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50 S 80 . 9 - 20 9 60 . 9 - 80 - 50 . 1 ttel fleische» Feinsten Emmenthaler Käse am Postplatz. io . 75 , «o . 2 - 2 . 4 , r - tragen lönnte, das grundlose Vorurheil gegen den Genuß des gesunden, nahrhasten Pferdefleisches zu beseitigen. rlehrung »an der igk. rventlich in ersten jburg, Anklang g einge- kum ge- laß dar- Sonder- kin. von emnitz gahnhof 6 Uhr :re über Lindau die be- onstigen die ge- rlangen ationen, stellbare ?of und werden, ^rankir- ierspiels i, der in lige, der I dieses ilusdruck auch be- ?at Liszt viele zu > großen rierstücke t zu dem üieb ein in Genie Setdcn-Damaste schwarze, weiße und farbige v. Mk. 2.35 bis Mk. 12.40 p. Met. (ca. 35 Qual.) — ver sendet roden- und stückweise Porto- u. zollfrei <> lK. u K. Hoflief.) Lttrtol». Muster umgehend. Doppeltes Briefporto nach der Schweiz. teil. hten den gemacht; mlassung ntfachten sem Tage !engc er- cr böhm- ung stets ch dieser n große Aufreg gismund verhaßt e furcht- irmischen wie eine en seien; r Prager nen eme Kanarienvogel, Amsel, Drossel, Fink und Staar und die ganze Vogelschaar singt am Besten, lebt am längsten bei Fütterung mit Voß'schem Vogelsutter. Anleitung, wie man seine Stubenvögel pflegen und füttern soll, erhält man in der hiesigen Niederlage bei Hrn. Kfm. Hermann Pöhland, Bergstraße, umsonst. bei Herrn Hl. Arnu« ^nnzrli»n»a O. tttitlolier, II. <2. <->. Zwei erfolglos ausgeklagte Forderungen an Herrn I'rkuir Lreluue in Kißenstock, Kastellan, in Höhe von 187 Mark 1» Pf. nnd ISS Mark Pf. sammt Anhang an Zinsen und Kosten werden billig verkauft. Offerten werden unter R. I,. n an die Expe- dition des Chemnitzer Tageblattes erbeten. erst im man ein r geben, s dahin bekommt achten," . Pferde lehnliche wurden llständig beseitig«. Verkaufs Pferde art oder gebracht rst dars Thieren in, das and den nen als mtliches Wider- leisches, ch etwa rannten zu den e Sache isch mit m einer igte es, rbieren, ch dies ! Scheu tänden, dadurch Dienst- nnkäuse n Weise >i« dem inneren : tuber- len exi. n. Es wirth- ckte al» zweite, polizci- rn »er- Bermischte Nachrichten. — Berlin. Von einem Mädchen au« Küstrin ist der Kriminalpolizei die Anzeige erstattet worden, daß ihn, am Montag früh in einem Eisenbahnwagen 4. Klasse 21,000 Mark gestohlen worden seien. Um 6 Uhr will die Reisende auf dem Bahnhof Friedrich straße angekommen sein. Da« Geld habe sie in Hundert- markscheinen in ein Taschentuch eingepackt in ihrer Kleidcrtasche gehabt. Nach ihrer Ankunst habe sie bei einer Frau Kirscheneinkäufe besorgen wollen und dabei den Verlust der Summe bemerkt. Da« Geld müsse ihr, während sie im Eisenbahnwagen geschlafen habe, von einem Nachbar entwendet worden sein. — Reichenau, O.