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Dienstag, 28. April 1940 Silchslsch« volkszettung Nummer 95, Seite 8 Klsinv Okrvnilc DI« italienischen Handwerkssührer in Frankfurt. Die italienischen Handwerksführer weilten in Frankfurt zu Besuch. Rosenberg sprach vor Osstzieren. Auf Einladung des Oberbefehlshabers des Heeres, Ge neraloberst von Brauchitsch, sprach Reichsletter Rosenberg vor Offizieren des Westens in Düsseldorf, Koblenz und Bad Kreuz nach. Dr. Ley auf der Ordensburg Sonthofen. Dr. Ley richtete auf der Ordensburg Sonthofen bei der Verpflichtung des jüngsten Zuges der Adolf-Httler-Schüler an diese eine Ansprache. Wiederaufnahme de» Fährverkehr» Malmö — Kopenhagen. Der Fährverkehr zwischen Malmö und Kopenhagen wird am Dienstag wieder ausgenommen. Die Eisenbahnfähre Malmö wird bis auf weiteres zweimal täglich von Malmö nach Kopen hagen und zurück fahren. England sucht Ersatz sür die ausgefallenen Erzbezllg« in USA. In Anbetracht des Ausfallens der schwedischen Eisenerz zufuhren hat sich England, wie in Newyorker Börsenkreisen verlautet, bereits an die USA gewandt. In amerikanischen Wirtschaftskreisen rechnet man mit einer wesentlichen Belebung der USA-Eisenausfuhr nach England, da man hier der Ansicht ist, dah die Westmächte auf länger« Zeit hin auf die schwe dischen Eisenerze verzichten müssen. Der Schiffsverkehr zwischen England und Skandinavien abge schnitten. Auf einer Sitzung der Handelskammer zu Bradford äutzerte deren Präsident, datz jetzt der Schiffsverkehr zwischen England und den skandinavischen wie auch baltischen Ländern vollkommen abgeschnitten sei. Neue Sparmaßnahmen der englischen Press«. Die Knappheit an Zellulose und Papier durch die deutsche Besetzung Norwegens in England hat die englische Presse zu neuen Sparmaßnahmen veranlaßt. Eine Erklärung des bulgarischen Ministerpräsidenten. „Für Bulgarien bestehe keine Gefahr, in den Krieg hinein- gezogen zu werden", erklärte der bulgarische Ministerpräsident Filosf in einer Ansprache. Kvriv dlocliricliien 14 Jahre unter falschem Name» gelebt Neusalz (O-er), 23. April. Die Neusalzer Kriminalpolizei zei konnte jetzt einen Mann festnehmcn, der nicht iveniger als 14 Jahre unter einem falschen Namen gelebt hatte. Es ist der 30 Jahre alte Riä>ard Strutz. der sich unter dem Namen Albert Merow verborgen hielt. Strutz gab an, er habe sich den falschen Namen zugelegt, weil er angeblich von der Staatsanwaltschaft wegen eines Sittlichkciisverbrcchens, das er Im Jahre 1927 ver übt hatte, verfolgt werde In Neusalz, wo Strutz seit einiger Zeit wohnte, hatte er mit einem Mädchen ein Verhältnis, das nicht ohne Folgen blieb. Als er die Vaterschaft sür sein unehe liches Kind übernehmen mußte, gab er beim Amtsgericht eben- sails den falschen Namen an und unterzeichnete ihn auch auf der Urkunde. Jetzt erklärte er, «r könne sich auf seine Jugend nicht mehr besinnen, auch könne er keine Angaben über seine Eltern machen. Durch diese Erzählungen wurde der Standesbeamte, al» Strutz sein u»eheliä)es Kiild anmelden mußte, stutzig uird brachte den Fall zur Anzeige. Die Kriminalpolizei konnte bald den rich tigen Namen des Schwindlers ermitteln, der sich nun vor dem Strafrichter zu verantworten hat. Fünf Monate Kerker sür einen psychopathischen Schwindler Wien, 23. April. Vor einem Erkenntnisse»«! des Land gerichtes Wien wurde die Verhandlung