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Dienstag. LS. Juni 194V SSchflsch« Volkszeitung Nummer 148. Seite S Sie ilebergabe der italienischen WaffenMAandrbedingmge« Rom, 25. Juni. Die Uebergabe der italienische» Waffen- stillstandsbcdingungen an die französischen Bevollmächtigten ist, wie am Montag von unternchte.er Seite mitgcteilt wurde, in der Villa Incisa, einem aus dem 17. Jahrhundert stammenden fürstlichen Landhaus, erfolgt, das an der Via Passia liegt und 19 Kilometer von Rom entfernt ist. Die französischen Bevollmächtigten trafen am Sonntag mm 19.28 Uhr vor der Villa ein, an deren Eingang eine Kompa nie Karabinier! «»getreten war Sie wurden vom Protokoll chef und einigen Beamten des Außenministeriums empfangen und sofort in den Sitzungssaal geleitet. Die bereits anwesen den italienischen Bevollmächtigten, an ihrer Spitze Graf Ciano und Marschall Badoglio, erhoben sich von ihren Plätzen und be grüßten die französischen Bevollmächtigten durch den Römischen Gruß, die dann gegenüber den italienischen Delegierten an einem langen Tisch Platz nahmen Sofort erhob sich Außenminister Graf Galeazzo Ciano. um mitzuteilen, daß auf Befehl des Duce Marschall Badoglio die Waffenstillstandsbedingungen übergeben werde. Dieser er teilte General Roatta, dem stellvertretenden Generalstabschef des Heeres, das Wort zur Verlesung der italienischen Walsen- stillstandsbedingungen. Nach der Verlesung erklärte General Huntziger, daß die französischen Bevollmächtigten von den Be dingungen Kenntnis nähmen und darum bäten, sie ihrer Regie rung übermitteln zu können, um dann In der nächsten Sitzung ihre Beschlüsse vorzukegen. Die Sitzung dauerte insgesamt 29 Minuten. Nach ihrem Abschluß begab sich Graf Ciano sofort in den Palazzo Venezia zur Berichterstattung beim Duce. Eine neue Sitzung zur Ent gegennahme der Antwort der französisch» Regierung auf die in italienischer Sprache abgefaßten Wafsenstillstan-sbedingun- gen war bis 18 Uhr noch nicht angesetzt. Den französischen Bevollmächtigten, die Gäste der italie nischen Regierung sind, stand eine direkte Telephonleitung zum Verkehr mit der französischen Regierung in Bordeaux, zur Verfügung. Der ltallenlsKe Heeresbericht vom Mntaa meldete den Beginn des Angriffs an der Alpenfront vom Mont Blanc bis zum Meer. Die italienischen Truppen haben sich einiger Nefestigungs>verke bemächtigt, wie z B. des Forts Chenaillet bei Briancon und Razet im unteren Rojak-Tal, haben die Talsohle der Isere, Arc. Guil, Ubaye. Tinea und Vesubia erreicht und gewaltige Verteidigungsanlagen in den Helsen der Alpen überwunden. Die Italienisch Luftwaffe hat den Flughafen Micabba (Maltas und das Arsenal von Vi- serta bombardiert In Nordasrika sind die Vombenabwürfe auf did Stützpunkte von Marsa Matruk und Sidi Barrani wie derholt worden. Eine große Ansammlung von britischen Pan zerwagen und Kraftwagen wurde mit Bomben belegt. In O st- afrika wurden die Lnftfloitenstützpunkte von Dschibuti und Berbern und feindliche Truppen in Kenn« mit Bomben belegt Einem feindlichen Bombenangriff auf die Stadt Palermo am Sonntagnachmlttag fielen 25 Tote und 153 Verletzte unter der Zivilbevölkerung zum Opfer. Gmchlll mahnt Nankretck an seine „Verpflichtungen" Zwei britisch Reglerungsvertreter in Bordeaux V«rn, 25. Juni. Churchill hat kein Mittel unversucht