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Leuchtende Fahne, glutrotes Banner, glorreiches Mahl, künde der Welt, daß wir über wanden Zwietracht und Hader, Haß und G.ual. wir gründen und bauen ein festes und starkes, das langersehnte Dritte Reich. Ihm sind wir ergeben mit all unserm Streben! wir fürchten uns vor keiner Not — wenn nur die Fakne, unsere Falme siegreich weht über Leben und Tod! Drei Duette von Mozart — pause — Wiener Tanze von Beethoven „^sriederieus )^e)? Bearbeitet von Georg Schumann Friedericus Rex, unser Rönig und Herr, der ries seine Soldaten allesamt ins Gewehr, zweihundert Bataillons und an die tausend Schwadronen, und jeder Grenadier kriegt sechzig Patronen. „Ihr verfluchten Rcrls", sprach Seine Majestät. Sie gönnen mir nicht Schlesien und die Grafschaft Glatz und die hundert Millionen in meinem Schatz. Die Raisrin hat sich mit den Franzosen alliiert und das Römische Reich gegen mich revoltiert, die Rüsten scind gefallen in Preußen ein. Aus, laßt uns sie zeigen, daß wir brave Landskindcr sein! Meine Generale Schwerin und Feldmarschall von Reith und der Generalmajor von Zietcn sind allemal bereit. Rotz Mohren, Blitz und Rreuz-Element, wer den Fritz und seine Soldaten nicht kennt." Nun adjö, Lowise, wisch ab das Gesicht! Eine jede Rugcl trifft ja nicht; denn träfe jede Rugel apart ihren Mann, wo kriegten die Rönige ihre Soldaten dann! Die Musketenkugel macht ein kleines Loch, die Ranonenkugel ein weit größeres noch; die Rugeln sind alle von Eisen und Blei, und manche Rugcl geht manchem vorbei. Unsre Artillerie hat ein vortrefflich Ralibcr, und von den Preußen geht keiner nicht zum Feinde über. Die Schweden die haben verflucht schlechtes Geld, wer weiß, ob der Östreichcr bessres hält! Mit Pomade bezahlt den Franzosen sein Rönig, wir kriegens alle Woche beim Heller und Pfennig. Rotz Mohren, Blitz und Rrcuz-Sappermcnt, wer kriegt so prompt wie der Preuße sein Traktament! Friedericus, mein Rönig, den der Lorbecrkranz ziert, ach hältst du nur öfters zu plündern permittiert, Friedericus Rep, mein Rönig und Held, wir schlügen den Teufel für dich aus der Welt! „wenn die Soldaten durch die Stadt..." Bearbeitet von Philipp Wolfram Wenns die Soldaten durch die Stadt marschieren, ösfnens die Mädchen Fenster und Türen. Refrain: Ei, warum? Ei, bloß wegen dem Schingderaffa, Bummderasta, Schingdera! Zweifarbene Tücher, Schnauzbart und Sterne, Herzens und küstcns die Mädchen, ach so gerne. Refrain . . . Eine Flasche Rotwein und ein Stückchen Braten schenken« die Mädchen ihren Soldaten. Refrain . . . Wenns im Felde blitzen Bomben und Granaten, wcinens die Mädchen um ihren Soldaten. Refrain . . . Rommens die Soldaten wieder in die Heimat, seins ihre Mädchen alle schon verheirat. Refrain . . . „Rapitail und Leutenant" Bearbeitet von Felix worrsch Ein Schisslein sah ich fahren, Rapitän und Leutenant. Darinnen warn geladen drei Fähnlein mit wackren Soldaten. Refrain: Rapitän, Leutnant, Fähndcrich, Sergeant. Nimm das Mädel bei der Hand! Soldaten, Ramcraden. was soll« die Soldaten trinken? Rapitän und Leutenant. Den besten wein, der zu finden, den solln die Soldaten trinken. Refrain . . . wo solln die Soldaten schlafen? Rapitän und Leutenant. Bei ihr» Gewehr und Waffen, da solln die Soldaten schlafen. Refrain . . . wo solln die Soldaten tanzen? Rapitän und Leutenant. Aus grünem Plan, aus Schanzen, da solln die Soldaten tanzen. Refrain . . . wie kommen die Soldaten in den Himmel? Rapitän und Leutenant. Auf einem weißen Schimmel. Refrain . . . wir bitten, das Rauchen unbedingt zu unterlassen!