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Mai 1940 2» »all« »»» h»d«'«' »«walt, Vod«, NMleKtte, S«kt«d» plauizw hat Ixi «<tleh<! an« «kidinqtullx»»« kl» «nspillch«, s-ll» »I, gellitit, l» ixschrstnvem Umsi»^, »«» lpiitel oder nicht «llch«in« <r«»IIt, ,,»««< »st v « « d « » feindliches il-Voot durch dombe vemchtet 7üvv'Tonnen'Transporter bei Aarvst versenkt — Tnfiwaffe griff erfolgreich in den Erdkampf ein - . Berlin, 9. Mai. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Deutsch« Kampfflugzeuge griffen feindlich« SeestreitkrSft« bei Narvik an. Dabei wurde ein Transporter von 7000 Tonnen durch eine Bombe mittleren Kalibers zum Sin ken gebracht. Nördlich Narvik griffen Kampfverbönde wiederholt in den Erdkampf ein, belegten Marschkolonnen mit Bomben und bekämpften feindliche Batterlestellungen. Die Luftwaffe vernichtet« im Skagerrak ein feindliches U-Boot durch Bombentreffer. An der Westfront verlief der Tag ruhig. 2000 Kilometer norwegische Glsenba-nflrecken wieder benutzbar Berlin, 9. Mai. Deutsä)« Eisenbahnpioniere haben in Nor wegen die dortigen Eisenbahnstrecken in grösserem Umfange wie der hergestellt, so das; bereits jetzt die Mehrzahl der Hauptver- bindungsstreckcn wieder benutzbar ist. Wie umfangreich die Ar beit dieser deutschen Spezialtruppen bisher schon gewesen ist, zeigt die Tatsache, dass die deutschen Eisenbahnpioniere bisher 2009 Kilometer Strecke zum Verkehr freigcgeben haben. Die haben allein 700 Meter Eisenbahn brücken wieder hevgestellt. pariser Kreise fordern französische Leitung ktlnstlger Operationen Rom, 9 Mai. In den Pariser Berichten der römischen Zeitungen kommt die grosse Enttäuschung, die Chamberlains Ausführungen in Frankreich ausgelöst haben, klar zum Aus ¬ druck. Der Vertreter des „Lavoro Fascista" weist auf die Tat sache hin, datz man in gewissen französischen Kreisen mit neuerlichen ernsten Meinungsverschiedenheiten rechnen und die Forderung nach sranzösiscl-er Leitung künftiger Operationen stelle. Allerdings handele es sich, wie der Korrespondent hinzu fügt, um ein äusserst heikles Problem, das das Prestige der Wcstmüchte berühre und in den nächsten Sitzungen des Ober sten Kricgsrates sehr ernste und schwierige Gegensätze zutage treten lassen dürfte. Moskau über das Gestammel Chamberlains Endgültiges Eingeständnis der schweren Niederlage Englands Moskau, 9. Mai. Die Unterhausrede Chamberlains be zeichnet inan in Moskauer politischen Kreisen als das end gültige Eingeständnis der schweren Niederlage Englands in Norwegen und darüber hinaus der gegenwärtigen äutzerst schwierigen Lage des britischen Weltreiches. Man weist darauf hin, das; Chamberlain sich peinlichst davor hüte, greifbare An gaben über die britischen Verluste zu machen. Seine Versuche, das britische Vorgehen in Norwegen zu rechtfertigen, seien ebenso unzulänglich wie ungeschickt. Mit besondere,n NaäHruck wird weiter festgestellt, dah Chamberlain über die weiteren britischen Pläne der Kriegsausweitung sich in Stillschweigen hüllt, während doch die Flottenkonzentration im Mittelmeer und die Mannschaften der französisch-englischen Armeen im Nahen Osten darauf hindeuten, dah die Westmächte zu neuen Aktionen schreiten wollten, die ihnen freilich auch neue Ent täuschungen bringen würden. Georae Lans^urb 1» Amsterdam, 9. Mai. In London starb gestern im Alter non 81 Jahren der Labour-Politiker und Pazijist George Lanobury. Oie Versenkung-es britischen Schlachischisses Go griffen unsere Stukas an - Zn 14 Tagen von einer Fliegergruppe 100 000 Tonnen englischen Schiffsraumes versenkt DNB 9. 