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Ls funkelt Las Sternlein mit seinem Licht In heiliger Weihnacht noch heute, Im Sande der Wüste, in dunkeler Nacht Hell leuchten die himmlischen Strahlen. In zagende Herzen es dringet hinein, Die Alles, die Alles verloren. Lrmanne -ich, Seele, die matt und krank: Der Heiland auch dir ist geboren! Leucht', tröstendes Sternlein, leucht immerdar, G lindre die brennenden Schmerzen, Ergieß -einer Klarheit himmlischen Schein In alle ermatteten Herzen. Und sind unsre Wege in Dunkel gehüllt. In Dunkel, in Nacht und in Grauen: Laßt wandern uns gläubig nach Bethlehem, Den Heiland, den Heiland zu schauen? Paul Nilsson (deutsch von Gtto Richter) H. Swei Lhorgesänge: g) Albert Becker (1834-1899): „Sel'ge Stunde k" Sechsstimmig Werk 71. Nr. 4 Sel'ge Stunde? Frohe Kunde Hat ein Engel uns gebracht? Auf und nieder klingen Lieder Durch die selig stille Nacht. Aus der Ferne winken Sterne Uns nach Bethlehem hinab; Laßt uns sehn, was geschehen, Gürtet euch und greift zum Stab. Eingetreten, laßt uns beten, Wo mit Gnade Gott uns krönt In dem Einen sündlos Reinen, Der die Welt mit Gott versöhnt. Julius Sturm b) „Nachtigall, wach auf", Volkslied aus Franken Tonsah von Albert Kranz (Leipzig) Werk 24. Nr. 1 Wach, Nachtigall, wach auf? Wach auf, du schönes Bögelein, Auf jenem grünen Zweigelein, Wach hurtig auf, wach auf? Dem Kindelein auserkoren. Heut geboren, halb erfroren, Sing, sing, sing Dem zarten Lhristkindlein?