gegen einen Hochstapler abgeschlossen, der eine Reihe von Personen unter der Vorspiege lung adeliger Abstammung hineingelegt hatte. Der Angeklagte Heinz H. war seinerzeit in Münäien ein biederer Tischlergehilfe. Hier und da flunkerte er etwas, und zwar so bedenklich, daß sich die Polizei mit ihm besänftigte. Er kam aber immer mit einem blauen Auge davon. Schließlich ver legte er das Feld seiner Tätigkeit nach Wien. Er tauchte hier unter dem Namen „Mario Gras Ferano de Costa" auf, erzählte, daß er die Absicht habe, Medizin zu studieren, gleichzeitig aber behauptete er. Militärattache zu sein. Fand er naive Gemüter, auf den Schwindel hineinfielen, so war er sofort mit den üblichen „Devisenschwierigkeiten" da und pumpte sich kleinere oder größere Beträge. Hatte er sich einmal Ins Vertrauen geschli chen — er wandte sich hauptsächlich an Frauen — dann benützte er die günstige Gelegenheit auch dazu, kleinere Diebstähle zu verübe». Eine Zeit hindurch mar er an einer Wirtschaftsschule «»gestellt, wo er die Gelegenheit benutzte, über 500 RM. zu unterschlagen. Außerdem bestahl er di« Schultnhaberin. Mit den erschwindelten Geldern trat der jugendliche Angeklagte in ver schiedenen Bars als Spanienkämpfer auf. Seine pathologiscl-e Phantasie befähigte ihn, Kämpfe und Schlachten zu erfinden, die die Wirklichkeit noch ttbertrclfen. Besonders anschaulich wußte der Hochstapler seine Kämpfe als Fliegoroffizier zur Darstellung zu bringen, wobei er nicht verfohlte, mit dem linken Arm in der Schlinge zu erscheinen, um so seinen dummen Erzählungen den nötigen Hintergrund zu geben. In der Hauptverhandlung war der Angeklagte in der Hauptsache geständig. Mit Rücksicht auf seine Unbescholtenheit und seine psyä-opathische Veranlagung wurde er zu fünf Mona ten schweren Kerkers verurteilt. „Leichenfledderln" wandert >n» Gefängnis Wuppertal, 23. April. Als eine „Leiä-enfled-erin" übelster Sorte erwies sich eine erst 19 Jahre alte Wuppertalerin, Lore genannt. Sie hielt nicht viel von der Arbeit, sondern suchte sich ein vergnügliches Leben zu schaffen. Als geeigneter Wirkungs kreis schienen ihr Nachtlokale eben gut genug. Und sie schien nicht unrecht zu haben. Kaum, daß sie ein derartiges Lokal zum ersten Mal« betreten hatte, fielen ihr auch schon die Früchte in den Schoß. Dazu bedurft« es nur kühner Griffe in die Brief taschen von mehr oder weniger schwer angesäuselten Zeitgenos sen, die ihre kurzen Nächte in den Bars verbrachten. Einmal waren es 340. das ander« Mal 360 RM., die Lore als Dividende ihrer nächtliä>en Arbeit nach Hause trug. Belm ersten Male hatte sie insofern Pech, als sie von zivei Männern beobachtet wurde und Schiveigegeld zahlen mußte. Noch größer war der Hereinfall beim „zweiten Ding". Man kam ihr aus die Spur; die Polizei war rücksichtslos genug, sie einzulochen Und jetzt geht es in eine Erziehungsanstalt. Vorher aber muß die bisher noch nicht bestrafte Maid eine Gefängnisstrafe von vier Mona ten als Lehrgeld für die ersten Fehltritte zahlen. Geistesgestörter nackt auf der Straße Prag, 23. April. In der Hoooerstraße wurde ein unbekann ter jüngerer Mann angehalten, der ohne Kleidung durch die Straße lief und den Eindruck eines Geistesgestörten machte. Da er aus zwei Wunden am linken Unterarm mrd auf dem rechten Handrücken blutete, wurde er ins Krankenhaus eingeliefert. Nach der Behandlung wurde