5. (PK) Das war ein Kampftag allererster Ordnung für unsere Fliegergruppe, die schon in Polen sich bewährt hatte und die in den vergangenen Monaten reiche Erfahrungen im Lustkriege zur See hatte sammeln können. Aber wenn auch schon viele Erfolge in der Chronik dieser Stukagruppe verzeichnet sind — einen solchen glanzvollen Tag hat sie bisher noch nicht mel den können. Seeaufklärcr meldeten einen starken englischen Geleitzug auf westlichem Kurs mit hoher Fahrt von der norwegischen Küste aus ablaufend. Diesen Verband müssen wir haben! Mit 15 Maschinen starten wir beim Morgengrauen. In kurzer Zeit haben sich alle Maschinen in der Luft versammelt mH nun geht es aus See hinaus, dem Engländer nach. Fast eine Stunde dauert nun schon der Flug und ungedul dig suchen alle Augen den Horizont ab. Wir müssen die Eng länder noch packen! Da, plötzlich tönt es in allen Telesonmuscheln: Es ist die Stimme des oorausfliegenden Kommandeurs — „Achtung! An alle! Fertigmachen zum Angriff!" Und nun sehen wir auch — weit voraus läuft ein großer englischer Verband im Zickzack kurs und weit aufgelöster auseinandergezogener Formation nach Westen. Wir haben ihn, jetzt wird er unseren Bomben nicht mehr entgehen. Alle Nerven spannen sich, langsam werden die englischen Schiffe deutlicher. Elf Einheiten sind auszuma chen, setzt werden auch schon die Unterschiede deutlicher, klar heben sich die Transportschiffe von den begleitenden Kriegs schiffen ab. Unter den Kriegsschiffen, und das läßt alle Herzen höher schlagen, sind ein paar ganz schwere Brocken. Was setzt kommt, spielt sich mit Minutenschnelle ab. Kaum haben die Engländer uns entdeckt, als wütendes Flak- fener einsetzt. Noch liegen die Schüsse weit von uns weg. Vor uns zerplatzen die schwarzen und weihen Wölkchen der deto nierenden Geschosse, aber das sind mir gewöhnt, das regt uns nicht mehr auf. Scharf Kurven rechts und links unsere Maschinen. Wir starten auf die flüchtenden Schisse dort unten, dah uns die Augen brennen. Der Gegner schieht aus allen Rohren. Da, das sind Schwere Kreuzer. Deutlich sind sie an den Deckaufbauten und an ihrer Gröhe zu erkennen. Welter voraus liegen die kleineren Zerstörer. Und da, das ist ein Schlachtschiff. Biel gröher als die anderen, furcht es durch das Wasser. In weitem Bogen umfliegen wir den Geleitzug. Noch zögert unser Kommandeur mit dem Angriff. Offenbar sucht er sich die beste Angrisfsposition zu dem dicksten Brocken her aus. Dann stellt er mit eiuemmal die Maschine auf den Kopf, in rasender Fahrt sticht sie nach unten dem Feinde entgegen. Das ist für die ganze Gruppe das Signal zum Angriff. Blitzschnell entwickelt sich jetzt der Kampf. Meine Ma- schine ha« sich einen Schweren Kreuzer ausgesucht, wir stürzen aus ihn zu. jetzt sällt die Bombe und schlägt har« steuerbord des Kreuzer» ins Wasser. Deutlich ist die Einschlagstelle zu sehen. Turmhoch steigt die Explostonssontäne empor, dann ist eine kleine Welle nur Himmel in meinem Blickfeld. Aber nun stürzt wieder da» Bild der See aus mich zu. Und der Flug zeugführer fliegt jetzt in engen Kurven ganz dicht Uber dem Wasser dahin und ha« alle Hände voll mit seiner Maschine zu tun. Ich kann mich nun ganz ans das Beobachten verlegen. Es ist ein wundervolles Bild, wie die Flugzeuge die englischen Kriegs- und Transportschiffe angreifen. Da ist auch das englische Schlachtschif wieder. Gerade kracht eine Bombe auf das Vorschiff. Eine unheimlich schwarz grau gefärbte Rauchwolke schieht mit Blitzesschnelle zum Him mel empor. Dann gibt es eine ungeheure Detonation. Wahr scheinlich ist die Munitionskammer getroffen worden. Eine gewaltige Stichflamme schicht in -en Himmel hinein, wieder eine Detonation und nun steht eine gewaltige Feuersäule über dem Schlachtschiff. Nicht weit von dem Schlachtschiff sehe ich einen Schweren Kreuzer in Flammen gehüllt. Und noch weiter voraus fährt ein Transportschiff unmittelbar in die riesenhohe Wassersäule einer genau vor seinem Bug einschlagenden Bombe hinein. Jetzt fliegen wir wieder genau über dem englischen Schlachtschiff. Noch ist keine Minute vergangen, seitdem die Bombe traf, und doch sehen wir jetzt, wie das Schiff in der Mitte gebrochen sich neigt, und mit Mann und