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20 Milliarden. Vesper in -er Kreuzkirche. Dresden, Sonnabend, den 8. Dezember 1923, abends b Uhr. 1. Johann Pachelbel nssz-imk) Toccata (Pastorale) für Grgel in k^-6ur. 2. G. E. M. Elari csss-iv-is,: „Ach Herr, wie lange willst du". Aus: Ouetti e ler^etti cia camera, op. I. Herausgegeben von A. G. Ritter. Ach Herr, wie lange willst du mein gar vergessen? Wie lang verbirgst du mein Antlitz vor mir? Aber ich hoffe darauf, daß du so gnädig bist. Erhöre mich, laß mich nicht sorgen in meiner Seele? Ach Herr, wie lange willst du mein gar vergessen? Schaue doch, Herr, und hör' auf mein Schrein und erhöre mich, mein Gott? 3. Joh. Eccarü oW-lm,,- „Uebers Gebirge Maria geht", fünfstimmiger Lhor. Aus: „Preußische Zestlieder auf das ganze Jahr". Uebers Gebirg' Maria geht, hält Einkehr bei Elisabeth, die fühlt ein Drängen in der Brust, -es Geistes Wort sie künden mußt. Sie grüßt des Herren Mutter traut, Maria sang wohl froh und laut: Mein Seel' den Herrn erhebet, mein Geist sich Gottes freuet. Er ist mein Heiland, fürchtet ihn, er will allzeit barmherzig sein? Was bleiben immer wir daheim? Laßt uns auch aufs Gebirge gehn, da eins dem andern spreche zu. Des Geistes Gruß das Herz auftu', davon es freudig wer-' und spring, der Mund in wahrem Glauben sing: Mein' Seel' den Herrn erhebet, mein Geist sich Gottes freuet. Er ist mein Heiland, fürchtet ihn, er will allzeit barmherzig sein? 4. Gemeinsamer Gesang (Mel. von Melchior Teschner, ,613): Mel.: Dalet will ich — Das schreib dir in dein Herze, du herzbetrübtes Heer, bei welchem Gram und Schmerze sich häuft je mehr und mehr; seid unverzagt, ihr habet die Hilfe vor der Tür; der eure Herzen labet und tröstet, steht allhier! Paul Gerhardt -j- 1676. Vorlesung, Gebet unö Segen.
