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Altarplatz Eingang nur Altarportal (V) 1.- N. j Vesper in -er Kreuzkirche j Z Dresden, Sonnabenö, öen Z4.Nov. Z926. nachm. - Ahr. 8 V 1. Sohann Sebastian Bach (isss—,7so)- Cokkata in Lckur für Grgel. (Peters, B-. Ill) Z 2. Sohann Sebastiatt Bach: - )8 „Ss erhnb sich ein Streit", Kantate für Lhor, Soli, Z Grchester, Grgel und Lembalo. Z (Kantate Nr. 14 in der Ausgabe 4er Bachgesellschaft) Lhor. Es erhub sich ein Streit. Die rasende Schlange, der höl- 8 lische Drache stürmt wider den Himmel mit wütender Rache. 8 Aber Michael bezwingt, und die Schar, die ihn umringt, V stürzt des Satans Grausamkeit. Rezitativ. (Baß.) Gottlob! der Drache liegt. Der unerschafsne Z Michael und seiner Engel Heer hat ihn besiegt. Dort liegt er Z in der Finsternis mit Ketten angebunden, und seine Stätte D wir- nicht mehr im Himmelreich gefunden. Wir stehen sicher V und gewiß und, wenn uns gleich sein Brüllen schrecket, so wird D doch unser Leib und Seel' mit Engeln zugedecket. Arie. (Sopran.) Gott schickt uns seine Heere zu; wir stehen oder 8 gehen, so können wir in sichrer Ruh' vor unfern Feinden D stehen. Es lagert sich, so nah, als fern, um uns der Engel Z unsers Herrn mit Feuer, Roß und Wagen. D Rezitativ. (Tenor.) Was ist der arme Mensch, das Lröenkind? I Ein Wurm, ein armer Sünder. Schaut, wie ihn selbst der Z Herr so lieb gewinnt, daß er ihn nicht zu niedrig schätzet und Z ihm die Himmelskinder, der Seraphinen Heer, zu seiner Wacht D und Gegenwehr, zu seinem Schutze setzet. Arie. (Tenor.) Bleibt ihr Engel, bleibt bei mir! Führet mich auf 8 beiden Seiten, daß mein Fuß nicht möge gleiten, aber lehrt Z mich auch schon hier euer großes Heilig singen und dem 8 Höchsten darzubringen. 8 Rezitativ. (Sopran.) Laßt uns das Angesicht der frommen Engel ß lieben und sie mit unfern Sünden nicht vertreiben und be° 8 trüben. So sind sie, wenn der Herr gebeut, der Welt Valet 8 zu sagen, zu unsrer Seligkeit auch unser Himmelswagen. LH oral. Laß' dein Engel mit mir fahren auf Elias Wagen rot 8 und meine Seele wohl bewahren wie Lazrum nach seinem Z Tod. Laß sie ruhn in deinem Schoß, erfüll' sie mit Freud' 8 und Trost, bis der Leib kommt aus der Erde und mit ihr 8 vereinigt werde. 8 Bitte lvenöen