Maus, flammen- umhüllt, rasend schnell in die Tiese geht! Es ist ein grandioses Schauspiel! Noch einmal kurvt unsere Maschine: als sie wieder die Stätte der Vernichtung überfliegt, ist von dem Schlacht schiff nichts mehr zu sehen. Noch Immer schieht der Tommy wütend auf uns ein. Rund um uns blitzt es. Abschuh folgt auf Abschuh. Zu scheide, dah wir inmitten dieses Infernos keine Zeit haben, Ausnahmen zu machen, oder gar einen Film zu drel;en. Aber hier gilt es jede Sekunde zum Kamps auszunutzen. Da tönt auch schon wieder In den Muscheln der Telefon« der Befehl des Gruppenkommandeurs: „Achtung! An alle! Alles sammeln in X Meter Höhe!" Stell zieht mein Flugzeugführer die Kiste nach oben. Eine Maschine nach der anderen schließt langsam auf. Noch einen Blick zurück: Dort, ivo eben noch das stolze Schlacl>tschiff der britischen Flotte »ns seine Geschosse entgegenhieb, Ist jetzt nichts mehr als ein riesiger Oeisleck und ein paar Trümmer, die auf dem bewegten Wasser treiben, zu sehen. Staffelmeise geht es zurück. Sind alle Kameraden da? Immer wieder wird durcimezählt. Und groß ist die Freude, als wir feststellen, daß auch nicht eine Maschine der ganzen Gruppe fehlt. Hinter uns verschwinden am Horizont di« panik artig noch wild durchelnanderlaufenden Einheiten des so schwer getrofsenen Geleitzuges. Eine Hohe graue Rauchwolke steht über der Stätte, wo unsere Stukas zuschlugen. Die ersten Meldungen werden durch Sprechfunk an den Kommandeur gegeben. Ganz deutlich aber wird erst der Erfolg, als nach der Landung die einzelnen Atugzeugfithrer Meldung machen. Kurze Zett danach ruft der Kommandeur eine« Seeflieger verbandes an. Er war mit uns eingesetzt und hat den Angriff unserer Stukagrupp« beobachtet. Schiff für Schiff bestätigt er nach den Beobachtungen seiner Männer die Meldungen unserer Kameraden. Als der Kommandeur den Schlußstrich unter feine Mel- düng zieht, da kann er feinen Männern sagen, baß sie nun allein in den letzten 14 Tagen 100 000 Tonnen englischen Kriegs- und Handelsschisfsrauma versenkten mH wettere 100000 Ton nen schwer beschädigten. Schon wieder Kabinettsumbildung in London? Halifax: Rückzug aus Norwegen, um anderweitig« Operation««! zu beginnen Amsterdam, 9. Mai. Die Aussprache Uber das mißglückte Norwegenabenteuer wurde am Mittwoch sowohl im englischen Unterhaus wie im Oberhaus fortgesetzt. Während im Oberhaus keine Abstimmung stattfaud, blieb die Regierung Chamberlains im Unterhaus mit dem nicht gerade überwältigenden Ergebnis von 281 gegen 200 Stimmen in der Mehrheit. Wie der parlamentarische Mitarbeiter von Reuter erfährt, will Chamberlain trotz der vernichtenden Kritik der Opposition, die sich zu schwersten Angriffen vor allem gegen seine eigene Person steigerte, weiter im Amte bleiben. Jedoch wird eine neue Umbildung seines Kabinetts als höchst wahr scheinlich angesehen. Doch dies ist nli:t das wesentlichste Ergebnis der Parka- mentsauosprache. Von weit größerer Bedeutung ist die Tat sache, daß die Aussprache in beiden Häusern des Parlament» aus dem Munde maßgebender Mitglieder der Regierung sowie auch aus den Kreisen der Opposition wieder einmal in klarster Welse di« neuen englischen Aggressiv nsabsich- ten in ihrer ganzen brutalen Nacktheit enthüllt hat. Im Oberhaus bemüht« sich Lord Halifax nach Kräften, die Opposition durch das Versprechen einer verstärk- ten Aggressionspolitik zu beruhigen. Nachdem er zu- gegeben hatte, dah in der Norwegen-Angelgenheit „Fehler" ge macht worden seien, erklärte er ossen, dah die britische Regie- rung beschlossen habe, in Norwegen die Verluste zu beschränken, um anderweitige Operationen zu beginnen. Die „prawda" über die englische Aiederlage in Norwegen Moskau, 9. Mai. Die „Prawda" veröffentlicht aus der Feder eines militärischen Beobachters eine rückblickende Be trachtung über die Kampfhandlungen in Norwegen, die ge wissermaßen als militärische Illustration