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/F-> ZA /ge - ben. Des wir so - llen froh - lich sein, Gott lo - ben und s Le - ben: bank - bar sein und sin - gen Ha - lle- lu- ja, Halle- lu - ja! Geistlicher: Der Tod ist der Sünde Sold; aber die Gabe Gottes ist das ewige Leben in Lhristo Jesu, unserm Herrn. (R-m. s, 23.» Lhor (mit Streichorchester). Tonsatz v. Michael Altenburg (1584—1640): Den Tod niemand bezwingen könnt' bei allen Menschenkindern; Das machte alles unsre Sund', kein Unschuld war zu finden. Davon kam der Tod so bald und nahm sich über uns Gewalt, Hielt uns in seinem Reich g'fangen. Halleluja? Geistlicher: Gott hat uns selig gemacht und berufen mit einem heiligen Ruf, nicht nach unfern Werken, sondern nach seinem Vorsatz und Gnade, die uns gegeben ist in Lhristo Jesu vor der Zeit der Welt, jetzt aber offenbaret durch die Erscheinung unseres Heilandes Jesu Lhristi, -er dem Tode die Macht hat genommen und das Leben und unvergänglich Wesen ans Licht gebracht. (2. T,m. 1. s-io.> Gemeinde: Jesus Lhristus, Gottes Sohn, an unser statt ist kommen Und hat die Sund' abgetan, damit dem Tod genommen All sein Recht und sein' Gewalt, La bleibt nichts denn Todsgestalt, Den Stachel hat er verloren. Halleluja? Geistlicher: Der Tod ist verschlungen in den Sieg. Tod wo ist dein Stachel? Hölle, wo ist dein Sieg? Aber der Stachel des Todes ist die Sünde; die Kraft aber der Sünde ist das Gesetz. Gott aber sei Dank, -er uns den Sieg gegeben hat durch unfern Herrn Jesus Lhristus! Darum, meine, lieben Brüder, seid fest, unbeweglich und nehmet immer ;u in üem^ Werke des Herrn, sintemal ihr wisset, daß eure Arbeit nicht vergeblich ist in dem Herrn. (i.Äor. is, S5-ss.> Lhor (mit Streichorchester u. Posaunen). Zünfstimmiger Motettensatz v. Johann Walther (1446—1570). Aus dem Wittenbergisch Geistlich Gesangbuch 1524. (Lhoral im Baß I.) Es war ein wunderlicher Krieg, da Tod und Leben rungen. Das Leben das behielt den Sieg, es hat den To- verschlungen. Die Schrift hat verkündet das, wie ein Tod den andern fraß; Ein Spott der Tod ist worden. Halleluja? Geistlicher: Sind wir aber mit Lhristo gestorben, so glauben wir, daß wir auch mit ihm leben werden, und wissen, daß Lhristus, von den Toten er weckt, hinfort nicht stirbt; der Tod wird hinfort über ihn nicht herrschen. Denn was er gestorben ist, das ist er -er Sünde gestorben ;u einem Mal; was er aber lebt, das lebt er Gott. Also auch ihr haltet euch dafür, daß ihr der Sünde gestorben seid und lebet Gott in Lhristo Jesu, unserm Herrn! («sm. s. s-n.»