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zz wvL > Vesper in öer Kreuzkirche l 8 DresSen, Sonnabenö, Sen 24. Nov. 1928, abenös 6 Uhr Z 8 1. Seb. Bach (isss-irso): Fantasie (5 stimmig) für Grgel in d moll 8 2. SeL. Bach: „Gebet um eine selige Heimreise", Begräbnis-Motette z für Lhor und (Orchester (Lantate Nr. N8. Nach dem Autograph herausgegeben von Z Nax Schneider) ^ V Jesu Lhrist, mein's Lebens Licht, mein Hort, mein Trost, Z Z mein' Zuversicht, auf Erben bin ich nur ein Gast, und brückt mich V 8 sehr -er Sünben Last. m. Behm, Wittenberg, ISN (4 Strophen) M 3. Gemeinsanrer Gesang: (Mel.: Hamburg iss8) Niel.: Aus meines Herzens — Doch bürst ihr nicht erschrecken vor eurer Sünbenschulb; nein! 8 z Jesus will sie Lecken mit seiner Lieb unb Huld! Er kommt, er V 8 kommt ben Sündern zum Trost unb wahrem Heil, schafft, -aß bei V Z Gottes Kindern verbleib ihr Erb unb Teil. Schirmer, tS40 Vorlesung, Gebet unb Segen 4. Seb. Bach: lVls§nikica1 (Lobgesang Mariä) (2n der Einrichtung von Karl Straube) Lhor: (ViaAniii'cat animamea Z Dominum. Solo (2. Sopran): Dt exul- V tavit 8piritU8 meu8 in Deo, 8 83lutsri meo; Solo (1. Sopran): Huia re- 8pexit tiumilitatem anciüae 8uae. M Dcce enim ex lloc bestam me H clicent Lhor: omne8 §enemtione8. Solo (Baß): (Zuia iecit mi- 8 tii ma^na, qui poten3 e8t, et D 83nctam nomen eju8. Duett (Alt unb Tenor): Dt 8 mi8encorci>3 3 Prozente in pro- 8 §enie8 1imentibu8 eum. Lhor: Decit potent,'3m in Z bs3cin'o8Uo;cki8per8il8Uperbo8 Z mente corcki8 8ui. Solo (Tenor): Dep08uit R potente8 cie 8ecte et ex3>t3vit V bumile8. Solo (Alt): D8Ui-iente8 im- V plevit boni8 et äivite8 äimi8it D IN3Ne8. Terzett (1. Sopran, 2. So- Z pran un-Alt): Su8cepit I8r3e> Z puerum 8uum recorci3tu8 mi- 8 8ericorcÜ3e 8U3e. Meine Seele erhebet -en Herrn. Unb mein Geist freuet sich Gottes, meines Heilanbes; Denn er hat -ie Niedrigkeit seiner Mag- angesehen. Siehe, von nun an werben mich selig preisen alle Kinbeskinber. Denn er hat große Dinge an mir getan, -er ba mächtig ist, unb -es Name heilig ist. Unb seine Barmherzigkeit währet immer für unb für, bei benen, bie ihn fürchten. Er übet Gewalt mit seinem Arm unb zerstreuet, bie hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. Er stoßet bie Gewaltigen vom Stuhl und erhebet -ie Niedrigen. Die Hungrigen füllet er mit Gütern unb läßt bie Reichen leer. Er denket -er Barmherzigkeit unb hilft seinem Diener Israel auf. Bitte wenden I Freiwillige, in bie Becken eingelegte Gaben werben zur weiteren Deckung der Aufführungs-Unkosten verwendet.