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5. 2oh. Wolsg. Iranck um is,i>: „Aus, aus, zu Gottes Lob", Lied für eine Singstimme mit Orgel (komp. 1681). Auf, auf, zu Gottes Lob, Ihr holde Lherubim! Erschallet auch mit uns, Ihr holde Seraphim! Bedecket das Gesicht, Verhüllet eure Fuße, Wir schmecken recht vergnügt Bei Gott des Himmels Süße, Empfangt von uns den Schall Und gebet Widerhall! Heilig, heilig, heilig! Du Herrscher Zebaoth! Du bist der hohe Gott, Dein Ruhm lauft schnell und eilig! Du hast uns hoch erhöht Zur Himmelsherrlichkeit. Wir stehn vor deinem Thron Zu stetem Lob bereit! Dich, o Dreieiniger, Anschauen wir mit Wonne, G unvergänglich's Licht. G klare Engelsonne! Wir loben, preisen dich Und rühmen ewiglich: Heilig, heilig, heilig! Du Herrscher Zebaoth! Du bist der große Gott! Dir singt -er Himmel: Heilig! Hinrich Elmenhorst. 6. Georg Gottfried Wagner i.v): „Lob und Ehre und Weisheit", Motette für achtstimmigen Lhor. Lob und Ehre und Weisheit und Dank und Preis und Äraft und Stärke sei unserm Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen. Dank sei unserm Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen. Rühmet ihn herrlich! Dieses Stück wurde früher Seb. Bach zugeschrieben, 1819 bei Breitkopf L Härtel als Bach'sche Motette gedruckt und vom Thomaskantor Schicht später als Nr. 3 in die Ausgabe der Bach'schen Motetten-Kompositionen ausgenommen. Der heutigen Wiedergabe liegt ein Exemplar des alten Breitkopf'schen Druckes zugrunde, -er aus dem Nachlaß des Generalmusikdirektors l)r. Julius Rietz auf den Areuzchor gekommen ist. s Nitwirkende: Der Äreuzchor. Solistin: Fräulein Irene Rippl aus Prag (Alt). Drgel: Herr Gerhard Paulik (i. D.). Leitung: Herr Prof. Gtto Richter. Morgen >/2l0 Uhr im Gottesdienst: „Lob und Ehre" von G. G. Wagner.