglrlchskampf >tm vahnfahren au», den die Hitlerjungen der Reichshaupistadt überlegen mit 40:16 Punkten für sich entschieden. Bahnrennen >« Rief«. Mehr al» tausend Zuschauer erlebten an« Sonntag auf der Radrennbahn In Riesa ein kamp-reiche» und span nende» Mannschaftsrennen der Bahnamateure über 188 Minuten. Der Sieg fiel an die Mannschaft Rölke (Zittau) und K. Stuck« (Niesa). Sachsen« HI-H»«dball«r fahren «ach Br«»lan. In Leipzig fan den am Sonntag Ausfcheidungsspiele im Fußball und Handball für di« Deutschen Iugendmeisterschasten in Breslau statt. Im Handbai spielt« sich die Sachsenmannschaft, die der HI-Bann 107 Leipzig stellt«, durch einen Sieg von 8:8 gegen den Vertreter de» Gebiete» Mittel elbe unter die letzten Vier und Ist damit tn Breslau startberechtigt. Im Fußball, wo Sachsen« Vertreter bereits ausgrschieden war, standen sich tn Leipzig di« HIGebleft Miiielelbe und Thüringen gegenüber. Miitelelbe gewann hoch mit 7:1. Sachsen« Hockrn-Mädel geschlagen. Dresden nstir am Sonntag Austragungsort der Hockey-Ausscheidung des BDM zwischen den Vber- gauen Sachsen und Miiielelbe. Die Sachsenmädel unterlagen de« vorjährigen deutschen Iugendmeister klar mit 0:9. (Schluß bes redaktionellen Teiles.) Amtll-e Vekanntmachungen Chemnitz Aenderung im Fahrplan aus der Krastpostlinie Chemnitz— Adelsberg. Auf der Krastpostlinie Chemnitz—Adelsberg ist am 13. August eine Fahrplanerwsiterung eingetreten. Außer den bisherigen Fahrten verkehren folgende Fahrten: 1. 8.55 ab Themmtz-Hauptbahnhof, S.18 an Adelsberg, Stopps Gasthof, S.2S Stopps Gasthof, S.55 an Chemnitz, Postamt 4; 18.30 ab Postamt 4 Chemnitz, IV OS an Adelsberg, Stopp» Gap« Hof, 19.10 ab Adelsberg, Stopps Gasthof, 19.40 an Chemnitz- Postamt 4. Außerdem treten noch bei einigen Fahrten klein» «enderungen in den Fahrzeiten ein. Näheres ist aus den Fahr« vlänen an den Krastposthattestellen ersichtlich. Auskunft er» teilen die Postämter 1 und 4 Chemnitz un- «del»-er-.