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3» UnvsrkLuklieb w Pf. Vesper in -er Kreuzkirche Dresden, SonnabenS, Sen 2. November 1935, abenSs 8 Uhr 2oh. Seb. Bach (,6ss-,75o) Toccata, Adagio und 5»ge in C-Dur für Orgel ^Heinrich Schütz (1585—,672): „Das ist se gewißlich wahr", Motette für sechsstimmigen Lhor Das ist je gewißlich wahr und ein teuer wertes Wort, daß Jesus Lhristus kommen ist in die Welt, die Sünder selig zu machen, unter welchen ich der fürnehmste bin. Aber darum ist mir Barmherzigkeit widerfahren, auf daß an mir fürnehmlich Jesus Lhristus erzeigete alle Geduld zum Lxempel denen, die an ihn glauben sollen zum ewigen Leben. Gott, dem ewigen Könige, dem Unvergänglichen und Unsichtbaren und allein Weisen, sei Ehre und Preis in Ewigkeit, Amen. (t.Tim. I, ,s—,7) Vorlesung Gemeinsamer Gesang (eigene meio-ie): Erhalt uns, Herr, bei deinem Wort und steure deiner Jeinde Nord, die Jesum Lhristum, deinen Sohn, wollen stürzen von deinem Thron. Beweis dein' Macht, Herr Jesu Lhrist, der du aller Herren bist; 'beschirm -ein' arme Lhristenheit, Laß sie dich lob in Ewigkeit. Gott heil'ger Geist, du Tröster wert, gib deinem Volk einen Sinn auf Erd; steh bei uns in der letzten Not, g'leit uns ins Leben aus dem Tod. Gebet und Segen Lhor: „Amen" von Heinrich Schütz (Die Gemeinde bleibt während des Amens stehen) Heinrich Schütz: „Unser Wandel ist im Himmel", sechsstimmige Motette aus der „Geistlichen Lhormusik", 1648: Unser Wandel ist im Himmel, von dannen wir auch warten -es Heilands Jesu Lhristi, -es Herren, welcher unser» nichtigen Leib verklären wird, -aß er ähnlich werde seinem verklärten Leibe, nach der Wirkung, damit er kann auch alle Ding ihm untertänig machen.