02-Konzert Dresdner Kreuzchor : 30.05.1936
- Titel
- 02-Konzert
- Erscheinungsdatum
- 1936-05-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadtarchiv Dresden
- Digitalisat
- Stadtarchiv Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- CC BY-SA 4.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id880547324-19360530029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id880547324-1936053002
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-880547324-1936053002
- Sammlungen
- LDP: Bestände des Stadtarchivs Dresden
- Performance Ephemera
- Saxonica
- Projekt: Bestände des Stadtarchivs Dresden
- Musik
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Ephemera
Dresdner Kreuzchor
-
Jahr
1935/1936
-
Monat
1936-05
- Tag 1936-05-30
-
Monat
1936-05
-
Jahr
1935/1936
- Titel
- 02-Konzert Dresdner Kreuzchor : 30.05.1936
- Autor
- Links
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Vortragsfolge 1. Jos»pH Haydn Notturno Nr.2 (Erstaufführung) (1732—1809) ^.He^ro rnoclerato — 2.ncluute Lanlabile — finale rrinlto vivace 2. Alte und neue Frühlingölieder Don Carlo Gesualdo (1560 1614): l^eliee priniavera („Gekommen ist der Frühlings.) (Deutscher Text von Joh, B-rnhoff.) Gekommen ist der Frühling ! Es jauchzt das Herz, vergißt den Schmerz! Hell lacht die goldne Maiensonne, atmet Liebe und Wonne, Blüten sprießen im Laub, es grünt die Heide, glänzt bald im Dlumenkleide, Glöcklein läuten tief im Tale. 2m Waldesschwcigen tanzen die Nymphen Reigen mit Hirtenknaben. Es rieselt leis im Laub, es rauscht die Quelle, cs glänzt so Helle des Baches murmelnde Welle, und tausend Düste erfüllen rings die Lüste. „Der Winter ist vergangen." Komponist unbekannt. Satz von Philipp Möhler. (Text von Thpstus Lautenbach, um isoo.) Der Winter ist vergangen, ich seh des Maien Schein, 2ch seh die Blümlein prangen, des ist mein Herz erfreut. So fern in jenem Tale, da ist gar lustig sein, Da singt Frau Nachtigalle und manch Waldvögelein. Ich geh, ein Mai zu hauen, hin durch das grüne Gras, Schenk meinem Buhl die Treue, die mir die Liebste was, Und bitt, daß sie mag kommen, all an dem Fenster stahn, Empsahn den Mai mit Blumen, er ist gar wohlgetan. Ade, mein Allerliebste, ade, schön Blümelein, Ade, schön Rosenblumc, cs muß geschieden sein. Bis daß ich wiederkomme, bleibst du die Liebste mein. Das Herz in meinem Leibe gehört ja allzeit dein! Hans Leo Häßler (1564—1612): „Im kühlen Maien" für 3 Chöre. 2m kühlen Maien tun sich all Ding erfreuen, Oie Blümlein auf dem Feld sich auch verncuen, Und singen d' Maidlein in ihren Reihen: Willkommen Maien. Zwei liebe Herzen sind voller Freud und Scherzen, 2m Schatten kühl, vergessen alle Schmerzen. Cupido blind, das gar listige Kind G'sellt sich dazu mit seinem Pfeil geschwind, Venus allwegen gibt dazu ihren Segen, Aus daß zwei Herzen sich tun in Lieb bewegen. Wem nun dies Leben tut Wohlgefallen eben. Der soll sich ohn Verzug der Lieb ergeben. Und mit den Maidlein singen in Reihen: Willkommen Maien. „Der Mai ist gekommen", Volkslied Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus, Da bleibe, wer Lust hat, mit Sorgen zu Haus; Wie die Wolken dort wandern am himmlischen Zelt, So steht auch mir der Sinn in die weite Welt. „Herr Vater, Frau Mutter, daß Gott euch behüt!" Wer weiß, wo in der Ferne mein Glück mir noch blüht! Es gibt so manche Straße, da nimmer ich marschiert, Es gibt so manchen Wein, den nimmer ich probiert. Bearbeitung von F. Woyrsch (E. Geibel) Frisch auf drum, frisch auf denn im Hellen Sonnenstrahl! Wohl über die Berge, wohl durch das tiefe Tal! Oie Quellen erklingen, die Bäume rauschen all, Mein Herz ist wie 'ne Lerche und stimmet ein mit Schall. O Wandern, o Wandern, du freie Burschenlust! Da wehet Gottes Odem so frisch in die Brust, Da singet und jauchzet das Herz zum Himmelszelt: Wie bist du doch so schön, du weite, weite Welt! „Sandmännchen", Volkslied Bearbeitung von E. Rudorff Oie Blümelein, sie schlafen schon längst im Mondenschein, Oie Dögelein, sie sangen so süß im Sonnenschein, Sie nicken mit den Köpfen auf ihren Stengelein. Sie sind zur Ruh gegangen in ihre Nestchen klein. Es rüttelt sich der Blütenbaum, er säuselt wie im Traum: Das Heimchen in dem Ährengrund, es tut allein sich kund: „Schlafe, du mein Kindlein, schlaf ein!" „Schlafe, du mein Kindchen, schlaf ein!" Sandmännchen kommt geschlichen und guckt durchs Fcnsterlein, Ob irgend ein Liebchen nicht mag zu Bette sein. Und wo er nur ein Kindchen fand, streut er ins Aug' ihm Sand: Schlafe, du mein Kindlein, schlaf ein!" 3. W. 21. Mozart (1756—1791) Serenade in ^8-clrir Nr. u für 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Hörner und 2 Fagotte. K. V. 375 Hüle^ro maestoso — Nemietto — tVcla^io — Nenuetto — ^IleZro Voranzeige: S°nn»bmd, dm s. J„m iszs, 20,30 uh, Jwinger-Serenade L-inmg: Paul van Kempen Mkwirdmg- Wigman-Schule Jfffozark 2 Märsche (K.V. 335) — „Das ewige Jahr." Ein Tanzspiel mit Orchester und gemischten Chor von Jutta Lucchesi und Hanns Hasting — Nffozart Konzertantes Quartett für Oboe, Klarinette, Horn und Fagott mit Orchesterbegleitung (K.V. Anhang I, 9).
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