»> » '.'M. Zt.M-" M ^ ^ ^ < Liedertexte ^ ^ 3a) Gebet vor der Schlacht. C. M. v. Weber. Lör uns. Allmächtiger! ^ Lör uns, Llllgütiger! Himmlischer Führer der Schlachten! Vater, dich preisen wir! Vater, wir danken dir. Daß wir zur Freiheit erwachten. Wie auch die Lölle braust, ^ Gott, deine starke Faust ' Stürzt das Gebäude der Lüge. > Führ uns, Herr Zebaoth, > Führ uns, dreieinger Gott, Führ uns zur Schlacht und zum Siege! ' Führ uns! Fall unser Los ' > Auch tief in Grabes Schoß: > Lob doch und Preis deinem Namen! > i Reich, Kraft und .Herrlichkeit Sind dein in Ewigkeit! Führ uns Allmächtiger! Amen! Th- Körner ^ 3 b) Schwertlied E. M. v. Weber Du Schwert an meiner Linken! Was soll dein heitres Blinken? Schaust mich so freundlich an, ' Lab meine Freude dran. Lurra, Hurra, Hurra! Ja, gutes Schwert, frei bin ich, , Und liebe dich herzinnig. Als wärst du mir getraut, Als eine liebe Braut. ' Lurra, Hurra, Hurra! „Mich trägt ein wackrer Reiter, Drum blink ich auA so heiter; ^ Bin freien Mannes Wehr, ' Das freut dem Schwerte sehr/' Lurra, Hurra, Hurra! So komm denn aus der Scheide, Du Reiters Augenweide, Heraus, mein Schwert, heraus, ' Führ dich ins Vaterhaus. ' Lurra, Hurra, Hurra! Korner > 3 c) Lützows Wilde Jagd C. M. v. Weber > Was glänzt dort vom Walde im Sonnenschein? Lörs näher und näher brausen? ' Es zieht sich herunter in düsteren Reihn, ^ Und gellende Lörner erschallen darein, > Erfüllen die Seele mit Grausen. > Und wenn ihr die schwarzen Gesellen fragt, , Das ist Lützows wilde, verwegene Jagd. Was braust dort im Tale die laute Schlacht, Was schlagen die Schwerter zusammen? Wildherzige Reiter schlagen die Schlacht, ' And der Funke der Freiheit ist glühend erwacht > Und lodert in blutigen Flammen. > Und wenn ihr die schwarzen Reiter fragt,. > Das ist Lützows wilde, verwegene Jagd. ' Was zieht dort rasch durch den finstern Wald > Und streift von Bergen zu Bergen? > Es legt sich in nächtlichen Hinterhalt, , Das Lurra jauchzt, und die Büchse knallt, Es fallen die fränkischen Schergen. Und wenn ihr die schwarzen Jäger fragt, Das ist Lützows wilde, verwegene Jagd. Die wilde Jagd und die deutsche Jagd ° Auf Lenkersblut und Tyrannen. > Drum, die ihr uns liebt, nicht geweint und geklagt! > Das Land ist ja frei, und der Morgen tagt, , Wenn wirs auch nur sterbend gewannen. Und von Enkeln zu Enkeln seis nachgesagt, Das war Lützows wilde, verwegene Jagd. ' Th. Körner >