-L. Einen seltsamen Akt der Rache au« Eifersucht verübte im Dorfe Markers dorf eine Magd an einer anderen. Beide dienen bei demselben Bauer, beide lieben einen und den selben Jüngling. Aber nur die eine fand Gegenliebe. Darob ergrimmte das Herz der Verschmähten derart, daß sie nächtlicher Weile hinglng und der Neben buhlerin den langen Zopf abschnitt. Die Atten täterin Hird sich nun wegen Körperverletzung zu verantworten haben. — Ei ei! Dame des Hauses (zum Dienstmäd chen, als der Herr Rittmeister sich verabschieden will): „Auguste, begleite den Herrn Rittmeister bis zur Thür; (das Mädchen will gehen) aber so nimm doch ein Licht mit!" — Auguste: „Oh, das ist nicht nöthig, gnädige Frau, der Herr Rittmeister bläst es draußen doch gleich wieder aus!" — Schrecklicher Gleichklang. Gattin (über die Sommerreise sprechend): „Also an die See gehen wir! Hast Du auch schon an eine Reise-Route ge dacht?" — Gatte: „Jawohl, mein Kind!" — Der vierjährige Franz: „Keine Reiseruthe mitnehmen, Papa — ich will immer artig sein!" Verreist bis Mitt- August ds. Js. vr. msL. AlWimrzt, (LsnuiitL ist das bestgerühmte Mittel gegen jederlei Insekten 2 SLIM-IiOAs hat zu vermiethen II HV«Ik, Haberleithe. 7 . - io ' Mahl-u. Futtererbsen 8 - Heu Stroh Kartoffeln Butter Chemnitzer Marktpreise vom 27. Juli 1892. 9 Mk. 20 Pf. bis 10 Mk. 30 Pf. pr. 50 Kilo. 9 > — ... Die Merkmale des staunenswerth wirkenden Zacherlin sind: I. die versiegelte Flasche, 2. der Name „Zacherl". Preise: 3« Ps., 60 Ps., 1 M., 2 M. Eibenstock Schönheide Stützengrün lapetvll Wir versenden: Natnrelltaveten von 10 Ps. an, Glanztapeten von 30 Pf. an, Goldtapcten von 20 Pf. an, in den großartig schönsten neuen Mustern, nur schweren Papieren u. gutem Druck. üsbrüäer LsAsr in Lüneburg. Jedermann kann sich von der außer gewöhnlichen Billigkeit der Tapeten leicht überzeugen, da Musterkarten franco auf Wunsch überall hin versenden. 40 - - 9 Zunächst liegt es unS Thierschützern ob, nach Kräften dahin zu wirken, daß das unaussprechlich traurige Loos des ärnisten aller Thiere, unseres guten Pferde», das man mit Recht „Märtyrer der Arbeit" genannt hat, gemildert werde. Jedes andere unserer Nutzthiere wird rechtzeitig durch den Tod erlöst, ehe es die Gebrechen des Alters kennen lernt; denn es wäre der Schaden des Besitzers, wenn er es bis zum Verfall seiner Kräfte am Leben ließe. Jeden, andern Thier, das leidet, erweist der barm herzige Mensch die Wohlthat eines raschen Todes. Rur das Pferd, dieses unser edelstes und nützlichstes Thier, wird gequält, ja gemartert, bi« eS seinen letzten Athemzug aushaucht. Je schwächer und gebrechlicher solch ein armes Thier wird, je mehr eS von Schmerzen zermartert wird durch Gicht, durch gebrochene und schlecht geheilte Glieder, durch offene Wunde», je mehr eS des Mitleids, der Schonung, der Erlösung bedürftig ist, desto weniger wird ihm Pflege, Ruhe, gute Nahrung, Schutz gegen Kälte und Sonnenbrand. „Die Schindmähre ist es ja doch nicht mehr Werth!" heißt es. Je kraftloser die lahmen Glieder de» armen Gaules werden, desto niehr wird er mit Peitsche und Knüttel bearbeitet — es ist ja nichts mehr zu schonen an ibm, er wird ja ohnehin bald verenden, da muß doch noch der letzte Rest an Kraft ausgenützt werden. Welche Angst in den niüden, traurigen Augen solch' eines