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Seite S Ovendorf adarmerie- ner Straf- innen und ch. Als der tter später Frau vor und wurde r. weil sie in diesem kam es in l verdanken mstunde, m Besitzer des den kratzte, e er bereits Fensterstock ? der Mann ürzte unter ichzeitig das kner wenig- zusetzen. datz nng ergeben: ckenspaltung. sch, 7.- euro- r Name de» vollbracht« n stand aiN , ein etwa nal gespielt Sri,reck, die tfer ab. Da tzcraus in s Kind aus ann sankt« >itlerjungen germeisterS :n Waffen, indet wor- äen Tagen nzen Welt zahlreich« in diesem d im feld- koration. ster Maren vom Amts- Tie Polizei häftsinkaber rs giinstigeN Ben Gegen- datz sie be- cht vorrätig ckt datz der iublikum be- des Gesetzes Gegen ihn fängnisstraf« e Senkrecht« -immer iil 11 Damm, > »5 24 2N 44 81 53 »3 64 58 54 55 40 > 73 67 66 83 3 74 77 Butt, mand um sich elbcr ist und Lraum! vom Vaumi cftehen, cäbern stehen« ich Seidel. >gsda (8) US ex. Ponto: sterreich (8) lex. 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U«. vanli «»dtb<m, veeede» «r «7« Freitag, 7. Juni 194V Im Falle von HSH-i-« Levalt, Verbot, «lntrrlender «ekied» pimnz«, hat »er veMer »er werbungttiilxad« kein« «nsprülhe, fall» die gettnn, in »«slhrlnttem Umsa^e, sptUrl »der nl«» «rscheinl SrtllllNNse-rttSDeeed,«, Oie „Weygand-Lime" auf der ganzen Krönt durchbrochen Britische Flughäfen erneut mit Erfolg angegriffen 37 Jemdslugzeuge abgeschoffen Führerhauptquartier, 7. Juni. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die Operationen des Heeres und der Luftwaffe flldlich der Somme und des Oise-Aisne- Kanals schreiten planmätzlg und erfolgreich fort. Die „Weygand-Llnie" wurde auf der ganzen Front durchbrochen. Deutsche Kampfkräfte griffen in der Nacht zum 7. 6. erneut britische Flugplätze mit Erfolg an und kehrten ohne Verluste zurUck. Der Küstenabwehr unserer Kriegsmarine gelang es, an Mailand, 7. Juni. „Corrlere della Sera " meldet aus Landon, der neue deutsche Angriff gegen das franzö sisch« Heer werde in England mit grötzter Sorge verfolgt, um so mehr, als die Nachrichten aus Frankreich alles andere als be ruhigend wirkten. Psychologisch bleibt die Atmosphäre weiter aus dem tiefsten Stand der Depression, well man das Geslihl habe, datz auf England eine Todesgefahr laste. Die britische Regierung und die französische Regierung seien eifrig damit beschäftigt, die Goldreserven nach Amerika zu schicken. Im Laufe dieser Woche werde in New- yark wieder Gold im Wert« von 10» Millionen Psund Sterling eintreffen, das durch äußerst stark geschlitzte Neleitzüge über Kanada dorthin gebracht werde. Die Versorgung Englands begegne ernsten Schwierigkeiten, noch gröbere Besorg, nisse hege man für di« Zukunft. „Popolo d'Italia" berichtet aus London, die Entwicklung der Schlacht werde in London mit schwerer Besorgnis verfolg». Man sei allgemein der Ansicht, datz das Hauptziel der Deutschen in der endgültigen Isolierung bestehe. Stockholm, 7. Juni. Der Londoner Korrespondent von ..Enenska Dagbladet" stellt fest, die Kritik an Chamber- la i n werde immer stärker. Jetzt sei auch die „News Ckronicle" zum offenen Angriff Ubergegangen, nachdem der Daily Herald" bereits seit längerem scharf polemisiere. „Newa Ehronicle" schreibt, datz besonders unter den Parlamentsmit gliedern, die früher Chamberlain beschützt hätten, die Kritik immer stärker werde. „Manchester Guardian" sage, auch viele besreundete Offiziere seien seht gegen ihn aufgebracht. In der Meldung des schwedischen Korrespondenten heitzt es dann weiter, der innenpolitische Sturm In England nehme ständig zu, nachdem die englischen Soldaten aus Belgien hätten slüchten müssen. Diplomaten verlassen Frankreich „Verzweifelt« Stimmung in Paris" Madrid, 