er von einem Polizeiarzt unter sucht, der ihn, ha er Anzeichen einer Geisteskrankheit feststellte, einem Institut übergab. Nachträglich wurden auf dem Gehsteig bei dem Museum die Kleider gefunden, die der Unbekannte dort abgelegt hatte. Feuer im Vogelnest Gießen, 23. April. Von Daäi-eckern wurde bet der Arbeit auf einem Hausdach ein im Entstehen begriffener Brand im Dachgesims eines Nachbarhauses bemerkt. Die Dachdecker stie gen schleunigst auf das gefährdete Dach und löschten den Brand. Bei der Nachforschung nach der Ursacl>e des Brandes stellte sich heraus, daß der Brandherd in einem Vogelnest zu suchen war, das sich unter dem Gesims des Daä-cs befunden hatte. Offenbar hat ei» dort nistender Vogel einen noch glimmenden Zigaretten stummel zum Nestbau in sein lustiges Heim getragen, wodurch der Brand entstand. Oefsentttche Prüfstellen für Spinnstoffe Berlin, 23. April. Häufig verlangen die Auftraggeber der Spinnstoffindustrie, daß die Qualität der zu liefernden Spinn stoffe durch amtiiä-e Prüfungszeugnisse nachgewiesen wird. Um dem Bedürfnis nach einer reichseinheitliä>en Regelung des Prü- fungsivesens nachzukommen, hat jüngst der Reichserzieknings- minister im Einvernehmen mit dem Reichswirtschaftsminister die allgemeinen Bedingungen erlassen, nach denen geeignete Prüfstellen die Priisbefugnis zur Durchführung der amtlichen Werkstoffprüfung auf dem Gebiet der Spinnstosfwirtschast er halten können. 17 Uber das Reich verteilte Prüfstellen haben be reits die vorläufige Priiifbefugnis erhalten. Sie unterstehen der Aufsicht des Staatlichen Materialprüfungsamteo in Berlin- Dahlem. Am Wochenende: Erste Sammlung für das Deutsche Rote Kreuz Berlin, 23. April. Der Aufruf des Führers zum Kriegs- Hilfswerk für das Deutsche Rote Kreuz hat in allen Kreisen der Bevölkerung einen starken Widerhall gesunden. Auf den Dienst stellen des mit der Durchführung dieses Hilfsiverkes beauftrag ten Kriegswinterhilfswerkeg sind schon in großer Anzahl klei nere und größere Geldspenden eingetroffen, so daß zusammen mit der Millionenspende der d«m Dienstbereich des Reichsver kehrsministeriums unterstehenden Gefolgschaften schon ein an sehnlicher Grundstock dieses unter dem Motto „Kämpfer an der Front, Heiser in der Heimat" stehenden Hilfsiverkes zu ver zeichnen ist. Neben diesen spontanen Spenden sind für den Erfolg die ses Hilssiverkes von ausschlaggebender Bedeutung die für das DRK-Hikfswerk angesetzten sieben Sammlungen in diesem Som merhalbjahr. Vorgesehen sind bekanntlich zwei Reichsstraßen sammlungen, von denen die erste im Juni von DRK, NSKOV und HI, die zweite im August von DRK und DAF durchgesührt werden. Außerdem wird jeder der fünf Monate April bis August an einem Wochenende im Zeichen einer Haussammlung sür das DRK-Hilfswerk stel-en, die von den Zellen- und Vlockleitern der Partei, von den Zellen- und Blockwarten der NSV und von Helfern und Helferinnen des Winterhiilfsiverkes in der Form der Opfersonntage mit Haussammellisten durä)gesührt wird. Die erste dieser Haussammlungen findet am kommen den Sonnabend und Sonntag statt. In diesem Zusammenhang sei noch bemerkt, daß alle ülrek- ten Spenden sür das DRK-Hilfswerk nur an die Dienststellen des Winterhilsswerkes in den Gau-. Kreis- oder Ortswaltungen der NSV zu richten sind. Das Postscheckkonto des Reichsbeaus- tragten trägt die Nummer 77 100 beim