gelassen, uni die Franzosen an der Stange der britisch» Inter essen zu halten. Wie Vernon Bartiett gestern nachmittag im englischen Rundfunk u. a. mittciltc, sind noch in den letzten Tagen zwei britische Regieru n g s mitglicder in Bordeaux gewesen, um Marschll Pctain an seine Ver« pflichtnngcn (!) zu erinnern. Bis zum letzten Augenblick hat also der skrupellose Hetzer in London versucht, die Franzosen daran zu hindern das Wohl und die Ehre ihres Landes hinter die Interessen Englands zu stellen. Churchill weiß genau, daß sich das deutsche Schwert nunmehr mit seiner ganzen Scl-ärse gegen England richtet. In seiner erbärmlichen Angst versuch! er, wie der Verbrecher vor der Hinrichtung, die Stunde des Gerichts hinauszuschieben. DlplomaIWe Vezlehunaen zwischen Sowjet union und Jugoslawien wieder ausgenommen Die neues? Gesandten ernannt Moskau, 25. Juni. Einer amtlichen Verlautbarung zufolge sind die diplomatischen Beziehungen zwischen der Sowjetunion und Jugoslawien, die seit dem Ende des Weltkrieges nicht mehr bestanden halten, wieder ausgenommen worden. Die Soiv- jelrcgierung ernannte den bisherigen sowjctrussischen Gesandten in Norwegen, Viktor Plotnikow, zu ihrem Gesandten in Bel grad, dem die jugoslawische Regierung bereits das Agrement erteilt hat. Die jugoslawische Regierung ernannte Wilan lOawri- lowitsch zum Gesandten in Moskau, dem die Sowjetr^gierung gleichfalls das Agrement erteilt hat. Gebührenerlaß für studierende Kriegs- beschädigte Berlin, 25. Juni. Durch einen soeben ergangenen Rund erlaß hat der Reicherziehungsminister die wissensci-aftlichen Hochschulen des Reiches angewiesen, allen Soldaten die durch eine im gegenwärtigen Krieg erlittene Wehrdienstbcschädigung körperlich erheblich beeinträchtigt worden sind und daher Ncr- sehrtcngeld beziehen, vom zweiten Trimester 1910 ab vollen Gebührenerlaß zu gewähre» und zwar ohne Anrechnung auf die für den Gebührenerlaß festgesetzte Höchstsumme. Die Betref fende» müssen dazu de» Bescheid des Wehrmachtssürsorge- und -versorgUUgsumtes über Gewährung des Verschrtcngeldcs vor legen. Oie Verpflegungskammern unserer Wehrmacht Besuch in einem Lksatz-Berpflegungs-Magazin. Wir hatten Gelegenheit, eine Berpsleaungskammer un serer Wehrmacht (Ersatz-Verpflegungs-Magazin) im mitteldeut schen Raum einer eingehenden Besichtigung zu unterziehen. Die Ersah-Verpflegungs-Magazlne sind hervorgegangen aus den früheren Proviantämtern, von denen im Weltkrieg nur 16 vor handen waren. Heute liberzlek-en die E. V. M., die Träger der Beschaffung und des Nachschubes an Verpflegung für Mann und Pferd der gesamten Kriegswehrmacht, in starker Dezen tralisation das ganze Reichsgebiet. Dies elnmat, um die Ma terialem- bzw. -abfuhr zu erleichtern, zum anderen aber auch, um bet etwaiger Luftgefahr eine Gefährdung des Nachschubs auszuschlteßen. Schon der Anmarsch zu diesem E. V. M., dem unsere Auf merksamkeit gilt, läßt uns erkennen, daß sich hier etwas Ge waltiges tut. In langer Kette ziehen strohbeiadene Wagen zu den Vorratsspeichern. Auf Höchsttouren lausen die Strohpressen, aber die riesige Scheune kann die Strohballen nicht mehr auf nehmen. Bis zur Decke Ist sie vollgepfropft, und so reihen sich auf dem iveiten Gelände haushohe Strohberge in einer Viel zahl aneinander. Getreidespeicher zum Bersten gefüllt. Eine der