7. Juni. Der chilenische Konsul tn Boulogne traf soeben an der französisch-spanischen Grenze, aus Paris kom mend, ein. Er gab Vertretern der Presse einen erschütternden «ericht. Die Bevölkerung der Stadt Boulogne habe niemals der nordfranzöslschen Küste ein feindliches U« Boot zu vernichten. Die Gesamtverluste des Gegners betrugen am k. Juni 37 Flugzeuge, davon wurden 27 im Luftkampf, lü durch Flak ab geschossen. S eigene Flugzeuge werden vermitzt. Die Lustwasfe zerstörte das Sendehaus des norwegischen Senders Jngöy bei Hammerfest. Dem Oberleutnant und Kompaniechef eines Pionier bataillons. Gerhard Bolgt, ist es am 2. Juni bei der Erstürmung des befestigten Ortes Bergues, südlich Dünkirchen, durch kühnes und entschlossenes Handeln gelungen, mit seinem Stotzlrupp ein französisches Bataillon zu überwältigen und gefangen zu nehmen. In den zuständigen Londoner Kreisen Kode man am Donners tag die deutschen Erfolge zugegeben. Zum eigenen Trost habe man hinzugefügt, datz die grotze Tiefe des sranzöfiscl-en Ber- tcidignngssystems es nicht zulasse, „datz man von einem deut schen Eindringen sprechen kann". Im Londoner Bericht der Turiner „Stampa" wird gemeldet, dort liefen Gerüchte um, datz auch in Enaland weitere Regierungsveränderungen bevo-bm^n. England sperrt seine Küsten Dreimeilenzone für alle Handelsschiffe verboten Kopenhagen, 7. Juni. Wie aus London gemeldet wird, hat die britische Admiralität verboten, datz sich Handels schiffe auf weniger als drei Meilen den Küsten und Häfen der Insel nähern. Dieses Verbot, unzweifelhaft von der Angst dik tiert, tritt am Sonnabend in Kraft. Ausaenommen hiervon sind nur Handelsdampfer, di« Im englischen Geleit fahren. einen Einmarsch deutscher Truppen erwartet. Aber schon wenige Tage nach Berhängung des Kriegszustandes seien die Deutschen vor der Stadt erschiene». Befestigungsbauten seien im Anfang steckcngeblicben. Boulogne habe infolge -er deutschen Luft angriffe auf den Hafen einer Hölle geglichen. Nach dem Luft angriff auf militärische Ziele in Paris, der viel wirksamer sei. als die Zeitungen schrieben, werde die Stimmung tn der Hauptstadt Frankreichs täglich verzweifelter. In Irun treffen ständig endlose Reihen von Kraftwagen mit Flüchtlingen ein, unter diesen zahlreiche Diplo maten, die meist nach Portugal Weiterreisen. Manche Flüchtlinge führen beträchtliche Mengen an Gold mH Schmuck mit sich. Italiener verlassen Palästina Rhodos, 7. Juni. 150 Italiener, der grötzle Teil von ihnen Frauen und Kinder, verliehen am Donnerstag Haifa mit de», italienischen Dampfer „Galata". Eine wettere Gruppe Italiener verläht Palästina am Freitag. Gegen das Herz Frankreichs Frankreich fühlt den Schlag, den zu seiner Ueberraschung unmittelbar nach Beendigung der grotzen Flanderufchlacht die deutsche Führung ihm versetzte. Verzweifelt hatten die Fran zosen den Oberbefehlshaber General Gamelin abgesetzt, weil er angeblich nur Anhänger der Defensivtaktik, das heitzt der Maginotlinie, gewesen ivar. Sie halten allerdings ebenfalls auf die Maginotlinie gebaut, und als unser Stotz diese Maginot- linic im Norden zerritz, suchten sie einen Sündenbock. General Maxime Weygand, der bisherige Befehlshaber der Armee in Syrien, wurde sein Nachfolger. Berge von Vorschußlorbeeren wurden ihm gewidmet. Ende Mai rief der Miuislerpräüdent Reynaud, der jetzt durch Ausschiffe» Daladiers die zweite Ministerkrise auf seine Art beendete und nunmehr nicht nur Ministerpräsident, sondern auch Autzenminisler. Verteidigungs minister und Kricgsminister ist, General Weyaaud habe eine neue Linie errichtet, die jedem Angriff Widerstand leisten werde. Diese Stellung an der Somme über de» Oise A'sne- Kaual war allerdings noch in> Bau. aber Reynaud