armen ThiereS, wie cs in steter Furcht vor de» Peitschenhieben und Fußtritten seine» Führers die schwere Last dahinschleppt, während es kaum die Kraft bat, sich auf den steisen, zitternden Beinen zu erhalten! Schaffen wir Erlösung diesem armen Thiere; Ruhen wir nicht, bis auch ihn, wie unseren anderen Nutzthieren die Wohlthat werde, durch einen rechtzeitigen Tod von so namenloser Pein, solchem qualvollen, jahrelangen Sterben be freit zu werden. Bekämpfen wir mit aller Kraft das Vor- urtheil, das unser gutes Pferd zu dem unglücklichsten aller Thiere macht. Die Thierschutzvereinc können hierin sehr viel thun, wenn sie sich mit Ernst und Eifer um die Sache annehmen. Sie können in ihre» Gemeinde» für Errichtung von Pferde schlächtereien wirken. Sie können da» Vorurtheil gegen den Pferdefleischgenuß bekämpfen, durch Wort und Schritt und zu diesem Zwecke ihre Lokalpresse für die Frage intcressiren; sie können es bekämpfen durch das Beispiel, indem sie Pferde fleischessen veranstalten und so das Pferdefleisch zu Ehren bringen, besonders Denjenigen gegenüber, die in der Zumuth- ung, solches Fleisch zu essen, etwas Entwürdigendes sehen wollen. Ferner können die Thierschutz-Bereine ihre Ortsbehör den für Unterstützung dieser Bestrebungen zu gewinnen suchen und besonders dahin wirke», daß unter die die Pserdeschlächterei und den Pferdefleischverkauf betreffenden Verordnungen keine Bestimmung ausgenommen werde, die der Einführung des Pferdefleischgenusses hinderlich ist. Und nun, meine verehrten Thierschutzgenossen, gestatten Sie mir, die bisherigen Ausführungen zujammenzufasscn in folgender Erklärung und Bitte, denen Sie Ihre Zustimmung nicht versagen wollen: Wir beim 5. Verbandstag versammelten Delegirten der deutschen Thierschutz-Vereine sind der Ueberzeugung, daß der qualvollen Ausnützung der Pferde erfolgreich nur entgrgenge- arbeit werden kann durch Bekämpfung des Vorurtheils gegen die Verwendung des Pferdefleisches als menschliches Nahrungs mittel. Um dieses gesunde und nahrhafte Fleisch gleich dem Fleische unserer übrigen Schlachtthierc als Nahrungsmittel «inzusühren, bitten wir die Behörden, die landwirthschaftlichen Vereine, die Schlächter- und die Gastwirths-Jnnungcn, uns in dieser wichtigen wirthschaftlichen und Humanitären Bestrebung zu unterstützen, besonders aber die Presse, die am meisten bci- Bon höchster Wichtigkeit für Augenkrankc! Das ächte vr. White's Augenwasser hat sich, seiner unübertrefflich gute» ikigenfchaste« wegen, seit 1822 einen grotzeu Weltruhm erworben. Es ist concessionirt und als bestes Haus mittel — nicht Medicin — in allen Wclttheilen bekannt und berühmt, worüber viele Tausende von Bescheinig ungen sprechen, ü b'Inoon 1 Mark zu haben bei L. II»iiliok»okn. Lirchliche Nachrichten aus der parochie Eibenstock vom 24. bis 30. Juli 1892. Aufgeboten: 39) Christian Max Weigel, Expedient und Rentamtsbote hier. ehel. S. des Christian Friedrich Weigel, Werksührers in Schwarzenberg und Bertha Marie Brandt hier, ehel. T. de» Ernst August Brandt, PsarrgutSpachters hier. Getraut: 29) Gustav Ernst Stemmler, Maurer hier mit Selma geb. Radecker hier. 30) Herniann Huster, Zimmermann hier mit Anna Ottilie geb. Jugelt hier. 31) Franz Georg Graupner, Uhrmacher hier mit Martha geb. Müller hier. 32) Johann Heinrich Tesching, Werkführer in WolsSgrün mit Hen riette Margarethe Sibylla geb. Dittmar, ebendaselbst. Getauft: 17«) Fritz Emil Werbig. 