Hauptbedlngungen für die Anlage eines E. V. M. ist das Vorhandensein eines Gleisanschlusses auf ausgedehntem Gelände, und wo. wie in diesem Fall«, sogar noch ein Wasser« iveg zur Verfügung steht, ist gleichzeitig auch ein« billig« An lieferung des unübersehbaren Materials gewährleistet. Auf einem dreieinhalb Kilometer langen Schienenstrang innerhalb des E. V. M. rollt Gctreidewaggon um Getreidewaggon an die Rampe der fünf- und mehrgeschossigen Speicher. „Ernte 1938", bemerkt der Obcrstabszahlmeister beiläufig, ohne dabei zu unterstreichen, daß die Früchte der letzten Ernte noch unange tastet irgendwo lagern, und daß im Augenblick schon wieder die Aehren auf dem Halm stehen. Ohne Zupacken einer Menschenhand findet das wertvolle Korn, das hier entladen wird, übrigens eine vorzügliche Qua lität. nach dem Einlassen in den EInschtttt-Trichter auf der Rampe seinen Weg über den Querförderer, den Elevator und den Derteilungsfärderer auf die einzelnen Böden, wo sich die Körner zu llbermannshohen Bergen türmen. Ebenso unauf ¬ fällig und reibungslos vollzieht sich auch das Ausladen der Getretdekähne, in die riesige Saugrohre ragen. Daß in den< Speichern die modernsten Einrichtungen zum Trocknen und Be gasen des Getreides vorhanden lind, sei der Vollständigkeit halber hlnzugefügt. Hier gibt es alles, was das Herz begehrt. i Und dann öffnen sich uns die Tore zu den geräumigen Speichern. In denen die Nahrungsmittel für unsere tapferen Frontsoldaten lagern. Wir wollen unseren Augen nicht trauen, als wir diese riesigen Warenmengen sehen. Und dieses Stau nen hat uns auch noch nicht verlassen, als wir längst schon den Heimweg angetreten haben. Hier stehen, um nur einen kleinen Ausschnitt zu skizzieren, in ungezählten Kisten Konserven mit Wurst, Schweinefleisch und Schmalz, dort lagern die langent behrten velsardlnen „in rauhen Mengen" und anderswo be tasten wir Säcke mit Erbsen und Graupen, und so geht es von Stockwerk zu Stockwerk, von Speicher zu Speicher. Sack an Sack liegen hier viele Zentner rohen und gerösteten Kaffees, letzterer sorgfältig in doppelter Verpackung, um dem AromN nach Möglichkeit keinen Abbruch zu tun. Jawohl, für den deutschen Frontsoldaten ist das Beste gerade gut genug. 18 Gramm Bohnenkaffee sowie 5 Gramm Kasscemischung stehen ihm täglich zur Verfügung. Und noch ein weiterer liebliche- Geruch schlägt uns beim Betreten der Gewllrzkammer entgegen,^ die wir vorbei an riesigen Ballen echten Chinatees erreichen« Berpslegungszüge bewältigen den Nachschub. Spielt sich schon das Ausladen der ankommenden Trans porte mit der Präzision eines Uhrwerks ab. so ist erst recht beim Zusammenstetten eines Verpflegungszuges, der vom Ar- meeintendanten über die Nachschub-Wehrkreisvermaltung ange fordert wird, Tempo und nochmals Tempo das erste Gebot. Und hier wetteifern Beamte und Arbeiter in bester Zusammen arbeit, so daß die für die Zusammenstellung eines D-Zuges von 450 Tonnen zur Verfügung stehenden 12 Stunden bei wei tem unterboten werden. Erst waren es 8 Stunden, und fetzt wird diese gewaltige Arbeitsleistung bereits In 3 Stunden be wältigt! Zur Zelt ist jedoch eine Arbeitspause einoetrcten: di- Fronttruppe, die tief in Feindesland steht, sorgt selbst für ihr- Verpflegung! Kurrv Sittlichkeitsverbrechen und Mord an einer Siebenfährigen Berlin, 25. Juni. In der