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„Es ist so still gervoröen" (Melodie: weltlich: lS. Jahrhundert, „entlaubet ist der Walde": geistlich: Nürnberg 1544; „Lobt Gott getrost mit Singen", als solche in das Deutsche evang. Linheitsgesangbuch ausgenommen, als Wechsel gesang für Lhor, Gemeinde und Grgel bearbeitet von Rudolf Nauersberger): 1. Strophe (zweistimmiger Knabenchor un- Grgel) Es ist so still geworben, verrauscht -es Abends Wehn; Nun hört man aller Grten -er Engel Füße gehn. Rings in -ie Tale senket sich Finsternis mit Macht: Wirf ab, Herz, was -ich kränket, und was -ir bange macht I 2. Strophe (zweistimmiger Männerchor und Grgel) Ls ruht -ie Welt im Schweigen, ihr Tosen ist vorbei. Stumm ihrer Freude Reigen un- stumm ihr Schmerzensschrei. Hat Rosen sie geschenket, hat Dornen sie gebracht: - Wirf ab, Herz, was -ich kränket un- was -ir bange macht! H 3. Strophe (Einzelstimme) Un- hast -u heut gefehlet, o schaue nicht zurück, Empfinde -ich beseelet von freier Gnade Glück! Auch -es Verirrten denket -er Hirt auf hoher Wacht: Wirf ab, Herr, was -ich kränket un- was -ir bange macht! 4. Strophe (Gemeinde) Nun stehn im' Himmels » krei » se die Stern' in kNase » stät; in gleichem, festem Glei - se der goldne Wagen geht. Vorlesung, Gebet und Segen William GlLaröt (geb. 1884): „An den jungen Morgen", op. 82, für gemischten Lhor (zum ersten Male) Bal- ist -er Nacht Ein End gemacht: Schon fühl ich Morgenlüfte wehn Der Herr spricht: „Es werde Licht!"