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II. Chor (Choral): Wie sich ein Vat'r erbarmet Üb'r seine jungen Kindelein, So tut der Herr uns allen, So wir ihn kindlich fürchten rein. Er kennt das arm Gemachte, Gott weiß, wir sind nur Staub, Gleich wie das Gras vom Rechen, Ein' Blum' und fallend Laub! Der Wind nur drüber wehet, So ist es nicht mehr da! Also der Mensch vergehet, Sein End', das ist ihm nah. (Johann Graman», s 154t) I. Chor: Gott nimm dich ferner unser an, Denn ohne dich ist nichts getan Mit allen unfern Sachen. Drum sei du unser Schirm und Licht, Dann trügt uns unsre Hoffnung nicht, Denn du wirst ferner wachen. Wohl dem, der sich im Glauben fest Auf dich und deine Huld verläßt. Doppel chor: Lobet den Herrn in seinen Taten, Lobet ihn in seiner großen Herrlichkeit! (Psalm 150,2) Fuge: Alles, was Odem hat, lobe den Herrn, Halleluja! (Psalm 15«, 5) Johann Sebastian Aach: Präludium ln Ls-Aur für Orgel Meters Bands) Anton Bruckner (rs^-isys): drei Alotetten a) VirKs^esse storuitrVirAo Oeum et tiominem Aenuit: paeem Deus reststistit, in se reooneiliaiis imo summi». Alleluja. h) Os justi meäitabitur sspien- tiuin, et lillAua ejus loquetur julliciurn. Oex Oei ejus iu eorcie ipsius et uou supplnntahuntur Aressus ejus. Alleluja IeffeS Reis ist erblüht: Die Jung frau gebar den Gott und Men schen: Frieden hat Gott wiederge geben, da er das Tiefste mit dem Höchsten in sich versöhnte. Halle luja. Der Mund des Gerechten wird auf Weisheit denken und seine Zunge recht reden. Das Gesetz Gottes ist fest in seinem Herzen und seine Schritte werden nicht straucheln. Halleluja. c) ^ve Nuris, Aratia plena, Oonii- nus tecum, henestileta tu in niuli- erilius et heneclietus fruotus ven- tris tui, ^esus. 8aneta !Vlaris, runter Oei, orn pro nolns peeeatorihus. ^Vuien. Johann Sebastian Aach: Präludium in A-Aur für Orgel (Mors Band §) ^Voller Ilnger (geb.iyoo.- „Zrau Musika" ft>r sechosümmigen Thor (Uraufführung) Gegrüßest seist du, Holdselige. Der Herr sei mit dir, du Gesegnete unter den Weibern, und gesegnet sei die Frucht deines Leibes, Jesus. Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder. Amen. Die beste Zeit im Jahr ist mein: Da sing'n alle Vögelein, Himmel und Erden ist der voll, Viel gut Gesang da lautet wohl. Voran die liebe Nachtigall Macht fröhl'ch alles überall Mit ihrem lieblichen Gesang. Des muß sie haben immer Dank. Vielmehr der liebe Herregott, Der sie also geschaffen hat, Zu sein die rechte Sängerin, Der Musica ein' Meisterin. Dem singt und springt sie Tag und Nacht, Seins Lobes sie nichts müde macht. Den ehrt und lobt auch mein Gesang Und sagt ihm ewigen Dank. " (Martin Luthrr) Änderungen Vorbehalten.