zur Chamberlain-Rede erscheint. Mit dem Ergebnis der Niederlage der englisch-fran zösischen Truppe» in Mittelnorwegen sei, so wird in dem Ar tikel fcstgestellt, der erste Abschnitt der Kampfhandlungen in Norwegen zu Ende. Die deutsche Armee haben den größten Teil Norwegens besetzt und Zentral- und Mittelnorwegen von den englisch-französischen und norwegischen Truppen gesäubert. Nach einer genauen Analyse der militärischen Operationen, di« bis ins einzelne den Gang der Kampfhandlungen schildert, kommt der Verfasser zu dem Schluß, daß die Kriegspläne der We st Mächte in Norwegen völlig gescheiter« sind. Gibraltar kann Zlalten nicbt schrecken Rom, 9. Mai. Englands Drohungen ziehen in Italien nicht und vermögen noch viel weniger die faschistische Regierung in ihrer festen Entschlossenheit zu beeinflussen. Eine klare Bestätigung für diese Tatsache bildet der Leitartikel des halb amtlichen „Giornale d'Italia", der sich mit Gibraltar befaßt. Gibraltar, so heißt cs in dem Artikel, sei heute da große Mahnwort, das von den ünperialen Demokratien gegen Italien geschleudert werde, um es in der freien Ausübung seiner Außenpolitik zu entmutigen Was stelle aber eigentlich Gibraltar dar? Es sei das große Durchgangstor zwisäum Mit telmeer und Atlantik, das. im englischen Gesicht, als Stützpunkt angeblich das Hauptkontrollmittel Englands über das Leben aller im Mittelmecr eingeschlossenen Nationen darstelle. Es würde also die Schließung dieses Tores genügen, um zu sammen mit der englisch-französischen Blockade des Eingangs zum Mittelmeer Italien wirtschaftlich zu isolieren nud es von seinen lebenswichtigen Zufuhren abzusckucidcu und damit leicht klclnzukriegen. „Dies ist die kalte Berechnung der imperialen Demokratien, die jedoch eine neue und verhängnisvolle Illusion darstellt. Es gibt keine Blockade gegen eine starke und kriegs tüchtige Großmacht, die nicht gebrochen werden kann." Die imperialen Demokratien würden großes Aufheben von den fünfzehn und mehr Millionen Tonnen machen, die Ita lien alljährlich durch die Straße von Gibraltar erhalte Bei naher Beleuchtung ergebe sich aber, daß diese Vrodukte keines wegs unersetzbar seien. „Kohlen und Koks die mehr als die Hälfte der gesamten Einfuhr durch Gibraltar darstellen, können, wie dies bereits heute geschieht, aus dem befreundeten Deutsch land kommen und so vollkommen die Kontrolle von Gibraltar umgehen" Von nicht geringerer Bedeut»»» sei aber auch die Bewertung der italienisä>en Landgrenzen. So könnten die Mi neralöle, wenigstens teilweise, aus mittelmeerläud'schcn Gebie ten. so vor allem aus Albanien und anderen lüdosteuropäischen Ländern geliefert werden. Getreide, Zellulose. Baumwolle, Wolle und Oelsämen seien Produkte, die in immer größeren Mengen auf Italienischem Boden, In Albanien und in Ita lienisch-Nordafrika anzutresfen seien. „Biele dieser Produkt« können auch In beträchtliä«er Menge von den Balkanländern geliefert werden, mit denen Italien in Frieden und freund schaftlicher Zusammenarbeit steht und zu bleiben beabsichtigt." Gibraltar würde also die nationalen Positionen und die freien von der Verteidigung der italienischen Interessen und Recht« getragenen Beschlüsse Italiens nicht ändern können. Dies bedeut jedoch keineswegs, daß Gibraltar und Suez, diese beiden Vorposten der britischen Gendarmerie Im Mittel meer, keine Bedeutung innerhalb des Regimes dieses Meere» hätten gegenüber den unbestreitbaren Freiheitsrechten Italien» und aller anderen Mittelmeernationen. „Gibraltar und Suez blieben wie alle anderen von den beiden imperialen Demokratien an den Küsten des Mittel meeres geschaffenen System« der offenkundig« Ausdruck» einer untragbaren Hegemonie, die, wenn auch im Kriegsfall erfolgreich angreifbar, ein Regime verrät, das In kei ner Hinsicht mit einer europäischen Ordnung der Gerechtigkeit U"d F»eih«K für alle Nattanen vereinbar und zu rechtfertigen