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Vs? Musik in öer Areuzkirche am heiligen Christfest 1927 Am 1. weihnachtsfeiertage '/2I0 Uhr: 2oh. Seb. Bach (16SS-1750): „Dazu ist erschienen öer Sohn Gottes", Weihnachts- V Kantate Nr. 40 für Lhor, Baß-Solo, Grchester, Cembalo Z und Grgel. (Ausgabe -er Neuen Bachgesellschaft). Lhor: Dazu ist erschienen öer Sohn Gottes, daß er öle D Werke öes Teufels zerstöre. V Arie: Höllische Schlange, wird -ir nicht bange? Der -ir den Kopf als ein Sieger zertritt, Ist nun geboren, unö öie verloren. Werden mit ewigem Frieden beglückt. - LH oral: Heb empor -ein Haupt unö sprich: Fleuch, öu alte Schlange? Was erneur'st öu -einen Stich, Machst mir angst unö bange? Ist -ir -och öer Kopf zerknickt Unö ich bin -urchs Leiden Meines Heilands üir entrückt In den Saal öer Freuden. (Strophe 2 des Liedes: „Schwing dich auf;u deinem Gott" v. Paul Gerhardt) Solist: KarlZinnert (Baß) Grchester: Dresdner Philharmonie Lembalo: Werner Starke Der Text dieser Weihnachts-Kantate (die hier verkürzt gesungen wird Z D behandelt in freiem Anschluß an das 2. Sonntags-Evangelium die Kampfansage D Z Lhristi und der Kinder Gottes in der Welt. Die Bibelstelle -es ersten Lhors Z D hat Bach eigenhändig auf den alten Umschlag -er Griginalstimmen geschrieben. Z I Der Eingangschor ist von grandiosem Wuchs, fast grausig-großartig werden in Z D ihm die Worte „daß er die Werke des Teufels zerstöre" behandelt. Die stürmische D D Kraft -er Arie ist bei Bach fast ohne Seitenstück. Das Werk wir- u. W. heute D W erstmalig gesungen in Dresden. ^ Bitte wenden! llUIIIIIIIMMIUMIlUllllllMUIMUMlI