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W 4. Arie für Sopran aus -er Kantate „Selig ist -er Mann" Ich wünschte mir -en To-, Wenn Lu, mein Jesu, mich nicht liebtest. 2a, wenn -u mich auch noch betrübtest. So hätt ich mehr als Höllennot. Z 5. Komm, Jesu komm' Motette für 8 stimmigen Doppelchor (Nr. 5 in der Ausgabe der Bachgesellschaft) Komm, Jesu komm, mein Leib ist mü-e. Die Kraft verschwin-'t je mehr un- mehr. Ich sehne mich nach -einem Zrie-e, Der saure Weg wir- mir zu schwer; Komm, komm, ich will mich -ir ergeben. Du bist -er rechte Weg, -ie Wahrheit un- -as Leben. Drum schließ ich mich in -eine Hän-e Un- sage Welt zu guter Nacht, Eilt gleich mein Lebenslauf zu Ln-e, Ist -och -er Geist wohl angebracht; Er soll bei seinem Schöpfer schweben. Weil Jesus ist un- bleibt -er wahre Weg zum Leben. Die Motette „Komm, 2esu komm" ist ein vokales Seitenstück ;u jenen zahlreichen Kantaten Bachs, in welchen der Meister einer erdenmüden, nach Tod und himmlischem Leben sehiüuchtsvoll verlangenden Stimmung Ausdruck gibt. Es gehört auch dieses Werk zu den gewaltigsten Äußerungen des Bach'schen Gemütes, welches in seiner tiefen, edlen Melancholie eine seiner eigentümlichsten un- er greifendsten Eigenschaften besitzt. Die Perle dieses Stückes, eine Hauptperle im musikalischen Kunstichatze überhaupt, ist der l. Satz „Komm, Jesu" durch seinen Aufbau, seine Gewalt und seinen Reichtum des Ausdrucks und durch die wunder bar schöne, gesangliche Natur, welche in dem vielfältig wechselnden, immer bedeutend beseelten Leben der einzelnen Stimmen herrscht. (Herm. Kretzschmar) Mitwirkende: Der Kreuzchor Solistin: Doris Walde Grgel: Kirchenmusikdtrektor Bernh.Pfann stiehl Begleitung: Hanns Ander-Donath Leitung: Professor Dito Richter f Nach -er Vesper Turmblasen (Posaunenchor v. Pf. Adolf Müller): W l. Sarabande von 2oh, Pezel, aus „Blasende Musik", Nr. 68; 2. Bläserfuge von W W Gerhard Münzer; 3. „Aus tiefer Not", Ehorahatz von Joh. Eccard; 4. „Meinen ^ M Jesu laß ich nicht", 1674 Währen- -er Herbstferien fallen -ie Vespern aus. Die nächste Vesper fin-et Sonnabend, den 12. Oktober statt.