Nähe von Rotistock bei Brück In der 'Mark Brandenburg wurde am Sonntag in den frühen Morgenstunden ein sieben Jahre altes Mädchen, die Schülerin Ingrid Karzck aus Rotistock, ermordet ausgefunden. Die Kleine lag in einem Wassergraben. Wie die gerichtsärztliche Untersuchung ergab, ist sie nach einem Sittlichkeitsverchrechcn erdrosselt und erwürgt worden. Wie die Ermittlungen Hiner an den Tatort entsandten Mordkommission des Berliner Polizei präsidiums ergeben haben, ist das Kind von einem unbekann ten Mann mit dem Versprechen, ihm Süßigkeiten zu kaufen, fortgelockt morden. Der Mann hatte einen Koffer bei sich und soll sich als Vbermelker bezeichnet haben. Für Mitteilungen, die zur Ergreifung des Verbrechers führen können, hnt die staatliche Kriminalpolizei eine Belohnung von 1000 RM. aus gesetzt. Auf Grund bestimmter Feststellungen besteht der Ver dacht. daß es sich bei dem Mörder um den glcicl>en Täter han delt, der -en Kindesmord bei Prenzlau verübt hat. Sich selbst verbrannt Prag, 25. Juni. In einer der letzten Nächte wurde die Prager Feuerwehr davon verständigt, daß aus einer verschlos senen Wohnung in der Krasova Rauch dringe. Als die Feuer wehr in die Wohnung kam, zeigte sich, daß eine Frau auf eine grauenhafte Weise Selbstmord verübt hatte! Sie hatte sich mit einer leicht brennbaren Flüssigkeit den Körper überschüttet, den Brennstoff in Brand gesetzt und sich dann in die Bade wanne gelegt, in der sic den Tod erwartete. Sie wurde in halb ¬ verkohltem Zustand als Leick)e ausgcfundcn. Die Hitzeentwick lung ist so stark gewesen, daß ein Teil der aus Zinkblech be stehenden Badewanne geschmolzen rst. Ruderboot aus d«r Elbe gekentert. — 4 Personen ertrunken Wittenberge, 25. Juni. Ein schweres Bootsunglück, da» vier Menschenleben sonderte, ereignete fick am Sonntagnachmit« tag auf der Elbe bei Wittenberge. Vier in Wittenberge alSs Streckenarbeiter bescl)äftigte Polen hatten sich ein Ruderboot gemietet und waren damit auf die Elbe hinausgcsahren. Vo der Hafeneinfahrt stieß das Boot mit einem haltenden Schlepp zug zusammen und kenterte. Die vier Insassen, die des Schwim mens unkundig waren, wurden von der starken Strömung er-, faßt und ertranken. Ihre Hilferufe wurden zu spät gehört. Di<h Leichen konnten noch nicht geborgen werden. Italienischer Flecken durch Feuer vernichte« Mailand. 25. Juni. Ein schwerer Brand hat in dein Flek- Ken Santo Mass in der Nähe von Bellnno schwersten Schadest! angerichtet. Sämtliche zehn Gehöfte des Fleckens wurden ein Raub der Flammen. 14 Familien sind durch den Brand, de-, mitte» in der Nacht ausbrach und wegen Wassermangels nicht gelöscht werden konnte, obdachlos geworden Ter Schaden wird auf 400 000 Lire gescl)ätzt, wovon nur 90 000 durch Versicherung gedeckt sind. Hara Nachfolger des Fürsten Konog« Tokio, 25. Juni. Der bisherige Vizepräsident des Gehei men Slaatsrates, Hara, wurde als Nachfolger des Fürsten Ko- noye zum Präsidenten des Gekenncn Staatsratcs ernannt. Er wurde bereits vom Kaiser bei Anwesenheit des Premiermini« sters Aonai in sein Amt eingesührt. Zitatkasten bü viel click lei» L wo rv vor rwei roa rum kü ei rnunä rv nur be — der — de — den — lstist — hä — ja — laß — nen — nig — oh — re — ren — ren — zum Die alphabetisch geordneten Silben sind so in die leer gebliebenen Fäcker einzutragen, daß sic, im Zusammenhang mit den bereits vorl>andenen, ein Zitat von Boß ergeben. Gitterrätsel aaaa — bb — ee — h — iii — k — l — nnnn — oo — p — rrr — sss — ttttt — z Die Buchstaben sind so In die Figur einzusehen, daß die waagerechten und senkrechten Reihen Wörter folgender Bedeu tung ergeben: 1. abgesondert, getrennt, 2. alkoholisches Getränk. 