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30 Pfg. I Vesper in öer Kreuzkirche. I Z DresSen, SonnabenS, öen 10.2air. 1926, abenös 6 Uhr. Z D Z Z 8 - S - Z V Z Z - Z 8 Z V - - 8 - I V - Z —c^r>cxiO 1. Franz Liszt <i8n-i88s,- Fantasie un- Fuge für Orgel über 6-A-L-tt. 2. Zwei Lhorgesänge. 3) Peter Lornelius (lsr4-,s74>- „Jerusalemk", Psalmlie- nach einem Tonstücke von Z Seb. Bach. Werk 13. Nr. 3 Heil und Freu-e war- mir verheißen, eingeh'n wer-' ich Z zum Haus -es Herrn; -eine Schwelle soll ich begrüßen, -einen D Tempel, Jerusalem! Hoch un- herrlich bist -u erbauet, alle Völker wan-ern zu D -ir; Gottes Namen hörst -u verkünLen, hörst ihn preisen, 8 Jerusalem! Friede herrsche in -einen Mauern, Heil -en Hütten, Len Z Hallen Heil! Heil -en Herzen, -ie voll von Liebe treu -ir 8 schlagen, Jerusalem! Peter Lornelius (nach Psalm 122). 8 b) Heinrich von Herzogenberg onz-i««)- „Die heiligen drei Könige", nach einem alten -eutschen 8 Dolkslieöe. Werk 28. Heft 1. Es führt -rei König Gottes Han- mit einem Stern aus Z Morgenlan- zum Lhristkin- -urch Jerusalem in einen Stall Z nach Bethlehem. Gott führ' uns auch zu -iesem Kind un- D mach' aus uns sein Hofgesin-'! Sobal- sie kamen zu -em Stall, auf ihre Knie sie fielen 8 all', -em Kin- sie brachten allerlei: Gol-, Weihrauch, Myrrhen, Z Spezerei. G Gott, nimm auch von uns zu gut Herz, Leib un- - Seel', Gut, Ehr' un- Blut! Maria hieß sie Willkomm' sein, legt' ihn'n ihr KinL ins Her; I hinein, -as war ihr' Zehrung auf -en Weg un- frei Geleit -urch V Weg un- Steg. Gott geb' uns auch -es Himmels Brot am 8 letzten Zug zur letzten Not! Dichter unbekannt. I 8 3. Peter Lornelius: Zwei Lie-er für eine Singsttmme. Werk 8. Nr. 3 un- 4. - 3) „Drei Könige wan-ern aus Morgenland."*) Drei Kön'ge wan-ern aus Morgenlan-; ein Sternlein führt V sie zum Ior-anstranL. In Ju-a fragen un- forschen -ie -rei, Z wo -er nougebsrne König sei? Sie wollen Weihrauch, Myrrhen Z un- Gol- -em Kin-e spen-en zum Gpfersol-. Un- hell erglänzet -es Sternes Schein; zum Stalle gehen Z -ie Könige ein; -as Knäblein schauen sie wonniglich, anbeten- Z neigen -ie Kön'ge sich: sie bringen Weihrauch, Myrrhen un- Z Gol- zum Opfer -ar -em Knäblein hol-. O Menschenkind, halte treulich Schritt! Die Kön'ge wan-ern, Z o wan-re mit! Der Stern -er Liebe, -er Gna-e Stern erhelle D -ein Ziel, so -u suchst -en Herrn, un- fehlen -ir Weihrauch, l Myrrhen un- Gol-, schenke -ein Herz -em Knäblein hol-! Z Schenk ihm -ein Herz! b) „Simeon." Das Knäblein nach acht Tagen war- gen Jerusalem zum Z Gotteshaus getragen vom Stall in Bethlehem. Da kommt ein Greis geschritten, -er fromme Simeon, er Z nimmt in Tempels Mitten vom Mutterarm -en Sohn. Vom Angesicht -es Alten ein Strahl -er Freude bricht, er D preiset Gottes Walten weissagungsvoll un- spricht: „Nun lässest -u in Frieden, Herr, -einen Diener geh'n, -a V -u mir noch beschie-en, -en Heilan- anzuseh'n. Den -u zur Welt gesen-et, -aß er -em Hei-entum -es D Lichtes Helle spen-et zu -eines Volkes Ruhm!" Mit froh erstaunten Sinnen vernimmt's -er Eltern Paar, Z -ann tragen sie von hinnen -as Knäblein wun-erbar. Peter Lornelius. Z *) Grgelbegleitung: „Wie schön leuchtet öer Morgenstern". Bitte «enüenl