Volltext Seite (XML)
Sonnabend-Vesper, nachmittags 2 UHr Werke von Robert Schumann (geb. 1810)*) 1. Inge über Werk 60, Nr. 2, für Orgel. 2. K>ne un- Oloris aus -er Nissa in L-moll, Werk 147 (Nr. 10 -er nachgelassenen Werke) für Thor, Orchester un- Orgel. K^rie eleison, Lliriste eleison, K^rie eleison! Oloria in excelsis Oeo, et in terra pax bominibus bonae volun- tatis. Oaubamus te, benebicimus te, aboramus te, Zborisicamus te, Zratias a§imus tibi propter ma§- nam Zloriam tuam. Oomine Deus, rex coelestis, Deus pater omni- potens, Oomine tili, uni§enite, sesu Lbriste! Oomine Oeus, a§nus Oei, tilius patris, qui tollis peccata munbi, miserere nobis, qui tollis peccata muncti, suscipe bepre- cationem nostram, qui sebes ab clexteram patris, miserere nobis. (^uoniam tu solus sanctus, tu solus ciominus, tu solus altissimus, sesu Lbriste, cum sancto spiritu in Zloria bei patris. Kmen! Herr, erbarme -ich unser, Lhriste, erbarme -ich unser, Herr, erbarme -ich unser. Ehre sei Gott in -er Höhe un-^^ Friede auf Erden un- -en schen ein Wohlgefallen. Dich loben wir, -ich preisen wir, -ich beten wir an, -ich verherrlichen wir, wir danken dir wegen -einer großen Herrlichkeit. Herr Gott, himm lischer König, Gott allmächtiger Vater, Herr Iesu Lhriste, ein- geborner Sohn, Herr Gott, Lamm Gottes, Sohn -es Vaters, der -u hinwegnimmst die Sünden -erWelt, erbarme -ich unser; -er -u hinweg nimmst die Sünden -er Welt, nimm auf unser Flehen, -er -u sitzest zur Rechten -es Vaters, erbarme -ich unser. Denn -u allein bist heilig, -u allein, -er Herr, -u allein -er Allerhöchste, Iesu Lhriste, mit -em heiligen Geiste in -er Herrlichkeit Gottes -es Vaters. Amenl 3. Geineinöe. Gesangbuch Nr. 156, D. 3. Mel.: Nun danket alle Gott — Gelobet sei -er Herr, Mein Gott, mein Trost, mein Leben, Des Vaters werter Geist, Den mir -er Sohn gegeben, Der mir mein Herz erquickt. Der mir gibt neue Kraft, Der mir in aller Not Rat, Trost UN- Hilfe schaffti 2oh. Dlearius, 1- 1684. *) „Der geistlichen Musik die Kraft zuzuwenden, bleibt ja wohl das höchste Ziel des Künstlers. Aber in der Jugend wurzeln wir alle ja noch so fest in der Erde mit ihren Freuden und Leiden; mit Sem höheren Alter streben wohl auch die Zweige höher. Und so hoffe ich, wird auch diese Zeit meinem Streben nicht zu fern mehr sein." Schumann i. 2. 1851.