rie! pithe- tisch: „Hier werden wir standhalten, und weil wir stnnSha len, werden wir siegen!" Allerdings war Weygand als H.nivt des neuen Offensivgeistes gepriesen worden, aber WeoianL konnte nichts gegen das Schicksal unternehmen, das die deutschen Truppen in Flandern und im Artois den Enaläadern und Franzosen und Belgiern bereite! halten Datzir besichtigte aber Weygand mit Marschall Pelain und Ehren Reynaud ..seine" Befestig ingslinie gegenüber der deutschen Süd'ronl und sand alles gut und schön. Allerdings batte selbst Churchill gesagt. Monate würden vergehen, ehe die englische und 'rau.äii'che Armee nach dem Desastre. also der Katastrophe in Flandern und Nordfrankreich, wieder organisiert und die schweren Mate- rialeiubutzcn überwunden werden Einige sronwal ke Militär schriftsteller hallen behauptet, Deutschland habe jetzt natuz, seine Truppen umzugruppieren und auizs'risct en: darüber werde eine gewisse Zeit vergessen und inzwisch>m würde die Weygand-Linie weiter ausgebaM. Der französische General Dnval schrieb im „Matin", die Verteidigung sei in der Tiefe arrangiert worden, und weiter im „Journal": „Der erste neue Akt des Generalstabes des Deutschen Reiches wird der lein, datz er den Angriff gegen uns mit allen seinen Kräfte" wieder ausnimmt, fobasd er seine Truppen und Linien in Ordnung gebracht hat. Wird der deutsche Generalstab dazu eine kurze oder lange Frist gebrauchen?" Dieser französische General hat anscheinend keine Ahnung, mit welcher Planmätzigheit Deutsch land zu arbeiten pslegt. Als die deutsche Offensive 24 Stunden nach de,- Eroberung Dünkirchens cinsetztc, war man sicher!» n Varis gewaltig überrascht. Engländer spieien ja auf dem Festlande keine Rolle mehr. Wenn französische Verichte von einem enzlischen Heere sprechen, so besteht dieses ledigsich nur iu der französischen Prcymgauda und nicht iu Wirklichkeit. Uud dann kam eine neue Ueberraschung: Die Wcygand Linie. dieses letzte Bollwerk der Franzose», hielt nicht! Unter den zyklopischen Schlägen der deutschen Masse» zersprang sie schon beim ersten Angriff an verschiedenen Stellen. Wir Denischcn pflegen erst dann von einer militärischen oder sonstigen Tat ö'fentlich zu sprechen, wenn sie vollends getan ist. Der OKW Bericht vom Donners tag spricht daher auch mir ganz kurz von der grotzen Operation i i Nordfrankrcich. aber wenn er versichert, datz sie planmätzig verläuft und datz unsere Truppen überall nach Südwesten Raum gewonnen haben, dann lätzt das den sicheren Schlntz zu, datz die Offensive gewissermatzen mit mathematischer Sicherheit ihre Erfolge zeitigt, und In Ruhe uud Zuversicht können wlr al'wartcn, bis die Dinge so weit heraugereift sind, um den endgültige» Stotz gegen das Herz Frank reichs geführt zu habe». Bei unseren Fahnen ist der Sieg. Posen. 7. Juni. Das Posener Sondergcricht verhandelte am Mittwoch in Hohensalza erneut gegen mehrere Polen, die im September v. I. schwere Gewallverbrechcn an wehrlosen Volksdeutschen begangen hatten. Die Angeklagten hatten in dem Dorf Eichtal an der Erschiessung von 13 Deutschen durch polnisclze Soldateska mltgcwirkt und anschlictzcud die Gehöfte der Deutschen geplündert. In einem weiteren Fall l)gtte ein Teil von ihnen in Brandhöfl schwere Ausschreitungen gc<ze» di« Tcntschcn des Ortes angezettclt, wobei der dentsä>e Landwirt Mnhke auf grausame Weise mltzhaudclt worden war. Das Sandergericht verurteilte drei der polniscipm Bandi ten. unter ihnen eine Frau, wegen schweren bewassneten Lanü- fricdensbruchv zum Tode und zwei iveitere zu langjährigen Zuchthausstrafen. Aus England lastet Todesgefahr Vielsagende Londoner Berichte der italienischen presse Nach Oaladier auch Chamberlain fällig? Wachsende Kopflosigkeit der Plutokraten