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II. Chor (Choral): Wie sich ein Vaf’r erbarmet Ueb'r seine jungen Kindelein, So tut der Herr uns allen, So wir ihn kindlich fürchten rein. Er kennt des arm' Gemächte, Gott weife, wir sind nur Staub, Gleich wie das Gras vom Rechen, Ein Blum' und fallend Laub! Der Wind nur drüber wehet. So ist es nidit mehr da! Also der Mensch vergehet. Sein End', das ist ihm nah. Johann Gramann (f 1541) I. Chor: Gott nimm dich ferner unser an. Denn ohne didi ist nichts getan Mit allen unsern Sachen. Drum sei du unser Schirm und Licht, Dann trügt uns unsre Hoffnung nicht. Denn du wirst ferner wachen. Wohl dem, der sich im Glauben fest Auf dich und deine Huld verläfet. Doppelchor: Lobet den Herren in seinen Taten, Lobet ihn in seiner grofeen Herrlichkeit; Psalm 150, 2 Fuge: Alles, was Odem hat, lobe den Herrn, Halleluja! Psalm lso. 5 Die Sammlung am Ausgang ist zur Deckung der erheblichen Unkosten herzlich empfohlen. Nächste Abendmusik: Sonnabend, den 17. November