Postsä>eckamt Berlin, Banküberweisungen sind zu richten an die Bank -er deutschen Arbeit, Kontonummer 8709 — Reichsbankgirokonto. „Arbetten und rüsten!" Di« römische Press« im Zeichen der Parole des Duc« Rom» 23. April. „Arbeiten und Rüsten" so lauten die rie sigen Schlagzeilen der römisä-en Presse, die die Parole des Duc« an das italienische Volk in den Mittelpunkt der großartigen Kundgebungen und Feiern stellte, mit denen das faschistisch« Italien zugleich crtt dem 2693. Jahrestag der Gründung Noms sein Fest der Arbeit und der Rasse begangen hat. „Teuere" be tont in diesem Zusammenhang, daß in der Geschichte der Völ ker stets der Augenblick komme, wo sie vor der Entsci-eidung stünden „Vovwärtsschreiten oder Rückwärtsverbleiben". Vor dieser Entfärbung stehe heute das italienische Volk. Sein« Kräfte und seine Macht seien gewaltig gewachsen. Aber sein Le bensraum sei der gleiä-e geblieben. Eingeschlossen von einem Meer, dessen Zugänge eine fremde Macht besetzt halte, iverde Italien an einer Expansion gehindert, die nicht nur der von ihm erreichten Machtstellung entsprechen würde, sondern es sehe auch die für seine Existenz notivendigen Zufuhren in Frage gestellt. Es sei klar, daß dieser Zustand von Grund auf geändert werden müsse und daß der Tag der Entscheidung für da» italienische Volk rasch heranrttcke. Ein n«u«s Mittel gegen das Heusleber. Aus einem Cl>e- mikcr-Kongreß, der vor kurzem in Cincinnati abgehalten wurde, erregte die Mitteilung großes Interesse, daß durch eine Verbindung von Vitamin C mit Calcium die Stosse unsäsiidlich gemacht werden können, die das Houfieber, Asthma und andere allcrgisä)« Krankheiten Hervorrufen. Hauptschristleiter: Georg Winkel; Stellvertreter Dr. Gerhard Desczqk; Verlags- und Anzeigenletter: Theodor Winkel, liimtlich Dresden. Druck und Verlag: Germania Buchdruckerei u. Verlag, Dresden, Polierstraße 17. — Preisliste Nr. 4 ist gttttig. Kopfrätsel Den Wörtern in den senkrechten Reihen fehlt jeweils der erste Buchstabe. Ist dieser richtig gefunden, so ergeben die An fangsbuchstaben von 1 bis 11 eine Waldfrucht. 5 7— 5 it ff- ff-"- L' i> r. o 8 a u r ü jtl' N o l e v a' ll o t. o ä r » k l 6 a s k 6 Buchstabenlelste In die Felder sind derart die Buchstaben zu setzen, daß Wörter folgender Bedeutung entstehen: l 2 3 4 S 6 7 8 S 1« ll 12 13 7 8 5 4 12 6 Schiffsbalken, 2 l« t 3 Stadl in Lettland, 9 13 11 Hausflur. Sind diese eingesetzt, ergeben die Felder von 1—13 eine Apfeltort«. Auslösungen aus der letzten Mittwoch-Nummer Kreuzworträtsel: Waagerecht: 1. Mcra, 3. Ihna, 5. Muße, 8. Eta, 10. Sol, 12. SOS, 13. Nemesis. 14. Udo, Ib.Lee, 17.Ner, lü.Maros, 2O.Laub, 21.Main. — Senkrecht: I.Maa», 2. Aue. 3. Isa, 4. Aras. 6. Streber, 7. Rondo. 9. Posen, 11. Le», 12. Stl, 14. Ural, 16. Eton, 17. Rab, 18. Rom Fiillrätsel: 1. Gecko, 2. Rebus, 3. Asiat, 4. Tolle, 5. Iller, 6. Adolf, 7. Nelke 8. Uebel, 9. Spind. — Gratianus Osterfeld. ^»088 >ur s. H»IeI»»1oN«rI« riekung 1- «m 28. unä 2V. Kpell '/» '/« '/r '/, lws 2— 12.- 2«.- NM. 1« grvöer ä,r l.or»d«cknUI, 2«»»" äer ll«i»In»»nl»» smpllekl« un<> veriena«» 8tsstlictie Lotterie - Linnalime Oresäen/i l / iVelüe Oasse l, Lcke KönIx-sobann-Ltraü« po»l»ck»ck-t,.