Z. Max Bruch (isss—1420): Heldenfeier für 6 stimmigen Lhor, Orchester und Orgelt) Bedenk, o deutsche Seele, bedenk es tief, daß dich der Sterne Lenker mit Namen rief. Er hat ein Weltenschicksal dir auferlegt, trag's hoch, wie seine Krone der Eichbaum trägt. Bedenk, o deutsche Seele, bedenk es fein, nichts will dir mehr gehören, das eng und klein. Du willst als Recht nur kennen, was früh und spät vor deiner Helden Hügeln mit Ehr' besteht. Zu ihnen geht -ein Pilgern still durch die Nacht, sie werden dir priesterlich künden, was stark dich macht. V glaub der toten Stimmen geweihtem Lhor, sie tragen dich aus Schwingen des Sieg's empor! Margarete Bruch. 1415. Mitwirkente: Der Äreuzchor und Mitglieder des Bachvereins. Solist: Kammersänger Friedrich Plaschke (Baß). Drgel: Äirchenmusikdir. Bernh. Pfannstiehl. Grchester: Dresdner Philharmonie. Leiter: Prof. Gtto Richter. Morgen IO Uhr bei der Wethe des Ehrenmals: s) „Ich gedenke der alten Zeit, -er vorigen Jahre", Motette für 8stimmigen Lhor über Psalm 77, 6, 14—16 v. Alb. Becker, d) „Lhrist und der Tod" aus dem Dra- torium „Gustav Adolf" v. Max Bruch. „ 6 Uhr: a) „Mitten wir im Leben sind", S stimmiger Satz v. Phil. Wolfrum. Dienstag nach dem Totensonntag '/,8 Uhr beim Ehrenmahls-Festabend im Großen Saal der Loge (Dstra-Allee 16) Helden-Requiem für Lhor mit Sopran- und Bariton-Solo und Klavier v. Franziskus Nagler. Der Kreuzchor. Sopran-Solo: Gertrud Stocks, Bariton-Solo: Johannes Röder, Klavier: Der Lhorpräfekt. Leiter: Prof. Dtto Richter, *) Die Uraufführung dieses Werkes fand am 20. Mär; 141S in der Dresdner Kreuzkirchenvesper statt. Bitte wenden;