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j Vesper in der Kreuzkirche V Dresden, Sonnabend, den 8. Mai 192d» nachm, d Uhr M 1. Franz Liszt: (isii-isss:) Fantasie un- Fuge über D 2. Peter Lornelius: (1324-1874-) „Sch will Sich lieben, meine Krone!" 6 stimmige Motette. (Werk ,8. Heft II. II Ich will -ich lieben, meine Krone, ich will -ich lieben, meinen Gott, ich will -ich lieben un- zum Lohne nur -eine Lieb' in Lust un- Not, ich will -ich lieben, schönstes Licht, bis mir -as Herze bricht. Ich lief umher un- war verblen-et, ich suchte -ich un- fanL -ich nicht; es war mein Her; -ir abgewen-et. ich suchte -as erschaffne Licht, es ist mir lei-, ich bin betrübt, -aß ich so spät geliebt. Ich -anke -ir, -u wahre Sonne, -aß mir -ein Strahl hat Licht gebracht! Ich -anke -ir, -u Himmelswonne, -aß -u mich froh un- frei gemacht! Erleuchte Leib un- Seele ganz, -u sel'ger Himmelsglanz! , Ich will -ich lieben, meine Krone, ich will -ich lieben, meinen Gott, ich will -ich lieben un- zum Lohne nur -eine Lieb' in Lust un- Not, ich will -ich lieben, schönstes Licht, bis mir -as Herze bricht. Nach Johann Scheffler. 's 1677. 3. Franz Liszt: „Bene-ictus" für Violine un- Drgel aus -er „Ungari schen Krönungsmesse". 4. Gemeinsamer Gesang. (Mel. 1738) Nlel.: Ich will dich lieben, meine Stärke! Ach, -aß ich -ich so spät erkennet, -u hochgelobte Schönheit -u, un- -ich nicht eher mein genennet, -u höchstes Gut un wahre Ruh! Es ist mir lei-, ich bin betrübt, -aß ich -ich Hab so spät geliebt. Nach Johann Scheffler. Bitte wenden r