177) Otto Konrad Köhler. 178) Elsa Emilie Stemmler. 179) Martha Unger. 180) Max Alfred Riedel. 181) Curt Hermann Huster. 182) Ernst Max Roßner. 183) Elsa Constanze Uhlmann. 184) Clara Minna Pönitz. Begraben: 141) Paula Elsa, unchel. T. der Emüie Hulda Weidlich hier, 4 M. 15 T. 142) Anna Margarethe, ehel. T. des Joseph Valentin KornowSki, Hutmachers hier, 8 M. 1 T. 143) Erdmann Erich, ehel. S. des Erdmann Julius Pöhler, Fabrikarbeiters in Blauenthal, 3 I. 10 M. 23 T. Am 7. Sonntag« nach Trinitatis t Vorm. Predigttext: Matth. 6, 1—8. Herr Diac. Fischer. Nachm. Unterredung mit der confirm. Jugend Herr Diac. Fischer. Die Beichtrede hält derselbe. Nächsten Montag Vorm. 9 Uhr Wochencommunion. Die Beichtrede hält Herr Pfarrer Böttrich. Nächsten Dienstag früh 6 Uhr Betstunde. JnWildenthal: Sonntag Vorm. 9 Uhr Predigt text: Matth. 6, 1—8. Herr Pfarrer Böttrich. Kirchennachrichtcn aus Schönheide. Sonntag, den 31. Juli (vom. VIl. p. Irin.), Vorm. 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt. Die Predigt hält Herr Diac. Vic. Schreiber. Nachher Beichte und heiliges Abendmahl. Derselbe. Nachm. 2 Uhr Unter redung mit den Konfirmirten der Jahrgänge 1890, 1891, 1892. Derselbe. Mittwoch, den 3. August, Vorm. 10 Uhr Beichte und heiliges Abendmahl. Irachtvriefe empfiehlt L. Usnnsboiin. Oesterreich. Banknoten 1 Mark 70,,° Pf. 75 - - 8 - 50 - - 11 . 75 - - 9 - 75 - - 4 - 80 - - 3 - 50 - - 4 . — . , 2 , CVür die vielen Beweise aufrichtiger O Liebe und Freundschaft bei ihrem Einzug sagt herzlichen Dank Vir Kamille In in in in Hundshübel in Rothenkirchen Frischen Schellfisch in Eispackung empfiehlt Dltvli»!»«»«!». I.nckv. Vural, Xomptsn, Untern liefert franko, fein und frisch: 9 Pfund Lüssrastmtsfslbuttor M. 10.- bi« M. 10.50. 9 Pfund Hostc.-Isfslbutts«- M. 10.70. Weizen ruff. Sorten - sächs. gelb Weizen Roggen, preußischer 9 - sächsischer — > russischer 9 Braugerste Futtergerste Laser, sächsischer, Kocherbsen Etablissements - Anzeige. Einem geehrten Publikum von Eibenstock und Umgegend hierdurch die er gebene Anzeige, daß ich mich Hierselbst als Tapezierer und Dekorateur niedergelassen habe und jeden Auftrag in Polsterarbeiten und Dekorations sachen in und außer dem Hause übernehme. ES wird mein Bestreben sein, alle mich mit Aufträgen Beehrenden durch pünktliche, solide Bedienung und billige Preise zufrieden zu stellen und bitte mein Unternehmen gütigst unterstützen zu wollen. Hochachtungsvoll Kivenüock, 15. Juli 1892. wohnhaft Reugaste Nr. 4. Sparkasse Schönheide, Nachmittags. „ Limburger ff „ Kümmel ff „ Harzer Neue Salzgurken ff empfiehlt Vimii littvl