3. itae licnische Reisspeise, 4. deutscl)er Philosoph, 5. Stimmlage, 6 Tonstück. Auslösungen aus der letztes Dienstag-Nummer D o p pe l p n ra m i d e n r ä t s e l: 1. K, 2. Fra, 3. Plebs, 4. Fleisch, 5. Kreischen, 6. Abscheu, 7. Scheu, 8. Heu, 9. N. Papicr-Engros-Geschnst in Dres den sucht jungen Kaufmann für Kontor und Lager. Angebote unter Nr 12884 an -en Verlag der Sächsischen Volkszeitung. Dresdner Theater sOhne Gewähr) Opernhaus Dienstaa Elektra (8) Mittwoch Das Mädchen aus dem goldenen Westen (7.30) Schauspielhaus Dienstag Ein Windstoß (7.30) Mittwoch Maria von Scl-ottland (7.30) Central-Theater Geschlossen Komödlenhaus Dienstag Gastspiel Werner Fuctlerer Die kleine Parfümerie (8) Mittwoch Gastspiel Werner Fuetterer Die kleine Parfümerie (8) Theater des Volkes Dienstag Der arme Ionatl)an (8) Mittwoch Wo die Lerä>e singt ... (8) Felsenblthne Kurort Rathen Mittwoch Sonnabend und Sonntag Der Sä)«tz im Silbersee (3) Ei» glückliches Paar sind sie geworden! tlnd der Weg de« Zusammenflndenö ? Olk: Kleine nbirkuoL in der wellverdretteten Sächsischen Volkszeitung Dresdner Lichtspiele Universum: Täglich 3.30, 6, 8,30: Die Frau gehört mir. Capitol: Täglich 3.30, 6, 8.30: Der höhere Befehl. Prinzeß: Mo. 3.45, 6.15, 8.45: Stern von Rio. UT: Tägl. 3.40, 6.10, 8.40: Ein gewisser Herr Gran. Ufa-Palast: Wo. und So. 8, 5.30, 8: Petersburger Nächte. Zentrum: Täglich 3.30, 6, 8.30: Maja zwischen zwei Ehen. Usa am Postplatz: Wo. 11, 1, 3.30, 6, 8.30, So. 1, 3.30, 6, 8.30: Polterabend. Freiberger Platz: 3. 5.45, 8.30: Ein ganzer Kerl. Fii-Li: 6, 8.30: Das jüngste Gericht. Gloria: 6, 8.30: Kornblumenblau. Kosmos: 6, 8.30: Manuel. Li-Mu: 6.15, 8.30: Der Fuchs von Glenarvan. National: 4, 6.15, 8.30: Kornblumenblau. Olympia: 6, 8.30: Ihr erstes Erlebnis. Ost-Li: 6.15, 8.30: Mein Mann darf cs nicht wissen. Park-Lt: 6, 8.30: Befreite Hände. Reicher Li: 6, 8.30: Sensationsprozeß CassUa. W—SSSS-WM——M-SW-W—S—MM, Scala: Täglich 3.30, 5.30, 8.30: Irrwege der Liebe. Stephenson: 6.30, 8.45: Der Fuchs von Glenarvan. Amtliche Bekanntmachungen Dresden vessentlich« Erinnerung de« Stadtsteueramt«, Dres den. I. Folgende Abgaben sind im Juli 1940 an die zuständige Kasse des Stadtsleueramlcs zu entrichten: bis 5. Juli Mietzins st euer für Juli 1910, bis 10. Juli Gemetnd«getränkesteuer für Juni 1940, bis 15. Juli B!i r g e r st e u e r, die Im Juni 1940 vom Arbeitgeber auf Grund der Stcuerkqrtcn seiner Ar- beiinehmer einbehalten worden ist. — Echristiiche Mah nungen werden nicht zugesertigt. U. Die Zwangs- beitreib ung beginnt bei der Mielzinssteuer am 11. Juli 1940, bei den Übrigen Abgaben sofort nach Fälligkeit. Wer nicht pünktlich bis zum Fälligkeitstag — die Mielzinssteuer bis zum 10. Juli 1940 — zahlt, hat einen Säumniszuschlag von 2 v. H. des Steuer rückstandes verwirk«. Der Oberbürgermeister. Leipzig Abgabe von Siern. Auf den Bestellschein 4 der Reichseierkarle werden weitere drei Lier, und zwar auf Abschnitt d ausgeneben. Der Oberbürgermeister.