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5. Heinrich Schütz (H»stap°llm-fst°'?u D»-ö°n): „Sch will -en Herren loben allezeit?" (Psalm 34, l—7.) Aus den kleinen geistlichen Konzerten. Bearbeitet von Wilhelm Stade. Ich will den Herren loben allezeit, sein Lob soll immerdar in meinem Munde sein. Halleluja? Meine Seele soll sich rühmen -es Herren, -aß es die Elenden hören und sich freuen. Halleluja? Preiset mit mir den Herren und laßt 'uns miteinander seinen Namen erhöhen. Halleluja? Da ich -en Herren suchte, antwortet er mir und errettet mich aus aller meiner Furcht. Halleluja! Und half mir aus allen meinen Nöten. Halleluja? 6. Heinrich Schütz: Zwei Lhöre aus den „Lgntiones sacrae". 3) Psalm ly (2). 1—7), sechsstimmig. Die Himmel erzählen die Ehre Gottes und die Feste verkündiget seiner Hände Werk. Lin Tag sagt's dem andern und eine Nacht tut's kund der andern. Es ist keine Sprache noch Rede, da man nicht ihre Stimme höre. Ihre Schnur gehet aus in alle Lande und ihre Rede an der Welt Ende. Er hat der Sonne eine Hütte in derselben gemacht, und dieselbige gehet heraus wie ein Bräutigam aus seiner Kammer und freuet sich wie ein Held zu lausen den Weg. Sie gehet auf an einem Ende des Himmels und läuft um bis wieder an dasselbige Ende und bleibt nichts vor ihrer Glut verborgen. — Die Himmel erzählen die Ehre Gottes und die Feste verkündiget seiner Hände Werk. b) „Ehre sei dem Vater?" Sechsstimmig. Ehre sei dem Vater und dem Sohn und auch dem heil'gen Geiste, wie es war im Anfang, jetzt und immerdar und von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen? Mitwirkende: Der Kreuzchor. Solistin: Fräulein Lilli Schote! (Mezzosopran). Grgel: Herr Kirchenmusikdirektor Beruh. Pfannstiehl. Begleitungen: Herr Gerhard Paulik. Leitung: Herr Prof. Gtto Richter. Morgen '/zio Uhr: Psalm 121 von Lonstan; Bernecker.