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^M>>>!!>!!>>WWW>>IIW>WWWWWWW!!>>!W!!>W>!!WWW>,WWW^ e>. 7. b) Otto Richter: In memol-ism Wenn Einer starb, den Lu geliebt hienie-en, So trag' hinaus zur Einsamkeit Lein Wehe. Daß ernst un- still es sich mit dir ergehe Im Wald, im Fel-, aus Steigen, längst gemieden. Da fühlst du bald, -aß Jener, -er geschieden. Lebendig dir im Herzen auferstehe! In Luft un- Schatten fühlst du seine Nähe, Un- aus den Tränen blüht ein tiefer Frieden. Julius Sturm Heinrich von HerzogenLerg: „Ich Hab -ich eine kleine Zeit", Thor mit Grchester Aus Werk 80 Ich Hab -ich eine kleine Zeit. D liebes Kind, verlassen.*) Sieh, aber sieh! mit großem Glück Un- Trost ohn' alle Maßen Will ich dir schon die Freudenkron Aufsetzen un- verehren. Dein kurzes Leid soll sich in Freud Und ewig Wohl verkehren. Gemeinsamer Gesang: Am Scheidewege Mel.: Herzlich tut mich verlangen — Wohin willst -u jetzt wandern? Das Iahr ging nun zu Tal. Es kehrten heim die andern — Die Welt, die ist so fahl. Un- bin ich auch alleine, So bin ich einsam nicht. Es glänzt mit goldnem Scheine Sein Kreuz im Abendlicht. Ich Hab ihn rufen hören Un- geh dem Klange nach. Es wir- mich niemand stören, Folg' ich nur treulich nach. Wohin ich immer gehe, Wir- seine Sorge sein. Un- was mir auch geschehe, Ist alles, alles sein! ' Herbert Hammer Z W Z I Mitwirkende: Der Kreuzchor Solisten: Kammersängerin Liefet von Schuch, (Sopran) Professor Rudolf Bärtich, Konzertmeister der W Staateoper (Violine) W Grgel: Kirchenmusikdirektor Bernh. Pfann stiehl Grchester: Dresdner Philharmonie Leitung: Professor Gtto Richter. Nach der Vesper Turmblasen (Posaunenchor v. Pf. Adolf Müller): 1. „Nun laßt uns singen Gott dem Herrn" von Mich. Altenburg. 2. Freuet euch, W ihr Christen alle", Tonsatz von Seb. Bach. 3. „Nun danket alle Gott", Tonsah von M Seb. Bach. 4. „Nun laßt uns gehn und treten", l587. Heute abend 6 Uhr: „Mit der Freude zieht der Schmerz", von Felix Mendelssohn- W Bartholdp Heute abend I I Uhr: „Des Jahres letzte Stunde", von I. P. Schulz Am Neujahrstage )^1() Uhr: „Nun laßt uns gehn und treten" im Wechsel W mit der Gemeinde, nach Tonsätzen von Joh. Krüger, Barth. Gestus, I. Fr. Doles, W Nikol. Selnecker und Seb. Bach. Dte nächste Vesper findet Sonnabend, den II. Januar, d Uhr, statt *) Im Grchester hört man die Melodie „Was mein Gott will, das g'scheh' allzeit". M