-UonIo Verner, I1r,»a»o kerarut l«r»7 Ein glückliches Paar sind sie geworben! Und der Weg des Zusammenflnden» ? Dresdner Theater (Ohne Gewähr) Opernhaus Dienstag Romeo und Julia (7.30) Mittwoch Sizilianische Bauern ehre (7.30) Der Bajazzo Schauspielhaus DIenstao Der Schöppenmeister (7.30) Mittwoch Don Gil mit den grünen Hosen (7.30) Tentral-Theater Dienstag Gruß u. Kuß aus -er Wachau (8) Mittwoils Gruß u. Kuß aus -lr Wachau (8) Komödienhaus Dienstag Das Mädchen Till (8) Mittwoch Das Mädchen Till (8) Theater des Volkes Dienstag Hochzeltsreise ohne Mann l8) Mittwoch Wo die Lerche singt... (8) OIL Nl^lttk! NbirkUQk: In der wellverbreittten SSchflschen Volkszeitung Dresdner Lichtspiele UT: Wo. 4, 6.15, 8.3«: Der Feuerteufel. Universum: Wo. 3.45, 6, 8.15, So. 2, 4, 6.15, 8.30: Angelika. Capitol: Wo. 3.30, 6, 8.30, So. 11, 1.30, 4, 6.30, 9: Feuertaufe. Usa-Palost: Wo. 3.30, 5.45, 8.10, So. 1.45, 4, 6.15, 8.80: Mein Mann darf Ls nicht wissen. Prinzeß: Wo. 3.45, 6.15, 8.45, So. 2, 4.20, 6,40, S: Befreit« Hände. Zentrum: Täglich 2.20, 4, 6.30, 9: Scotland Aard erläßt Haftbefehl. — Betrüger am Werk. Ufa am Postplatz: Täglich 11, 1, 3.3», 6, 8.30: Ihr erstes Erlebnis. Freiberger Pl.: 4, 6.15, 8.30: Drei Väter um Anna. Fü-Li: 6, 8.3«: Zwei Welten. Gloria: 6, 8.30: Ein Mann auf Abwegen. Kosmos: 6.15, 8.3«: Zwei Welten. National: 4, 6.15, 8.3«: Ein Mann auf Abwegen. Ost-Li.: 6.15, 8.30: Sommer. Sonne, Erika. Li-Mu: 6.15, 8.30: Das Gewehr über. Olympia: 6, 8.3«: Eine kleine Nachtmusik. Park-Li.: 6.15, 8.30: Anton der Letzte. Scala: Wo. 4, 6.15, 8.3«, So. 2.30, 4.30, 6.30, 8.30: Der Himmel auf Erden. Stephenson: 6.30, 8.45: Der Vetter aus Dingsda. Amtliche Bekanntmachungen Dresden Eierbezug. Auf den zum Bestellschein 2 der Reichs- «ierkarte gehörigen Abschnitt e werden sllr jeden Der- sorgungsberechtigten drei Lier ausgegeben. Mit dem Verkauf kann ab sofort begonnen werden, soweit die Lier in den Linzelhandelsgeschäften vorriitlg sind. Der Oberbürgermeister. Der Landrat. s Hauptschlachtviehmarkt. Im Einvernehmen mit dem Herrn Marktbeaustragten wird wegen des Himmel- fahrtsfestes in der betr. Woche nur ein Hauptfchlackt- .viehmarkt — zur Verteilung — abgehalteu, und zwar Dienstag, den 30. April 1840. In der Woche nach Pfingsten findet ebenfalls nur ein Hauptschlachtvieh markt — zur Verteilung — statt, und zwar Mittwoch, den 15. Mal 1Stl>. Der Oberbürgermeister Radibor Di« Auszahlungstermine sllr Renten In Radibor und den Posthilfostellen In Neubornltz, Merka-Lutlowitz, Lamina, Schwarzadler und Quoos sür den Monat Mal sind sür die Militärrenten am Sonnabend, den 27. April, und für die Unfall- und Invalidenrenten am Montag, dem 2g. April. Die Auszahlung beim Post amt Radibor erfolgt nur in der Zeit von 8.30 bis 10.30 Uhr vormittags jeweils an beiden Tagen. Die Jett gilt nur für Radibor. Die Posthilssstellen zahlen an ihren Dienststunden aus. Chemnitz Lieroertellung. In der Zeit vom 22. April bis bis 5. Mai 1040 werden nach Maßgabe der verfügbaren Bestände weitere zwei Eier an jeden Versorgungs- berechiigten ausgegeben. Die Abgabe erfolgt auf Ab schnitt b der zur Zeit geltenden Reichseierkarte. DI« Landräte zu Lhemnitz und Flöha. MD Lei»nviel«»-Pka»«» r» - UWWWWWWWWWWWW^WWW Inn. PInu«n»eke Richard Küchler Schöne Blumen — Bindereien Blühende Pflanzen Marieustraße 15 —Rus 4075 «^M^WMillllilillllllilllllllMIIIIIIIIIIIIIIIIIltllllllliilNIIIÜIii ^Oi2SlgSQ- WSI-dläQg SOf-iStM ^rdslti Kreuz-Drogerie Alfred Hofmann Gute Bezugsquelle für Drogen—Karben—Kolonial« waren — Kerzen aller Art